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Thread: A New World Order

  1. #11
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    Quote Originally Posted by Souldragon View Post
    ich glaube die Formulierung ist etwas schlecht gewählt. Irgendwie fließt das imo am Ende nicht so gut.


    Ich bearbeite das =)

    Bestärkt mich noch etwas mehr, dass der Schwertmeister kein Mensch ist^^

    Es wird nicht gesagt, um welches Land es sich handelt, aber trotzdem eine gute Vermutung

    schicker Trick. Ich frage mich nur gerade wofür sie das Wesen jagen. Je nach dem was der Grund ist, könnte es ein wenig Unvorteilhaft sein es in kleine Stücke zu sprengen^^

    Es fliegt ja zuerst mal nur der eine Arm weg, unschöner Nebeneffekt der Explosion xD

    erstmal ein netter Teil, man erfährt zwar erstmal nicht soviel über die gesellschaftliche Struktur der Barbaren aber dafür wie sie so jagen und wir haben eine kleine Magiedemo^^ Daran ist vor allem interessant, dass das Wirken eines Zaubers scheinbar ein wenig mehr Vorbereitung benötigt und mal nicht eben locker aus der Hand gewirkt werden kann, zumindest was die zerstörerischen Sachen angeht.
    Vielen Dank für das Rate, ich denke den nächsten Teil gibtes heute^^

  2. #12
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    Kapitel 2:

    Der Wind peitschte wild umher und riss an seinem Mantel. Regen prasselte auf ihn nieder und durchnässte seinen Regenmantel, der ihm inzwischen nur spärlichen Schutz vor Wind und Wetter bot, doch dessen ungeachtet ging Alduran unbeirrt weiter. Er hatte eine Aufgabe und die würde er auch erfolgreich abschließen: die Rückkehr zum Hauptquartier.
    Eng presste er das Gewand an seinen Körper in der Hoffnung so ein letztes bisschen Wärme zu behalten, was ihm auch mehr oder minder gelang.
    Nach einer schieren Ewigkeit des Wanderns hatte er es schließlich geschafft und ließ das Armenviertel hinter sich. Einen Blick zurück wollte er sich nicht gestatten, denn derartige Absteigen waren nur etwas für das ärmere Volk, denen, die der untersten Kastenstufe angehörten. Ihm gebührten ganz andere Ehren! Außerdem schaute er nur ungerne auf Orte zurück, wo er einmal „seines Amtes gewaltet hatte“, wie sein alter Lehrmeister einst so gerne sagte. Eine plötzliche Windböe peitschte auf und riss seine Kapuze, die er über seinen Kopf gezogen hatte fort. Alduran fluchte. Wieso passierte ausgerechnet ihm immer sowas?
    Im nächsten Moment vernahm er das Geräusch von Pferden, die sich ihm, wenn man dem Laut ihrer Hufe trauen durfte, immer weiter näherten. Alduran strengte seinen Augen an und tatsächlich erkannte er in nicht allzu großer Entfernung innerhalb der Dunkelheit die Schemen einer herannahenden Kutsche. Er lächelte. Es hatte durchaus seine Vorteile, wenn man im Dunkeln sehen konnte, so wie er.
    Der Schwertmeister streckte seine Arme in die Höhe und signalisierte dem Kutscher so, dass er gefälligst anhalten solle. Zugleich hoffte er, dass dieser ihn sehen würde, denn nicht jeder Mensch hatte, so wie er, das Glück mit derartig starken Sinneswahrnehmungen von den Göttern gesegnet zu sein.
    Das Geklapper der Hufe wurde nun deutlicher und inzwischen sah Alduran nicht nur die Schemen und Schatten der Kutsche, sondern sah sie nun ganz deutlich vor sich und sie kam direkt auf ihn zu! Unbeirrt blieb er stehen und wartete ab was sie machen würde. Die Kutsche rollte mit zunehmend gefährlicher Geschwindigkeit heran. Hatte der Kutscher ihn etwa nicht gesehen?
    Immer schneller, so schien es ihm, kam das von Pferden gezogene Gefährt auf ihn zu, dass er direkt auf der Straße stand, schien der Fahrer nicht einmal zu bemerken und allmählich wurde auch Alduran nervös.
    „Anhalten!“, befahl er mit seiner befehlsgewohnten Stimme, den rechten Arm in einer gebieterischen Pose von sich streckend, und für den Bruchteil einer Sekunde glaubte er, dass man ihn verstanden hatte, doch er stellte schnell fest, dass er sich geirrt hatte, denn die Kutsche rollte nach einem kurzen Zögern weiterhin direkt auf ihn zu. Mit einem kräftigen Satz zur Seite brachte er sich schließlich in Sicherheit, das Gefährt aber rollte direkt an ihm vorbei, um wenige Meter hinter der Stelle, wo er vorhin noch stand, zum Stehen zu kommen.
    „Soll ich sie mitnehmen, gnädiger Herr?“, fragte ihn ein etwas älterer Herr, der auf dem Sitz der Kutsche saß und den Alduran als Gregori einen der Diener der Kriegerkaste wiedererkannte.
    „Bist du dir eigentlich darüber im Klaren, dass du beinahe einen höheren Offizier der Kriegerkaste überfahren hast, Gregori?!“, fragte er ihn zornig.
    „Ja, aber nur beinahe.“, erwiderte dieser schelmisch lächelnd.
    Der Schwertmeister traute seinen Ohren nicht. Wusste dieser jämmerliche Diener denn nicht, was er soeben beinahe getan hatte?
    Alduran seufzte und beschloss es fürs Erste dabei zu belassen. Er öffnete die Tür der Karosserie und nahm dann in ihrem Inneren Platz. „Zum Hauptquartier, Gregori.“, befahl er kaum, dass er Platz genommen hatte.
    „Zu Befehl, ehrwürdiger Herr.“, antwortete Gregori in einem plauderhaften Ton. Die Peitsche knallte und die Kutsche setzte sich in Bewegung.
    Doch kaum vernahm er jenes Geräusch, schon verfinsterte sich sein Gesicht zunehmend.
    „Was bildete sich dieser törichte Sklave eigentlich ein?“, dachte er sich. Er beschloss ihm eine grausame Strafe aufzuerlegen, welche das genau sein sollte, würde er während der Fahrt entscheiden. Immerhin würde es noch ein wenig dauern bis sie im Hauptquartier ankämen und bis dahin hätte er sich bestimmt etwas sehr grausames überlegt.
    Ja, so würde er es machen und mit einem grausamen Lächeln auf den Lippen schlief er schließlich ein. Immer weiter näherten sie sich ihrem Ziel während er in seinen Träumen dem elendigen Sklaven die grässlichsten Dinge antat.
    Last edited by PetrusII; 21.12.2009 at 14:22.

  3. #13
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    Dieser Alduran scheint nicht normal im Kopf zu sein xD

    Ich fand Gregori toll^^

    Mir ist soweit nix fehlerhaftes aufgefallen, nur 1x Komma vergessen und 1x Komma falsch gesetzt, aber eben nix dramatisches^^

  4. #14
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    Quote Originally Posted by Dragonman View Post
    Dieser Alduran scheint nicht normal im Kopf zu sein xD

    xD

    Ich fand Gregori toll^^

    ^^

    Mir ist soweit nix fehlerhaftes aufgefallen, nur 1x Komma vergessen und 1x Komma falsch gesetzt, aber eben nix dramatisches^^
    Sag mir doch bitte mal in welchem Text du die Fehler gefunden hast, das würde die Suche um einiges erleichtern.
    Last edited by PetrusII; 21.12.2009 at 15:16. Reason: Tippfehler <.<





    Das Wesen der Idee - Es geht weiter

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  5. #15
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    Quote Originally Posted by Lirael View Post
    Kapitel 2:

    Zugleich hoffte er, dass dieser ihn sehen würde, denn nicht jeder Mensch hatte so[,] wie er[,] das Glück mit derartig starken Sinneswahrnehmungen von den Göttern gesegnet zu sein.

    Hier sollte Komma hin, finde und denke ich^^


    Mit einem kräftigen Satz zur Seite brachte er sich schließlich in Sicherheit, das Gefährt aber rollte direkt an ihm vorbei, um wenige Meter hinter der Stelle, wo er vorhin noch stand, zum Stehen zu Kommen.

    Kommen klein?

    „Soll ich sie mitnehmen, gnädiger Herr?“, fragte ihn ein etwas älterer Herr, der auf dem Sitz der Kutsche saß und den Alduran als Geregori einen der Diener der Kriegerkaste wiedererkannte.

    Ich vermute, ein "e" zuviel

    Doch kaum vernahm er jenes Geräusch[,] schon verfinsterte sich sein Gesicht zunehmend.

    Denke schon da gehört das Komma hin^^
    So, habe sogar neben den Kommas was gefunden^^

    //edit: Das andere Komma nicht gefunden, ist also vermutlich entweder keiner oder ein extrem minimaler Fehler^^

    /e by Petrus: Ich habe mir mal erlaubt den von Lirael geposteten Teil zu korrigieren. Danke.
    Last edited by PetrusII; 21.12.2009 at 14:23.

  6. #16
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    Der Kutscher ist ein wahrhaftig sympatischer Typ , hoffe nur er entkommt einer Strafe, aber aufgrund seines Verhaltens rechne ich irgendwie fest damit.
    Joar ansonsten ein schöner Teil und weitere Fehler hab ich jetzt auch keine gesehen.^^

  7. #17
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    Kapitel 2:

    Ogrir bedeutete den anderen Jägern, den Kadaver des durch Garots magischen Akt getöteten Igelarm zu bergen, und ihn schnellstmöglich ins Dorf bringen.
    Ließ man einen toten Igelarm zu lange unbearbeitet, wurde sein Fleisch ungenießbar, und die Stacheln, die oft als Pfeile genutzt wurden, zerfielen. Wenige Stunden blieben ihnen nur noch, bis der Vorgang beginnen sollte, doch bei normalen Begebenheiten war dies zu schaffen.
    Garot ging zusammen mit Ogrir vorweg, ein Recht das nur demjenigen zustand, der das Tier erlegt hatte.
    Es war nicht das erste Mal, dass man die Hilfe eines Gottnahen einforderte um bei der Jagd erfolgreich zu sein. Gottnahe hatten in der Gesellschaft des Eiswaldlandes einen hohen Status inne, es hieß ohne ihr Wohlwollen war auch niemandem das Wohlwollen Armas gesichert. Obwohl es keine organisierte Staatsform in Eiswaldland gab, so herrschten doch einige Stämme, von denen diese Sitten und Regeln ausgingen.
    „Auch wenn es mir vielleicht nicht zusteht diese Frage zu stellen, so würde es mich doch interessieren zu erfahren, in welchem Stamm ihr geboren wurdet, Garot Silberhaar.“ ,fragte Ogrir nach längerer Zeit des Schweigens.
    „Ich glaube nicht, dass euch der Name meines Stammes bekannt sein wird…“
    „Ich kenne mehr Stämme als ihr es vermuten würdet, ich bin in meinem Leben weit gereist.“
    „Das mag ich euch glauben, euer Ruf eilt euch voraus. Doch trotzdem werdet ihr den Namen meines Stammes nicht gehört haben. Es ist der Stamm der Adlerkopffischer, direkt an der Grenze von Eiswaldland“, erwiderte Garot, den Blick hatte er gesenkt.
    „Nein, ich habe tatsächlich noch nicht von euch gehört, anscheinend haben meine Wege die eures Stammes nie gekreuzt. Umso glücklicher bin ich darüber, euch kennenzulernen.
    „Das ehrt mich sehr.“, bemerkte Garot, etwas verlegen.

    Frosttron, das Dorf, in das sie den Igelarm brachten war eines der größten des Landes, und mehr mit einer Stadt zu vergleichen. Tausende Menschen, aus verschiedensten Stämmen lebten hier, der Stamm von Ogrir Kampfesmut hatte jedoch den einflussreichsten Posten inne. Er war für kriegerische Aktivitäten zuständig, dies beinhaltete auch die Jagd. Und bisher hatte er sein Amt ohne Probleme und zur Freude aller Einwohner von Frosttron ausgeführt.
    Die hier gefertigten Waffen waren für ihre Qualität berühmt, und das nicht nur in Eiswaldland. Nicht selten kam es vor, das riesige Mengen Schwerter, Rapiere und ähnliche Dinge nach Baltan verkauft wurden.
    Der beißende Duft von schmelzendem Eisen lag in der Luft, was bei den vielen Schmieden, welche sich alleine in dieser Straße befanden, kein Wunder war. Immer wieder konnte man das schrille Klingen eines Hammers hören, der auf die zu formende Waffe geschlagen wurde. Gemischt mit dem Rattern von Transportwagen, die über den unebenen Boden fuhren ergab dies ein Geräusch, an das sich Garot erst gewöhnen musste, wie er feststellte.
    Die Bewohner des Dorfes schienen nichts von dem zu registrieren, jedoch sahen sie Garot verwundert an, wenn sie an ihm vorbeigingen. Sie konnten nicht beurteilen, was dieser für ihre Verhältnisse schmächtige Mann mit einem der obersten Stammesführer zutun hatte.
    Sie gingen geradewegs auf das Ratsgebäude zu.
    Als Garot es erblickte war er für einen kurzen Moment starr, ergriffen von der Pracht dieses Gebäudes, welches die meisten anderen um gut das doppelte überragte. Fensterbemalungen und Goldene Figuren verzierten es, zwei Ellipsen aus Kristallen, die je an einer Seite miteinander verbunden waren strahlten so hell, dass man beinahe geblendet wurde. Dies war das Zeichen Armas, des höchsten Gottes.
    Unzählige Legenden umragten seine Entstehung, doch die geläufige Meinung war, dass Armas selbst dieses Zeichen für sich gewählt hatte, und den Menschen befohlen hatte, es als Zeichen für ihn zu übernehmen.
    Garot kniete vor dem Zeichen nieder, und begann erneut in einer Form des Alteiswaldländischen zu beten, die nur den Gottnahen und Priestern verständlich war. Auch Ogrir kniete nieder bevor er das Gebäude betrat. Garot folgte ihm.
    „Ich werde euch dem Dorfobersten vorstellen.“, begann Ogrir, mit seiner kraftvollen, und doch weich klingenden Stimme. „Er wird wohl einige Fragen zu den Elementargeistern haben, die nur ihr ihm beantworten könnt, Garot.“
    „Es wird mir eine Freude sein, sie ihm zu beantworten“, antwortete er, wobei er versuchte seine Nervosität zu unterdrücken. Es fiel ihm schwer seine Unsicherheit zu verbergen, doch er wusste wie wichtig dieser Moment für ihn war. Nur mit dem Wohlwollen des Dorfobersten war es ihm vergönnt, Zutritt zur Bibliothek zu erhalten. Er wollte mehr über die Elementargeister in Erfahrung bringen, und keine Bibliothek konnte in dieser Hinsicht an die hiesige heranreichen.
    Der Flur den sie betreten hatten führten sie in eine große Halle, welche nicht minder prachtvoll war, als die Außenverzierungen des Gebäudes. Über der Tür, welche zur Bibliothek führte, funkelten Buchstaben in alt Eiswaldländisch. Studiere und Glaube, übersetzte Garot in Gedanken. Diese Inschrift stammte noch aus dem zweiten Jahrhundert, sie war dem heiligen Armadis von Armas selbst mitgeteilt worden, wessen Name erst nachträglich in diesen geändert wurde, an den Ursprünglichen erinnerte sich niemand mehr.
    Sie bogen rechts ab und betraten einen gemütlich wirkenden Raum, in dem in einem Schacht in der Wand ein Feuer brannte. An der Wand befanden sich Gemälde von Kriegern und Gottnahen, welche Gemeinsam in die Schlacht zogen. Große Sessel standen kreisförmig aufgestellt in der Mitte des Raumes, jeder von ihnen hatte eine lange hölzerne Lene, und war überzogen mit schwarzem Leder. Ein goldener, runder Teppich lag auf dem Boden zwischen den Sesseln, das Zeichen Armas war in silberner Farbe eingraviert.
    Auf einem der Sessel saß ein alter Mann mit langem weißen Haar, und einem ebenso weißen Bart. Er trug eine Lederrüstung und ein prachtvoll verziertes Schwert an der Seite. Als er Ogrir und Garot hereinkommen sah stand er auf.
    „Ich habe euch bereits erwartet Ogrir, war die Jagd erfolgreich?“ Seine Stimme klang vertrauensselig, Garot fühlte sich gleich entspannter als noch vor wenigen Sekunden.
    Noch bevor Ogrir eine Antwort auf seine Frage geben konnte, fuhr der alte Mann fort: „Oh, wie ich sehe habt ihr jemanden mitgebracht. Mein Name ist Lydor Wissender. Mit wem habe ich das Vergnügen?
    „Ich bin Garot Silberhaar, Gottnaher vom Stamm der Adlerkopffischer an der Grenze des Landes. Mein Spezialgebiet ist das Beschwören der Elementargeister.“ Der Dorfoberste wurde hellhörig. „Ich kenne nur wenige Gottnahe, die überhaupt etwas von den Mächten der Geister verstehen“, erzählte er neugierig. „Was treibt euch nach Frosttron?“
    Lydor bedeutete seinen beiden Gästen auf einem der Sessel Platz zu nehmen. Sie fühlten sich merkwürdig weich an, dachte Garot. Er gab sich jedoch damit zufrieden, dass das Leder eines Tieres, das er nicht kannte wohl dafür verantwortlich war.
    „Ich möchte euch bitten, mir Zugang zu eurer Bibliothek zu gewähren. Keine andere Bibliothek kann mir eine solche Menge an Wissen über die Geister aufbieten.“
    „Ich hoffe euch ist bewusst, dass ihr mir erst eure Loyalität beweisen müsst, damit ich euch unser Wissen zugänglich machen kann.“
    Ogrir mischte sich nun auch in das Gespräch ein, er wollte nicht vollkommen zum Außenstehenden werden. „Garot hat bereits unsere Jagd zum Erfolg geführt. Ihr hättet sehen müssen, wie er den Igelarm mit Hilfe eines Feuergeistes getötet hat!“
    „Mit Hilfe eines Feuergeistes?“, rief der Älteste erstaunt.
    „Er kann es nicht sein, wir haben ihn versiegelt…Das ist unmöglich.“, sein Gesicht wurde blass, es zeigte nun die gleiche Farbe wie die Wand hinter ihm. „Nun gut, so wie es scheint vertraut Ogrir euch, seinem Gefühl werde ich nicht misstrauen. Ich werde den Wachen sagen, sie sollen euch den Zutritt gewähren. „…und möge Armas uns gnädig sein.“
    Last edited by PetrusII; 18.01.2010 at 06:54.





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  8. #18
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    Nicht schlecht, man hat einen kleinen Eindruck der Stadt gewonnen.

    Ich fand es nur merkwürdig, wie Garot sich vorstellte, schien mir zu viel an Info wie verlangt wurde. Hätte eher nur mit dem Namen gerechnet. Sonst lese ich gerne weiter^^ Nicht aufgrund weniger Kommentaren entmutigen lassen^^

  9. #19
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    Quote Originally Posted by Dragonman View Post
    Nicht schlecht, man hat einen kleinen Eindruck der Stadt gewonnen.

    Ich fand es nur merkwürdig, wie Garot sich vorstellte, schien mir zu viel an Info wie verlangt wurde. Hätte eher nur mit dem Namen gerechnet. Sonst lese ich gerne weiter^^ Nicht aufgrund weniger Kommentaren entmutigen lassen^^
    Vielen Dank für das Rate

    Denke mal dann geht es auch bald weiter

  10. #20
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    Kapitel 3

    Laut und deutlich hörte Alduran wie die Hufe der Pferde auf den Pflastersteinen der Straße aufschlugen und bei jeder Unebenheit der selbigen spürte er wie die Kutsche auf- und niederging und ihm weitere blaue Flecken bescherte. Mit jedem Schritt der Tiere kamen sie ihrem Ziel näher und er wusste, dass es nicht mehr lange dauern konnte bis er dieses unsägliche Gefährt endlich verlassen konnte. Plötzlich hielt der Wagen an und der Schwertmeister verdankte einzig und alleine seinem exzellenten Gleichgewichtsgefühl, dass er nicht von seinem Sitz gegen die Innenwand der Kutsche flog. Er stieß einen Fluch aus und revidierte seinen Plan Gregori auf glühenden Speeren aufzuspießen, stattdessen entschied er sich doch dafür ihn wie ein Schwein schächten zu lassen. „Wir sind da, eure Exzellenz.“, hörte er den Diener rufen und glaubte die Heiterkeit in seiner Stimme förmlich spüren zu können. Alduran erhob sich von seinem Sitz, öffnete die Kutschentür und verließ darufhin die Kutsche.
    Viele seiner Kollegen beschwerten sich nach einer Fahrt mit derartigen Gefährten über Rückenschmerzen und bisher hatte er diese Worte nur belächelt, doch heute glaubte er zu verstehen was sie gemeint hatten. Sein Rücken fühlte sich an als wären ein dutzend Pferde darüber gelaufen und obwohl er es nicht beweisen konnte, glaubte er, dass dieser Diener absichtlich die furchtbarste Strecke ausgewählt hatte, um ihn zu quälen. Noch nie hatte er derartige Beschwerden gehabt, das hatte gewiss etwas zu bedeuten!
    „Es war mir ein Vergnügen, eure Exzellenz.“, sagte der Diener und deutete eine Verbeugung an, die derartig unvollkommen und unbeholfen wirkte, dass sie einer Beleidigung gleich kam. Jemanden, der aus seiner Kaste stammen würde, hätte Alduran schon längst zum Duell auf Leben und Tod gefordert, aber einen Sklaven wie Gregori zum Duell zu fordern stand unter seiner Würde und das wusste dieser gewiss auch, weshalb er sich mit seinen – wie er es nannte – Späßen nicht zurückhielt.
    Eigentlich wollte der Schwertmeister nichts erwidern, aber nach einem kurzen Moment des Überlegens hatte er es anders überlegt. „Wir sprechen uns noch.“, zischte er den Diener an und bemerkte zufrieden wie Gregori die Farbe aus dem Gesicht wich. Offensichtlich hatte die Drohung Wirkung gezeigt.
    Und obwohl er es genoss zu sehen wie dem Mann langsam Angst und Bange wurde, wandte er sich schließlich doch von ihm ab, um den Himmel zu betrachten. Noch immer war der Abendhimmel düster, aber glücklicherweise ließ der Regen nach und auch die Wolken verzogen sich, allmählich. Seinen Mantel würde er nicht mehr länger benötigen. „Ah, da sind sie ja endlich!“, hörte der Schwertmeister auf einmal jemanden rufen, sogleich drehte er sich in die Richtung von wo er die Stimme vernommen hatte und erblickte niemand geringeres als Elias, einen weiteren Offizier, der allerdings nur den mittleren Dienstgrad hatte und deswegen eifersüchtig auf seine Position war, und nichts unversucht ließ, um ihm zu schaden.
    „Ich hoffe Ihnen hat die Fahrt gefallen? Ich habe extra Gregori geschickt, um euch abzuholen.“, erklärte er fröhlich.
    „Das erklärt einiges.“, dachte Alduran finster.
    „Vielen Dank für diese freundliche Geste, Kamerad.“, erwiderte er aber stattdessen und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
    „Ich hoffe ihr hattet eine angenehme Fahrt, geschätzter Freund, denn… Oh! Bei Kinas!“, entfuhr es Elias plötzlich. „Wir müssen uns beeilen! Die Versammlung beginnt doch gleich!“
    „Versammlung?“, fragte Alduran verblüfft. „Welche Versammlung?“
    „Die Offiziersversammlung natürlich!“, entgegnete Elias und tat überrascht. „Hat mein Schreiben euch etwa nicht erreicht?“
    „Nein, das hat es nicht.“, knurrte er. „Und das weißt du auch.“, fügte er in Gedanken hinzu.
    „Dann folgt mir, wir müssen uns dringend beeilen, sonst kommen wir noch zu spät!“
    Eilends lief Elias voraus, Alduran folgte ihm nach und noch während er dies tat überlegte er, was der Grund für dieses Treffen sein mochte. Gewiss handelte es sich nur um ein ganz normales Offizierstreffen, aber die Tatsache, dass er davon nichts gewusst hatte, beunruhigte ihn und sein gesunder Menschenverstand sagte ihm, da dies ein spontanes Treffen war, dass dies nichts Gutes bedeuten konnte.





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