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Thread: Vergangenheit, Gegenwart & Zukunft

  1. #1
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    Default Vergangenheit, Gegenwart & Zukunft

    Ja, hier geht es um das oben beschriebene Thema. Folgende These:

    Zukunft existiert nicht.
    Ich denke wir sind uns in dem Punkt, das alles in der Gegenwart statt findet einig. Ich gehe jetzt noch einen Schritt weiter, und behaupte, dass Gegenwart ein permanenter Zustand ist, und unterschiedlich schnell erlebt werden kann. Nehmen wir um das zu verdeutlichen das Beispiel Tod. Jeder von uns wird irgendwann sterben. Natürlich kann man jetzt sagen "Ach was, das ist noch so lange, da mach ich mir keine Gedanken drüber."
    Heute erscheint dir das Essen von morgen auch noch weit entfernt, trotzdem wird es in der Gegenwart stattfinden. Es kommt also nicht darauf wann es stattfindet, sondern ob es stattfindet, der tatsächliche Zeitpunkt ändert dann nichts mehr am Ereignis (bezogen auf den Tod. dazu später noch mehr).
    Wenn ich davon ausgehe, dass Zukunft Gegenwart ist, was ist dann Vergangenheit?
    Vergangenheit würde ich als passive Gegenwart bezeichnen. Es gibt die Vergangenheit bereits, dass heißt sie existiert, in der Gegenwart. Theoretisch könnte man in die Vergangenheit reisen (Überlichtgeschwindigkeit), dazu muss dieser Zustand noch vorhanden sein. Die Vergangenheit ist im Gegensatz zur Gegenwart nicht vergänglich, was im Endeffekt jedoch wenig bringt, da sie bereits vergangen ist (Ich hoffe, dass ist nicht zu unverständlich ausgedrückt ).
    Der Tod von dem ich bereits gesprochen habe gleicht diesem Zustand, er ist ebenfalls nicht vergänglich. Unser Tod wird sich ereignen, und sobald er Eintritt, ist alles was wir bis dahin getan haben für die Gegenwart irrelevant, da sämtliche Auswirkungen auch vergehen werden. Ich denke nicht, dass mir jemand folgen kann wenn ich nun abschließend noch behaupte, dass wir Tod sind.
    Ich denke das ist genug Gesprächsstoff, ich entschuldige mich für meine schwammige Ausdrucksweise, aber ich kann meine Gedankengänge leider nicht besonders gut in Worte fassen =/

    Diskutiert!

  2. #2
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    Default AW: Vergangenheit, Gegenwart & Zukunft

    Ich glaube zu verstehen, was du sagen willst, aber nach deiner Theorie müsste die Gegenwart noch in verschiedene Parts geteilt werden, woraus folgen würde, dass man nicht tot ist.

  3. #3
    Gast Gast

    Default AW: Vergangenheit, Gegenwart & Zukunft

    Quote Originally Posted by Lirael View Post
    Ja, hier geht es um das oben beschriebene Thema. Folgende These:

    Zukunft existiert nicht.
    Ich denke wir sind uns in dem Punkt, das alles in der Gegenwart statt findet einig.

    Njua, da gilt es die Frage zu klären, ob es Faktoren wie Schicksal gibt, die unsere Zukunft beeinflussen. Ist dies der Fall, könntest du diese Behauptung schon mal ad acta legen. Problematischerweise ist zwischen Zukunft und Gegenwart ein extrem schmaler Grad, ein Bruchteil eines Moments. Also stellt sich weiterhin die Frage inwiefern Faktoren wie Zufall bereits in der Gegenwart die Zukunft beeinflussen und ob Zukunft und Gegenwart nicht eine untrennbare Einheit sind.

    Ich gehe jetzt noch einen Schritt weiter, und behaupte, dass Gegenwart ein permanenter Zustand ist, und unterschiedlich schnell erlebt werden kann.

    Das würde ja dann vom Standpunkt abhängen - Von mir aus gesehn bin nur ich gegenwärtig und alles andere zieht in die Vergangenheit. Von dir aus gesehn bist nur du gegenwärtig und ich ziehe mit in die Vergangenheit.

    Nehmen wir um das zu verdeutlichen das Beispiel Tod. Jeder von uns wird irgendwann sterben. Natürlich kann man jetzt sagen "Ach was, das ist noch so lange, da mach ich mir keine Gedanken drüber."
    Heute erscheint dir das Essen von morgen auch noch weit entfernt, trotzdem wird es in der Gegenwart stattfinden. Es kommt also nicht darauf wann es stattfindet, sondern ob es stattfindet, der tatsächliche Zeitpunkt ändert dann nichts mehr am Ereignis (bezogen auf den Tod. dazu später noch mehr).

    Dem stimme ich zu.

    Wenn ich davon ausgehe, dass Zukunft Gegenwart ist, was ist dann Vergangenheit?

    Vergangene Gegenwart?

    Vergangenheit würde ich als passive Gegenwart bezeichnen. Es gibt die Vergangenheit bereits, dass heißt sie existiert, in der Gegenwart.

    Wäre das der Fall müsste ich genau jetzt meine Handlungen der letzten 16 Jahre vollziehn. Da das aber nicht der Fall ist, ist Vergangenheit einfach nur die vergangene Gegenwart. Vergangenheit existiert auch noch nicht komplett, sondern nur teilweise. Die bereits existente Vergangenheit ist unabänderlich, die zukünftige Vergangenheit -also der Zeitpunkt vor der zukünftigen Gegenwart- ist beeinflussbar, durch die Gegenwart. Savvy?

    Theoretisch könnte man in die Vergangenheit reisen (Überlichtgeschwindigkeit), dazu muss dieser Zustand noch vorhanden sein. Die Vergangenheit ist im Gegensatz zur Gegenwart nicht vergänglich, was im Endeffekt jedoch wenig bringt, da sie bereits vergangen ist (Ich hoffe, dass ist nicht zu unverständlich ausgedrückt ).

    Theoretisch ist vieles möglich, ich tendiere bei sowas aber immer eher dazu in erster Linie das zu betrachten, was praktisch umsetzbar ist.

    Der Tod von dem ich bereits gesprochen habe gleicht diesem Zustand, er ist ebenfalls nicht vergänglich.

    Würde ich nicht sagen. Dazu müsste man erstmal in Erfahrung bringen was Tod genau ist und ob, bzw. wie er erlebt und verarbeitet wird. Woher willst du wissen, ob es nicht auch im Tod eine Gegenwart gibt? Und wenn es nur die Energie ist, die bei unserem Tod entdringt, und die laut Energierhaltungssatz ja ewig existent sein müsste.

    Unser Tod wird sich ereignen, und sobald er Eintritt, ist alles was wir bis dahin getan haben für die Gegenwart irrelevant, da sämtliche Auswirkungen auch vergehen werden.

    Stimmt schlicht nicht, ich kann vor dem Tod Dinge tun, welche die Gegenwart nach meinem Tod beeinflusst. Als einfachstes Beispiel wäre da das Testament, in dem ich meinen letzten Willen festhalten kann.

    Ich denke nicht, dass mir jemand folgen kann wenn ich nun abschließend noch behaupte, dass wir Tod sind.

    Also ich für meinen Teil bin noch ganz lebendig. xD

    Ich denke das ist genug Gesprächsstoff, ich entschuldige mich für meine schwammige Ausdrucksweise, aber ich kann meine Gedankengänge leider nicht besonders gut in Worte fassen =/

    Diskutiert!
    ~~

  4. #4
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    Quote Originally Posted by Lirael View Post
    Theoretisch könnte man in die Vergangenheit reisen (Überlichtgeschwindigkeit)
    Nöp.

    Heute erscheint dir das Essen von morgen auch noch weit entfernt, trotzdem wird es in der Gegenwart stattfinden.
    Hier ist die Frage, reden wir von einem subjektiven Empfinden oder einem komplexen logischen System? Das Zeit vergangen ist, ist ja unumstoßbar, und wenn man Zukunft als eine Sache die in x Zeiteinheiten passiert definiert, dann ist das Essen von Morgen ja durchaus Zukunft. Reden wir allerdings vom subjektiven Empfinden, Dann kann ich deine These es gebe keine Zukunft nachvollziehen, da wir ja wie du schon sagtest " immer" in der Gegenwart leben. Logischerweise darf es dann aber auch keine Vergangenheit geben .


    Unser Tod wird sich ereignen, und sobald er Eintritt, ist alles was wir bis dahin getan haben für die Gegenwart irrelevant, da sämtliche Auswirkungen auch vergehen werden.
    Da stimme ich dir nicht zu. Es gibt das sogenannte " Ursache-Wirkung Prinzip". Wenn man tot ist, mögen die Ursachen komplett Wegfallen ja, aber die Wirkung bleibt. Als Beispiel nenne ich einfach mal den Herrn Einstein. Er ist tot aber seine Arbeiten sind heute alles andere als vergangen , Gott sei Dank.

  5. #5
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    Default AW: Vergangenheit, Gegenwart & Zukunft

    Quote Originally Posted by Caleb

    Njua, da gilt es die Frage zu klären, ob es Faktoren wie Schicksal gibt, die unsere Zukunft beeinflussen. Ist dies der Fall, könntest du diese Behauptung schon mal ad acta legen. Problematischerweise ist zwischen Zukunft und Gegenwart ein extrem schmaler Grad, ein Bruchteil eines Moments. Also stellt sich weiterhin die Frage inwiefern Faktoren wie Zufall bereits in der Gegenwart die Zukunft beeinflussen und ob Zukunft und Gegenwart nicht eine untrennbare Einheit sind.

    Genau auf letzteres will ich hinaus. Zukunft ansich existiert nicht (ich gehe davon aus, das schicksal nicht existiert), sondern befindet sich im Zustand der Gegenwart.




    Wäre das der Fall müsste ich genau jetzt meine Handlungen der letzten 16 Jahre vollziehn. Da das aber nicht der Fall ist, ist Vergangenheit einfach nur die vergangene Gegenwart. Vergangenheit existiert auch noch nicht komplett, sondern nur teilweise. Die bereits existente Vergangenheit ist unabänderlich

    Vergangene Gegenwart im Sinne von passiver Gegenwart - sie existiert natürlich noch, aber wir nehmen sie nicht mehr aktiv wahr

    die zukünftige Vergangenheit -also der Zeitpunkt vor der zukünftigen Gegenwart- ist beeinflussbar, durch die Gegenwart. Savvy?

    Die zukübnftige Gegenwart, die sich meiner These nach im selben "Zustand" befindet wie die jetzige Gegenwart, ist auch durch die Gegenwart beeinflussbar =)

    Theoretisch ist vieles möglich, ich tendiere bei sowas aber immer eher dazu in erster Linie das zu betrachten, was praktisch umsetzbar ist.

    Ich muss zugeben, dass ich mich in diesem Gebiet auch nicht besonders gut auskenne =/

    Würde ich nicht sagen. Dazu müsste man erstmal in Erfahrung bringen was Tod genau ist und ob, bzw. wie er erlebt und verarbeitet wird. Woher willst du wissen, ob es nicht auch im Tod eine Gegenwart gibt? Und wenn es nur die Energie ist, die bei unserem Tod entdringt, und die laut Energierhaltungssatz ja ewig existent sein müsste.

    Na gut, dass führt jetzt zu einer volkommen anderen Diskussion. Genau genommen kann es auch sein, dass ich in etwas anderem weiterlebe, DANN wäre aber alles unvergänglich, was ich persönlich als sehr angenehm empfinden würde

    Stimmt schlicht nicht, ich kann vor dem Tod Dinge tun, welche die Gegenwart nach meinem Tod beeinflusst. Als einfachstes Beispiel wäre da das Testament, in dem ich meinen letzten Willen festhalten kann.

    3000 Jahre später juckt aber auch das keinen mehr, oder spätestens wenn das gesamte Leben vergangen ist =/



    Quote Originally Posted by X View Post
    Hier ist die Frage, reden wir von einem subjektiven Empfinden oder einem komplexen logischen System? Das Zeit vergangen ist, ist ja unumstoßbar, und wenn man Zukunft als eine Sache die in x Zeiteinheiten passiert definiert, dann ist das Essen von Morgen ja durchaus Zukunft. Reden wir allerdings vom subjektiven Empfinden, Dann kann ich deine These es gebe keine Zukunft nachvollziehen, da wir ja wie du schon sagtest " immer" in der Gegenwart leben. Logischerweise darf es dann aber auch keine Vergangenheit geben .

    Subjektives Empfinden und logisches System sind hier gar nicht mal weit voneinander entfernt. Wenn wir die Zeit definieren tun wir das auch als subjektiv empfindende Wesen, die sich in einem bestimmten Zeitpunkt der Gegenwart befinden.


    Da stimme ich dir nicht zu. Es gibt das sogenannte " Ursache-Wirkung Prinzip". Wenn man tot ist, mögen die Ursachen komplett Wegfallen ja, aber die Wirkung bleibt. Als Beispiel nenne ich einfach mal den Herrn Einstein. Er ist tot aber seine Arbeiten sind heute alles andere als vergangen , Gott sei Dank.

    Antwort siehe oben bei Caleb =)
    s.o.^^

  6. #6
    Gast Gast

    Default AW: Vergangenheit, Gegenwart & Zukunft

    Quote Originally Posted by Lirael
    Genau auf letzteres will ich hinaus. Zukunft ansich existiert nicht (ich gehe davon aus, das schicksl nicht existiert), sondern befindet sich im Zustand der Gegenwart.

    Du kannst ja eben nicht davon ausgehn, dass Schicksal nicht existiert. Du kannst es vermuten, allerdings ist dann deine These auch nur ein vermutetes Gedankengewebe. Und da liegt der Kern; Genaues, oder gar Wahres dazu kann man nicht sagen, das ist der Kern dieser philosophischen Frage - Daher ist ein Gegenargumentieren auch relativ sinnlos.

    Vergangene Gegenwart im Sinne von passiver Gegenwart - sie existiert natürlich noch, aber wir nehmen sie nicht mehr aktiv wahr

    Stimmt, wir gehen noch ein Schritt weiter und manipulieren sie von Geburt an.


    Die zukübnftige Gegenwart, die sich meiner These nach im selben "Zustand" befindet wie die jetzige Gegenwart, ist auch durch die Gegenwart beeinflussbar =)

    Dann beeinflusst du aber nur die Gegenwart. Wie X bereits richtig anmerkte, dürfte es dann aber auch keine Vergangenheit geben und dann würden wir in einem immer größer werdenden Ereignisstau zerquetscht werden.

    Na gut, dass führt jetzt zu einer volkommen anderen Diskussion. Genau genommen kann es auch sein, dass ich in etwas anderem weiterlebe, DANN wäre aber alles unvergänglich, was ich persönlich als sehr angenehm empfinden würde

    Nene, das hängt da schon mit drin. Hier sieht man auch wieder sehr schön, dass alles nur ein großes Wenn und Aber ist. ^^

    3000 Jahre später juckt aber auch das keinen mehr, oder spätestens wenn das gesamte Leben vergangen ist =/

    Jesus tat was, was uns noch nach über 2000 Jahren noch in Schach hält - Reicht das? Ist aber auch nicht so wichtig; Es geht nicht darum wie lange, sondern ob du etwas ausrichten kannst, nicht wahr? :P
    kk.

  7. #7
    Lirael's Avatar
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    Quote Originally Posted by Caleb
    Du kannst ja eben nicht davon ausgehn, dass Schicksal nicht existiert. Du kannst es vermuten, allerdings ist dann deine These auch nur ein vermutetes Gedankengewebe. Und da liegt der Kern; Genaues, oder gar Wahres dazu kann man nicht sagen, das ist der Kern dieser philosophischen Frage - Daher ist ein Gegenargumentieren auch relativ sinnlos.

    Ja, trotzdem kann ein GHedankenaustausch nie schaden .



    Dann beeinflusst du aber nur die Gegenwart. Wie X bereits richtig anmerkte, dürfte es dann aber auch keine Vergangenheit geben und dann würden wir in einem immer größer werdenden Ereignisstau zerquetscht werden.

    Was ich sagen will: Auch wenn alles in sich in einem Zustand befindet, nehmen wir nur die direkte Gegenwart wahr. Wobei mir gerade auffällt, dass ein solcher Zustand ein "Schicksal" direkt beeinhalten würde (Nicht, dass jemand/etwas alles vorherbestimmt hat, sondern das sich unsere Handlungen bereits ereignet haben, und wir sie nur noch nicht wahrgenommen haben.)
    Ok, sehr abstrakt, ich weiß




    Jesus tat was, was uns noch nach über 2000 Jahren noch in Schach hält - Reicht das? Ist aber auch nicht so wichtig; Es geht nicht darum wie lange, sondern ob du etwas ausrichten kannst, nicht wahr? :P

    Meinst du das wird auch noch jemanden interessieren, wenn es niemanden mehr gibt? xD
    Aber ja, mit dem letzten hast du wohl recht.
    Siehe oben.²

  8. #8
    Gast Gast

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    Ja, trotzdem kann ein GHedankenaustausch nie schaden .


    Das stimmt.


    Was ich sagen will: Auch wenn alles in sich in einem Zustand befindet, nehmen wir nur die direkte Gegenwart wahr. Wobei mir gerade auffällt, dass ein solcher Zustand ein "Schicksal" direkt beeinhalten würde (Nicht, dass jemand/etwas alles vorherbestimmt hat, sondern das sich unsere Handlungen bereits ereignet haben, und wir sie nur noch nicht wahrgenommen haben.)
    Ok, sehr abstrakt, ich weiß


    Ich bin jetzt mal böse, setze mich zwischen alle Stühle, und sage; Die Gegenwart existiert nicht. Wir leben nur in dem fließenden, zeitlich nicht definierten Übergang zwischen Vergangenheit und Zukunft für welchen die Gegenwart nur eine bildhafte Metapher ist. Die Gegenwart im eigentlichen Sinne ist aber nicht existent, da sie nicht zeitlich definiert und der Übergang zwischen Vergangenheit und Zukunft eine Einheit ist, welche die Zeit als Ganzes bildet.
    mhh.
    Last edited by Gast; 15.01.2010 at 22:37.

  9. #9
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    Quote Originally Posted by Caleb


    Ich bin jetzt mal böse, setze mich zwischen alle Stühle, und sage; Die Gegenwart existiert nicht. Wir leben nur in dem fließenden, zeitlich nicht definierten Übergang zwischen Vergangenheit und Zukunft für welchen die Gegenwart nur eine bildhafte Metapher ist. Die Gegenwart im eigentlichen Sinne ist aber nicht existent, da sie nicht zeitlich definiert und der Übergang zwischen Vergangenheit und Zukunft eine Einheit ist, welche die Zeit als Ganzes bildet.

    Auch wenn ich weiß, was du meinst, und das nachvollziehen kann, würde ich um meinen Punkt zu verteidigen( sofern das bei dieser Diskussion überhaupt möglich ist) sagen, dass eine tatsächliche Zukunft nicht existiertiert, und die Gegenwart somit nur das vergehen der Vergangenheit ist.

    Man könnte, wenn man deinen mit meinem Standpunkt verbindet, sogar sagen, dass Zeit nicht existiert, und nur eine subjektive Empfinden des menschlichen Körpers/Gehirns/Geistes ist. Aber ich glaube jetzt fange ich an mich zu weit aus dem Fenster zu lehnen xD


    <--

  10. #10
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    Wieso macht man sich über sowas Gedanken@ oO

    Die Gegenwart ist ein relativer Zeitpunkt, den jeder für sich selbst definiert. Genau genommen ist die Gegenwart eine extrem kurze Zeit und zwar das Jetzt. Ein relativ kurzer Zeitpunkt, aber er trennt Vergangenes (Gegenwart) und Zukünftiges (Zukunft). Eine vergangene Gegenwart klingt etwas paradox, da dieser Zeitraum nicht mehr gegenwärtig ist.
    "We are the angry and the desperate,
    The hungry, and the cold,
    We are the ones who kept quiet,
    And always did what we were told.

    ...

    Keep quiet no longer,
    We’ll sing through the day,
    Of the lives that we’ve lost,
    And the lives we’ve reclaimed."

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