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Thread: After Omega

  1. #1
    schwarzer Omne's Avatar
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    Ok das ist jetzt meine dritte FF, doch die ersten beiden habe ich noch nicht beendet. Mir fällt zu denen einfach nichts mehr kreatives ein, aber diese will ich schon beenden.Ich bitte um krative Kritik und hoffe euch gutn zu unterhalten.

    Prolog: In der Bibliothek

    „Gabrielgeständnis“ aufbewahrt in den Bibliotheken von Sandopa. Ist unter allen Umständen geheim zu halten!
    Anmerkung: Dieses Dokument wurde vor über 350 Jahren in den Kakoliruinen gefunden und wurde in einer unbekannten Sprache verfasst. Ihm lag das Zeichen für Gabriel bei. Es konnten nur wenige Worte übersetzt werden, darunter der Titel: Geständnis. Es gilt als das älteste schriftliche Relikt das gefunden wurde, man vermutet einen Zusammenhang zum Untergang der
    Lioda-Periode. Alter auf 1460 Jahre geschätzt.

    Geständnis
    Im Jahre 2256 begannen die Großmächte erneut einen Konflikt. Die Großmächte waren die Arabisch-afrikanischen Emirate und die eurasische Union. Der Konflikt beruhte auf der Nutzung des Mittelmeers als biotechnischen Zuchttank. Beide Großmächte verfügten über große militärische Macht, so dass eine friedliche Einigung absolut notwendig war
    Im Jahre 2268 begannen die ersten militärischen Auseinandersetzungen zwischen der Union und den Emiraten. Die neutralen Staaten schlossen sich zu den vereinigten Neutralen Mächten zusammen um sich notfalls verteidigen zu können.
    Im Jahr 2272 gelang es erstmals den Emiraten einen Brückenkopf auf Europa einzurichten nachdem sie die Festung Gibraltar eingenommen hatten. Trotzdem ging die Eroberung der Union nur langsam vonstatten.
    Im Jahr 2274 wurde eine Vorrichtung zur Manupilation des planetaren Magnetfeldes von der Union entwickelt. Sie drohten diese als Waffe gegen die Emirate einzusetzen wenn sie weiter aufmarschieren würden. Doch die Emirate nahmen sie nicht ernst
    Im Jahr 2275 wurde die Waffe eingesetzt. Man gab ihr den Namen Gabriel, der Erzengel der einst Lucifer in die Hölle schleuderte. Doch sie wurde nicht wie erwartet eingesetzt. Mit Gabriel wäre es möglich gewesen sämtliche Technik in einem bestimmten Gebiet zu vernichten und das Klima zu beeinflussen. So hätte die Union die Armeen der Emirate vernichten und die gegnerischen Länder vernichten können. Doch stattdessen wurde ein Strom in den Ozeanen induziert und so das planetare Magnetfeld zerstört. In den ersten beiden Tagen traten gigantische Fluten und Erdbeben auf. Am dritten Tag brannte die Ede aus und das Magnetfeld brach zusammen. An diesem Tag färbte sich der Himmel blutrot. Rot vom Blute von 17 Milliarden Menschen die an diesem Tag starben. Denn ohne Magnetfeld prasselte die kosmische Strahlung auf die Erde hinab und verbrannter alles Leben zu Asche. Dieses Ereignis nannte man Omega. Es dürften circa 12 Millionen Menschen überlebt haben doch das ist schwer festzustellen, Technik gibt es keine mehr.
    Wer immer diese Zeilen liest soll wissen dass ich dann längst Tod bin. Ich werde Selbstmord begehen, denn ich aktivierte Gabriel.

    Gabriel, Gott oder Teufel?
    Eine religiöse These über die ursprüngliche Stellung von Gabriel von dem Gelehrten Genodu
    In alten Schriften wir immer wieder das Wort Gabriel zusammen mit diesem Symbol verwendet: Ω. Es ist anzunehmen dass dieses Symbol für Gabriel steht.
    Seltsam ist jedoch das Gabriel oft der Titel Zelok zugewiesen wird. Dieses Wort kann sowohl Gott als auch Teufel heißen. Außerdem wird er oft mit der Legende der Weltrestauration in Verbindung gebracht. Allerdings immer auf zwei völlig unterschiedliche Weisen. Einerseits hat er mit der Restauration die Welt vor großen Schaden bewahrt andrerseits soll er die Restauration mit dem Ziel die Welt zu zerstören durchgeführt haben.
    Doch als man ein uraltes Schriftstück fand änderte sich die Situation plötzlich. In dem Text ist von einem Gabrielplan die Rede. Das Dokument wird für gewöhnlich als der Gabrielkodex bezeichnet, was aber nicht korrekt ist. Der Gabrielkodex ist ein noch älteres Schriftstück das immer wieder in dem Kodex erwähnt wird. Der richtige Name lautet Alstralienkodex. Leider ging ausgerechnet der Teil verloren der über den Aufenthaltsort des Gabrielkodex aussagt.
    So bleibt das Rätsel über die wahre Gesinnung Gabriels verborgen bis sich die Prophezeiungen erfüllen.


    Kapitel I
    Es war ein lauer Frühlingstag und der Wind fegte durch das saftige Grass. Eine einzelne Gestalt ging den staubigen Weg entlang. Gekleidet war sie in eine weite dunkle Hose und ein einfaches beiges Leinenhemd. Bei genaueren hinsehen konnte man erkennen das die Gestalt die in die Dämmerung hineinwanderte ein muskulöser, junger Mann war. Er hielt ein Holzschwert in der rechten Hand und lehnte es auf seine Schulter. Er hörte auf den Namen Kiolangas aber er wurde gemeinhin einfach Lan gerufen. Lan war ein begeisterter Schwertkämpfer und kehrte nach einem anstrengenden Training nach hause zurück. Allerdings ist er später dran als sonst. Das lag daran dass er noch mit seinen Kameraden einen heben war, doch das durften seine Eltern bloß nicht erfahren. Also grübelte er nach einer Ausrede.
    Während er also grübelnd den Weg entlang lief bemerkte er zunächst gar nicht das Rascheln im langen Grass. Mit einem gewaltigen Satz sprang ihn eine Fleckohrkatze an. Diese Tiere sind eigentlich wie normale Hauskatzen außer die Ohren die immer seltsame braune Flecken haben. Und natürlich die Größe. Diese Wildkatzen haben circa 2 Meter Länge, ohne Schwanz. Kein Wunder also das sie manchmal auch Menschen angreifen.
    Bei Lan hatte sie allerdings Pech. Als geübter Schwertkämpfer wich er der Katze aus und verpasste ihr einen Schlag in den Rücken. „Nah du kommst mir wie gerufen. Eine Ausrede für mein Zuspätkommen auf dem Präsentierteller.“ Die Katze hieb mit ihren Krallen nach ihm doch sie bekam ihn einfach nicht zu fassen. Stattdessen landete Lan wieder einen Schlag, diesmal auf den Kopf. Deutlich war das Knirschen eines zerbrechenden Schädels zu vernehmen. „Naja jetzt habe ich eine Ausrede, aber dafür darf ich jetzt die tote Katze schleppen“. Das Fell dieser Katzen erziehlte einen hohen Preis auf dem Dorfmarkt. Das wollte er sich nicht entgehen lassen. So war er wieder auf den Weg nach hause.
    Last edited by schwarzer Omne; 17.01.2005 at 19:11.
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  2. #2
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    Hey! Das fängt schonmal gut an! Europäer gegen Araber und Afrikaner, geil (Glaub aber eher nicht dass die uns schlagen bzw. gefährlich werden könnten^^") Wann können wir mit dem nächsten Teil rechnen?


    Havez and Wantz
    Letztes Update am 03.02.2009




    Wenn ihr nicht mehr weiter wisst, benutzt die Suchfunktion!

  3. #3
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    ziemlich tiefgründige Story...und ziemlich gut.
    Besonders der Prolog.

    Ich glaube, das wird eine sehr gute FF.

    Mach bald weiter.

    “ladida”

  4. #4
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    Allein der Titel der FF ist schon geil. Klingt gut ohne zuviel zu verraten. Und auch der Prolog und der Anfang der wirklichen Story sind dir gelungen.


  5. #5
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    Ich freue mch über das Lob.
    @Versuchstier heute könnten sie es nicht aber in 250 Jahren? Vor 250 Jahren war England noch die größte Seemacht und heute...

    Ok hier der nächste Teil:

    „Nein! Nein! Und nochmals nein! Du bleibst hier!“, er war ein beleibter älterer Mann, der Vater von Lan. Sein Name war Seibel wurde aber Bel gerufen. Genauso wie sein Vater und der Vater davor war er Bauer. Und er erwartete dasselbe von seinem Sohn Lan. Der wollte allerdings ganz was anderes. Ihre Meinungen gingen meist auseinander, allerdings waren beide Sturköpfe und so stritten sie fast jeden Tag. Diesmal allerdings war es beiden äußerst ernst. Lan wollte auf Geheiß seines Meisters durch die Lande ziehen, Bel will das er Felder bestellt. Deshalb stritten sie sich in der Küche ihres Hauses. Nebenbei es war eine schöne Küche. Boden und Wände gefliest an der Nordseite ein Kristall betriebener Herd und in der Südwestecke eine Treppe nach oben auf den Speicher. Die Küche war sehr teuer, besonders der Herd. Er wurde aus einer Speziallegierung gefertigt die es ermöglicht die Ausstrahlung eines Wärmekristalls so zu Bündeln das man genug Hitze zum Kochen erzeugen kann. Der preis war auch hier sehr hoch, doch Bel verdiente als Bauer sehr gut. Im gehörten fast alle Ländereien um das Dorf.. Dem entsprechend war sein protziges Gehabe und so sein Haus fast zu prächtig für ein einfaches Dorf. Das allerdings interessierte Lan nur wenig. Sein Traum war es der beste Schwertkämpfer zu werden, davon wollte er sich auch nicht von seinem Vater abbringen lassen.
    „Und ob ich gehe! Du bestimmst nicht über mein Leben! Schließlich bin ich schon 17!“, Lan war außer sich und würde sich so schnell nicht beruhigen. Sein Vater auch nicht.
    „Solange du deine Füße unter meinen Tisch streckst wirst du tun was ich sage!“
    „Ich gehe ja! Da strecke ich meine Füße wohl kaum unter deinen Tisch! Du wirst mich nicht in diesem Kaff versauern lassen, nie und nimmer!“, mit diesen Worten stürmte Lan aus der Küche, nahm sein Holzschwert und schickte sich an das Dorf zu verlassen.
    Langsam kam eine Frau schlanke Frau mit dunklen Augen in einem ebenmäßigen Gesicht die Treppe hinunter. Sie hieß Selba und war Lans Mutter und Bels Frau: „Das ihr auch immer streiten müsst. Es ist nun mal sein Traum. Lass ihn doch. Dein Enkel Gerun würde jederzeit den Hof übernehmen. Er ist wie geschaffen dafür, Lan nicht.“
    Bel wirkte betrübt als er sagte: „Ich weiß, aber was ist wenn Lan die Wahrheit auf seiner Reise erfährt? Das könnte ihn umbringen. Hier ist er sicher.“
    „Ja aber er wird hier nicht glücklich. Außerdem ist es sein Schicksal.“
    Bel wusste das seine Frau Recht hatte. Das hatte sie immer. Trotzdem machte er sich große Sorgen.
    Lan betrat das Dojo als gerade zwei Schüler miteinander trainierten. Hinten saß der Meister und beobachtete jede Bewegung. Sein Name war Petral, was soviel wie Leidensbote heißt. Warum er den Namen angenommen hatte wusste niemand in dem Dorf, das er nicht sein echter war schon. Ein Mann voller Rätsel, aber mit seiner großen und muskulösen Statur ein guter Schwertkämpfer. Sein Haar war schwarz und lang, seine Augen dunkelbraun. Einige Narben „zierten“ seinen Körper, alle Ausnahmelos von Schwertern und Pfeilen.
    Als er Lan bemerkte ging er zu ihm und gab ihm ein Stück Papier. „Das hier ist dein Passierschein für das Luftschiff. Du wirst in deinem Spind einen Beutel mit Geld und eine Überraschung finden. Das Luftschiff fährt heute Abend und wird dich nach Laskaya bringen.“
    Lan war nicht der erste Schüler des Meisters der auszog um mehr zu lernen. Er war auch nicht der letzte, allerdings der talentierteste.
    „Jetzt sag allen im Dorf noch mal Lebewohl du wirst sie lange nicht sehen.“, mit diesen Worten wandte sich Petral wieder den Übungen seiner Schüler zu.
    ‚Mann Laskaya. Die Stadt der zwei Wüsten. Von da aus kann ich in beinahe jede andere Stadt reisen.’. Er freute sich auf seine Reise aber verspürte auch eine gewisse Trauer. Den Ort zu verlassen an dem man aufwuchs ist nicht leicht. Also schlenderte er Gedankenverloren zu seinem Spind. Er öffnete ihn mit einem Schlüsselkristall, dessen Struktur genau zu dem im Schloss passte und so die Tür aufschloss. Im innern des Spinds war seine Trainingskleidung sein Holzschwert und eine Schachtel mit Zeichnungen komplizierter Techniken. Neu war der kleine Lederbeutel und das längliche Paket. Er öffnete das Paket behutsam und zog ein Katana heraus. Als er es allerdings aus der Scheide zog bemerkte er dass es stumpf war. Im Paket lag noch in Zettel auf dem stand: Lass es erst schärfen wenn du weißt was es heißt zu töten.
    Last edited by schwarzer Omne; 17.01.2005 at 19:12.
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  6. #6
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    JUHU!
    Endlich geht es los!
    Ich freu mich schon wie'n Schnitzel.
    Und der Teil war auch wieder sehr gut, aber das nur nebenbei


  7. #7
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    @Anubis Schnitzel? naja...da bekomm ich Hunger ^^

    @omne wirklich ein toller Teil. Super geschrieben, und nur eine Sache ist mir aufgefallen:

    Quote Originally Posted by schwarzer omne
    Langsam kam eine Frau schlanke Frau...
    das erste Frau passt nicht so ganz.
    Ansonsten super ^^

    “ladida”

  8. #8
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    Ups, das editiere ich gleich. Nächster Teil heute Abend oder Mogen (dann aber größer)
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  9. #9
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    Der Prolog hat mich etwas an C&C 1 erinnert, war auch sehr gelungen, mir hat die Szene am Ende des Geständnis des Mannes, der Gabriel aktiviert hat gefallen, wie auch der mythologische Hintergrund der ganzen Sache. Der nächste Teil war dann eher Fantasy - über das Szenario kann ich bisher noch nicht so viel sagen, ich warte erstmal bis zum nächsten Teil.

    Bisher gefällts mir wirklich vom Thema her, bin mal gespannt ob die Story selber da mithalten kann, bin aber optimistisch. *Daumen hoch*

  10. #10
    schwarzer Omne's Avatar
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    Nach langer Zeit der nächste Teil, und postet fleißig

    Das Luftschiff war eigentlich nur ein großer langer Gasballon mit einer Passagierkabine und Turbinen an der Unterseite. Nicht zu vergleichen mit den Militärmodellen bei denen sich der Gastank in der Mitte befand und von einer schützenden Panzerung umgeben war.
    Dieser Aspekt spielte jedoch auf Lans erster Reise keine Rolle, er musste ja nicht damit rechnen angegriffen zu werden.
    Begeistert über sein Schwert, gespannt auf seine Reise und betrübt darüber Abschied zu nehmen hatte er am Abend das Schiff betreten. Mittlerweile war es Nacht und die Lichter der Stadt Laskaya waren am Horizont zu sehen.
    ‚Laskaya. Das wird ein Erlebnis. Ich war noch nie in einer Großstadt aber es soll dort schrecklich stinken und kaum Platz sein. Allerdings gibt es dort sicher auch Leute die einen guten Kämpfer zu schätzen wissen.’, Lan war so in Gedanken versunken dass er vergaß zu Essen. Er merkte es erst als sein Magen mit lautem Knurren protestierte. Also ging er von der Reling in das innere des Schiffes. Er war zum ersten Mal hier denn zuvor war er zu sehr mit seinen Gedanken beschäftigt um sich viel umzusehen. Doch nun betrachtete er alles genau. Er war im Saloon. In regelmäßigen Abständen standen runde Tische und in Richtung Bug war eine Bar zu finden. Links und Rechts lagen die Türen zu den Suits und Zimmer der Mannschaft sowie die Brücke. Richtung Heck fand man eine Tür die zu den Schlafsälen und Maschinen führte.
    Um diese Zeit war der Saloon leer, es war etwa 11.35 Uhr. So hatte Lan keine Möglichkeit seinen Hunger zu stillen bevor er Laskaya errichte. Also begab er sich in einen der zwei Schlafsäle. Sie fassten jeweils fünfzehn Mann, ferner waren noch zehn Suits vorhanden und schließlich noch dreizehn Schlafplätze für die Mannschaft.
    Er legte sich auf seine Pritsche, legte davor aber noch sein Gepäck unter sie. Noch konnte er nicht einschlafen also dachte er über alles nach was er von Laskaya wusste.
    Laskaya war eine der größten Städte des Kontinents doch sie lag an einer außergewöhnlichen Position. Man nannte sie die Stadt an den zwei Wüsten, da sie zwischen dem Ozean und der Schaley-Wüste lag. Über die Wüste kamen exotische Waren aus dem tiefen Norden und vom Meer Fisch, der in Laskaya gepökelt wurde, und Kostbarkeiten aus anderen Kontinenten. Fast alle Städte unterhielten Handelswege nach Lusankaya und so lebten dort beinahe 3 Millionen Menschen. Kultur gab es keine. Das heißt es hat mal eine gegeben, doch mit dem Handel kamen auch die unterschiedlichsten Menschen zusammen so dass keine feste Kultur zu finden war. Stattdessen gab es Merkmale, wie die beste Stadtgarnision die innerhalb der freien Lande zu finden war. Das und der Herrscher über die Stadt, Herzog von Laskaya, sorgten dafür dass Räuber, Revolutionäre, Verschwörer und Anhänger gefährlicher Lehren kaum zu finden waren.
    Mit der Zeit schlief Lan ein.

    Er rannte davon, hinter ihm liefen drei große muskulöse Männer mit jeweils einem großen, bösen und vor allem scharfen Schwert. Nicht das er seinen Verfolgern unterlägen wäre, schließlich hatte er ja die Macht eines Drachens, aber er wollte so wenig Aufmerksamkeit wie möglich erregen. Das allerdings fiel ihm schwer, denn die drei Männer reifen ununterbrochen Dinge wie „Haltet den Dieb!“ und „Schnappt ihn euch!“. So dauerte es natürlich nicht lange bis die Stadtwache auf den Tumult aufmerksam wurde und nach kurzer Zeit lief er in die Armer zweier Wachen. Die riss er fast um, zwar war er nicht so groß und schwer aber äußerst schnell. Doch gegen zwei Wachen mit ca. 80 Kilo Eigengewicht und zusätzlich 20 Kilo an Ausrüstung kam er einfach nicht an. So prallte er gegen das Wachenduo und fiel um. Am Boden lag nun ein gar nicht so großer, aber doch recht junger Mann, die Haare waren pechschwarz genauso seine Augen. Die rechte Wache zog ihn hoch bis seine Beine einige Zentimeter über dem Boden baumelten. „Soso, ein so junger Dieb. Na Freundchen da wirst du wohl einige Zeit im Kerker verbringen.“, die Wache grinste, stutzte aber dann als der Dieb auch grinste. „Also dass mit dem Kerker gefällt mir nicht, also verzeiht wenn ich nun etwas grob werde.“, mit diesen Worten holte er aus und schlug der Wache in den Magen. Normalerweise bricht man sich die Hand wenn man gegen den Panzer einer Wache schlug, aber in diesem Fall spritzten die Kettenglieder des Kettenhemdes durch die Gegend und der Wächter fiel um. „Verdammich“, sagte die andere und zog ihr Schwert. Zu mehr kam sie nicht denn ein Schlag des Diebs beulte sowohl Helm als auch den Kopf ein. Seine drei Verfolger standen wie angewurzelt fünf Meter hinter ihm und starrten gerade aus. „Wa-Was bist DU!“, schrie einer von ihnen. „Nicht was, wer. Ich bin Relant.“, während er sprach näherte er sich dem Trio langsam. „Relant, der Mann mit der Seele eines Drachens? Der der angeblich dem Treiben des Blutherzogs von Similia ein Ende bereitete und die fünfzehn Ritter des König Fruza in einen einzigen Kampf erschlug?“ „Genau der.“, Relant packte das Schwert des ersten Mannes und zerbrach es mit einer Hand, „Diese Schriften stehen euch nicht zu. Ich werde sie mit mir nehmen.“ Relant sprang mit einem gewaltigen Satz auf ein Dach, wollte schon weiter laufen als es direkt unter seinen Füssen explodierte. Relant wurde auf das Dach des rechten Hauses geschleudert und riss dabei eine große Furche in die roten Ziegel. Er erblickte einen älteren Mann in einem langen grünen und blauen Gewand mit einem Silberstab in der linken Hand, die rechte ausgestreckt in die Richtung von Relant. ‚Verdamm mich ein Magier’, dachte er noch als schon ein Feuerball die Stelle verbrannte an der er eben noch stand. „DU ENTKOMMST MIR NICHT“, dröhnte die magisch verstärkte Stimme des Hermetikers durch die Stadt, begleitet durch diverse Feuerbälle, die allerdings nicht ihr Ziel trafen. Mittlerweile war kein Mensch mehr in Sicht, abgesehen von dem durchgedrehten Magier und dem Drachenmenschen. „Was willst du von mir?“, fragte Relant den alten Mann. „Du bist derjenige der das Buch der sieben Todsünden stahl und mir damit meine Machtbasis zerstörte.“ „Du bist also der Magier Frenald. Na ja ohne das Buch wirkst du nicht mehr so jung. Na dann lass uns Kämpfen!“
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