Informatik

[Nekro-Nin]

Die Geschichte des Computers und der Informatiker

Der Computer
Die Entwicklung des Computers begann schon in Antike mit der Rechenmaschine der Antikythera zur astronomischen Berechnung. Doch was genau ist ein Computer?
Der Computer bezeichnet man auch Rechner wie z.B. Taschenrechner. Computer ist nichts anderes als ein Medium, wo man rechnet. Heutzutage versteht die meisten Leute unter dem Begriff den Personalcomputer - PC. Heutzutage steckt in fast allen Geräten ein kleiner Computer. Heutzutage kann man das Leben ohne Computer schon gar nicht vorstellen. Was würdet ihr heute ohne Internet machen?


Der PC
Der PC besteht nicht nur aus einem Rechner, sondern aus vielen zusammengeschlossenen Rechnern. Damit kann der PC nicht nur mit Zahlen rechnen, sondern hat durch Software vielmehr Fähigkeiten. Der PC ist ein Multiwerkzeug, der sogar unser Denken abnehmen kann - Computer können heute wirklich denken. Wenn man bedenkt, dass der PC nur die Sprache der 0 und 1 (binär) versteht, ist seine Funktionalität bemerkenswert.


Entwicklung
Seit dem Mittelalter geht der Fortschritt in der Computerentwicklung verloren. Erst mit der Neuzeit wurde das Computer neuentwickelt und dessen Entwicklung ist am fortgeschrittenst unter den Elektrogeräten.
1623 baute Wilhelm Schickard die Vier-Spezies-Maschine und somit den ersten Computer der Neuzeit. Damit gilt er als Vater der Computerära. 1703 erfand Gottfried Wilhelm Leibniz das binäre Zahlensystem (0 und 1). 1805 entwickelte Joseph-Marie Jacquard die Lochkarte um webstühle zu steuern. 1820 baute Charles Xavier Thomas das Arithmometer (mechanische Rechenmaschine), das in der Massenproduktion für Firmen und Unternehmen produziert wurde. 1843 bauten Edvard und Georg Scheutz den ersten mechanischen Computer nach den Ideen von Babbage, wodurch Ada Lovelace das erste Computerprogramm schreiben konnte.
Die Digitale Revolution beginnt im 20.Jhd. mit der Erfindung des Mikrochips.


Informatik
Im heutigen Computerzeitalter sind Informatiker immer wichtiger. Doch in wie fern sind sie wichtig?
Die Gesellschaft will immer effizienter sein und dies gelingt nicht mehr durch mehr arbeiten, sondern durch effektives Arbeiten. Man nutzt keine Arbeiter um Geräte und Gegenstände zu bauen, sondern Maschinen. Damit die Maschine nach Wunsch arbeitet, muss man sie programmieren.
Doch das ist nur ein ganz kleiner Teil der Informatik. Der große Bereich findet vor deiner Nase: Das Internet. Um dein Computer vor Computerviren zu schützen, braucht man Software. Auch sie werden programmiert. Fast jedes Elektrogerät muss programmiert werden. Selbst ein kleines Handy verfügt über viele Softwares um es betreiben zu können: Für Daten speichern, fotografieren, telefonieren, simsen, …
Auch in der Forschung wird Informatik immer wichtiger. Ohne den Einsatz der Bioinformatik kann man die menschliche DNA entschlüsseln, hat aber Jahre länger gedauert. Und da unser Wissen ständig wächst und komplexer wird, braucht man Computer um noch komplexere Sachen zu berechnen.
Der Mensch nutzt die Informatik nicht nur um schneller und effektiver arbeiten zu können, sondern sich Arbeit zu sparen. Man kann sagen, dass die Faulheit die Treibkraft der Informatik ist.


Irrtum über Informatik
Die meisten Leute verbinden Informatik automatisch mit Computer. Daher kommt oft zur Verwechslung zwischen Informatik und Handwerker – Software und Hardware. Der Informatiker programmiert und der Handwerker baut und repariert den PC. Einige Leute verlangen vom Informatiker, dass er programmiert, PC konfiguriert, PC vor Hacker schützt, PC repariert, PC auseinander und zusammenbaut, Programme anwendet, …
All die Aufgabenbereiche werden mit dem Computer gemacht, aber sind unterschiedlich und verlangt unterschiedliche Qualifikationen. Den PC schützen, auseinander nehmen und zusammenbauen kann jeder auch selber machen. Aber die Menschen sind auch dazu zu faul und fragen den Informatiker statt den Fachmann um die Ecke. Den PC konfigurieren kann man auch selbst machen, aber bei schwierigen Sachen muss man an den Fachmann wenden. Schließlich ist Vista ein Voodoo-Betriebssystem. Der Informatiker ist ausschließlich für das Programmieren zuständig. Das hört sich nicht viel an, aber wer kann ohne Informatik-Studium vernünftig programmieren? Sowas lernt man nicht wirklich aus Büchern, sondern aus Praxis. Programmieren ist mehr als primitiv auf Tastatur hämmern und hoffen, dass das Ding noch läuft.

Ich frage euch: Wie würdet ihr ein Informatiker vorstellen?
Ein blasser Bohnenstange-Mann mit Maulwurfsbrille auf der Krummnase im Dark Room, wo das grelle Neolicht des blinken Monitors aufs Gesicht strahlt. Er sitzt täglich vor seinen Computer, der E2D2 heißt, und zockt WoW.
Ich versichere euch, dass ich täglich vor dem PC hocke, weil ich lernen muss, dass ich kein WoW zocke, dass ich keine Maulwurfsbrille trage und dass ich in einem hell belichteten Raum bin. Wenn ihr mir auch nicht glaubt: Ich mache gern Sport und dichte gern!


Was ist Informatik?
Informatik ist die Wissenschaft, die mit Verarbeitung der digitalen Information beschäftigt. Um es banal auszudrücken: Der Informatiker kommuniziert mit dem Computer. Darüber hinaus entwickelt er Programme damit Nicht-Informatiker den Computer auch kommunizieren können.
Nun fragt ihr euch: Dazu braucht man Mathematik?
Ich stelle euch eine einfache Aufgabe um die Effizienz der Algorithmus darzustellen. Den Logarithmus soll euch bekannt sein ^^ Aufgabe: Addiere die Zahlen von 1 bis 10.

1. Strategie: Zahlen einzeln addieren
Nun würdet ihr jede Zahl addieren: 1 + 2 + 3 + 4 + 5 + 6 + 7 + 8 + 9 + 10 = 55. Das ist auch einfach zu programmieren. Man „sag“ den Computer addiere alle Zahl einzeln. Mit kleinen Zahlen würde es funktionieren, aber addiere die Zahlen 1 bis 100. Mit dieser Strategie würde es zu lange dauern. Aber dies würde zu lange dauern. Zum Glück kann man in der Programmiersprache Schleifen anwenden um sowas schneller rechnen zu können. Die effektivste Lösung ist die Gaußsche Summenformel.

2. Strategie: Gaußsche Summenformel
Der Algorithmus lautet: (n + 1) * n/2
Für n setzt man eine Zahl ein wie z.B. n = 10: (10 + 1) * 10/2 = 11 * 5 = 55.
Nun n = 100: (100 + 1) * 100/2 = 101 * 50 = 5050.

Ich hoffe, dass ihr nun bisschen Einblick bekommen habt. Informatik ist voll mit Mathematik. Schon allein die Datenbanken kann man als eine Menge von Daten darstellen und diese wiederrum als Folgen von Daten. Und wenn man die Daten als Folgen darstellt, kann man viele Algorithmen darauf anwenden.

Mehr dazu unter: http://www.gi-ev.de/fileadmin/redakt...matik-lang.pdf


Bereiche der Informatik

Wirtschatfsinformatik
Der Wikiartikel erklärt alles: http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsinformatik

Geoinformatik
Es ist die Kombination von Informatik und Geowissenschaft. Geoinformatik beschäftigt sich mit der Gewinnung und Speicherung der geographischen Informationen. Dadurch kann z.B. das Wetter berechnet werden.

Umweltinformatik
Die Umweltinformatik beschäftigt sich mit der Analyse und Bewertung von Umweltverhalten durch Informatik. Es ist eine Teildisziplin der angewandten Informatik. Beispiel zur Aufgabenbereich: Ausbreitungsmodelle von Schadstoffen.

Medizininformatik
Medizininformatik beschäftigt sich mit der Verarbeitung von Daten und Wissen der Medizin.
Wikiartikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Medizinische_Informatik

Bioinformatik
Bioinformatiker programmieren kein biologisches Computervirus oder Ähnliches. Bioinformatiker sind Biologen mit Programmier- und Rechenfähigkeit. Sie haben viele Aufgabenbereiche. Eins davon ist die Sequenzierung des menschlichen Genoms.
Mehr dazu unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Bioinformatik

[Comos]

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[Nekro-Nin]

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