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Thread: Ocean of Tears - Flammen des Schicksals

  1. #1
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    Default Ocean of Tears - Flammen des Schicksals

    Nach langer pause kam ich, gelenkt von einem freund, malwieder auf die idee eine geschichte zu schreiben.

    dazu wollte ich vorher jedoch etwas sagen, zum teil sind pokemon darin enthalten, sonst war es das auch im bezug auf den anime.

    die geschichte wird die genre drama und fantasy vertreten.

    zuerst werde ich die Charaktere einmal vorstellen:

    Seth
    Alter: 16
    Charakter: Ruhig, zurückgezogen, misstrauisch, innerlich zerrissen
    Geschichte(Kurzfassung): Seth's Familie, einschließlich seiner Schwester starben bei dem Angriff zweier unbekannter Wesen, welche auch sein Heimatdorf in Schutt und Asche legten.
    Pokemon: Magby; Nachtara
    Besonderheit: -
    Aussehen: http://www.homepagestart.de/userdate...anime_boy3.jpg



    Melodie (Anfangs)
    Alter: 10
    Charakter: Aufgeweckt, leicht nervig, anhänglich, lebensfroh
    Geschichte(Kurzfassung: Melodie kam bei dem Brand, welcher ihr Dorf zerstörte ums Leben und ließ ihren Bruder allein zurück.
    Pokemon: -
    Besonderheit: -
    Aussehen: http://www.homepagestart.de/userdate...hinaichigo.jpg



    Adrian
    Alter: 14
    Charakter: selbstsicher, leicht arrogant, treu
    Geschichte: Adrian ist der stärkste Trainer in der Großstadt Kisan, verlor jedoch im Kampf gegen Shizea sein Medaillion, welches die Natur repräsentiert. Seit dem Verlust seines Erbes nähert sich seine Zeit auf der Erde mit jedem Tag immer mehr dem Ende.
    Pokemon: Roserade
    Besonderheit: trug eine Brosche mit einem darin eingelassenen grünen Stein
    Aussehen: http://i655.photobucket.com/albums/u...hbrownboy1.jpg


    Shizea
    Alter: 17
    Charakter: freundlich, liebevoll, gutmütig, hilfsbereit
    Geschichte: Shizea kam noch vor Seth in Kontakt mit denjenigen, welche nach ihren Steinen jagten, durch die NIederlage in einem Kampf musste sie ihre Heimat verlassen und sich Seth anschließen.
    Pokemon: Scherox
    Besonderheit: Trägt eine Kette, welche sie von ihren Eltern geschenkt bekommen hat. In ihr ist ein weiß leuchtender Stein eingelassen
    Aussehen: http://www.homepagestart.de/userdate...ime_girl02.jpg

    Die Liste wird mit vorranschreiten der Geschichte jedesmal aktualisiert

    ----------------------------------------------------------------------

    Kapitel I

    >schmerzhafte Erinnerungen<

    Anmutig tanzten die Flammen, in ihrer Schönheit und Reinheit hielten sie sich fest, kletterten an den alten Holzbalken empor und legten sich wie ein Schleier nach und nach um jedes Gebäude des kleinen Dorfes. Der pechschwarze Rauch schmerzte in den Augen, hektisch versuchten die Bewohner die Feuer zu löschen, sie waren körperlich nahe ihrer Grenzen. Seit mehreren Stunden versuchten sie ihr Dorf zu retten, doch es schien aussichtslos.
    Wie ein stiller Beobachter sahen die Sterne vom Himmel hinab, schienen durch eines der Fenster eines Gebäudes, welches von dem Inferno verschont geblieben schien. Darinnen ein kleines Mädchen auf seinem Bettchen, eng umschlungen umfasste es seine kleine puppe, ein kleines, weiß-blau gestreiftes Eichhörnchen. Es gab ihr Sicherheit, wärend die geelenden schreie aushalb ihres zimmers in ihre Ohren dröhnten. Verloren sah sie zum Himmel, ihre güldenen, langen Locken glitzerten als sie vom Mond beschienen wurden, doch es wurde dunkler, als sich die Schwaden des feuers um das Haus schlangen, in welchem sie von ihren Eltern zurückgelassen wurde.
    "Meli!" hörte sie noch ihre Eltern rufen, "bleib hier, hier wird dir nichts passieren, bleib einfach hier!".
    SIe Hielt sich an die Worte und wartete, ihr kleiner Verstand schien jedoch wahnsinnig zu werden, diese schreie, der Krach, die Tatsache, dass ihr Dorf in Flammen aufging...was war nur geschehen?

    Verzweifelt kämpften die Bewohner gegen das sich immer weiter ausbreitende Feuer, der Brunnen schien zu versiegen bevor sie es wohl löschen konnten, es wurde immer größer und das nur, durch einen Angriff zweier Wesen, welche sie vorher noch nie gesehen hatten.

    Fernab des in einem Tal gelegenen Dorfes an einem Baum ruhend, sein Nachtara auf seinem schoß, hielt er seine Augen geschlossen. Lang hatten sie an diesem Tag trainiert und nicht nur er, sondern auch sein treuer Gefährte waren sichtlich geschafft von dem scheinbar zulange andauernden Tag. Wie ein kühler Windzug glitten die Ereignisse, die sich gerade in seiner Heimat ereigneten an ihm vorbei, bis sein Nachtara aufeinmal seinen Kopf gen Himmel hob und es mit seinem Hals Die Sterne abzusuchen schien. ALs es die Schatten erblickte welche die Sterne verdunkelten sprang es auf, stupste seinen Trainer aufgeregt an, bis sich dieser rührte und langsam aufwachte.
    "was ist denn?....lass mich noch etwas schlafen..". Mit seinen halbgeöffneten Augen sprach er diese worte und linste verschlafen zu seinem gefährten, erst als er die Schläge von Schwingen vernahm hob er seinen Kopf und dann erblickte auch er was sein Nachtara so aufgeschreckt hatte.
    Es war nicht ihre größe, welche ihn beeindruckte, mehr waren es ihre Sillouetten, welche sie in den Nachthimmel zeichneten, was ihn dazu veranlasste sich aufzuraffen und den zwei Schemen hinterher zu blicken.
    Mit seinem Blick folgte er ihren flackernden Körpern und dann erblickte er sie, die Rauchschaden welche aus dem Tal empor stiegen, die tanzenden Flammen, welche den Horizont zu erreichen schienen, der anblick seiner Heimat, welche in Flammen stand.
    Gehetzt sprang er auf, er stellte sich nicht jene fragen, wie es passiert sei, oder was passiert war, für ihn zählte in diesem Moment nur eines, er musste zurück, zu seinen Eltern, zu seiner Schwester...zu seinem Leben, welches fast nur einen Katzensprung von ihm entfernt drohte für immer zu erlischen.
    Es war keine Zeit sich den Dreck von seiner schwarzen Hose oder seinem blauen shirt zu klopfen, es wäre wie eine pharse, wenn er sich zeit dafür nehmen würde. Irgentwie plackte ihn jedoch der Gedanke, dass diese zwei Wesen, welche er und sein Nachtara gerade am Himmel erblickt hatten an der ganzen Situation nicht unbeteiligt waren, umso mehr war es wichtig ihrem Weg zu folgen, welcher direkt dorthin führte, wo der Rauch das Tal langsam verschleierte und schien in sich zu verschlucken.
    "Nachtara, schnell, wir müssen nach Hause!" Nach diesen worten rannte er los, sein Begleiter neben ihm, immer wieder schauten sie nach oben, doch diese zwei wesen waren zu schnell, als dass sie sie hätten einholen können.

    Noch immr hielt Meli ihre Pachirisu Puppe eng umschlungen, sie hatte vertrauen darin, dass alles gut werden würde, ihre Eltern, ihr Bruder und die anderen Bewohner würden nicht zulassen, dass ihr Dorf zerstört werden würde.
    Ihr Blick wurde Nach draußen gelenkt, der Schein des Mondes flackerte, zwei schwebende Körper tauchten auf, erst ihre Schatten, nahmen sie zusehenst Formen an, ihre Schwingen breiteten sich aus, aus loderndem Feuer bestanden sie so grell, dass sie einen hätten blenden können.
    Eines der zwei Wesen schien sie zu fixieren, als sie das dorf erreichten und über ihnen anmutig, graziel und in ihrer vollen Schönheit über den Häusern schwebten.
    Ein Wimpernschlag verging, ein letztesmal krallte sich das kleine mädchen an ihrer Puppe fest, als ein blendendes Licht, schmerzend für ihre Augen, die Nacht zum Tag erhellte und ein letzter Feuerschwall das Dorf verzehrte und alle Menschen mit sich riss.

    Noch immer tänzelten die kleinen Flammen auf den überresten der Häuser, starr vor angst stand Seth auf einem Vorsprung, sein Nachtara neben ihm, beide wie erstarrt erblickten sie die Trümmer ihrer Vergangenheit. Aufeinmal rannte er los, er konnte nicht glauben, dass das wirklich geschehen sein sollte. Vor den Überresten des Heimes seiner Kindheit blieb er stehen, mit seinen Blicken durchsuchte er die Trümmer und was er erblickte, stach in sein Herz und füllte es mit schier unendlichem Schmerz. Eine kleine Hand war zu erkennen, ausgestreckt..nach HIlfe suchend, nicht weit von ihr eine kleine weiß-blau gestreifte Puppe, welche langsam wie der Rest seines Lebens in Flammen aufging.
    Last edited by Seraphim; 26.07.2009 at 10:06.
    Ein schwarzer Engel fliegt durch die Nacht,
    er hat die dunkle Tat vollbracht.
    Ich schau ihm nach, bin wie gebannt
    Und frage mich dann ganz gespannt,
    wann er wird erneut zuschlagen,
    den Tod zu einem Menschen tragen?
    Dann seh´ ich den Schatten und weiß plötzlich, das nächste Opfer - das bin ich...

    ------------------------------------------------


  2. #2
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    Okay, eine Pokémon-Geschichte. Ich wusste gar nicht, dass du wieder da bist. Pokémon ist mein Lieblingsspiel.

    a) Grammatik

    Den Kommata fehlt an manchen Stellen, manchmal wurde auch ein wenig falsch geschrieben, denn zwei "sich"s hintereinander sind nicht gut (an der Stelle von Nidokings auftauchen). Deine Groß - und Kleinschreibung birgt einige Fehler (Nomen werden immer groß geschrieben [setz' einfach "der", "die" oder "das" in Gedanken davor]!).

    b) Storyline

    Nun gut, eine richtige Storyline kann man noch nicht erkennen. Scheint nun ein Prolog zu sein. Ein paar Fragen werfen sich mir auf:
    Wem gehörte das Pokémon?
    Von wem hat er Nachtara?
    Ist der Besitzer des Nidokings der Brandfuchs? [Spekulation]
    Aber du schreibst mysteriös, und das mag ich sehr.

    c) Note

    Ich gebe dir vorerst eine 2+.

  3. #3
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    Ein recht actionreicher Einstieg, bin mal gespannt wie sich das ganze entwickelt.
    Auch die Charakterbeschreibungen am Anfang werfen schon ein paar Fragen auf was Interesse weckt, zumindest bei mir^^
    Bei Melodie ist ein kleiner Schreibfehler: AIfgeweckt statt aufgeweckt. Zum restlichen Text hat sich Endeavor ja schon geäußert.

    Welchen Zweck hat eigentlich der kurze Abschnitt vorkommende Charaktere/Pokemon? Finde ich persönlich etwas sinnlos, da auch unvollständig.

  4. #4
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    Default AW: Ocean of Tears - Flammen des Schicksals

    Moment: ich kann eigentlich daraus schließen, dass dieser Mann Melodie verkörpern soll, aber da Melodie weiblich ist.. wenn sie ein Geist ist, könnte sie auch von anderen Besitz ergreifen, oder?
    Ansonsten kommen noch Magby und Nidoking vor.

  5. #5
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    Default AW: Ocean of Tears - Flammen des Schicksals

    nja, war eigentlich immer da, hab aber immer nur ein wenig rumgeschaut..


    njo...die elende groß-und kleisnchreibung, immerhin ne besserung zu früher, sofern sich wer erinnert, da hab ich immer alles klein geschrieben.

    wegen der rechtschreibfehler werdi hc nochmal drüber schauen.

    und...was fürn kerl? geist?^^


    btw, das erwähnen der personen und der pokis ist nur ne allgemeine information, kanns auch weglassen


    Kapitel II

    Vorkommende Charaktere:

    Seth (hauptcharakter)
    Fremdling

    vorkommende Pokemon:

    Nachtara ; Magby ; Nidoking ; Kadabra

    Titel:

    >Angriff aus dem Hinterhalt<

    Durch ein knistern des flackernden Feuers, um welches sein Nachtara und er sich gesetzt hatten holte in aus seinen Gedanken zurück, welche immer wieder versuchten in sich zu fangen, es fiel ihm zusehenst schwer jedes mal erneut Bezug zu der Realität zu finden und auch dieses mal blickte er sich etwas orientierungslos um. Diese Erinnerungen waren für ihn ein Brandmal, es wäre übertrieben zu sagen, es wäre gut, dass sie da waren, jedoch wäre es ein weit aus schlimmeres Übel, irgend wann zu beginnen jene Bilder in seinem Kopf verblassen zu lassen, bis sie gänzlich verschwunden waren.
    Es war nun mehr ein Jahr her, dass er allein die Überreste seiner Heimat verlassen hatte...wobei... allein stimmte nicht, dies stieg ihm wieder in sein Gedächtnis als er sein Nachtara gegenüber von sich liegen sah. Es hatte sich etwas zusammen gerollt, sein kopf lag auf den zwei Vorderpfoten und seine großen, schwarzen Augen blickten zu dem Waldstück, an dessen rand sie ihr Lager aufgeschlagen hatten.
    Nach und nach warf Seth noch einige Holzscheite ins Feuer, kurz schüttelte er leicht seinen Kopf um die Gedanken von sich zu werfen und legte sich seinen Mittel - und Zeigefinger an die Stirn um die Schweißperlen welche sein Gesicht hinunterperlten wegzuwischen.
    Es hatte gerade erst die Dunkelheit Einzug gehalten, jedoch ertönten bereits die Geräusche der Nacht, es knisterte überall, es schien als konnte man von überall her laute vernehmen, doch daran hatten sie sich gewöhnt, Nachtara würde reagieren, sobald sich etwas nähern sollte.
    Noch einige Zeit lagen beide wach und blickten zum Himmel, es war eine sternenklare Nacht und endlich fielen Seth die Augen zu um für den folgenden Tag neue Kräfte sammeln zu können.

    Kurz nach Sonnenaufgang hatten sie ihr Lager verlassen und sich auf den Weg gemacht. Jenen Wald, welchen sie am Abend zuvor betrachtet hatten, betraten sie nun und wie erwartet erfüllten die dunklen Kronen der riesigen Bäume diese Gegend mit etwas geheimnisvollen.
    Nach einigen Stunden, welche sie ziellos durch die Gegend gingen, einige Lichtungen durchquerten und sich durch manches Gestrüpp kämpften, zuckte Nachtara mit seinen Ohen, es stellte sie aufrecht und es schien in diesem Moment jede kleine Bewegung und jedes ach so leises Geräusch in sich aufzusaugen.
    Seth riss seine Arme nach oben und drehte sich weg, Nachtara stützte sich auf seine muskulösen Hinterpfoten und machte einen weiten Satz zur Seite, staub wirbelte auf und fegte über den Moos bewachsenen Waldboden.
    Ein Krater, gleich eines Meteoriteneinschlages tat sich auf, der rauch verzog sich und langsam war etwas zu erkennen. Ein riesiges horn tauchte aus dem Nebel auf...es war riesig, es überstieg die Größe Nachtaras bei weitem.
    Ein Nidoking!....Nachtara, halt dich zurück!"
    Seth verlieh seinen Worten mit einer Handbewegung seines linken Arms Nachdruck, Nachtara hörte auf die Worte seines Trainers und bewegte sich mit angelegten Ohren und geduckter Körperhaltung zurück, seinen Widersacher jedoch immer im Blick.

    "Nidoking... Gifthieb!"
    Eine fast krächzende Stimme hallte durch die Wipfel, es gehörte jemand zu diesem Pokemon, es wunderte Seth nicht wirklich, war es doch unwahrscheinlich auf ein wildes Nidoking zu treffen...jedoch...weshalb griffen sie an?
    Nach gehör der Worte seines Trainers färbte sich die linke Klaue Nidokings in ein dunkles violett, allein die Farbe lies erahnen, dass es sich um Gift handeln musste, welches sich über die Krallen des Ungetüms legte.
    Ohrenbetäubendes Gebrüll ertönte, als sich Nidoking in Bewegung setzte, der Boden unter seinem Gewicht bebte, doch überraschend für Seth und Nachtara war dieses bullige Pokemon viel schneller als sie erwartet hätten.
    "Nachtara, weich aus!"
    Seth deutete nach links Nachtara stieß sich vom Boden ab und entging den Klauen des gehörnten Monsters, doch es stoppte nicht, es war zu spät als Seth klar wurde, dass sein Pokemon garnicht das Ziel gewesen war.
    Die Krallen schlitzten sein Shirt auf und ritzten zwei lange Schneisen in seine Seite, als er es nur noch mit Mühe schaffte, den Großteil seines Körpers mit der Verlagerung seines Gewichtes nach rechts aus der Schusslinie zu bringen.
    Ein stöhnen drang über seine Lippen, sofort und instinktiv legte er seine linke Hand schützend auf die Wunde. Seth stürzte zu Boden, das Monster baute sich vor ihm auf, es war gigantisch für jemanden der verwundet am Boden lag. Es stierte ihn an, erneut färbten sich seine Klauen in diese unheilvolle Farbe, dem nächsten Schlag würde er nicht ausweichen können, es holte aus, Seth schloss seine Augen den schlag erwartend...jedoch....ein schmerzerfüllter Schrei ließ ihn seine Augen aufreißen, er kannte diese Stimme, er suchte und er erblickte wie sein Nachtara vom Muskel durchzogenen Schwanz des Nidokings mit voller Wucht gegen einen der Bäume geschleudert wurde.
    Beim Aufprall durchzuckten unzählige Schmerzempfindungen Nachtaras Körper, es fiel wie leblos zu Boden, seine Augen waren geschossen und dort wo der Schwanz es getroffen hatte war das sonst so pech-schwarz glänzende fell einer kahlen, blutenden stelle gewichen.
    Auch wenn es nur kurz war, wo Nachtara den Gegner abgelenkt hatte, sammelte sich sich wieder und griff an seinen Gürtel, Nachtaras Pokeball ausgenommen trug er noch einen zweiten daran, darinnen sein einzig wirklich eigenes Pokemon.
    Nachdem er den Ball gegriffen hatte und er ihn vergrößerte rollte er sich von Nidoking weg um aus der Schlagreichweite zu kommen, das Nidoking hatte seine Chance darauf verspielt heil aus dieser Begegnung zu kommen, als es seinen Gefährten durch den Schlag gegen den Baum verletzte.
    "Magby, du bist dran!
    Seth warf den Pokeball ein stück entfernt des Nidokings um seinen zweiten Begleiter nicht direkt vor den Füßen des Ungetüms erscheinen zu lassen.
    Der Pokeball öffnete sich, eine helle Sillouette formte sich und ein kleiner, flammender Körper formte sich. Daas im vergleich zu Nidoking winzige Wesen sah mit seinen großen, fast kindlich, niedlichen Augen zu seinem Gegner.
    "Rauchwolke, schnell!"
    Seths Stimme klang schmerz verzehrt, jedoch würde er sich nicht von diesem Pokemon töten lassen, geschweige denn den Trainer, welchem es gehörte so einfach davon kommen lassen.
    Nach Ausspruch des Befehls atmete das kleine Magby tief ein, sein Körper blähte sich auf unf beim ausatmen bedeckte eine schwarze Rauchwolke das ganze Kampffeld und vernebelte allen die sicht.
    Obgleich der Rauch in der Lunge schmerzte, richtete Seth sich auf und entfernte sich in gekrümmter Haltung von dem Gegner.
    "Magby, Nachtara, schnell!"
    Er musste sich und seine Pokemon erstmal auf Abstand bringen, einen direkten körperlichen Kampf konnten beide seiner Begleiter mit diesem Riesen nicht gewinnen.


    "Nah nah nah, wer wird denn hier fliehen wollen..."
    Erneut ertönte diese krächzende Stimme, hämisch klangen diese Worte, des Sieges sicher.
    "Kadabra...halt sie auf!"
    Ehe sich Seth versah stoppten seine Bewegungen, sein Körper war wie gelähmt und als er diese leicht blau schimmernde Aura um sich bemerkte wusste er was geschehen war, er war in einer Psychokinese gefangen. Nach kurzem Suchen erblickte er den Verursacher, ein Kadabra war vor ihm erschienen, sein braun-gelb gestreifter Schwanz wackelte hin und her, während es das pendel, welches es wohl immer mit sich führte, auf Seth gerichtet in seine seiner Hände hielt.
    Der Rauch verzog sich, ein rascheln war zu hören und eine Gestallt schwang sich aus eine der Baumkronen hinunter, zweifelsohne der Verusacher dieser Begegnung.
    "ich hätte von einem Überlebenden des Karja Dorfes mehr erwartet als einen Versuch der sinnlosen Flucht."
    Eisig klang diese Stimme....überheblich...doch nur ein verzehrtes grinsen huschte über Seths Lippen.
    "Nachtara! Konfustrahl!"
    DIe kurze Zeit der Erholung hatte nachtara gereicht um sich aufzurappeln, obgleich die zugefügte Wunde schmerzen musste, würde es kämpfen und das tat es direkt nach dem Erhalt des Befehls seines Trainers.
    "Was?!"
    Rief der fremde überrascht, als er Nachtara hinter seinem Nidoking erblickte, es war jedoch zu spät zum reagieren, ein lilaner Strahl wurde aus Nachtaras Mund geschossen, welcher Nidoking traf und es seiner Sinne beraubte, nun war es orientierungslos, nicht für lange Zeit, doch es würde reichen.
    "Magby,Nachtara! Finte auf Kadabra!"
    Der fremde wollte seinem Pokemon noch einen Befehl geben, doch er reagierte zu langsam, dies wurde ihm bewusst, als er das bersten von Knochen hörte, als Nachtara und Magby ihre Körper von links und rechts gegen Kadabra warfen und es in die Zange genommen hatten.
    Das Psycho-Pokemon verdrehte seine Augen, sodass die Pupillen verschwanden und es langsam zu Boden sank.
    "Nidoking, tu etwas....Hornbohrer!"
    Wie zu erwarten erreichten diese doch aufgebrachten Worte das Pokemon nicht, noch immer wankte es mit rot glühenden Augen umher und versuchte sich von der Verwirrung zu lösen, welche sich über es gelegt hatte.
    "Magby...Feuerwirbel....Nachtara...Gewissheit"
    Erneut pumpte das kleine Feuerpokemon seinen Körper auf und stieß dann einen riesigen Wirbel aus, welche auf das gelähmte Nidoking zu schoss. Kurz danach setzte sich Nachtara in Bewegung und als würde der Wirbel Magbys ein eigenes Leben besitzen, drehte er sich waagerecht und schoss auf dem Boden entlang. Mit einem großen Satz beförderte sich Nachtara in den Feuerkegel, die gelben Kreise auf seinem Körper begannen zu glühen, das Feuer schien sich um seinen Körper zu formen, ohne es jedoch zu verbrennen. Mit Panik in den Augen sah der fremde diesen Feuerball mit dem schwarzen Teufel darinnen auf sein Pokemon zu stürmen.
    "Nidoking...ZURÜCK!!!"
    Der mächtige Brustpanzer Nidokings brach auf wie das Gehäuse einer Muschel, Splitter flogen umher, Blut quoll aus dem Maul des Monsters als das Feuer und der Körper der Gegner gegen seine Brust prallte, der Riese wankte und wurde dann vom Fangstrahl des Pokeballs seines Trainers aufgefangen und verschwand.
    "Kadabra...zurück!"
    Auch das in sich zusammengesunkene Kadabra wurde erfasst und verschwand in seinem Pokeball.
    "Dafür werdet ihr Buße tun!"
    Mit unbändigem Hass in seinen Augen wandte der Fremde sich um, sein Umhang wehte leicht im Wind, seine schwarzen Haare lagen dicht, Seth würde sich sicher an ihn erinnern...und noch sicherer war es...das er ihn Wiedersehen würde..
    "Ibitak, wir verschwinden!"
    Ein großer, brauner Vogel stieg von den Wipfeln, sein roter Kamm leuchtete wie das Blut, welches aus Nachtaras wunde tropfte. Der fremde stieg auf den Rücken dieses gigantischen Vogels und verschwand hinter den Baumkronen, es hatte kein Sinn ihn zu verfolgen...das war jetzt nicht wichtig...

    Verzehrt lächelnd bewegte sich Seth auf Nachtara und Magby zu, seine verschwitzten Haare lagen vor seinen augen, doch das kümmerte ihn nun nicht.
    "das habt ihr beide wirklich toll gemacht..."
    Es fiel ihm schwer sich auf den Beinen zu halten, doch ihm war bewusst, dass der Schlag, welchen Nachtara einstecken musste, wohl um weiten schmerzhafter war.
    "magby..zurück!"
    Der kleine Feuerteufel verschwand, Seth steckte den Pokeball zurück an seinen gürtel und lies sich dann neben seinem Nachtara an einem Baum nieder.
    Sanft streichelte er seinem kleinen Freund über den kopf...es zitterte leicht und noch immer benetzte das kostbare Blut denWaldboden und tauchte ihn in ein leuchtendes Rot.
    Kurz bevor zusammenbrach holte Seth seinen zweiten Pokeball hervor und sprach noch kurze Worte.
    "Keine Sorge mein Freund...es ist nicht so schlimm...wir werden uns wiedersehen..."
    Langsam legte sich der Fangstrahl um Nachtaras Körper, als es noch immer besorgt und mit geknickten Ohren zu der Wunde seines Trainers guckte, welche sich bereits in einem dunklen blaue färbte.
    Als Nachtara verschwunden war, sank Seth zurück an den Baum an welchem er lehnte und schloss seine Augen, er wusste genauso gut wie sein kleiner schwarzer Freund, dass das Gift von Nidoking in seinen Körper gedrungen war...doch das war ihm nun egal...er war müde, er wollte nur noch eins....schlafen...
    Last edited by Seraphim; 21.07.2009 at 19:08.
    Ein schwarzer Engel fliegt durch die Nacht,
    er hat die dunkle Tat vollbracht.
    Ich schau ihm nach, bin wie gebannt
    Und frage mich dann ganz gespannt,
    wann er wird erneut zuschlagen,
    den Tod zu einem Menschen tragen?
    Dann seh´ ich den Schatten und weiß plötzlich, das nächste Opfer - das bin ich...

    ------------------------------------------------


  6. #6
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    Default AW: Ocean of Tears - Flammen des Schicksals

    ich muss mich für den doppelpost entshculdigen, ich kam jedoch völlig durcheinander und habe nun die korrigierten kapitel zweimal gepostet, da ich dasn un nicht löschen kann, erwähne ihc hier, dass das erste das eigentliche zweite kapitel ist.

    daher habe ich es editiert ->erste kapitel und hier über dem post das zweite kapitel

    - zudem fehlte ovn dem jetzt aktuellem zweiten kapitel ungefähr die hälfte, daher lohnt es sich auch kapitel 1 und zwei "nochmal" zu lesen


    greetings
    Last edited by Seraphim; 21.07.2009 at 19:09.
    Ein schwarzer Engel fliegt durch die Nacht,
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    Ich schau ihm nach, bin wie gebannt
    Und frage mich dann ganz gespannt,
    wann er wird erneut zuschlagen,
    den Tod zu einem Menschen tragen?
    Dann seh´ ich den Schatten und weiß plötzlich, das nächste Opfer - das bin ich...

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  7. #7
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    Hmk, ich liste mal ein paar Fehler zuerst auf (auch wenn man bei Kriti immer gut anfangen soll xD):

    hrend die gellenden schreie
    Auf die Groß - und Kleinschreibung verzichte ich mal, da du da sehr oft Fehler machst, aber ich kann dir nur sagen, das man nach einem Gänsefüßchen immer groß schreibt (siehe Zitat u.).

    "Was ist denn?....lass mich noch etwas schlafen."
    __

    Andererseits hast du leider, im Gegensatz zu der vorherigen Geschichte, 2 Schreibfehler gemacht, genauer gesagt 3.

    Irgentwie plackte ihn jedoch der Gedanke
    Ich bin mir sicher, du meintest IRGENDWIE und PACKTE.
    Genau dafür sollte man Word/Google Chrome nutzen (da diese eine automatische Rechtschreibprüfung haben).

    Ach ja, bevor ich's vergesse: ein Gramatikfehler hat sich noch eingeschlichen.

    "Nachtara, schnell, wir müssen nach Hause!" Nach
    ENTWEDER du schreibt "[Satz], UND nach", oder, du machst "[Satz]. Nach..".

    Das war grundlegend alles.

    POSITIVES kann ich dir sagen:
    du schreibst sehr actionreich, sehr gut umschreibst du die gesamte Gegend(!), das ist nicht jedem gegeben (mir ).

  8. #8
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    danke für den kommentar. nja, das mit der rechtschreibung ist so eine sache, gerade bei "gellend" hatte ich wirklich ein problem, ich wusste, dass es falsch war, aber mien programm (irgentwas von microsoft) hat mir nicht angezeigt, dass es falsch war.

    werde die genannten fehler wieder korrigieren

    und hier mal wieder das nächste kapitel:


    Kapitel III

    Vorkommende Charaktere:

    Seth
    Shizea

    vorkommende Pokemon:

    Nachtara


    Titel:

    Kuss des Windes


    Kühl schien der Wind über sein Gesicht zu streifen, er fühlte es, sein Körper kochte innerlich, stechende Schmerzen wanden sich durch seinen Körper, jenes Gift, mit welchem dieses Nidoking ihn infiziert hatte schien seine Wirkung nicht zu verfehlen.

    “Ganz ruhig…Ich werde dir helfen.”
    Sanft, wie ein wispern drangen diese Worte in seinen Kopf und auf eine magische Art und Weise halfen sie, er atmete langsamer, die Krämpfe lösten sich langsam und seine Muskeln entspannten sich.
    Schwach öffnete er seine braunen Augen, verschwommen konnte ihr kaum fixieren was vor ihm war..er erblickte zwei Lippen welche worte sprachen, doch verstand er nicht was sie säuselten, doch er fühlte sich sicher.
    “schließ deine Augen…ruh dich aus..”
    Ungewollt kam er diesen Worten nach, als er langsam wieder das Bewusstsein verlor.

    Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, als er wieder zu Sinnen kam, die Schweißperlen auf seinem Gesicht waren versiegt, jedoch spürte er immer noch das sanfte Streicheln des Windes auf seinen Wangen.
    Kurz noch schossen die Erinnerungen der letzten Geschehnisse durch seinen Kopf, als er etwas auf seiner Schulter spürte, etwas weiches…etwas vertrautes. Seth wandete seinen Kopf nach links und öffnete halb seine Augen und erblickte einen schwarzen Kopf, zwei angelegte Ohren…Nachtara, welches zusammengerollt mit dem Kopf auf seiner Schulter lag und sichtlich ruhig schlief.
    Diesen Schlaf hatte es sich sichtlich verdient, schließlich hatte es trotz der Wunde…..was war mit der Wunde?!
    Sein Blick strich über den Körper seines schlafendes Freundes und da fixierte er einen Verband, welche um die Wunde gebunden war, wer war es, der ihnen geholfen hatte?
    Achtsam und vorsichtig hielt er Nachtaras Kopf fest und legte ihn sacht auf den Boden, dann versuchte er sich aufzurichten und musste sich mit einer Hand an die Schläfe fassen, sein Kopf schmerzte als hätte er einen Schlag dagegen bekommen.
    “sei vorsichtig..und beweg dich langsam!”
    Erneut erklang diese sanfte Stimme, als er sich aufgerichtet hatte erfasste er ihre Herkunft, ein Mädchen mit braunem Haar und blonden Strähnen. Aufmerksam musterte sie ihn mit ihren klaren, blauen Augen.
    “ich habe fast befürchtet, dass das Gegengift nicht wirkt…”
    Sprach sie mit sorghafter stimme und legte ihre rechte hand an ihren linken Oberarm und strich etwas nervös hin und her.
    Oblgeich er wohl etwas unfreundlich klang, interessierte ihn nur die antworten auf einige Fragen welche er hatte.
    “Wer bist du….was…tust du hier?”
    Scheinbar ignorierend seiner Undankbarkeit schloss sie ihre Augen und lächelte ihn süßlich an.
    “Shizea…und ich mache wahrscheinlich das selbe hier wie du…”
    Sie deutete mit einer Handbewegungen einmal nach vorn und nach hinten.
    “….Ich wollte den Wald durchqueren und sah dich und dein Nachtara dort an einem Baum liegen”
    Ihn und Nachtara?
    Er musste innerlich schmunzeln, hatte sich sein dickköpfiger Gefährte scheinbar nicht daran gehalten in seinem Ball zu bleiben und blieb trotz seiner Verletzung bei ihm und beschützte ihn. Nach diesen Gedanken blickte Seth mit innerlicher Freude zu seinem schwarzen Freund und betrachtete ihn, wie er friedlich schlief, er hatte es sich noch mehr verdient wie er es vermutet hatte.

    Einige Zeit herrschte Stille zwischen den beiden, irgendwie wusste Seth nicht was er sagen sollte, immerhin war es gut ein Jahr her, dass er menschliche Kontakte gepflegt hatte, Shizea saß ihm gegenüber und verlor kein weiteres Wort, scheinbar erkannte sie, dass es ihm unangenehm war und er auch nicht wirklich einen Nerv dafür hatte sich zu unterhalten.
    Seine Gedanken wurden unterbrochen als er ihre Frage vernahm.
    “Einen interessanten Stein hast du in deinem Armband.”
    Kurz verstand er nicht worauf sie hinaus wollte, dann jedoch hob er seinen linken Arm und blickte zu dem schwarzen, ledernen Band, welches er darum trug und blickte zu dem bräunlich eingefärbten Stein.
    “Es war ein Geschenk..”
    Meinte Seth nur kurz…trauer schwang in seiner Stimme mit als er mit der anderen Hand das Band umfasste und sich daran erinnerte, wie sein vater ihm es vor langer Zeit anvertraute.
    “es wird Zeit, wir sollten gehen”
    Shizea richtete sich nach diesen Worten auf und klopfte den Staub von ihrer Kleidung, danach sah sie zu Seth und wartete darauf, dass auch er sich aufrichtete.
    “Wohin sollten wir gehen?”
    Wollte sie ihn denn begleiten? Innerlich war es zwar ein angenehmes Gefühl, der Gedanke daran, nicht allein zu reisen..dennoch, er fühlte sich unbehaglich in ihrer Nähe..
    Nichts desto trotz nahm er Nachtaras Pokeball und rief es zurück, steckte den ball an seinen Gürtel und ging auf Shizea zu.
    “In das nächste Dorf, du solltest dich noch etwas erholen und noch mal dein Pokemon untersuchen lassen…”
    Sie wandte sich halb um und deutete mit aus gestrecktem Finger zu einer Bergkette weit entfernt.
    “…In dieser Richtung brauchen wir nicht länger wie 2 Stunden, bis wir das Dorf erreicht haben.”
    Seth fiel keinen Grund ein, weshalb sie nicht dorthin gehen sollten, daher ging er unvermittelt los, woraufhin Shizea ihm kurz danach folgte. Er bemerkte nicht wie bei ihren Schritten jedes Mal Blut zu Boden perlte und Ihre Kleidung sich am rücken in ein zartes rot wandelte.

    Es dauerte länger wie zwei Stunden, jedoch bemerkte er es kaum, obgleich sie kein weiteres Wort gewechselt hatten, war es befriedigend nicht mehr allein unterwegs zu sein.
    Kaum hatten sie den Wald hinter sich gelassen, erblickten sie in einem Tal liegend ein kleines, einfaches Dorf. Einfache Holzbauten, es schien eine kleine, friedliche Zuflucht zu sein…irgendwie erinnerte es ihn an seine Heimat, weshalb er sich konzentrieren musste, dass ihn die Erinnerungen an seine Familie nicht übermannten.
    “da wären wir….wie versprochen”
    Shizea drehte sich bei diesen Worten zu ihm, wobei ihr einzelne Strähnen vor die augen fielen, er süßes lächeln schwang erneut mit, dann wandte sie sich seitlich ab.
    ”hier trennen sich unsere Wege, du darfst dich beim nächsten mal für meine Hilfe bedanken”
    Kurz zwinkerte sie ihm zu als sie diese Worte sprach, dann rannte sie los, wank ihm noch kurz zu als sie sich beim Laufen zu ihm drehte und verschwand dann hinter einigen Häusern. Wortlos sah Seth ihr noch einige Zeit nach, es wäre gelogen, würde er sich einreden, dass er nicht enttäuscht wäre dass sie weg war…..und sie hatte recht, er hatte sich nicht einmal dafür bedankt, dass sie ihm das Leben gerettet hatte.
    Er schüttelte leicht seinen Kopf, warf die Gedanken ab und konzentrierte sich darauf, was nun wichtig war, erstmal musste er sein Nachtara zu dem Dorfarzt bringen, dass und noch vieles mehr war er seinem kleinen Freund schuldig, nachdem was es für ihn getan hatte.

    Mit keinem der Dorfbewohner wechselte er auch nur ein Wort, obgleich sie ihn alle anstarrten, als wäre er eine Abart eines Menschen, er war dankbar dafür, dass der Arzt ihm nicht seine Hilfe verwehrte.
    So wartete Seth mehrere Stunden regungslos vor der kleinen, scheinbar kurz vor dem Einsturz stehenden Hütte und hoffte, dass sich Nachtara schnell erholen würde.
    Ein schwarzer Engel fliegt durch die Nacht,
    er hat die dunkle Tat vollbracht.
    Ich schau ihm nach, bin wie gebannt
    Und frage mich dann ganz gespannt,
    wann er wird erneut zuschlagen,
    den Tod zu einem Menschen tragen?
    Dann seh´ ich den Schatten und weiß plötzlich, das nächste Opfer - das bin ich...

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  9. #9
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    Du weißt ja, dass du noch ein bisschen zu kämpfen hast (allerdings wurde es schon viel besser!). Was ich dir noch sagen will ist: in einer Geschichte niemals so oft "...." machen. Es geht auch ein ";", oder nur drei Punkte, anders stört es das Lesen.

    Allgemein ist deine Story recht spannend. Ich hatte erwartet, dass sie von nun an zusammen reisen werden, aber vielleicht treffen sie sich ja wieder. ^_^ Würde ich echt toll finden, dann wäre Seth nicht so alleine und braucht sich keine Gedanken mehr zu machen.

  10. #10
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    Ein schwarzer Engel fliegt durch die Nacht,
    er hat die dunkle Tat vollbracht.
    Ich schau ihm nach, bin wie gebannt
    Und frage mich dann ganz gespannt,
    wann er wird erneut zuschlagen,
    den Tod zu einem Menschen tragen?
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