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Thread: Alieaneth Atha'nar: Segensreicher Fluch

  1. #1
    Wittgenstein's Avatar
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    Default Alieaneth Atha'nar: Segensreicher Fluch

    Prolog




    Die Nacht hatte ihre Schwingen über das kleine Dorf gebreitet.
    Nur vereinzelt drang Licht durch die Düsternis und gewährte einen Blick auf die schlichten Fachwerkhütten der Siedlung.
    Die Straßen waren leer.
    Die meisten Einwohner lagen bereits in den Betten und die wenigen, die noch wach waren, saßen im einzigen Wirtshaus und hatten mächtige zinnerne Humpen vor sich stehen.
    Nur eine einzelne Gestalt hastete durch die Gassen.
    Es schien als wollte die Nacht sie vor den Blicken anderer verbergen, denn die Gestalt war immer nur kurz zu sehen und tauchte dann wieder in den tiefen Schatten unter.
    Da ertönte das Getrappel mehrerer Hufe.
    Die Gestalt fuhr herum.
    Drei Reiter näherten sich im Galopp; zwei von ihnen hielten brennende Fackeln in den Händen, der dritte war nicht zu erkennen.
    Das Licht der Fackeln erfasste die Gestalt für den Bruchteil einer Sekunde.
    Dies genügte um zu erkennen, dass es sich um einen außergewöhnlich hageren Mann handelte, der ganz in schwarz gewandet war.
    Über dem Hemd trug er einen schweren Mantel, der wie ein Paar Flügel hinter ihm herflatterte.
    „Stehen bleiben!“, hallte eine raue Männerstimme durch die Nacht.
    Dann ertönte das unverkennbare Geräusch eines Bolzens, der in eine Armbrust eingelegt wurde.
    Dann sprang einer der Reiter von seinem Pferd.
    Knirschend kam er auf dem groben Kies auf und ging langsam auf die dunkle Gestalt zu.
    „So, endlich haben wir dich.“, zischte der Reiter. „Du bist uns lange genug entkommen, Surectes!“
    Er richtete die Armbrust genau auf den Torso der dunklen Gestalt.
    Der Zeigefinger der rechten Hand krümmte sich und betätigte den Abzug der Waffe.
    Mit einem Klacken löste sich der Bolzen aus der Waffe und raste auf die Gestalt, die also Surectes hieß, zu.
    Schließlich traf er ins Ziel und blieb federnd stecken.
    Die Wucht des Aufpralls warf Surectes’ Körper herum wie eine Puppe; die Gestalt brach zusammen.
    „Niemand entkommt dem gerechten Zorn unseres hohen Königs du Verbrecher!“, flüsterte der Reiter verächtlich.
    Von der am Boden liegenden Gestalt drang ein leises Lachen empor.
    Der Reiter wurde bleich und wich einen Schritt zurück.
    „Wie...“
    Surectes erhob sich langsam.
    Ruckartig griff er nach dem Bolzen, der noch immer in seiner Brust steckte, und zog ihn heraus.
    Er bedachte ihn mit einem prüfenden Blick und ließ ihn dann zu Boden fallen.
    „Zu Hilfe!“, rief der Reiter seinen beiden Gefährten zu.
    Die beiden ließen sich von den Rücken ihrer Pferde gleiten.
    Einer hob eine weitere Armbrust, der zweite zog ein silbernes Schwert hervor.
    Vorsichtig gingen sie auf Surectes zu.
    Nun fiel das Licht der Fackeln auf den dritten Reiter.
    Er trug das silberne Kettenhemd eines königlichen Ritters und sein Kopf wurde von einem ebenso silbernen Helm geschützt.
    Surectes griff hinter seinen Rücken und zog ebenfalls ein Schwert hervor.
    An der Parierstange war die Nachbildung eines Vampirschädels angebracht.
    Die Klinge wies an zwei Stellen Widerhaken auf und war mit einer Doppelreihe eckiger Runen verziert, die in regelmäßigen Abständen rot aufleuchteten.
    „Ergib dich einfach; dann wird der König vielleicht Gnade vor Recht ergehen lassen!“, forderte der Ritter.
    Er und der zweite Reiter kamen noch näher, so dass Surectes völlig vom Licht der Fackel erfasst wurde.
    Auch unter dem schwarzen Mantel war er komplett schwarz gekleidet.
    Sein ebenfalls pechschwarzes Haar fiel ihm bis auf die Schultern.
    Er hatte das junge Gesicht eines etwa zwanzigjährigen, doch aus den stechend blickenden, smaragdgrünen Augen sprach eine Weisheit, die weit über dieses Alter hinausreichte.
    Sein Gesicht war sehr schmal und lief spitz zu; die Haut war bleich, beinahe weiß.
    „Verschwindet von hier!“, forderte Surectes.
    „Was willst du denn machen?“, fragte der Ritter höhnisch. „Glaubst du, du könntest es mit uns aufnehmen?“
    Surectes verzog seine Lippen zu einem Lächeln, dabei blitzten zwei spitze Eckzähne hervor.
    „Ja, das glaube ich.“, erwiderte er.
    Blitzartig machte er einen Schritt vorwärts und schlug zu.
    Die silberne Klinge seines Schwertes zerteilte laut sirrend die kalte Luft und trennte schließlich einem der beiden Armbrustschützen einen Arm ab.
    Blut spritzte in Strömen hervor; der so verletzte taumelte mit entsetztem Gesichtsausdruck rückwärts davon.
    Auch seine beiden Begleiter blickten fassungslos drein.
    Der Ritter steckte sein Schwert wieder in die Scheide.
    „Diesmal lassen wir dich noch entkommen.“, flüsterte er. „Bei unserem ächsten Treffen wirst du nicht so viel Glück haben!“
    Zusammen mit dem unverletzten Armbrustschützen hievte er seinen Kameraden wieder auf das Pferd.
    Danach schwangen sich die beiden auf ihre eigenen Pferde und ritten davon.
    Bald wurden sie von der Dunkelheit verschlungen.
    Surectes blieb allein zurück.
    Langsam ließ er seinen Blick über die Argentiumklinge seines Schwertes Telcarian gleiten, dass er vor einer Ewigkeit einem anderen Vampir abgenommen hatte.
    Mit einer fließenden Bewegung ließ er das Schwert wieder in die schwarze Lederhülle gleiten, die er sich auf den Rücken geschnallt hatte.
    Dann tauchte er wieder in den Schatten zwischen den Hütten unter.
    Er musste das Dorf so schnell wie möglich verlassen, doch vorher musste er noch seinen Durst löschen.


    ----------------------


    Alle Informationen, Gastrollen betreffend, findet ihr hier
    Last edited by Wittgenstein; 28.10.2008 at 14:16.


  2. #2
    bjmajesticz's Avatar
    bjmajesticz is offline "Heroes Season 3!!!" - Villains
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    Oh....eine neue FF.

    Der Prolog ist wirklich sehr interessant und lässt auf mehr hoffen.

    Besser wäre natürlich noch mehr zum beurteilen aber bisher ists gut.

    Noch 0 Tage, 0 Stunden, 0 Minuten und 1 Sekunde bis ich die Zeit anhalten kann!!!

    Wer DAS nicht liest, wird gesperrt.

    Play!

  3. #3
    schwarzer Omne's Avatar
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    Nicht schlecht. Auch wenn mir einige Satz- und Stilfehler aufgefallen sind. Am besten du liest noch einmal Korrektur bevor du postest. Aber ansonsten nicht schlecht.
    (Tom Tom was slapped around by a white dove)
    Einer meiner zufälligen und wirren Gedanken: Sieben Raben ein Stiefel. Klar oder?

    Philosophengruppe Hohle Köpfe (Anlehnung an diverse Uservereinigungen) Mitglieder:doomgiver, Tom Paris und Ich -.-
    That's my FF
    After Omega
    Und hier meine Comedy-FF
    Realm Chaos
    Apfff! for a professional image.

    CO
    Der ComedyOrden

    Die Forensekte auf die alle gewartet haben. Tritt auch du bei und werde Teil einer alt-ehrwürdigen Bewegung die sich ganz in die Tradition ruhmreicher Vorbilder wie Aristoteles und JBO stellt um der in Äonen und Epochen gesammelten Kraft des Blödsinns zu dienen und in ihrem Namen zu wirken.

  4. #4
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    Quote Originally Posted by schwarzer Omne
    Nicht schlecht. Auch wenn mir einige Satz- und Stilfehler aufgefallen sind. Am besten du liest noch einmal Korrektur bevor du postest. Aber ansonsten nicht schlecht.
    müüüde... will kein Korrektur lesen...
    Ich sollte mich ausgeschlafen an sowas setzen, dann würden mir solche Fehler nicht passieren...-.-


  5. #5
    Metatron's Avatar
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    Gefällt mir sehr gut!
    Man erfährt einiges, das neugierig macht, es ist aber nicht so viel, dass man den Überblick verliert!

    Ich bin wirklich mal gespannt, was als nächstes kommt...
    Zu anfang ist dir ja alles offen und du kannst uns noch nicht so ganz schocken, da wir nicht wissen, was es in der Story so alles gibt...
    Dieser Post wurde manuell erstellt.

  6. #6
    doomgiver Gast

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    Gelesen, für (sehr) gut befunden, beworben.

    LG
    doomgiver

  7. #7
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    Fängt ja schon ziemlich spannend an. Das wird sicher eine tolle Geschichte ^^

    “ladida”

  8. #8
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    Er bevorzugte das Blut von Frauen, da es im Allgemeinen dünner war und einen süßlicheren Geschmack hatte als das von Männern.
    Bald hatte er ein passendes Opfer gefunden.
    Eine junge Frau, kaum älter als zwanzig Jahre, lag in ihrem Bett und schlief.
    Da sie die Vorhänge am einzigen Fenster ihrer Hütte nicht vorgezogen hatte, konnte Surectes einen Blick ins Innere des Schlafraumes werfen, in dem nur das Bett und eine kleine Holztruhe standen.
    Lautlos erklomm Surectes die Brüstung des Fensters und ließ sich wie ein Schatten ins Innere der Hütte gleiten.
    Langsam schlich er sich an das Bett, in dem die Frau schlief, heran.
    Die meisten Vampire empfangen eine Art von perverser Freude daran ihr Opfer aufzuwecken bevor sie es bissen.
    Dadurch bekam es die Qualen, die die Zähne eines Vampirs verursachten, bei vollem Bewusstsein mit.
    Aber Surectes sorgte meistens dafür, dass seine Opfer tief schliefen wenn er sie biss.
    Er empfand den Biss eher als widerwärtig, doch er war auf das Blut lebender Menschen angewiesen wenn er überleben wollte.
    Er beugte sich über die schlafende Frau.
    Seine ohnehin schon überdurchschnittlich langen Eckzähne wuchsen noch einmal einige Zentimeter und wurden so zu wahren Dolchen.
    Er versenkte sie im Hals der schlafenden Frau.
    Sofort sprudelte ihm ein Schwall warmen Blutes entgegen.
    Wenige Augenblicke später zog er die Zähne wieder aus dem Hals heraus und wischte sich den Mund ab.
    Mit einem letzten bedauernden Blick auf die verblutende Frau stieg er wieder durch das Fenster ins Freie.
    Noch bevor die Sonne aufgegangen war und der Tod der Frau bemerkt wurde, hatte Surectes das Dorf bereits hinter sich gelassen und war verschwunden.




    Kapitel I –


    Lange folgte er danach einem schmalen Pfad, der in östlicher Richtung aus dem Dorf hinausführte.
    Bald ging die Sonne auf und entsandte ihre ersten Strahlen über das Land.
    Surectes kniff die Augen zusammen.
    Er hasste die Sonne, doch leider waren ihre Strahlen nicht imstande ihn umzubringen.
    Der Vampir, der ihn vor über zweitausend Jahren gebissen hatte, war einer der ältesten und mächtigsten dieser verfluchten Rasse gewesen; daher war Surectes gegen die meisten Dinge immun, die schwächere Vampire umbrachten.
    Weihwasser, Silberklingen, Holzpflöcke... all das konnte Surectes nicht einmal verwunden, geschweige denn töten.
    Er wusste es genau, denn er hatte mehr als einmal versucht sich das Leben zu nehmen.
    Seit seinem Biss war sein Leben zu einem immerwährenden Alptraum geworden.
    Er konnte niemals lange an einem Ort verweilen, da die Ritter und Krieger des Königs von Farianar ihn unermüdlich verfolgten.
    Auch war er darauf angewiesen, sich von Menschenblut zu ernähren.
    Als er noch jung war, hatte er versucht darauf zu verzichten, doch er musste bald feststellen, dass Blutmangel bei ihm grauenhafte Schmerzen verursachte, die ihn beinahe um den Verstand brachten.
    Folglich zog er einsam umher, immer auf der Suche nach dem Vampir, der ihm diesen Fluch auferlegt hatte.
    In den letzten Jahren hatte er immerhin erfahren, dass der Name dieses Vampirs Milia war und dass er zu einer Kaste gehörte, die nur aus Vampiren bestand, die vom ersten aller Vampire abstammten.
    Diese Kaste nannte sich Alieaneth, doch mehr hatte Surectes noch nicht in Erfahrung bringen können.
    Nun folgte er dem Pfad nach Ameromath.
    Dies war einst eine großartige und mächtige Stadt gewesen aus der Zeit, als die Vampire noch so zahlreich wie die Menschen gewesen waren.
    Doch nun waren nur noch verfallene Ruinen übriggeblieben.
    Vampire und Menschen hatten zahlreiche lange und verlustreiche Kriege geführt und Ameromath war im letzten Krieg gefallen und von den Menschen geschleift worden.
    Dennoch waren die Ruinen ein Zufluchtsort für Vampire, denn die Menschen fürchteten diesen Ort und mieden ihn.
    Unter anderem lebte in den Ruinen ein Vampir, der beinahe so alt wie Surectes selbst war und sich über viele Jahrhunderte hinweg mit der Kaste der Alieaneth befasst hatte.
    Mit nur ein wenig Glück würde er Surectes mehr über diese kleine Gruppe erzählen können.


    Derweil ging der König von Farianar weit entfernt unruhig in seinem Thronsaal auf und ab.
    Er war alt für einen Menschen, was an seinem silbern schimmerndem Haar und dem ebenso silbernen Bart, der ihm bis an die Brust reichte, zu erkennen war.
    Ein weites, pflaumenblaues Gewand verhüllte ihn und ließ ihn imposanter und größer erscheinen als er es war.
    Auf seinem Haupt saß die goldene Krone Farianars, die genau über der Stirn von einem gewaltigen Rubin geziert wurde, den einer uralten Legende nach die Vorfahren der Könige aus den Klauen der Vampire befreit hatten.
    Das Gesicht des Königs, gewöhnlich gutmütig und freundlich, war rot angelaufen und vor Wut verzerrt.
    Vor dem König knieten drei Männer.
    Zwei von ihnen trugen braune Lederkleidung und hatten Armbrüste auf den Rücken geschnallt.
    Einer der beiden hatte nur einen Arm; der offenbar noch nicht verheilte Armstumpf war mit blutbefleckten Bandagen verbunden.
    Zwischen den beiden Armbrustschützen kniete ein Ritter in silbernem Kettenhemd.
    „Ihr sagt also, dieser Verbrecher sei ein Vampir?“, fragte der König scharf.
    „Da bin ich mir vollkommen sicher, eure Majestät.“, antwortete der Ritter. „Er sah genauso aus wie unsere Bücher sie beschreiben und unsere Bolzen konnten ihm nichts anhaben. Außerdem hat er unseren Mitstreiter Randulf“, er zeigte auf den einarmigen, „schwer verwundet wie ihr seht.“
    Der König blieb abrupt stehen und fuhr sich mit der rechten Hand durch den Bart.
    „Das sind schlimme Neuigkeiten.“, sagte er nachdenklich.
    Er wandte sich an einen Mann in einer blutroten, weiten Robe, der neben seinem Thron stand.
    „Dies muss unverzüglich den Templern gemeldet werden.“, befahl er. „Sie warten seit Generationen auf die Rückkehr der Vampire. Sagt ihnen, dass ihre Zeit erneut gekommen ist.“
    Der rot gewandete Mann verneigte sich tief.
    „Wie ihr befehlt, mein König.“
    Er richtete sich wieder auf und verließ den Thronsaal hastig durch eine kleine Seitentür.
    Last edited by Wittgenstein; 29.12.2005 at 16:36.


  9. #9
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    Man erfährt mehr über den Hauptcharakter.

    Was ihn antreibt und was er sucht.

    Wirklich gut. ^^

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    Play!

  10. #10
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    Tom Paris is offline Der Ehrwürdige Alte!
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    Hm, also die Beschreibund der Aussaugung der jungen weiblichen Person (XD) fand ich gut gelungen.
    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Eine starke Truppe
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    Oans, Zwoa, G'suffa!

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