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Thread: For the Sake of Gods

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    S.word is offline 16 Bit Retro Schwert^^
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    Default For the Sake of Gods

    Jo, ich hab schon die ersten 7 Kapitel geschrieben, ich würde mich freuen wenn ihr mir helfen würdet, diese FF immer weiter zu verbessern. ich hoffe, ich krieg keinen stress wenn ich jetzt mehrfach poste, weil der text nicht ganz passen wird ^^'
    naja, schauts euch bitte mal an, es ist meine erste FF...
    (nicht wegen der Kapiteleinteilung wundern, das hat seine gründe ^^')

    mfg S.word


    For the Sake of Gods


    Kapitel 1: Aufbruchstimmung

    Sasuke öffnete die Augen. Er lag auf dem Bett in seinem Zimmer des Gasthofs „Zum Haselstrauch“, in dem er sich letzte Nacht einquartiert hatte. Er war gerade von den Händlern, die sich draußen mit laut mit dem Wirt unterhielten, geweckt worden und machte sich nun gähnend daran, seine Sachen zusammen zu packen. Nachdem der 17-Jährige sich seine Rüstung wieder übergezogen hatte, ging er aus dem Raum. Er war ein Dämonenjäger, ein Paladin des Gottes Atos, der durch die Lande zog um Dämonen zu bekämpfen und die ländliche Bevölkerung zu schützen; gerade in letzter Zeit waren diese „Volkshelden“, wie sie von den dankbaren Bauern genannt wurden, gebrauchter denn je – Monster rückten immer weiter zu den Siedlungen vor. Der Helm seiner glänzenden weißen Rüstung bedeckte sein Gesicht und die blonden Haare und schränkte jegliche Sicht, sowohl seine als auch die Sicht auf sein Gesicht, stark ein. Das Erzlangschwert, welches an seinem Gürtel befestigt war, gab ein schwaches, bläuliches Glühen von sich. Er verabschiedete sich bei dem kleinen dicken Wirt, der ihm extra einen Sonderpreis für die Nacht gemacht hatte, und verließ die Gaststätte.
    Er hatte in diesem kleinen Dorf, Arbus, nur Rast gemacht - vor einigen Tagen hatte er gehört, dass ein Dämon in dieser Gegend wütete. Er ging aus der Stadt Richtung Westen, in der Hoffnung, ein paar Indizien auf den Aufenthaltsort des Dämons zu finden, als er sich nach kurzer Zeit in einem Wald wiederfand. Der Wald war ziemlich dicht und man konnte nicht sehr weit hineinschauen, denn nur wenig Licht fiel hinein. Seine Augen mussten sich schnell an die Dunkelheit gewöhnen, und nachdem er sich anfangs etwas orientierungslos herumtasten musste, hatte er sich nach einiger zeit recht gut an die Dunkelheit gewöhnt. Auserdem war es nicht ganz dunkel; er hatte ja seine Klinge, die er benutzen konnte, um sich ein paar Meter voran zu leuchten. Er wusste zwar nicht warum, aber er konnte entfernt eine dunkle Aura fühlen, die immer stärker wurde, umso näher er kam. Da er körperlich nicht allzu stark war, verlas er sich lieber auf seine magischen Fähigkeiten in Kombination mit seiner Erzwaffe, die er jetzt in beiden Händen hielt. Das war das tolle an Erzwaffen; Man konnte sie mit magischen Fähigkeiten leichter machen, sodass man mangelnde Kraft ausgleichen konnte, denn sie waren Magiekomplitable Waffen, perfekt für Kampfmagier geeignet. Diese Waffen waren auch der Grund, dass man Paladine und insbesondere Dämonenjäger vielerorts magische Schwertkämpfer nannte. Nachdem er nun einige Zeit der Aura tiefer in den Wald gefolgt war, kam er an einen runden, nicht bewachsenen Platz, der aber keine Lichtung war, da er von den Zweigen der umliegenden Bäumen verdeckt wurde. Vor Sasuke stand eine Krypta, die mit vielen komsichen Zeichen, Runen übersäht war. In der Mitte der Krypta war ein offener Eingang, und Sasuke konnte eine Treppe nach unten in der Mitte der Krypta entdecken. Es gab keinen Zweifel, hier war die Aura am stärksten; der Dämon musste sich also in der Krypta befinden. Sasuke überkam ein ungutes Gefühl, doch es half nichts – es war seine Pflicht als Streiter des Atos, gegen das Böse zu kämpfen. Er übertrat die Schwelle der von Unkraut zerfressenen Krypta und stieg die Treppen hinab. Die Treppe war ziemlich lang und führte im Kreis nach unten; nachdem er ein paar Minuten nach unten gestiegen war überkam ihm ein leichtes Schwindelgefühl von all den Drehungen.
    Obgleich es in dem Wald schon dunkel gewesen war, so war dies die komplette Finsternis; die einzige Lichtquelle war sein Schwert. Als er ein weiteres Stück nach unten gestiegen war, sah er von unten Licht entegegen kommen, und etwas später stand er am Ende der Treppe, die in einen großen, Kreisrunden Raum mündete. Die Wänden in dem Raum waren mit noch mehr Runen überzogen, und aus der Decke, die von ein fünf Steinsäulen gestützt war, ragten hier und da ein paar Wurzeln, die sich durch das Gestein gedrängt hatten. Als er mit seinem Schwert nach vorne leuchtete, konnte er erkennen, dass diese fünf Steinsäulen als ein Pentagramm aufgestellt waren, welches mit Strichen auf dem Boden verdeutlicht wurde. An jeder der Säulen hing eine Fackel, von dennen das Licht kam, dass Sasuke gesehen hatte, und in der Mitte des Raumes stand schwarzer Altar. „Na toll... Sieht ganz so aus, als ob das hier ziemlich hart wird... ich sollte mich auf das Schlimmste gefasst machen, das wird kein Zuckerschlecken...“, ging es ihm durch den Kopf.
    Plötzlich hörte er eine verzerrte Stimme in seinem Kopf, als sich vor ihm ein Schatten in Form einer großen Menschenähnlichen Gestalt manifestierte; es hatte die Körperteile und Proportionen eines Menschen, hatte aber keine genauen Umrisse und kein erkennbares Gesicht, sondern nur zwei leuchtende, rote Schlitze. „IcH... wErDe... DiCh... ÜbErNeHmEn...“

    Kapitel 2: Komisch…

    Sasuka war noch nie einem solchen Dämon gegenüber gestanden; er hatte euch noch nie von einem solchem Dämon gehört. Klar, da waren die Zombies, gegen die er bis jetzt die meiste Zeit gekämpft hatte, und vielleicht noch der ein oder andere Skelettkrieger, aber sonst? „IcH... hAbE... aUf... DiCh... GeWaRtEt...“, hörte er die Stimme wieder. „Was willst du, Dämon?“ Er nahm sein Schwert und ging in Kampfposition. „IcH.... wIlL... dEiNeN kÖrPeR!“, zischte die Stimme, und
    Plötzlich verschwand die Kreatur, die etwas größer war als er, um sofort wieder hinter ihm zu erscheinen. Noch bevor er es realisieren konnte, hatte sie ihn in das Pentagramm geschoben, und nun umklammerte sie seinen Körper. Sasuke wurde kurz schwarz vor Augen, und als er wieder sehen konnte, befand er sich auf einer großen, weißen leuchtenden Kugel inmitten kompletter Dunkelheit, und ihm gegenüber der Dämon. Die Kugel pulsierte, und ab und zu gingen Lichtbögen aus ihr heraus und in einer Sprungbewegung wieder in die Kugel hinein. Sasuke wusste nicht genau, was passiert war, aber es war bestimmt nichts gutes. „Was soll das? Wo sind wir hier, Dämon?“ - „DiE... kUgEl... iSt... DeIn... SeElEnMaNa...... IcH... wErDe... mEiN... sEelEnmANa... pLatZieReN....... wErDe... dEinEn... kÖrpEr... üBeRneHmeN...... “ Die Stimme kam jetzt von dem Wesen und war nicht mehr in seinem Kopf, blieb aber sonderlich verzerrt. „Das werde ich zu verhindern wissen!“ Er hatte sein Schwert verzaubert und rannte nun auf den Dämon zu, um ihm eine Wunde zu schlagen; doch gerade, als er auf ihn schlagen wollte, verschwand der Dämon wieder. Er erschien kurze Zeit später hinter Sasuke und schlug ihm in den Rücken. Der Schlag kam natürlich unerwartet, und so fiel Sasuke nach vorne um; sein Schwert glitt ihm aus der Hand und fiel zwei meter von ihm weg. „Du ScHwÄchLicHeR meNsCh... daChTEst dU wiRkLicH, Du HäTTeSt eInE cHanCe?“ Der Dämon gab ein verzerrtes Lachen von sich. Sasuke drehte sich auf den Bauch, er hatte jetzt noch eine chance: Wenn der Dämon näher kam, musste er ihn mit einem Lichtzauber angreifen. Er bereitete den Zauber vor, und als der Dämon über ihm erschien, um ihm den Gnadenstoß zu verpassen, feuerte Sasuke einen Lichtball auf ihn ab. Aber anstatt, dass ein Lichtball kam, erhob sich eine Falte, die aus der Kugel gebrochen war, und umschloss den Dämon. Plötzlich gab es einen hellen Lichtblitz und unter einem letzten gezerrten Gejaule wurde der Dämon von der Kugel geschluckt. Sasuke war erleichtert. „Bin ich etwa... gerettet?“ Während Sasuke da lag, wurde ihm auf einmal warm, eigentlich sogar richtig heiß. Als die sich entwickelnde Hitze zu schmerzen begann schloss er kurz die Augen vor Schmerz; Als er sie wieder aufmachte, befand er sich, wie durch ein Wunder, wieder in dem Grab, von dem Dämon keine Spur – doch die Hitze hörte nicht auf. Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen – die Hitze kam von seiner Rüstung! Unter großer Anstrengung und der Hitze schaffte es Sasuke gerade noch seine Rüstung zu entfernen – er hätte es nicht viel länger ausgehalten. Erschöpft ließ er sich auf den Boden sinken. Die Rüstung war anscheinend nur für ihn heiß, denn das Unkraut, auf dem die Rüstung nun lag, blieb völlig unberührt. „Was ist hier los? ... Was soll das alles? ... Wieso verbrennt mich meine Rüstung? ... Ich habe gedacht, diese Rüstung ist aus gesegnetem Silber und schützt mich gegen Dämonen? ... Aber nicht nur, dass sie mir nicht geholfen hat, den Dämon abzuwehren, nein, sie verbrennt mich plötzlich wenn ich sie anfasse! ... Mir bleibt wohl keine andere Wahl, ich werde die Rüstung hier lassen müssen...“, fasste er für sich, die Situation noch nicht ganz überblickend, vorerst zusammen. Als nächstes ging er zu seiner Waffe, die einen halben Meter neben ihm auf dem Boden der Krypta lag. Als er sie aufhob, stellte er eine weitere Veränderung fest. „! He, habe ich meine magischen Fähigkeiten verloren? Die Waffe reagiert kein bisschen auf mich... Ich kann sie nicht mal mehr zum Leuchten bringen... Und ohne meine magische Unterstützung kann ich sie nicht mal richtig führen, schwach wie ich bin... Verdammt! Warum ist alles so.... so....so komisch? ... Aber wenn ich hier rumjammere, wird es auch nicht besser... Ich sollte besser zuerst in das Dorf zurückgehen und mir dort überlegen was zu tun ist...“, dachte er sich abschließend, stand auf und packte sein Schwert und seine Vorräte, die noch an der Rüstung hingen, ein. Er nahm sich eine der Fackeln und kehrte dem unterirdischen Grab, seiner Rüstung und - ohne es zu wissen - auch seiner Vergangenheit den Rücken.

    Kapitel 3 – Ich hasse diese Zombies...

    Während er die Treppe wieder hochlief, das Schwert auf dem Rücken geschnallt, fing er an ein leißes Tröpfeln zu hören, und als er endlich wieder an der Oberfläche angekommen war, war auch klar warum – es hatte angefangen zu Regnen. Er wusste, dass er aufpassen musste, wenn ihm sein Leben lieb war, aber er konnte sich nicht richtig konzentrieren - zuviel war passiert. Seit er 12 Jahre alt war, konzentrierte er sich darauf seine magischen Fähigkeiten zu steigern; er wollte lieber durch magische Unterstützung Kämpfen als durch Kraft... Er wurde so gut, dass er in den Bund der Dämonenjäger aufgenommen wurde, was für sein Alter eine große Ehre darstellt. Doch all die Fähigkeiten, die er sich antrainiert hatte, waren mit einem mal weg – All das, auf was er seine Lebensgrundlage aufgebaut hatte. Wie sollte er ab jetzt Monster bekämpfen? Das Monster Kopfgeld war seine Geldquelle, doch was sollte er jetzt tun, wo er nicht mehr zaubern konnte? Und warum wollte der Dämon ausgerechnet seinen Körper übernehmen? Es waren einfach zuviele Fragen, die sich stellten. Aber da er wusste, dass er nicht weiterkam ohne etwas zu unternehmen, setzte er seinen Weg Richtung Arbus fort. Als er nach einiger Zeit aus dem Wald gekommen war und wieder im Freiem war, fing der Regen an nachzulassen; es war ihm allerdings ziemlich egal, denn er war schon nass. Nachdem der Regen dann ganz nachgelassen hatte, und er an einer Pfütze vorbeikam, in der er sich spiegelte, überkam ihn ein weiterer Schreck. Seine blonden Haare hatten sich in ein dunkles Grau gefärbt. „Verdammt, was zur Hölle ist hier los?“, dachte er sich, langsam wütend auf seine Situation werdend und er entschied sich dazu, kurz eine Rast einzulegen, um seine Kleidung zu trocknen. Als er fertig war, setzte er seinen Marsch fort. Er wusste, dass es nicht mehr weit nach Arbus war, vielleicht noch eine halbe Stunde, und er wunderte sich, dass ihm bei seinem Glück den ganzen Tag noch keine Monster begneget waren. Doch er sollte seine Monster bekommen – als er auf einem langem Felspfad über eine kleine Schlucht ging, sah er in einiger Distanz vor sich einen Zombie. „Mist, es musste ja so kommen... Normalerweiße würde ich ihn ja mit einem Lichtzauber verbrennen oder ihn mit meinem Schwert bearbeiten, aber so wie es momentan aussieht, bin ich wohl zu keinem von beidem im Stande... Mir bleibt wohl bloß zu hoffen, dass er mich nicht bemerkt... Und solange es nur ein Einzelner ist, kann ich auch an ihm vorbeirennen...“ Er näherte sich ihm langsam, doch der Zombie schien ihn bereits bemerkt zu haben – und was noch viel schlimmer war – er schien auch nicht alleine zu sein: Als er sich umdrehte, sah er, dass sein Rückweg von 3 Zombies abgeschnitten war, sowie die fordere Front nun zu zweit war - und alle fünf bewegten sich auf ihn zu. Er musste sich jetzt schnell etwas einfallen lassen, denn viele Optionen hatte er nicht: „Also ich habe jetzt folgende Möglichkeiten: Entweder kämpfe ich, ein Magischer Krieger ohne Magie und Rüstung, der zu schwach ist seine Waffe zu führen, gegen die vorderen zwei; oder ich springe die Schlucht herunter in den sicheren Tod; oder ich hoffe auf ein Wunder... Sieht nicht grad gut aus für mich...“ Nachdem er ein paar Sekunden die Möglichkeiten abgewiegt hatte, entschied er sich dazu, es auf einen Kampf ankommen zu lassen – sterben konnte er eh bei jeder Entscheidung. Er dachte daran, was er alles über Untote wusste, um zu entscheiden wie er vorgehen sollte: Körperteile abzuschlagen war sinnlos; auch hatten Untote keine richtigen Schwachstellen. Der einzige Schwachpunkt dieser Kreaturen war ihre Geschwindigkeit. Auf einmal kam ihm eine Idee: „Wenn ich es schaffe, sie umzuschmeißen, habe ich vielleicht genug Zeit, um zu fliehen bis sie wieder aufstehen...“ Er nahm sein Erzschwert, dass er sich auf den Rücken geschnallt hatte, als ob es ein Bihänder wäre (es war eigentlich ein Einhänder), in beide Hände und legte die Spitze auf den Boden. Da er selbst mit beiden Händen zu schwach war, um es ohne Magie richtig zu führen, und er die magischen Fähigkeiten des Schwertes momentan nicht aktivieren konnte, setzte er all seine Hoffnung in einen Entscheidenden Angriff: Als ob das Schwert eine Axt wäre, began er sich zu drehen; anfangs schleifte das Schwert noch auf dem Boden, doch schon bald wurde es dank der Fliehkraft einige Zentimeter über den Boden gehoben. Sasuke hielt die Klinge absichtlich horizontal, sodass die ersten Zombies, die jetzt in Reichweite waren, die glatte Seite der Klinge mit voller Wucht gegen die Beine bekamen. Er schlug so die Beine in hohem Bogen in die Schlucht und legte die Zombies vorerst auf den Oberkörper auf den Boden, sodass sie sich erst wieder aufrichten mussten. Jetzt war seine Chance – er rannte, wie er nur konnte, das Schwert hinter sich auf dem Boden ziehend weiter in Richtung Arbus. Nach ein paar Minuten stoppte er auf einer Wiese, weit und breit war kein Monster in Sicht. „Puh... Das ging aber nochmal gut... das nächste mal habe ich vielleicht nicht soviel Glück... Aber was soll ich denn machen? Wenn ich das alles gewusst hätte, wäre ich nicht diesem Dämon hinterher...“ Er nahm eine kleine Phiole aus seiner Tasche, in der eine rote Flüssigkeit war, und trank sie aus. Ohne seine Magie war er aufgeschmissen, und das wusste er auch, und die Zombie Aktion hatte ihn reichlich angestrengt. Nachdem er sich noch kurz ausgeruht hatte, machte er sich weiter auf den Weg, und nachdem er ein paar Meter weiter über einen Hügel gekommen war, konnte er bereits die Umrisse von Arbus sehen – er war gerettet, zumindest vorerst.

    Kapitel 4 – Unkonventionelle Trainingsmethoden

    Das restliche Stück nach Arbus verlief ohne Zwischenfälle, und so war er etwas später wieder unter Menschen. Da er beschloss, erst einmal jemanden zu finden, der sich mit Dämonenmagie auskannte, beziehungsweiße wie man sie behandelte, hielt er vorrangig nach einem Kleriker aus, der ihn in seinen Orden bringen konnte. Er selbst kannte sich einigermaßen aus, was magische Verletzungen betraf, doch von dem, was ihm passiert war, hatte er noch nie etwas gehört – er musste also Hilfe bei einem höheren Magier suchen, und da wäre ein Kleriker Orden das Beste für ihn. Doch da Arbus nur ein kleines Dorf war, musste er nicht lange suchen, bis er erkannte, dass er hier wohl keinen Kleriker finden würde. Er musste nun mindestens in das nächste Dorf gehen, und deshalb ging er in den Dorfladen um sich für eine Reise auszurüsten; da er nicht wusste, wie lange er wohl ohne Magie auskommen musste und nachdem er lange überlegt hatte, verkaufte er seine Erzklinge an den Händler, der ihm dafür eine große Summe gab – auch das mächtigste Schwert war nunmal nutzlos, wenn man es nicht führen konnte. Von dem Geld kaufte er sich nun neue Ausrüstung: Eine leichte Schichtleder Rüstung und Lederhandschuhe, da er ja seine Rüstung zurücklassen musste, und einen Umhang – ohne wärmende Magie konnte er ihn in der Nacht benutzen, um sich zu wärmen; auserdem fand er, dass das nicht mal schlecht aussah – und schließlich zwei leichte Kurzschwerter aus einfachem Eisen – nicht gerade eine gute Waffe, aber er konnte sie wenigstens richtig führen, da sie nicht viel Geschick und Stärke forderten. Als der Ladenbesitzer ihn fragte, ob er nicht lieber einen Schild anstatt eines zweiten Kurzschwertes haben wollte, lehnte Sasuke ab. „Tut mir Leid, aber ich bin es nicht gewohnt, Schilde zu tragen. Ich komme schon zurecht mit den beiden Kurzschwerten...“ Er besann sich auf die Zeit zurück, an der er noch zaubern konnte; obwohl er an diesem Morgen noch zaubern konnte, erschien es ihm jetzt wie eine Ewigkeit. Er führte die Erzklinge, die durch die magischen Fähigkeiten leicht zu handhaben war, mit der rechten Hand, und die andere Hand benutzte er um zu zaubern – beispielsweiße um einen Lichtschield zu zaubern oder um magische Geschoße auf die Monster zu schleudern. Da er so beide Hände im Kampf benutzte, war er nicht auf eine bestimmte Hand spezialisiert; und so konnte er sich auch nicht vorstellen in einem Kampf eine Hand nur zum Halten eines Schildes zu verwenden. Als er seine neue Ausrüstung angezogen hatte und die beiden Kurzschwerter an seinem Gürtel befestigt hatte, kaufte er sich noch ein paar Heiltränke und verließ dann den Laden. Obwohl er anfangs nicht viel Geld bei sich hatte, konnte er mit Verkauf seiner Erzwaffe eine komplette neue Ausrüstung finanzieren und hatte noch reichlich Geld übrig – ein gutes Beispiel um zu erkennen wie begehrt Erzwaffen waren; in einer Stadt mit reicheren Händlern hätte er wahrscheinlich sogar noch mehr Geld erzielen können. Da es inzwischen später Mittag war, entschied er sich seinem Freund dem Wirt von „Zum Haselstrauch“ einen Besuch abzustatten. Als dieser ihn fragte, was denn mit seiner Ausrüstung passiert war, wich Sasuke ihm aus; es war ihm unangenehm über den Vorfall zu sprechen und er hatte entschieden, dass er vorerst sein Geheimnis bleiben sollte... man konnte nie wissen, was für Folgen es hatte, wenn man zu freizügig mit Informationen umging. Da der Wirt ihn nur in Rüstung gesehen hatte, hatte er zum Glück auch nicht die Veränderung seiner Haarfarbe bemerkt. Das Aussehen eines Dämonenjägers unter seiner Rüstung war nur wenigen Leuten ausserhalb des Ordens der Dämonenjäger und der Angehörigen des Dämonenjägers bekannt – das war Teil des Ehrenkodex eines jeden Dämonenjägers; es galt als Sünde ihn gegen seinen Willen ohne Rüstung zu sehen; das war auch der Grund, warum man das Zimmer eines Dämonenjägers in einem Gasthaus nicht betrat. Sasuke nahm das Tagesmenü – Rindertopf – und bestellte sich ein Zimmer für die Nacht. Er hatte an diesem Tag keine Lust noch ein mal von Monstern überrascht zu werden; eine Risikoaktion pro tag reichte ihm vollkommen aus. Stattdessen hatte er sich dazu entschieden, an diesem Nachmittag etwas mit den Kurzschwerten zu trainieren – da eine längere Reise zu erwarten war konnte ihm etwas Training nicht schaden; er hatte auch schon eine Idee, wie er trainieren konnte: Nachdem er gegessen hatte ging er aus dem Wirtshaus und machte sich auf die Suche nach einem Bauernhof. Da das Dorf ziemlich klein war hatte er schon bald am Stadtrand ein Feld gefunden. Er fragte den Bauern, ob er denn noch ein Feld abzumähen hatte, und ob er denn einen Tagelöhner gebrauchen könnte. Sasuke hatte Glück, und kurze zeit darauf stand er auf dem Feld, in beiden Händen eine Sichel; der Bauer wunderte sich zwar, warum er zwei Sicheln wollte, stellte aber keine weiteren Fragen. Nun fing Sasukes „Training“ an: Er übte abwechselnd mit links und rechts einen Ausfallschritt nach vorne und danach eine Drehung mit von dem Körper weggestreckten Sicheln. Obowhl sich der Bauer und die übrigen Feldarbeiter ziemlich wunderten und einige vorbeiziehende Leute ein Lachen bei diesem Anblick nicht unterdrücken konnten, so war Sasuke doch schneller fertig mit dem Feld als die routinierten Feldarbeiter. Nachdem er mit dieser etwas unkonventionellen Mähtechnik das Feld gemäht hatte und das Korn bei dem Bauer abgegeben hatte, kassierte er seinen Lohn und ging zurück in das Gasthaus – diese Aktion war zwar gutes Training für ihn, aber auch sehr anstrengend gewesen. Den Rest des Tages verbrachte er damit, seine nächsten Schritte zu planen: er nahm sich für den nächsten Tag vor, richtung Süden über die Waiserbrücke zum nächsten Kloster zu gehen. Am nächsten Morgen verabschiedete er sich ziemlich früh von dem Wirt und verließ Arbus aus dem Südausgang. Die Waiserbrücke war zwar ein Umweg, führte aber über eine öffentliche Straße und war deswegen viel sicherer – obwohl er neu ausgerüstet war und trainiert hatte, war es ihm dennoch lieber Begegnungen mit Monstern auszuweichen. So kam es, dass er nach guten drei Stunden Fußmarsch immernoch unverseht war. Er war jetzt nicht mehr weit von der Brücke entfernt und musste deswegen wieder langsam in dichteres Gebiet vordringen. Allmählich wurde die freie Ebene zu seiten des Weges durch Büsche und Bäume ersetzt, bis er sich schließlich wieder in einem mehr oder weniger dichten Wald befand. Als er entfernt schon das Flußrauschen hören konnte, konnte er sein Glück kaum fassen: In weiter Entfernung vor ihm sah er auf dem Weg die Umrisse einer Klerikerin in seine Richtung laufen! Er war ein Stück näher an die Wiederherrstellung seiner magischen Fähigkeiten gekommen, so dachte er sich in diesem Moment, doch es sollte sich anders entwickeln als er gedacht hatte...

    Kapitel 5 – Fir!

    Sie schien ihn noch nicht bemerkt zu haben, und er beschleunigte seinen Schritt. Als er näher kam, konnte er sie nun auch besser erkennen. Er hatte anfangs wegen ihrer weißen Kleidung angenommen, dass sie zu dem Klerus gehören musste, doch nun, da sie in Sichtweite kam, konnte er sichergehen. Er konnte sie nun wage erkennen: Sie war etwas kleiner als er und hatte blondes Haar, das ihr bis zur Schulter reichte. Er schätzte sie in etwa auf sein Alter ein und sie strahlte viel Charisma aus – sie war ihm auf Anhieb symphatisch. Doch bevor er sich groß Gedanken über sie machen konnte, sah er, wie sie irgendetwas an ihrem Rücken machte, und kurze Zeit später zog ein grelles Licht knapp über seiner linken Schulter vorbei. Er blieb stehen und verstand kurze Zeit später, was sie an ihrem Rücken gemacht hatte – sie hatte einen Pfeil aus ihrem Köcher gezogen und ihn in seine Richtung gefeuert. „Stirb, Dämon! Im Namen aller lebendigen Kreaturen werde ich dich exorzieren!“ Sasuka konnte nicht glauben, was er da hörte. Er und ein Dämon? Was zur Hölle war hier eigentlich los? Was hatte dieses Monster in dem unterirdischen Grab mit ihm gemacht? Doch vorerst war wichtiger dieses Missverständniss schnellstens aus der Welt zu schaffen, wenn er am Leben bleiben wollte – Eine Klerikerin mit Heiligen Pfeilen war kein Gegner den man auf die leichte Schulter nehmen durfte, egal wie charismatisch sie war – auserdem sah das Mädchen so aus, als ob es ziemlich entschlossen dazu war ihm den gar aus zu machen. Aber er hatte auch schon eine Idee, wie er sie vielleicht beruhigen konnte; zumindest war es einen Versuch wert: Sasuke hatte seine Ausbildung in einem Kloster Atos gemacht, bevor er vor einem Jahr in den Orden der Dämonenjäger aufgenommen wurde; In diesen Klostern werden zum einen Heilige Krieger, Paladine, und Magier mit göttlicher Magie, Kleriker, ausgebildet. Man lernte in diesen Glaubenshäusern nach den Geboten Atos zu leben und alles was man brauchte, um gegen Dämonen und Monster zu bestehen. Die Streiter von Atos waren auch bitter nötig - schließlich waren die Menschen nun seit mehreren Jahrhunderten im ewigen Kampf gegen die Monster und Dämonen des dunklen Gottes Auris, der Bruder von Atos; und obwohl es nie eine Seite geschafft hatte zu überwiegen, wurde die Menschheit langsam aber sicher von Auris Herr von Untoten und Monstern zurückgedrängt – jeder im Kampf gefallene Mann war ein neuer Rekrut für die Untotenarmee Auris. Jedenfalls lebten Kleriker und Paladine in den Glaubensgemeinschaften nah bei einander und die Zeit, die er in dem Kloster verbracht hatte brachte Sasuke auf eine Idee: Im Kloster hatten sie einen Segenspruch , den man zur Begrüßung und zum Abschied nannte – er war in der heiligen Sprache der Anglis, und so waren die Mitglieder des Klerus die einzigen, die ihn verstanden. Sasuke hatte nur eine Chance sie zu überzeugen; wenn ihm dieser Spruch nicht half, dann sah es schlecht für ihn aus – mit Lichtmagie verstärkten Pfeilen konnte man seine Opfer prima durchbohren; er selbst konnte diese Technik ja noch bis vor kurzem einsetzen, auch wenn er den Nahkampf vorzog. „Aje neritulus Atoi do galubav!“, rief er ihr entgegen, bevor sie den zweiten Pfeil, den sie bereits in dem Bogen gespannt hatte, auf ihn abfeuern konnte. Sie nahm zwar etwas von der Spannung ab, ließ den Bogen aber auf ihn gerichtet. „Woher kennst du diese Worte, Dämon? Erkläre dich! Ich hoffe für dich, dass das kein Täuschungsversuch ist!“ – „Ich bin kein Dämon. Ich war im Orden der Dämonenjäger bis ich gestern morgen von einem Dämon angegriffen wurde, der meinen Körper übernehmen wollte. Seitdem habe ich meine magischen Fähigkeiten verloren und nun bin ich auf der Suche nach jemandem der mir helfen kann. Ich weiß, das klingt unglaubwürdig; alles was ich dir als Beweiß anbieten kann ist das Schreiben meines Lehrmeisters und meine Entwaffnung...“ Er griff an seinen Gürtel, legte die zwei Kurzschwerter auf den Boden, nahm eine Rolle Pergament aus der Gürteltasche heraus und warf sie ihr hin; sie war inzwischen näher gekommen, blieb aber auf Distanz und hielt den Bogen fest auf ihn gerichtet, während sie die Pergamentrolle aufhob. Nachdem sie das Siegel gesehen hatte, senkte sie ihren Bogen. „Das ist das Siegel von Hector, einem berühmten Paladin der Dämonenjäger... Nehmt es mir nicht übel, aber er würde nie zu einem wie euch fallen; deswegen nehme ich an ihr sagt die Wahrheit...“ Ihre Gesichtszüge entspannten sich; sie lächelte nun und sah ihn mit ihren grünen Augen an. „Ich möchte mich für den Empfang entschuldigen – ich habe eine dämonische Aura von dir ausgehen gefühlt und dachte du bist ein Gestaltwechsler... Aber du weißt ja selbst wie die Situation ist – man kann nicht misstrauisch genug sein...“ Sie senkte den Blick. „Aber ich denke dir kann ich vetrauen...“ Sie lächelte wieder und zwinkerte ihm zu. „Oh, ich habe dir noch gar nicht meinen Namen genannt! Mein Name ist Fir! Ich würde gerne die ganze Geschichte von dir hören...“ Sasuke packte seine Waffen wieder ein und verstaute das Pergament wieder in seiner Tasche. Als er fertig war gingen sie das restliche Stück zum Ufer des Flußes und setzten sich nebeneinander an das Flußufer. Sasuke erzählte ihr nun seine ganze Geschichte, seit dem Zeitpunkt an dem er von dem Dämon in dieser Gegend hörte, bis er mit ihr am Flußufer saß. Während er ihr seine Geschichte erzählte, fiel ihm erst richtig auf, wie schön Fir in ihrer weißen Robe mit den goldenen und blauen Verzierungen eigentlich war. Nachdem er mit seinen Ausführungen fertig war, saßen sie für einige Minuten still nebeneinander, bis Fir plötzlich aufstand und die peinliche Stille durchbrach: „Wie wäre es, wenn ich dich begleiten würde?“ Sasuke konnte nicht richtig glauben, was er gerade gehört hatte. „Nun tja, ich bin nun seit einem guten viertel Jahr auf Pilgerreise, und alleine zu reisen macht einfach keinen Spaß... Auserdem könntest du momentan bestimmt Hilfe gebrauchen, so wie es momentan für dich aussieht...“ Sie lächelte ihm entgegen und Sasuke stand auf. „Wenn du willst, kannst du gerne mitkommen, ich würde mich freuen!“ Er sah ihr in die Augen. „Aber du musst dir auch wirklich sicher sein, dass du mitgehen willst – ich möchte dich nicht in meine Probleme mit reinziehen...“ – „Das geht schon klar – ich werde schon auf mich aufpassen!“ – „Okay... Dann herzlich willkommen im Team!“ Sasuke wusste nicht warum, aber irgendwie hatte er ein ungewohntes Gefühl – er wusste nicht was es war, aber es fühlte sich definitiv gut an. So kam es, dass er nun nicht mehr alleine weiterreisen musste, sondern eine neue Gefährtin namens Fir hatte. Nun, da er das geklärt hatte, war es wieder Zeit seinem ursprünglischen Ziel zu folgen: Die Stadt Meltas. Das einzige, über dass er sich jetzt noch sorgte, war der Hekianpass – er war angeblich vor einigen Tagen von einer Lawine verschüttet worden, wie ihm der Wirt noch in Arbus erzählt hatte – aber er wollte sich erst darüber Gedanken machen, sobald er vor Ort war; wenigstens konnte er mit der neuen Unterstützung etwas unbeschwerter in die Zukunft schauen.

  2. #2
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    Kapitel 6 – Combo! Sasuke und Fir

    Die nächste Strecke der Reise verlief ziemlich ruhig, und so konnten sie eine weite Strecken über die Ebene vorankommen, bevor es dunkel wurde. Sie suchten sich einen Platz am Waldrand, und stellten dort ihr Lager auf. Sie aßen dort einen Teil ihres Proviantes auf, etwas Brot und ein paar getrocknete Früchte, die Fir dabei gehabt hatte, als Nachtisch. Da es nachts gefährlichicher war, entschieden sie sich dazu, abwechselnd Nachtwache zu schieben. Zuerst war Sasuke an der Reihe, dann Fir und dann nochmal Sasuke. Er hatte gut daran getan, sich den Umhang zu kaufen; er half ihm enorm gegen die plötzliche Kälte, die mit der Dunkelheit der Nacht heraufzog. Während seiner Nachtschicht hatte er nichts zu tun außer auf das Feuer, dass sie in einer kleinen Mulde am Boden entzündet hatte, aufzupassen und deswegen beschloss er, etwas seine Fähigkeiten im Umgang mit dem Schwert zu trainieren. Zuerst übte er wieder die Schlagkombo Ausfallschritt links, Ausfallschritt rechts und abschließende Drehung, dann began er das Blocken von Schägen mit einer Klinge und den gleichzeitigen Konter Angriff durch eine Stechattacke der zweiten Klinge zu üben. Das war ein gutes Training, und gleichzeitig verging die Zeit so schneller. Am nächsten morgen viel ihm auf, dass er, obwohl er weniger geschlafen hatte als sonst, komplett ausgeschlafen und erholt war. Aber er hatte keine Zeit, sich nähere Gedanken darüber zu machen; er ging einfach davon aus, dass es irgendwie mit den Vorkommnissen in dem Grab zu tun hatte. Auserdem war diese Fähigkeit ziemlich praktisch, dachte er sich – so hatte er mehr Zeit zu trainieren oder andere Sachen zu tun, und gleichzeitig tagsüber mehr Zeit für die Reise. Ihm fiel es jetzt auch schon viel leichter seine Schwerter zu benutzen; er war zwar noch weit von seinen früheren Fertigkeiten mit der magischen Klinge entfernt, aber es war immerhin ein Anfang. Nachdem sie gefrühstückt hatten, ging Sasuke auf Fir zu: „Du, Fir, sag mal was für Zauber beherrschst du denn schon?“ – „Nun tja, da du als Paladin auch in einem Kloster gewesen bist, weißt du ja sicher, dass wir Kleriker im Gegensatz zu euch Paladinen nicht durch den Gott Atos zauber sprechen, sondern viel mehr durch die Göttin Halya, die Göttin des Lebens. Natürlich gibt es auch Sprüche, die wir ohne Atos nicht zaubern können, aber der Größteil unserer magsichen Fähigkeiten ist auf Halya zurückzuführen.“ – „Ja, das weiß ich, und deswegen macht ihr den ersten Teil eurer Ausbildung auch in einem Atoskloster um Atos zu dienen - und begebt euch danach auf Pilgerfahrt um Bedürftigen zu helfen, so wie es euch die Lehre Halyas vorschreibt.“ – „Genau. Wir müssen uns unsere Zauber erst während unserer Pilgerfahrt verdienen. Und da ich ja erst 16 Jahre alt bin, also meine Pilgerfahrt erst vor einem Jahr begonnen habe, habe ich noch nicht sehr viele Zauber...“ Sie blickte einen Moment nach unten, da es ihr wohl ein wenig peinlich war. „Naja, sie haben zumindest gereicht, um mir mächtig angst zu machen!“ Er hatte versucht sie etwas aufzumuntern, und es war ihm auch gelungen– sie lächelte. „Naja, bis jetzt kann ich leichte Wunden heilen, künstliches Licht und Lichtpfeile zaubern.“ – „Das ist doch schon ein guter Anfang! Du hast für jede Situation einen Zauber, das wird uns sicher helfen, über den Hekianpass zu kommen.“ Er erklärte ihr, was ihm der Wirt erzählt hatte, denn sie waren nun schon nah an dem Pass; man konnte ihn schon aus der Ferne sehen, und sie trennte höchstens noch ein halber Tagesmarsch. Sie setzten nach ihrer kleinen Unterhaltung ihren Weg fort, und während sie liefen, konnten sie schon bemerken, wie das Gelände langsam anstieg. Gegen mittag waren sie ein ordentliches Stück an Höhe gestiegen und kamen jetzt langsam in schneebedeckte Gebiete. Gerade, als sie sich einen Platz gesucht hatten, um das Mittagessen zu sich zu nehmen, passierte das auf lange Sicht unvermeidliche – sie begegneten einer Gruppe Zombies auf einer Lichtung, nicht weit von dem Hauptweg, dem sie gefolgt waren, entfernt und auf der sie ihr Mittagslager aufstellen wollten. Sie kamen ganz plötzlich; Gerade als Sasuke die Vorräte abgelegt hatte, riet ihm Fir sich auf einen Kampf einzustellen, da sie Auren spüre. Die Tatsache, vor einer Aura gewarnt zu werden war etwas komisch für Sasuke - er konnte bis zu dem Vorfall in dem Grab auch Auren spüren. Jedenfalls waren sie dank Firs Fähigkeiten gut auf den Kampf vorbereitet, denn obwohl es sieben Zombies waren, wurden sie nicht umzingelt und waren auf den ersten Angriff vorbereitet. Obwohl Sasuke mit normalen Schlitzwaffen wie seinen zwei Kurzschwerten nicht viel gegen Zombies ausrichten konnte, so war die Strategie doch ganz simpel: er musste die Zombies ablenken und so viele Hiebe landen, wie er konnte, während Fir von hinten mit ihren magischen Pfeilen einen nach dem anderen ausschaltete. Kaum hatte der Kampf angefangen, war auch schon der erste Zombie durch einen Schuß von Firs Pfeil in die Brust besiegt. Sasuke konnte bei diesen langsamen Gegnern leicht abwehren, und da er sich recht geschickt anstellte, konnte er während einer Parade gleichzeitig mit der anderen Hand den Arm abschlitzen. So kam es, dass zu dem Zeitpunkt, an dem Fir den dritten Zombie in Folge abgeschoßen hatte, Sasuke bereits zwei Zombies beide Arme abgetrennt hatte. Die Strategie griff sehr gut; alles worauf Sasuke acht geben musste, war nicht gegen mehr als zwei Zombies gleichzeitig zu kämpfen, und die Zombies von Fir abzulenken. Schon nach kurzer Zeit waren auf diese Weiße alle Zombies besiegt. Sasuke verstaute seine Waffen an seinem Gürtel und war recht zufrieden mit sich. „Wir geben ein super Team ab, Fir! So wie das aussieht, sollten wir vorerst keine Probleme mit dem Hekianpass haben.“ – „Yeah, das lief gut! Aber das hat mich auch ganz schön angestrengt...“ – „Ja, mich auch... Am besten, du machst dir frische Pfeile, während ich etwas Feuerholz sammele und uns etwas koche...“ – „Du kannst kochen? Das hätte ich dir gar nicht zugetraut...“ Sie grinste ihn an und nach einer Pause fing sie an zu lachen, und plötzlich fing auch Sasuke an. Nachdem er das Feuerholz geholt und das Essen gekocht hatte und nachdem sie wieder genug Pfeile hatte, aßen sie und folgten danach wieder ihrem Weg. Eine halbe Stunde später war es dann soweit: Auf dem Schild vor ihnen stand „Hekianpass voraus“


    Kapitel 7 – Feuer und Flamme

    Das Gelände stieg nochmal steiler an, als es bisher schon gestiegen war, und umso weiter sie kamen, desto höher wurde auch der Schnee. Doch eins war merkwürdig – obwohl sie immer weiter kamen, gab es keine Anzeichen davon, dass der Pass unpassierbar war, obwohl der Wirt Sasuke ja gesagt hatte, dass er erst vor kurzer Zeit zugeschneit war. Die Schneemassen an den Seiten des Weges sahen zwar auch ganz so aus, als ob der Pass vor kurzer Zeit noch zu war, aber der Weg war frei – als ob ihn jemand frei geräumt hätte. Allerdings war es ihnen eigentlich egal, warum der Weg frei war – wichtig war nur, dass er frei war, und sie somit eine Menge Zeit sparen konnten auf ihrem Weg nach Meltas. Meltas lag sehr nahe an der anderen Seite des Hekianpasses, und von dort aus war es nur noch ein Katzensprung zum nächsten Kloster. Während die Beiden die vielen Serpentinen hinaufgingen, wurde ihnen langsam kalt. „Frierst du nicht in deiner Robe, Fir? Ich meine, du bist ja ziemlich leicht bekleidet...“ Irgendwie waren ihm die die Worte „leicht bekleidet“ in Kontext mit Fir im nachhinein peinlich. „Ja, schon ein bisschen... Das Gewand ist zwar etwas wärmer als es aussieht, aber ich fange schon langsam an zu frieren...“ Sasuke nahm seinen Umhang ab und gab ihn ihr. „Hier, bitte. Ich will nicht, dass du meinetwegen frierst.“ – „Vielen Dank!“ Sie lächelte und warf sich den Umhang um den Körper, denn da sie etwas kleiner war als Sasuke, konnte sie ihn wie eine Decke überziehen. Als sie weiter anstiegen, wurde es richtig kalt, und Sasuke wurde nun auch langsam kalt, obwohl seine leichte Schichtleder Rüstung eigentlich ziemlich gut Wärme isolierte; der Schnee zur Seite des Weges wurde auch immer höher, doch der Weg blieb weiterhin frei. Sie waren jetzt nicht mehr weit vom Kamm des Berges entfernt, auf dessen anderer Seite das Gelände wieder absank, als Fir plötzlich stehen blieb. „Sasuke, ich spüre eine Aura nicht weit vor uns. Sie ist stärker, als die der Zombies von heute Mittag, und sie bewegt sich langsam auf uns zu... Wir können auf diesen Serpentinen wohl keinem Kampf ausweichen.“ – „Okay... Kannst du unter diesen Bedingungen kämpfen?“ – „Ich weiß nicht... Ich habe heute Mittag viel Mana verbaucht, und bin mir nicht sicher, ob ich viel Zaubern kann... Ich werde wohl hauptsächlich mit dem Bogen kämpfen müssen...“ – „Okay... Dann müssen wir uns wohl auf meine Nahkampffähigkeiten verlassen müssen, uns bleibt eh keine Wahl. Da wir eh nicht weiter ausweichen können, denke ich, dass wir unseren Weg fortsetzen sollten.“ Sie zogen weiter Richtung Bergkamm, dazu bereit, jederzeit einen Gegner zu entdecken und anzugreifen. Nachdem sie etwas später an dem Kamm, einer kleinen, vegetationsfreien Fläche auf dem Berg, angekommen waren, war es so weit: Auf der anderen Seite stand ein brennendes Skelett. Es war etwas größer als Sasuke, und Flammen zogen an seinem ganzen Körper herauf. Es hatte überall Überreste seine früheren Körpers herabhängen, die trotz des Feuers nicht verschwunden waren. Sie zogen ihre Waffen. „Dieser feurige Bursche hat uns also den Weg freigeräumt... Ich wusste gar nicht, dass es solche Wesen gibt; zumindest ist ein eisiger Berg der letzte Ort, an dem ich so etwas erwartet hätte...“ Das Skelett hatte sie nun bemerkt, und kam langsam auf sie zu; es war sogar fast etwas langsamer als ein Zombie. Fir ging auf Distanz und schoß den ersten Pfeil auf das Monster und traf es in der Brust; doch anstatt irgendeinen Schaden anzurichten, verbrannte der Pfeil einfach. „Was? Meine Pfeile haben keine Wirkung? Was sollen wir machen, Sasuke?“ – „Lass mich erstmal versuchen, ob ich es verwunden kann...“ Sasuke ging auf das brennende Skelett, welches nun in seine Reichweite kam, zu, und schlug mit einem Kurzschwert gegen den Arm des Skeletts; das Monster drückte die Klinge zurück, und Sasuke gelang es gerade noch, mit seinem anderen Arm einen Angriff des Skeletts abzublocken. Sasuke schritt zurück. „Unsere normallen Waffen haben keinen Effekt, und du hast kein Mana mehr... Wir müssen uns etwas anderes einfallen lassen.“ Als das Skelett einen Schritt auf Sasuke zumachte, fiel im auf, dass es dort, wo es hintrat, den Schnee schmolz und die Flammen um seinen Fuß für kurze Zeit verschwanden. „Fir, es sieht so aus, als ob der Schnee es schwächen würde... Ich lenke es ab, lass dir was einfallen!“ – „Ok!“ Fir sah sich um. Sie musste Sasuke schnell helfen, denn er konnte gegen diese Kreatur nicht ewig bestehen. Auf einmal fielen ihr die Eiszapfen auf, die sich an einem Baum, nicht weit von ihr, an den kahlen Ästen gebildet hatten. Sie rannte hin, und brach einen der Eiszapen ab. Inzwischen hatte Sasuke Probleme, das Skelett abzuwehren; es bewegte sich zwar nur langsam, aber es griff schnell an, indem es seine Arme abwechselnd wie einen Knüppel nach links und rechts schwung. Natürlich waren es nur ganz normale Knochen, weder scharf noch schwer, aber sie brannten, und das war um ein vielfaches schlimmer. Fir hatte einen ihrer Pfeile genommen, und nun rammte sie ihn von hinten in den Eiszapfen; der neue Pfeil hatte eine Eisspitze. „Pass auf, Sasuke!“ Sie nahm den Pfeil und zielte auf den Oberarm des Skeletts. Als sie traf, gab die Kreatur ein Stöhnen von sich, und die Flammen um die Stelle herum verschwanden. „Jetzt Sasuke!“ Sasuke hatte nur auf diesen Moment gewartet, er machte einen geschickten Ausfallschritt und trennte den Arm des Monsters ab, der zu Boden fiel. Die Kreatur wurde sichtlich sauer, und erhöhte ihre Hitze; die Flammen schlugen höher, und die Überreste seine alten Körpers verbrannten nun auch. Was übrig war, war ein brennendes Skelett, in dessen Körpermitte eine rote gläserne Kugel pulsierend leuchtete. „Das wird sein Schwachpunkt sein! Du musst seinen Kern abschießen, Fir!“ Fir machte sich sofort daran, einen weiteren Eiszapfen zu suchen; sie hatte Glück gehabt, dass der erste groß genug war, und nicht Kaputt ging, als sie den Pfeil hineinstoßte. Währendessen hatte Sasuke sichtlich Probleme damit, das wütende Skelett abzuwehren – er wäre schon zwei mal beinahe getroffen worden, zuletzt konnte er sich nur durch eine Rolle retten. Fir hatte nun endlich einen zweiten Eiszapfen getroffen. Sie nam das wenige Mana, das ihr geblieben war, und verzauberte den „Eispfeil“ nun in einen Lichtpfeil. Als sich der Pfeil durch den Rücken des Skeletts in die Kugel bohrte, war Sasuke gerade von dem Skelett auf die Knie gedrückt worden, als er einen horizontalen Schlag versuchte zu blocken. Das Skelett ließ die Kraft am Arm ab, und das war die Zeit für den Gnadenstoß: Sasuke schlug mit einem Schwert den Arm des Monsters zur Seite und stach das zweite Kurzschwert in die Kugel, die daraufhin mit einem leuchten zerbrach. Das Skelett fiel zu Boden; es war endlich vorbei. Plötzlich zogen viele kleine leuchtende Punkte aus dem Skelett in die Luft, um sich zu einer Kugel aus Licht zu verbinden, die daraufhin in Sasukes Richtung flog und letztlich sich in ihm auflöste. „Was war das?“ Sasuke war genauso verwirrt wie Fir. „Nun tja... Vielleicht hast du seine Energie in dir aufgenommen, Sasuke... Fühlst du dich irgendwie anders?“ – „Hm...“ Plötzlich entflammten Sasukes Hände. „Woahh! Ich habe mich nur auf das Monster konzentriert, und schon haben meine Hände Feuer gefangen!“ – „Es sieht ganz so aus, als ob du die Fähigkeiten des Monsters absorbiert hättest... Wahrscheinlich hängt das mit den Ereignissen mit diesem Dämon zusammen...“ – „Ja, wir sollten schnellstens herausfinden, was es damit auf sich hat... Es ist eigentlich nichts anderes als ein Zauber, aber diese Fähigkeiten sind auch irgendwie... beängstigend...“ Auf einmal bekam er Angst, dass Fir ihm seine Geschichte nicht mehr glauben würde, und sich gegen ihn stellen würde, aber er hatte ja selbst keine Ahnung, was gerade passiert war. „Keine Sorge, ich glaube dir immernoch. Mit dem was ich im Kloster gelernt habe, habe ich so meine Theorie, was mit dir passiert sein könnte... es würde alles erklären... Aber ich will erst sicher gehen, bevor ich dir erzähle was ich meine... Auserdem mag ich dich!“ Bei dem letzten Satz lächelte sie ihn an und zwinkerte ihm zu, und es ging ihm etwas besser; anscheinend mochte sie ihn wirklich, und er war sehr froh über diese Tatsache, den sie war ihm auch sehr sympathisch. Als er sein Kurzschwert aus der Kugel zog, bemerkte er, dass es auf einmal eine komische Oberfläche hatte; es sah ganz so aus, als ob sich mit dem Material der Kugel verbunden hatte, denn es strahlte Wärme aus; somit hatte er jetzt ein Flammenkurzschwert, dass ihm bestimmt noch gute Dienste leisten sollte. Sie entschieden sich dazu, es für diesen Tag gut sein zu lassen mit der Reise, und schlugen ihr Nachtlager auf. Sasuke übernahm wieder den Größteil der Nachtschicht; er hatte diese Nacht genug Zeit, um über vieles nachzudenken: Seine neuen Fähigkeiten, die Reise und vorallem Fir...

    Kapitel 8 in Arbeit

  3. #3
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    Gar nicht mal so schlecht!

    Die Geschichte liest sich echt gut und ist interessant geschrieben!
    Deine Wortwahl ist durchweg eigentlich auch recht gut, wobei manche Sätze etwas unbeholfen klingen.
    Fehler sind auch nur wenige enthalten.
    Was wir wohl aufgefallen ist, wäre die extreme Parallelität zu einem RPG!
    Aber das soll nicht als negativer Kritikpunkt aufgefasst werden.

    Aber: benutz mal die Entertaste!
    Jedes Kapitel ist ein einziger, dicker Klumpen.
    DU kannst an geeigneter Stelle einen Absatz machen und solltest zudem einen neuen Sprecher jeweils in einer eigenen Zeile beginnen lassen.
    Das erhöt die Lesbarkeit gewaltig!

    Jetzt Kapitel 8, bitte!
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  4. #4
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    diese extreme parallelität die du erwähnst kommt wohl daher, dass die geschichte auch gleichzeitig ein drehbuch sein wird, sofern ich mit ihr fertig bin, für ein rollenspiel, dass ich mit dem rpg maker 2k3 bauen werde (hoffentlich^^')
    nächstes mal gibts auch kommas, das hab ich ganz vergessen, sry

    thx, jetzt kann ich mich an teil 8 machen^^
    Last edited by S.word; 15.12.2005 at 18:12.

  5. #5
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    puh bin nun auch durch^^
    find die story soweit auch nicht schlecht und bis auf einige stellen die ich vielleicht anderst formulieren würde hätte ich eigentlich nichts weiter dran auszusetzen.
    ja, warte dann auch mal auf das 8te kapitel

  6. #6
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    Ich hoffe dieses kapitel ist besser Strukturiert...
    Ich wollte es ursprünglich wie ein Buch schreiben, und das hat ja auch durchgehend text, aber ich denke ihr habt recht und ich werde es ab jetzt immer strukturieren. ich hab mal eine frage: ist die verwendung der wörtlichen rede gut gelöst? ich meine, kann man es trozdem lesen und verstehen, obwohl ich nicht vor die wörtliche rede schreibe, wer gerade spricht?
    naja, jetzt aber erstmal viel spaß mit kapitel 8

    Wenn ich schonmal dabei bin; Hier gibts noch ein Artwork von mir:
    Sasuke
    So in etwa stell ich mir Sasuke vor (so gut ich es umsetzen konnte^^')

    Kapitel 8 Leibwächter?!

    Am nächsten Morgen weckte Sasuke Fir auf; sie gähnte und stand auf.
    „Guten Morgen! Hast du schlafen können bei der Kälte, Fir?“
    „Es geht... Es war ziemlich kalt, aber dank deinem Umhang war es ganz erträglich... Aber dafür kann ich heute wieder zaubern, mein Mana hat sich erhohlt!“
    „Das ist gut. Wenn wir erstmal über den Pass sind, sind wir bald in Meltas. Und wenn wir uns beeilen und nichts dazwischen kommt, sind wir vielleicht schon heute abend da.“
    Sie packten ihre Sachen zusammen und setzten ihre Reise über den Pass fort; die Hälfte war jetzt hinter ihnen und der Rest konnte nur noch kleiner werden. Sie kamen recht gut voran, und so waren sie bis zum Mittag ohne Unterbrechungen einige Meter hinabgestiegen; Inzwischen war es auch etwas wärmer geworden, obwohl es nach Firs Meinung immer noch viel zu kalt war. Nach einer Weile fanden sie am Rande des Weges eine kleine Höhle, eine Einbuchtung in der massiven Felswand des Hekianberges, und sie entschieden sich dort eine Rast einzulegen. Sie hatten immer mal wieder etwas Feuerholz während des Laufens gesammelt, und hatten inzwischen genug beisammen, um ein Feuer zu zünden.
    „Sasuke, probier doch mal das Feuer mit deinen „Flammenhänden“ zu entzünden!“
    „Ok, schaun wir mal, ob ich damit wirklich Sachen anzünden kann – Meine Hände fühlen sich kein bisschen warm an, wenn ich das mache...“
    Er berührte mit seinen Händen das Holz; er konzentrierte sich, und als sie aufflammten, fing das Holz rasch Feuer.
    „Das ist cool! Sogar hier in der kalten Gegend kann ich mit der Technik Feuer machen, das hätte ich nicht gedacht!“
    „Ja, ich finde es auch sehr praktisch! Du bist sozusagen meine kleine persönliche Heizung!“
    Sie lachte, aber er konnte es ihr nicht übelnehmen und lachte mit; die Fähigkeiten als etwas Lustiges zu betrachten war besser, als sich Sorgen um ihren Ursprung zu machen. Sie aßen und machten sich wieder auf den Weg. Nachdem sie allerdings eine weitere halbe Stunde gelaufen waren, tat sich eine Eiswand vor ihnen auf.
    „Sieht ganz so aus, als ob unser glühender Freund nur bis hierher gelaufen ist und dann umgedreht ist. Sasuke, probier doch mal das Eis mit deinen Flammenhänden zu schmelzen!“
    Sasuke konzentrierte sich und seine Hände begannen aufzuflammen. Er ging mit ihnen näher an die Eiswand, die den Weg versperrte, und sie schmolz davon. So mussten sie sich die nächsten paar Meter nach vorne schmelzen, bis der zugeschüttete Bereich komplett weg war und sie weiter gehen konnten. Als es began zun dämmern, hatten sie den Hekianpass endlich verlassen und waren nun wieder auf der Ebene angelangt. Der kühle Wind, der durch ihre Haare wehte, war verglichen zu dem eisigen Pass recht warm.
    „Hier Sasuke, ich brauche deinen Umhang jetzt vorerst nicht mehr... Danke nochmal!“
    „Gern geschehen. Ich will nicht, dass du frierst...“
    Er nahm wieder seinen Umhang, und sie gingen weiter. Sie hatten Meltas schon in der Ferne als kleinen Punkt sehen, und den Rest des Abends bewegten sie sich auf die Stadt zu; Fir leuchtete ihnen mit ihrem magischen Licht durch die aufsteigende Dunkelheit. Als sie endlich dort waren, waren die Tore bereits geschlossen. Sie klopften an einem Nebentor, und eine Wache schob den Sehschlitz zur Seite.
    „Wer ist da und was wollt ihr?“
    „Ich bin eine Klerikerin auf Pilgerreise, und das ist mein Leibwächter.“
    Fir grinste und zwinkerte Sasuke zu. Dieser sah sie etwas verdutzt an. Er und ihr Leibwächter? Der Gedanke war ihm irgendwie peinlich, aber gleichzeitig fand er diese Sichtweiße ganz angenehm – war ein Leibwächter nicht schließlich eine Person, der man sehr vetraute? Doch wie auch immer er es sah, es war zumindest eine gute Idee und Tarnung für die Beiden. So konnten sie ihre Reise tarnen, und auserdem war es ja irgendwie auch die Wahrheit.
    „Wir sind heute weit gewandert und möchten uns in einem Gasthaus ausruhen.“
    „Ihr könnt froh sein, dass ihr noch lebt; es gibt Gerüchte von einem mächtigen Dämon in der Umgebung... Aber kommt erstmal rein!“
    Die Wache öffnete das Tor und ließ sie herein. Sasuke war zwar etwas betrübt bei dem Gedanken an den Dämon, den er besser kennengelernt hatte, als ihm lieb war, doch Jammern half ihm auch nicht. Schließlich konnten sie schon am nächsten Tag in dem Kloster sein, in dem er hoffentlich ein paar Antworten finden würde, auf all die Fragen, die sich ihm in letzter Zeit aufgetan hatten.
    Sie fragten die Wache noch nach einem Gasthaus - Meltas war als Stadt schließlich viel größer als das Dorf Arbus – und gingen dann erschöpft und müde dorthin. Nachdem sie ein paar Minuten durch die Stadt geirrt waren, standen sie endlich vor dem von der Wache empfohlenen Gasthaus: „Zur geräucherten Grinsekatze“. Es war ein kleines Haus und lag am Marktplatz der Stadt; es besaß ungefähr drei Stockwerke.
    „Wer denkt sich SO einen Namen für ein Wirtshaus aus?“
    „Ich weiß es nicht... Vielleicht jemand der gegen Grinsekatzen ist? Naja, wir haben wohl eh keine Wahl, der Wachmann hat gemeint, dass es billig und gut wäre... Mit unseren begrenzten Finanziellen Mitteln dürfen wir nicht groß wählerisch sein...“
    Sie gingen hinein und fanden sich in einer Art Bar wieder. Überall saßen Leute an den kleinen runden Tischen und in einer Ecke des Raumes stand ein Barde und sang Lieder mit seiner Harfe. Die beiden gingen zu dem kleinen dicken Mann, der hinter der Theke stand und sprachen ihn an; Sie vermuteten, dass er der Besitzer sein müsste.
    „Guten Abend. Was kann ich für euch zu so später Zeit noch tun?“
    „Guten Abend, haben sie noch etwas frei für die Nacht?“
    „Hm... Ich hätte da noch ein Zimmer mit Doppelbett frei, das würde euch 40 Feril kosten...“
    Fir nahm das Geld und legte es ihm auf den Tresen.
    „Vielen Dank. Hier sind die Schlüssel, ich wünsche eine gute Nacht. Solltet ihr etwas benötigen, fragt mich einfach.“
    „Ok, vielen Dank, das werden wir. Aber wir werden gleich ins Bett gehen, wir sind schon ziemlich müde.“
    Während Fir das Zimmer gemietet hatte, stand Sasuke stumm neber ihr: Ein Doppelbett für sie zwei! Und Fir hatte keinen Moment gezögert?
    Sie gingen still nebeneinander die Treppe hinauf in das Zimmer im dritten Stock.
    Als sie drin waren, legte sich Fir auf das Bett.
    „Willst du dich nicht zu mir legen, Sasuke?“
    Sasuke erötete leicht – das konnte er nicht bringen - mit einem Mädchen in einem Bett zu schlafen.
    „Nein danke... Ich ähm... werde mich an die Tür lehnen; Falls jemand heute Nacht in unser Zimmer möchte, weckt er mich automatisch. Ich will nicht von Dieben überascht werden – wir sind hier in einer größeren Stadt.“
    „Ok, wie du willst. Vielleicht ein ander mal...“
    Sie lachte, und Sasuke errötete wieder.
    „Gute Nacht, Fir. Schlaf gut!“
    „Danke gleichfalls! Bis morgen.“
    Diese nacht hatte Sasuke wieder viel nachzudenken: Was war mit Fir? Mochte sie ihn so sehr? Er mochte sie auch sehr, aber war es so einfach? Er war verwirrt. Er fand sie schön, wie sie ruhig da lag und schlief. Vielleicht hatten sie ja beide eine Zukunft? Aber er musste sich auch auf den nächsten Tag vorbereiten. Wenn sie in dem Kloster sein würden, was würde er erfahren? Was war mit ihm geschehen? Fragen über Fragen, und während er über alles nachdachte, schlief er ein.

    Kapitel 9 [in Arbeit]
    Last edited by S.word; 17.12.2005 at 16:47.

  7. #7
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    Wirklich SEHR RPG-orientiert... was ja nicht zwingend schlecht ist... man kanns auf jeden Fall sehr gut lesen und der Anfang an sich gefällt mir auch, wenn auch alles ein bisschen schnell aufeinander folgt.
    Egal...
    *auf Kapitel 9 wart*


  8. #8
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    Schwachkopf! Pennt der auf'm Boden...
    Na ja, muss er ja für sich selbst entscheiden...

    Ich warte dann auch mal wieder weiter...
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  9. #9
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    Hya!
    Erstmal sorry, dass ich solange nichts von mir gegeben hab, aber ich hab meine Gründe:

    Montag: Englischarbeit
    Dienstag: Deutscharbeit

    Und dann hab ich noch ein bisschen zeit für mich gebraucht

    Vielen Dank für die vielen Rückemeldungen, ich freu mich über jede; das motiviert mich weiter zu schreiben; aber ich würde immer noch gerne wissen, ob ich das gut gelöst habe, die wörtliche rede ohne "(sprecher:"blabla")" beginnen zu lassen oder ob das ne schlechte lösung ist

    @metatron: ich sags ja immer wieder, die meisten menschen sind einfach netter als es gut für sie ist

    aber hier ist dann auch schon das 9. kapitel:

    Kapitel 9 Pilgerfahrt

    Am nächsten morgen war es dann soweit: Dieser Tag sollte der Tag sein, an dem er endlich mehr erfahren sollte, so hoffte Sasuke zumindest. Er war als erster wach, und deshalb weckte er Fir. Sie gingen zum Wirt und stockten noch ihre Vorräte auf, bevor sie sich von ihm verabschiedeten und das Gasthaus verließen.
    Gerade, als sie die Tür des Gasthauses gschlossen hatten, öffnete sie sich wieder und ein etwas älterer, unrassierter Mann kam heraus. Er war etwas kleiner als Sasuke und trug einen großen Rucksack auf dem Rücken.
    „Bitte warten sie!“
    Er hatte sie eingeholt und war sichtlich aus der Puste.
    „Darf ich gestatten? Mein Name ist Rokko.“
    „Ähm, guten Tag... Können wir ihnen helfen?“
    „Nein, ganz im Gegenteil: Ich habe mir gedacht, ob ich nicht vielleicht ihnen helfen könnte. Sie müssen wissen, ich bin ein fahrender Händler und verkaufe Waren an Abenteurer! Der Wirt meinte, ihr könntet vielleicht etwas von meinen Waren gebrauchen?“
    Sasuke und Fir sahen sich an.
    „Na gut, wir schauen uns ihre Sachen gerne mal an... Aber wir haben nur begrenzte finanzielle Mittel, das können wir ihnen jetzt schon sagen.“
    „Das macht nichts; die meisten meiner Waren sind recht billig.“
    „Sie können uns ruhig dutzen. Ich bin Sasuke, und das ist Fir.“
    „Okay, dann könnt ihr auch Rokko zu mir sagen. Wartet, ich zeuge euch meine Waren...“
    Er setzte den großen Rucksack ab und präsentierte ihnen seine Waren.
    Während ihre Blicke über die Waren , verschiedenste Sachen aller Art, schweiften, entdeckte Fir plötzlich etwas.
    „Wieviel kostet diese kleine Figur da, Rokko?“
    „Meinst du die Atosstatuette? Ich habe eigentlich keine Verwendung für sie... Gebt mir einfach soviel Gold, wie ihr entbehren könnt.“
    Fir sah Sasuke an.
    „Können wir uns diese Figur kaufen? Sie ist sehr wichtig für mich.“
    „Na gut, wenn du sie unbedingt haben willst...“
    Sasuke griff an seine Börse und gab Rokko das Geld.
    „Vielen Dank! Gibt es sonst noch etwas, das sie gebrauchen können?“
    „Nein, danke. Wir müssen uns jetzt auch langsam wieder auf den Weg machen, wir haben heute noch etwas sehr wichtiges vor.“
    „Okay, dann wünsche ich noch gutes Gelingen auf der Reise. Vielleicht sehen wir uns wieder? Wer weiß...“
    Er packte wieder alles in seinen Rucksack und ging dann wieder Richtung Marktplatz.
    „Vielen Dank, Sasuke! Ich hatte auch mal einen Satz von diesen Figuren, aber ich habe ihn verloren und seitdem nicht wieder gefunden... Solche Reliquien können wir Kleriker nämlich benutzen um bestimmte Zauber zu sprechen.“
    „Heißt das, das du mit dieser Figur einen neuen zauber sprechen kannst?“
    „Mit dieser Figur jetzt nicht einen neuen Zauber, aber ich kann meinen Lichtzauber versträrken! Meine Lichtpfeile und mein Lichtzauber werden jetzt etwas stärker sein als vorher...“
    Mit stärkeren Zaubern in der Hinterhand gingen sie nun aus der Stadt in Richtung des Klosters; es war als das Sonnenkloster, die Basis des Solorden bekannt. In diesem Orden waren Paladine und Kleriker, die sich auf die heilige Sache an sich konzentrierten; sie waren auf Lichtazuber mehr als auf alles andere spezialisiert und hatten ihren Kodex; Auserdem waren die wohl besten Denker der Manatheorie unter ihnen. Wenn Sasuke jemand helfen konnte, so war die Wahrscheinlichkeit groß, dass er diesen jemand dort finden würde.
    Der Weg führte sie auf der Ebene entlang; Wenn man nach links oder rechts schaute, konnte man weit in das Land hineinsehen. Der Himmel war relativ klar, und das verstärkte ihre Sicht noch weiter. Nachdem sie eine Weile so dahin gelaufen waren, sahen sie plötzlich in der Ferne einen kleinen sich bewegenden brauner Punkt; eigentlich war Sasuke der erste, der ihn bemerkte. Sie setzten ihren Weg fort und der Punkt wurde immer größer, bis sie erkennen konnten, was es war:
    Es war ein ausgewachsener brauner Wolf. Diese Tiere waren alleine nicht so sehr eine Bedrohung wie im Rudel, aber ein ausgewachsenes Exemplar war ohne Zweifel eine Herausforderung für die beiden. Der Strategie dieser Tiere war ihre Opfer mit schnellen Manövern und ihren scharfen Klauen schnell möglichst viel Schaden auszuteilen, bevor ihnen die Puste ausging.
    Es dauerte nun nicht mehr lange, bis der Wolf sie bemerkte, aber Sasuke und Fir hatten sich schon auf den Kampf eingestellt; Sasuke hatte bereits seine zwei Kurzschwerter gezogen, und Fir hatte schon die Bogensehne gespannt. Der Wolf rannte zu Sasuke, doch der Pfeil, den Fir abgeschossen hatte, verfehlte das sich bewegende Ziel; sie war zu ungeübt, um ein solch schnelles Ziel zu treffen.
    Der Wolf sprang Sasuke an, und da dieser unfähig war den Sprung abzuwehren, fiel hart zu Boden. Allerdings hatte er den Wolf mit seinem Flammenkurzschwert gestriffen, und nun hatte der Wolf eine verbrannte Seite. Der Wolf war, von den Flammen in Rage gebracht, nun noch mehr daran anzugreifen. Als er jedoch gerade auf Sasukes rechtes Bein mit seinen Klauen losgehen wollte, rammte ihm Fir ihren zweiten Pfeil in der Seite.
    Der Kampf war zwar nun vorbei, aber Sasuke war verwundet worden – dort, wo ihn der Wolf gerammt hatte, hatte er sich die Rippen geprellt.
    „Autsch...“
    Fir rannte zu ihm.
    „Zieh den Harnisch aus, ich muss mich um die Wunde kümmern!“
    Sie zog ihm den Harnisch und das Hemd aus, und für einen kurzen Moment verharrte sie dabei ihn anzusehen; bis sie von einem weiteren „Autsch“ von Sasuke zurück in die Realität zurückgeholt wurde. Sie lag ihm die Hände auf die geprellte Stelle des Oberkröpers, schloss die Augen und murmelte ein paar Worte in sich hinein. Plötzlich glühten ihre Hände in einem weißen Licht auf und verströmten ein Gefühl der Wärme. Sasuke richtete sich wieder auf; die Schmerzen waren weg.
    „Vielen Dank, Fir! Wenn du nicht da gewesen wärst, wäre es das wohl gewesen... ich bin mir nicht sicher, ob ich es so verwundet in die Stadt zurück geschafft hätte...“
    Fir lächelte ihn an.
    „Aber dafür sind Freunde doch da!“
    „Ja...“ Er richtete seinen Blick kurz nach unten, und lächelte sie dann an.
    „Ich schätze du hast Recht... Tut mir Leid.“
    „Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen - ich hätte gegen den Frontalangriff dieses Wolfes auch keine Chance gehabt, wenn du ihn nicht abgelenkt hättest...“
    „Nun tja, ich schätze mal, wir haben keinen Grund mehr hier zu bleiben...“
    „Yeah. Laß uns weiter zum Kloster gehen, damit wir herausfinden, was mit dir los ist“
    Nach diesem Zwischenfall war es nicht mehr weit zum Kloster - sie hatten sowieso schon über die Häfte der Strecke zurückgelegt – und so kamen sie bald an ihrem Zielort an.
    Das Kloster war in die Seite eines Berges gebaut; es war aus Marmor und die Gebäude waren halb in dem Fels, halb auserhalb des Felses errichtet. Bevor sie an die Tür kamen, wurden sie bereits von den Kleriker-Bogenschützen über dem Eingangstor am Fuße des Berges aufgehalten.
    „Stopp! Klerikerin, warum führt ihr einen Dämon mit euch? Erklärt euch!“
    „Mein Name ist Fir, ich diene der Göttin Halya. Er ist kein Dämon. Wir sind hergekommen, um den Ursprung seiner Aura herauszufinden; er hat sie erst seit ein paar Tagen. Ich schwöre bei meinem Ehrenkodex als Klerikerin, wie ihr welche seid, das nichts passieren wird.“
    Der Ehrenkodex war für diese Kleriker etwas Heiliges; und so wurden sie ohne Probleme hereingelassen. Ein Novize führte sie in einen Aufenthaltsraum; die Klosterleitung hatte gerade eine wichtige Gebetsmesse und keine Zeit für sie; sie wurden bis abends vertröstet. Der Novize brachte ihnen gegen Mittag etwas zu Essen. Die beiden nutzten die freie Zeit am Mittag, um sich noch einmal auszuruhen; ein bisschen Entspannung konnte ihnen nicht schaden. Fir entschied sich dazu ein Bad zu nehmen; das Kloster war im ganzen Land für seine Bäder bekannt, denn sie erwärmten das Wasser einer Quelle die weiter oben an dem berg entsprung und gaben spezielle Kräuter hinzu.
    Sasuke wollte eigentlich etwas schlafen, aber er war zu aufgeregt – bald würde er endlich erfahren, was hier los war – und deswegen entschied er sich, etwas in die Bücherei des Klosters zu gehen und sich weiter zu bilden.
    Nachdem sie eine Weile die Zeit tot geschlagen hatten, war es endlich soweit; der abend war da und die Messe beendet. Der Novize kam noch einmal vorbei und erklärte ihnen, dass sie nun Zeit für eine Audienz hatten.

    Kapitel 10 [in Arbeit]


    (ich hoffe, die nächsten kapitel kann ich in kleineren zeitabständen hochstellen, wobei ich demnächst yu-gi-oh NT bekommen und dann vorerst für nichts mehr garantieren kann^^)

  10. #10
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    Eieiei, das wird ja spannend...
    Mich interessiert wirklich, ob Sasuke nun einen schlafenden Dämon beherbergt oder ob er den Dämon damals in der Höhle (oder vielmehr in dieser anderen Bewusstseinseben mit der Lichtkugel) doch besiegt hat!


    Zu der Sache mit der wörtlichen Rede...
    Da du recht häufig Personen ansprichst, ist es auch gut lesbar, wenn du nicht bei jedem Satz dabei schreibst, wer ihn nun grade gesprochen hat.


    Wenn du mal Zeit und Lust hast: Anpay Cha'tima
    Ich suche immer Leser und Kritiker...
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