Nach langer pause kam ich, gelenkt von einem freund, malwieder auf die idee eine geschichte zu schreiben.
dazu wollte ich vorher jedoch etwas sagen, zum teil sind pokemon darin enthalten, sonst war es das auch im bezug auf den anime.
die geschichte wird die genre drama und fantasy vertreten.
zuerst werde ich die Charaktere einmal vorstellen:
Seth
Alter: 16
Charakter: Ruhig, zurückgezogen, misstrauisch, innerlich zerrissen
Geschichte(Kurzfassung): Seth's Familie, einschließlich seiner Schwester starben bei dem Angriff zweier unbekannter Wesen, welche auch sein Heimatdorf in Schutt und Asche legten.
Pokemon: Magby; Nachtara
Besonderheit: -
Aussehen:
http://www.homepagestart.de/userdate...anime_boy3.jpg Melodie (Anfangs)
Alter: 10
Charakter: Aufgeweckt, leicht nervig, anhänglich, lebensfroh
Geschichte(Kurzfassung: Melodie kam bei dem Brand, welcher ihr Dorf zerstörte ums Leben und ließ ihren Bruder allein zurück.
Pokemon: -
Besonderheit: -
Aussehen:
http://www.homepagestart.de/userdate...hinaichigo.jpg Adrian
Alter: 14
Charakter: selbstsicher, leicht arrogant, treu
Geschichte: Adrian ist der stärkste Trainer in der Großstadt Kisan, verlor jedoch im Kampf gegen Shizea sein Medaillion, welches die Natur repräsentiert. Seit dem Verlust seines Erbes nähert sich seine Zeit auf der Erde mit jedem Tag immer mehr dem Ende.
Pokemon: Roserade
Besonderheit: trug eine Brosche mit einem darin eingelassenen grünen Stein
Aussehen:
http://i655.photobucket.com/albums/u...hbrownboy1.jpg Shizea
Alter: 17
Charakter: freundlich, liebevoll, gutmütig, hilfsbereit
Geschichte: Shizea kam noch vor Seth in Kontakt mit denjenigen, welche nach ihren Steinen jagten, durch die NIederlage in einem Kampf musste sie ihre Heimat verlassen und sich Seth anschließen.
Pokemon: Scherox
Besonderheit: Trägt eine Kette, welche sie von ihren Eltern geschenkt bekommen hat. In ihr ist ein weiß leuchtender Stein eingelassen
Aussehen:
http://www.homepagestart.de/userdate...ime_girl02.jpg
Die Liste wird mit vorranschreiten der Geschichte jedesmal aktualisiert
----------------------------------------------------------------------
Kapitel I
>schmerzhafte Erinnerungen<
Anmutig tanzten die Flammen, in ihrer Schönheit und Reinheit hielten sie sich fest, kletterten an den alten Holzbalken empor und legten sich wie ein Schleier nach und nach um jedes Gebäude des kleinen Dorfes. Der pechschwarze Rauch schmerzte in den Augen, hektisch versuchten die Bewohner die Feuer zu löschen, sie waren körperlich nahe ihrer Grenzen. Seit mehreren Stunden versuchten sie ihr Dorf zu retten, doch es schien aussichtslos.
Wie ein stiller Beobachter sahen die Sterne vom Himmel hinab, schienen durch eines der Fenster eines Gebäudes, welches von dem Inferno verschont geblieben schien. Darinnen ein kleines Mädchen auf seinem Bettchen, eng umschlungen umfasste es seine kleine puppe, ein kleines, weiß-blau gestreiftes Eichhörnchen. Es gab ihr Sicherheit, wärend die geelenden schreie aushalb ihres zimmers in ihre Ohren dröhnten. Verloren sah sie zum Himmel, ihre güldenen, langen Locken glitzerten als sie vom Mond beschienen wurden, doch es wurde dunkler, als sich die Schwaden des feuers um das Haus schlangen, in welchem sie von ihren Eltern zurückgelassen wurde.
"Meli!" hörte sie noch ihre Eltern rufen, "bleib hier, hier wird dir nichts passieren, bleib einfach hier!".
SIe Hielt sich an die Worte und wartete, ihr kleiner Verstand schien jedoch wahnsinnig zu werden, diese schreie, der Krach, die Tatsache, dass ihr Dorf in Flammen aufging...was war nur geschehen?
Verzweifelt kämpften die Bewohner gegen das sich immer weiter ausbreitende Feuer, der Brunnen schien zu versiegen bevor sie es wohl löschen konnten, es wurde immer größer und das nur, durch einen Angriff zweier Wesen, welche sie vorher noch nie gesehen hatten.
Fernab des in einem Tal gelegenen Dorfes an einem Baum ruhend, sein Nachtara auf seinem schoß, hielt er seine Augen geschlossen. Lang hatten sie an diesem Tag trainiert und nicht nur er, sondern auch sein treuer Gefährte waren sichtlich geschafft von dem scheinbar zulange andauernden Tag. Wie ein kühler Windzug glitten die Ereignisse, die sich gerade in seiner Heimat ereigneten an ihm vorbei, bis sein Nachtara aufeinmal seinen Kopf gen Himmel hob und es mit seinem Hals Die Sterne abzusuchen schien. ALs es die Schatten erblickte welche die Sterne verdunkelten sprang es auf, stupste seinen Trainer aufgeregt an, bis sich dieser rührte und langsam aufwachte.
"was ist denn?....lass mich noch etwas schlafen..". Mit seinen halbgeöffneten Augen sprach er diese worte und linste verschlafen zu seinem gefährten, erst als er die Schläge von Schwingen vernahm hob er seinen Kopf und dann erblickte auch er was sein Nachtara so aufgeschreckt hatte.
Es war nicht ihre größe, welche ihn beeindruckte, mehr waren es ihre Sillouetten, welche sie in den Nachthimmel zeichneten, was ihn dazu veranlasste sich aufzuraffen und den zwei Schemen hinterher zu blicken.
Mit seinem Blick folgte er ihren flackernden Körpern und dann erblickte er sie, die Rauchschaden welche aus dem Tal empor stiegen, die tanzenden Flammen, welche den Horizont zu erreichen schienen, der anblick seiner Heimat, welche in Flammen stand.
Gehetzt sprang er auf, er stellte sich nicht jene fragen, wie es passiert sei, oder was passiert war, für ihn zählte in diesem Moment nur eines, er musste zurück, zu seinen Eltern, zu seiner Schwester...zu seinem Leben, welches fast nur einen Katzensprung von ihm entfernt drohte für immer zu erlischen.
Es war keine Zeit sich den Dreck von seiner schwarzen Hose oder seinem blauen shirt zu klopfen, es wäre wie eine pharse, wenn er sich zeit dafür nehmen würde. Irgentwie plackte ihn jedoch der Gedanke, dass diese zwei Wesen, welche er und sein Nachtara gerade am Himmel erblickt hatten an der ganzen Situation nicht unbeteiligt waren, umso mehr war es wichtig ihrem Weg zu folgen, welcher direkt dorthin führte, wo der Rauch das Tal langsam verschleierte und schien in sich zu verschlucken.
"Nachtara, schnell, wir müssen nach Hause!" Nach diesen worten rannte er los, sein Begleiter neben ihm, immer wieder schauten sie nach oben, doch diese zwei wesen waren zu schnell, als dass sie sie hätten einholen können.
Noch immr hielt Meli ihre Pachirisu Puppe eng umschlungen, sie hatte vertrauen darin, dass alles gut werden würde, ihre Eltern, ihr Bruder und die anderen Bewohner würden nicht zulassen, dass ihr Dorf zerstört werden würde.
Ihr Blick wurde Nach draußen gelenkt, der Schein des Mondes flackerte, zwei schwebende Körper tauchten auf, erst ihre Schatten, nahmen sie zusehenst Formen an, ihre Schwingen breiteten sich aus, aus loderndem Feuer bestanden sie so grell, dass sie einen hätten blenden können.
Eines der zwei Wesen schien sie zu fixieren, als sie das dorf erreichten und über ihnen anmutig, graziel und in ihrer vollen Schönheit über den Häusern schwebten.
Ein Wimpernschlag verging, ein letztesmal krallte sich das kleine mädchen an ihrer Puppe fest, als ein blendendes Licht, schmerzend für ihre Augen, die Nacht zum Tag erhellte und ein letzter Feuerschwall das Dorf verzehrte und alle Menschen mit sich riss.
Noch immer tänzelten die kleinen Flammen auf den überresten der Häuser, starr vor angst stand Seth auf einem Vorsprung, sein Nachtara neben ihm, beide wie erstarrt erblickten sie die Trümmer ihrer Vergangenheit. Aufeinmal rannte er los, er konnte nicht glauben, dass das wirklich geschehen sein sollte. Vor den Überresten des Heimes seiner Kindheit blieb er stehen, mit seinen Blicken durchsuchte er die Trümmer und was er erblickte, stach in sein Herz und füllte es mit schier unendlichem Schmerz. Eine kleine Hand war zu erkennen, ausgestreckt..nach HIlfe suchend, nicht weit von ihr eine kleine weiß-blau gestreifte Puppe, welche langsam wie der Rest seines Lebens in Flammen aufging.