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Thread: Herrschaft des Sandes

  1. #1
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    So ist es mal wieder soweit und ich möchte mich auch einen weiteren Geschichte widmen. Ursprünglich wollte ich zuerst etwas anderes schreiben, aber die Idee hier sagt mir momentan mehr zu^^
    Aber ich will an dieser Stelle auch nicht zuviel schwafeln. Kritik wie immer gerne gesehen


    "Das kann doch alles nur ein schlechter Scherz sein!", regte sich der Mann auf, während er scheinbar ziellos durch die Gänge hastete. "Aber wenn ich es doch sage, es ist weder ein Witz noch ein Gerücht.", versuchte ein etwas jüngerer Soldat hinter ihm sich zu erklären. Er gehörte zu einer kleinen Gruppe Kundschafter, die vor kurzem zurückgekehrt war. Der Mann vor ihm blieb plötzlich abrupt stehen und stützte sich auf eine Fensterbank um hinauszusehen. Dabei trennte sie nicht einmal eine massive Wand von der Außenwelt. Spitzbogen schloss sich an Spitzbogen an und nur eine niedrige Mauer diente als Geländer. Die Stadt war so ruhig wie immer, vom Himmel brannte die Sonne herab und auch in der Wüste ließ sich nichts ungewöhnliches ausmachen. Er seufzte und setzte seinen Weg fort.
    Er bekleidete einen hohen Rang innerhalb des Hofes und seine reich verzierte Kleidung zeugte davon. Seine schwarzen Haare waren ordentlich geschnitten auch sein Bart sah sehr gut gepflegt aus. An einem guten Ledergürtel hing ein Dolch, dessen Griff mit mehreren Edelsteinen besetzt war und ebenfalls ein Statussymbol darstellte. Sein Name war Alldraha. Der Soldat hinter ihm war einer seiner vielen Bekannten. Er unterhielt gute Verbindungen zu allen Schichten dieser Stadt, wodurch er immer bestens informiert war. Nur was er kurz zuvor zu Ohren bekommen hatte ließ ihn erschaudern.
    "Du bist dir wirklich sicher?", fragte er noch einmal ohne sich umzudrehen. Der Soldat bejahte. Alldraha knirschte mit den Zähnen. Er war auf der Suche nach dem besten Magier des Hofes, doch wie immer wusste niemand wo genau er sich aufhielt. Allgemein war dieser Magier ein sehr seltsamer Kauz. Er ließ sich kaum blicken zu gesellschaftlichen Anlässen und außer mit dem Sultan wechselte er mit anderen Menschen kaum ein Wort, außer es ließ sich nicht vermeiden. Dazu noch seine Kleidung. Er hüllte sich in allerlei Stoff, so dass sein Körper darunter nicht zu erahnen war und selbst sein Gesicht war so gut verborgen, das nur die Augen frei blieben. Er wirkte vollständig wie einer der Wüstennomaden und nicht wie ein hochrangiger Hofmagier. Doch eben aufgrund seines Ranges konnte er sich soetwas erlauben.
    Auch war er wohl der Einzige, der in dieser Situation einen Rat wüsste. Alldraha war sich zwar der Bedeutung der Worte des Soldaten bewusst, doch wie er damit umgehen sollte wusste er nicht. Eine plötzliche, heftige Erschütterung des Palastes ließ ihn zur Seite taumeln und nur mit Not konnte er einen Sturz vermeiden. "Was war das, Herr?", fragte der Soldat hinter ihm besorgt. Alldraha lief es kalt den Rücken herunter. Sollte es etwa schon zu spät sein?
    Er hastete zum nächsten Fenster, da sie sich in einem teilweise geschlossenen Durchgang befanden und registrierte mit Schrecken die vielen kleinen Risse, die sich bereits im Mauerwerk gebildet hatten. Als er endlich einen Blick nach draußen werfen konnte, da verlor er alle Hoffnung die er vielleicht noch gehabt hatte. Der Himmel hatte sich verdunkelt und die Sonne war kaum mehr als ein angedeutetes Schemen in der Luft, das immer wieder verschwand. Doch es waren keinen Wolken, die das Licht raubten, es war Sand. Unmengen davon wirbelten durch die Luft und tanzten durch die Straßen der Stadt.
    Während er dieses Schauspiel beobachtete, verschwanden die Häuser unterhalb des Palastes, eines nach dem anderen, im Wüstensturm. Merkwürdiger Weise hielt sich der Sand immer noch von hier fern und wütete allein in der Stadt. Der Soldat war inzwischen neben Alldraha getreten und zitterte offensichtlich. "Wir sind verloren!", bemerkte er und dennoch rannte er nicht davon, wohin auch. "Das Wüstenreich ist erwacht...", wiederholte Alldraha einen Satz aus dem Bericht des Mannes.
    In diesem Moment nahm der Sturm an Intensität zu. Die Wüste machte sich daran diese Siedlung komplett zu verschlingen. Der Wind fauchte ohrenbetäubend und wie eine Flutwelle traf der Sand auf den Palast. Alldraha und der Soldat wurden von der Wucht zurückgeschleudert und stürzten zu Boden. Die winzigen Körner prasselten unentwegt gegen den Stein und ihre Körper. Die beiden schrien auf vor Schmerzen. Alldraha rappelte sich auf und zog den Mann mit sich. "Wir müssen hier weg!", schrie er gegen den Sturm, doch er wusste nicht ob der Soldat ihn gehört hatte.
    Doch zumindest folgte er ihm und Alldraha ließ von ihm ab. Ihre Umgebung verschwand in den Gelb und Brauntönen der Wüste. Die beiden Männer rannten um ihr Leben. Aus dem Gedächtnis heraus versuchten sie ihren Weg ins Innere zu finden. Alldraha fand einen Durchgang und bog um die Ecke, als er plötzlich einen markerschütternden Schrei, verzerrt durch den Sturm, hinter sich hörte. Er blickte zurück und musste sich doch gleich wieder abwenden. Eine der Außenmauern hatte unter dem Druck des Sandes nachgegeben und war eingestürzt. Der Sturm war mächtig genug gewesen um die Bruchstücke quer durch die Luft zu schleudern. Der Soldat hatte keine Chance gehabt den Gewalten zu entkommen.
    Als Alldraha einen erneuten Blick wagte, war der Leichnam bereits nicht mehr zu sehen, die Wüste hatte ihn zu sich geholt, genauso wie sie es bereits mit einem Großteil der Stadt getan hatte. Doch Alldraha hatte keine Zeit den Verlust zu beklagen. Er rannte weiter, tiefer in das Gebäude hinein. Unterhalb des Bauwerkes gab es ein ausgeprägtes Kellergewölbe und viele Tunnel fraßen sich durch die Felsen. Ihm fiel kein besserer Ort ein an den er hätte fliehen können. Doch es war vermutlich auch nur eine Frage der Zeit, bis der Sand jene Räume erreichte und ebenfalls übernahm.
    Er hastete die Treppen hinunter und stellte erleichtert fest, dass der Sturm um ihn herum immer schwächer wurde, bis er gänzlich nur noch das Rauschen über ihm darstellte. Alldraha gönnte sich eine kurze Pause um wieder zu Kräften zu kommen. Über ihn tobte der Sand geräuschvoll durch die Gänge. Seine Kleidung war ruiniert und zerissen. Seine Hände waren wund und es klebte überall Blut an seiner aufgerissenen Haut. Es war wirklich so, als hätte die Wüste versucht ihn lebendig aufzufressen.
    Ein lautes Donnern ließ ihn aufschrecken. Offenbar war etwas Größeres eingestürzt. Er konnte nicht länger hier verweilen, er musste weiter. Er raffte sich wieder auf und rannte die nächsten Treppen hinab. Schließlich erreichte er eine massive Holztür, den Eingang zu den Kellergewölben. Er versuchte sie zu öffnen, doch sie rührte sich keinen Millimeter. Er schluckte. Dann rüttelte er fester am Türgriff und schlug mit seiner Faust heftig gegen das Holz. Er wollte nicht zulassen, dass eine verfluchte, verschlossene Tür seinen Tod bedeuten sollte. Da hörte er Geräusche auf der anderen Seite. Sie klangen sogar nach Stimmen. Er pochte heftiger gegen die Tür und rief: "Öffnet die Tür! Lasst mich herein!"
    Das Klimpern von Schlüsseln war zu hören. Das Schloss klackte und die Tür wurde aufgezogen. Alldraha stürzte hinein und fiel auf die Knie. Hinter ihm wurde der Zugang wieder verriegelt. "Alldraha, seid ihr das?", fragte eine erschöpfte Stimme und er schaute auf. Vor ihm stand der Sultan, sein Gesicht war müde und die Falten traten deutlich hervor. "Mein Herr!", rief Alldraha erfreut aus und senkte seinen Kopf kurz. Dann stand er auf. "Es freut mich zu sehen, dass ihr in Sicherheit seid.", sagte er. Dann schaute er sich um, und erblickte nur die zwei Wachen hinter ihm, die ihn eingelassen hatten.
    Er wollte eine weitere Frage stellen, doch der Sultan gebot ihn zu schweigen. "Lasst zuerst eure Wunde versorgen, dann können wir reden." Eine der Wachen geleitete ihn in einen anderen Raum, wo ein kleine Gruppe Diener und Dienerinnen auf ihn wartete. Sie säuberten seine Wunden und verbanden jene, die etwas tiefer als normale Kratzer waren. Neue Kleidung konnten sie ihm allerdings nicht geben, so dass er mit seinen in Mitleidenschaft gezogenen Sachen vorlieb nehmen musste. Die Menschen wirken verängstigt und bedrückt, doch sie alle kamen schweigend ihren Aufgaben nach.
    Last edited by Souldragon; 14.06.2010 at 17:08.

  2. #2
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    Quote Originally Posted by Souldragon View Post
    So ist es mal wieder soweit und ich möchte mich auch einen weiteren Geschichte widmen. Ursprünglich wollte ich zuerst etwas anderes schreiben, aber die Idee hier sagt mir momentan mehr zu^^
    Aber ich will an dieser Stelle auch nicht zuviel schwafeln. Kritik wie immer gerne gesehen

    Er gehörte zu einer kleinen Gruppe Kundschafter, die vor kurzem zurückgekehrt waren.

    Müsste "war" heißen, da Singular.

    Der Wind fauchte ohrenbetäubenden und wie eine Flutwelle traf der Sand auf den Palast.

    Die beiden Männer rannte um ihr Leben.

    Rannten.

    "Mein Herr!", rief Alldraha erfreut aus und senkten seinen Kopf kurz.

    Neue Kleidung konnte sie ihm allerdings nicht geben, so dass er mit seinen in Mitleidenschaft gezogenen Sachen vorlieb nehmen musste.

    Konnten.
    Der Charakter Alldraha kam wirklich super zur Geltung und auch die Hektik, sowie die Eile, die geboten war, um dem Sand zu entfliehen, hat einen förmlich mitgerissen. Gefiel mir wirklich gut. Einfach klasse. =)

    Ich bin gespannt was du dir noch alles einfallen lässt und wie das Gespräch mit dem Sultan verlaufen wird, aber was mir spontan auch noch einfällt... Welche Gewichtung haben die Sklaven wohl für Alldraha? Sieht er in ihnen, wenn es mal brenzlig werden sollte, nur Sklaven, oder auch richtige Menschen? Ich überlege nämlich welche Rolle die (bisher ungezählte) Menge Skalven noch spielen wird. Keine Ahnung, aber das ging mir gerade durch den Kopf. xD





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  3. #3
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    Danke für den Kommentar^^
    Fehler habe ich korrigiert. Bezüglich der Sklaven will ich hier noch kurz darauf hinweisen, dass es sich bislang um Diener handelt. Also freie Bedienstete, die zwar sicherlich auch nicht das beste Leben haben, aber zumindest keine Sklaven sind.


    Nachdem sie fertig waren, führte die Wache ihn durch ein paar weitere Räume. Der Sturm war hier unten so gut wie nicht zu hören, nur manchmal meinte man das ferne Heulen des Windes ausmachen zu können oder die sachten Erschütterungen in der Erde, wenn über ihnen etwas zusammenbrach. Sie kamen nun einen Gang entlang. Dieser war durch einen Vorgang unterbrochen. "Der Sultan erwartet euch.", sagte der Soldat und kehrte wieder zurück. Alldraha atmete einmal tief ein und schob den Stoff zur Seite. Er erblickte mehrere lange Holztische in einem großen Saal. In regelmäßigen Abständen stützten Säulen die Decke. An einem der Tische am Rand saß der Sultan und hatte die Hände vor sich gefaltet. Er wirkte zusammengesunken und viel älter als gewöhnlich. An der Wand neben ihn, saß auf einem kleinen Schrank der Hofmagier und beobachte den Neuankömmling. Sein knorriger Stab ruhte auf seinem Schoß und seine Füße hingen knapp über dem Boden.
    Alldraha konnte den Magier nicht leiden. Die roten Augen, die dunkle Haut, die feinen Haare von einem satten Schwarz, das alles erinnerte ihn an die Wüstennomaden, die meistens nichts als Ärger bedeuteten. Und auch wenn von diesen Merkmalen aufgrund seiner vielen Kleidung kaum etwas zu sehen war, so waren sie doch da. Auch seine Art und Weise war für die meisten unerträglich. Er verhielt sich oftmals so, als gingen ihn die Dinge überhaupt nichts an. Viele sahen ihn als arrogant und kaltherzig, auch wenn sich die meisten nur hinter seinem Rücken so äußerten. Selbst jetzt war ihm nichts von der Angst und Verzweiflung anzumerken, die die anderen Überlebenden ergriffen hatte.
    "Ah, königlicher Verwalter Alldraha, wie ich sehe konntet ihr den Fängen der Wüste entkommen.", begrüßte ihn der Magier. Seine Augen wirkten hinterlistig und als ob er ständig grinsen würde. "Ja das konnte ich.", erwiderte Alldraha. "Und selbst in dieser dunklen Stunde seid ihr wie immer bei bester Laune, oberster Hofmagier Cerato." Der Angesprochene nickte nur und sagte nichts dazu. "Was ist mit dem restlichen Hofstab?", fragte er nun. "Die meisten waren in der Nähe des Sultans, als der Sand über uns herfiel. Sie ruhen sich in verschiedenen Kammern aus. Der Sultan möchte, dass sie sich so gut es geht erholen und hat bis auf weiteres nur mich als Berater an seiner Seite.", antwortete Cerato.
    "Ansonsten hat sich ebenfalls ein Großteil der Dienerschaft und der persönlichen Wache des Sultans in die Gewölbe flüchten können.", fuhr er fort. "Wir werden hier eine Weile aushalten können, denn die Geister des Bergs sind uns wohlgesonnen und der Felsen ist hart. Der Sand hat hier keine Macht." "Auch wenn ihr als Magier mehr von diesen Dingen versteht, könnt ihr euch da wirklich sicher sein? Sind beides nicht Erde? Selbst die Mauern des Palastes wurden eingerissen!" Alldrahas Zweifel waren deutlich zu hören. Er hatte nicht mehr genug Kraft diese Anspannung und Hilflosigkeit stumm zu ertragen. Die Unterstützung durch irgendwelche Geister half ihm nicht viel weiter.
    Cerato seufzte kaum hörbar. Er versuchte es dennoch mit einer Erklärung: "Beide mögen als Erde bezeichnet werden, doch den feinen Sand und den groben Fels trennen mehr als nur ihre Erscheinungsform. Die Macht der Wüste, mit der wir es hier zu tun haben, besteht aus Sand und Wind. Alles über dem Erdboden kann sie zerstören und es würde viel zu viel Kraft kosten ihr direkt zu trotzen. Unsere Mauern sind schwach, sie sind nicht erfüllt von der Kraft der Geister oder einfach ausgedrückt, Magie. Sie sind nicht natürlich gewachsen und abgeschnitten von jedweden Energiequellen. Deswegen sind diese Gewölbe tief in den Fels gehauen worden und das Gestein selbst bildet seine Mauern. Auf diese Kraft müssen wir vertrauen oder wäre es euch lieber, wenn ich euch ein Schwert in die Hand drücken würde, damit ihr versuchen könnt auf einen formlosen Gegner einzuschlagen?"
    Alldraha ballte seine Fäuste zornig zusammen. Noch ehe er etwas erwidern konnte erhob sich allerdings der Sultan, der bislang nur ruhig zugehört hatte. "Ich denke ihr seid erschöpft und ihr solltet euch ebenfalls etwas Ruhe gönnen. Wir werden schon bald darüber beraten welchen Weg wir einschlagen können." Alldraha entspannte seine Hände wieder, verneigte sich und verließ wortlos den Raum. Eine Wache erwartete ihn bereits um ihn zu seinem Zimmer zu bringen.
    Der Sultan sank wieder auf seinen Stuhl. "Cerato, ihr wisst wie belastend diese Situation für uns alle ist. Ihr solltet Alldraha nicht auch noch reizen, ihr wisst, dass er euch gegenüber nicht wohl gesonnen ist." Der Magier blickte zu seinem Herrn. "Verzeiht. Ich werde das nächste Mal daran denken. Doch solltet ihr euch nicht auch etwas Ruhe gönnen? Wenn weitere Überlebende zu uns finden, so werden sich die Wachen darum kümmern." Doch der Sultan schüttelte den Kopf. Cerato sprang von seinem Sitzplatz und ergriff seinen Stab. Ohne zu zögern richtete er ihn auf die Brust des Mannes. "Mein Herr, eure Liebe für eurer Volk ist wahrlich groß. Doch was wird eurer Volk tun, wenn ihr vor Erschöpfung zusammenbrecht? Eure Gesundheit ist wichtig, nicht nur für euch selbst, sondern auch für jene, die ihr anführt."
    Der Herrscher schaute seinen Hofmagier lange an, dann lächelte er. Cerato zog seinen Stab zurück. "Ihr habt mich schon vor so mancher Dummheit bewahrt. Wie sehr wünsche ich mir, dass ihr auch dieses Unheil hättet abwenden können.", sagte er und stand auf. "Meine Macht mag beeindruckend wirken, dennoch bin ich gegen vieles in der Welt machtlos. Die Wüste ist kein Gegner den man besiegen kann. Man kann sie nur besänftigen. Doch lasst uns jetzt nicht weiter darüber sprechen. Denn solange ihr euch ausruht, plane ich mich ebenfalls vor meinen Pflichten zu verstecken, wenn ihr es mir gestattet."
    Die wachen Augen musterten den Sultan. Dieser lachte kurz. "Mit euch in der Nähe vergisst man manchmal wirklich wie schwer die Last auf den Schultern eigentlich ist." Er nickte um seine Zustimmung zu symbolisieren, dann machte er sich auf den Weg in seine Kammer. Cerato blieb alleine zurück. "Ich denke ich werde mich ein wenig unter die Diener mischen, die hohen Leute zittern sowieso nur alleine in ihren Kammern.", sagte er zu sich selbst und verließ den Raum ebenfalls.
    Last edited by Souldragon; 07.06.2010 at 22:39.

  4. #4
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    Quote Originally Posted by Souldragon View Post
    Danke für den Kommentar^^
    Fehler habe ich korrigiert. Bezüglich der Sklaven will ich hier noch kurz darauf hinweisen, dass es sich bislang um Diener handelt. Also freie Bedienstete, die zwar sicherlich auch nicht das beste Leben haben, aber zumindest keine Sklaven sind.


    Ach ja... .__.

    Diener =/= Sklaven. Stimmt. Macht Sinn. xD


    Die roten Augen, die dunkle Haut, die feinen Haare von einem satten Schwarz, dass alles erinnerte ihn an die Wüstennomaden, die meistens nichts als Ärger bedeuteten.

    Das "Dass" nur mit einem s, oder irre ich?

    Diese lachte kurz.

    Ich tippe mal darauf, dass es "dieser" heißen sollte. =)
    Rote Augen? Das ist ja mal nicht gerade vertrauenerweckend und die Reaktion vom Magier gibt mir zu denken.
    Ich fand seine Reaktion etwas übertrieben, aber vermutlich hat auch seinen Sinn und Zweck gehabt. Wer weiß? Womöglich steckt da sogar mehr hinter und er hat den Herrscher verzaubert, aber... wahrscheinlich bin ich nur mal wieder etwas paranoid und er wollte einfach nur seine Position unterstreichen.

    Ach ja! Der Teil hat mir ebenfalls gut gefallen. Freue mich auf den nächsten. =)





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  5. #5
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    Jo, hab mal beide Teile gelesen und fand es relativ interessant. Auch wenn ich den ersteren Teil irgendwie noch verwirrend finde, weil 1. aus dem Fenster geguckt wird und 2. dann ins Innengewölbe geflüchtet wird. Ich weiß ja nicht, sie waren draußen, aber es gab dennoch nen Fenstersims um rauszuschauen? Da brauch ich wohl ne Erklärung zu um das zu verstehen^^

    Wegen dem Magier:

    Ich bin auch paranoid^^ Gedanken wie er wäre für den Sturm verantwortlicht zwingen sich mir auf, kann da nix gegen tun^^ Der Magier wirkt einfach zu entspannt finde ich so dass solche Gedanken dann wohl kaum verwunderlich sind^^

  6. #6
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    So Fehler sind korregiert.
    @Dragonman
    ich schätze, da sollte ich wohl ein wenig die Beschreibung umändern/erweitern. Sie befinden sich in so einem Gang, der nicht vollständig von draußen abgeschirmt ist, auch wenn es hin und wieder Abschnitte mit festem Mauerwerk gibt.
    http://img241.imageshack.us/img241/2...g1175klein.jpg (oberes Stockwerk) mal als Beispiel, auch wenn hier alles offen ist. Aber gut, das du mich da drauf aufmerksam gemacht hast, da muss ich dann wohl noch ein wenig dran pfeilen^^


    Alldraha erwachte einige Stunden später und brauchte einen Moment bis er realisiert hatte wo er sich befand. Der Raum war dunkel und er lag auf einem unbequemen Bett. Nur unter der Tür fiel etwas Licht hindurch und erlaubte so eine gewisse Orientierung. Neben dem Bett stand ein kleiner Tisch auf dem eine Lampe ruhen sollte. Er tastete danach. Kurz darauf brannte die kleine Flamme und erhellte das Zimmer. Es war ziemlich klein, nichts im Vergleich zu den Räumlichkeiten, die er sonst gewohnt war. Doch in Anbetracht der Situation, in der er sich befand, konnte er sich mit dem Nötigsten zufrieden geben. Dem restlichen Hofstaat würde dies sicherlich schwerer fallen.
    Schließlich war kaum ein Adeliger am Hofe irgendwelche Notlagen gewöhnt. Auf den ganzen Luxus plötzlich verzichten zu müssen zehrte sicherlich an ihren Nerven. Er betrachtete wie das Licht Schatten an die rauen Felswände warf. Bis auf den Tisch, das Bett, einem Teppich und ein paar Kissen war der Raum leer. Alldraha hielt es für eine gute Idee sich ein wenig in dem Komplex umzusehen um sich besser orientieren zu können. Er hatte zwar einen ungefähren Überblick von dem Soldaten, der ihn zu seinem Zimmer gebracht hatte, erhalten, doch er hielt es für besser das Beschriebene mit eigenen Augen zu sehen. Dabei könnte er auch gleich überprüfen, was für eine Stimmung unter den Menschen herrschte. Auch wenn er sich kaum Hoffnungen machte, dass sie frohen Mutes sein würden.
    Er öffnete die Tür und trat in den mit Fackeln erhellten Gang. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er schwach Musik hören konnte. Wenn er sich recht erinnerte, so befand er sich nahe der Dienerquartiere. Offenbar hatten sie ihren eigenen Weg gefunden um ihren Stress etwas zu mindern und sich abzulenken. Alldraha beschloss dem nachzugehen, vielleicht würde es ihm ebenfalls gut tun. Er ging los, immer den Klängen folgend, bis er schließlich vor einer Tür stand. Der Lautstärke nach zu urteilen kam die Musik von hier.
    Er öffnete sie und trat ein. Er fand sich in einem großen Lagerraum wieder. Die Kisten waren zur Seite geschoben worden und dienten als Sitzplätze und Tische. Überall saßen die Männer und Frauen und unterhielten sich oder lauschten einfach nur der Musik. Es herrschte keineswegs eine völlig unbeschwerte Atmosphäre, aber die Diener erschienen weit weniger bedrückt, als jene, die vor wenigen Stunden seine Wunden versorgt hatten. Am anderen Ende saß eine kleine Gruppe Männer mit ihren Instrumenten. Davor hatte man genug Platz für eine Tanzfläche geschaffen. Dort konzentrierte sich die Aufmerksamkeit der meisten Anwesenden. Obwohl in Alldraha seine alte Wut aufkeimte, so konnte er seinen Blick nicht abwenden.
    Eine wunderschöne Frau tanzte dort. Ihr langen, feinen Haaren waren von einem satten Schwarz und glänzten im Licht der Fackeln. Ihre roten Augen waren klar und voller Lebensfreunde und ihre dunkle Haut passte perfekt dazu. Sie trug das leichte und aufreizende Gewand einer Tänzerin. Durch die seidenen Hosen hindurch konnte man ihre langen Beine erkennen und ihre geschmeidigen Bewegungen ließen den Schmuck erklingen. Sie war gut, dass musste Alldraha ihr lassen. Sie verstand es die Stimmung der Menschen zu heben, ihnen etwas Freude in dieser tristen Zeit zu schenken.
    Doch sie war eindeutig eine Wüstennomadin. Jene Charakteristiken fand man nur bei ihnen, auch wenn sie über die Generationen in den meisten Stämmen schwächer geworden waren. Und sie konnten nur bei jenen Kindern auftreten, die in der Wüste geboren wurden. Niemand wusste woran es lag, aber jene die in Städten und größeren Siedlungen das Licht der Welt erblickten, besaßen niemals alle Merkmale zusammen.
    Was ihm jedoch im Moment verwunderte war, dass er sie noch nie zuvor gesehen hatte. Auch wenn er ihnen mit Abneigung begegnete und ihre Gesellschaft zu meiden versuchte, so wusste er doch von den meisten, da er immer wieder ein Auge auf die Bediensteten warf. Es war undenkbar, dass er von einer solchen Tänzerin nichts gesehen oder gehört hatte. Ihr Tanz endete soeben und sie lachte freudig. Die Anwesenden applaudierten heftig und sie verneigte sich. Dann mischte sie sich unter die Leute, während ein paar andere Frauen ihren Platz einnahmen.
    Alldraha stand noch immer an der Tür und beobachtete die Frau. Da sprach ihn plötzlich jemand an: "Braucht ihr etwas, Herr?" Er blickte zur Seite wo einer der Diener abwartend stand. Die Anwesenheit eines Adeligen machte ihn etwas nervös, was nicht weiter verwunderlich war. Für gewöhnlich würde sich niemand, der etwas auf sich hielt, auf so ein Fest verirren, geschweige denn ihm länger beiwohnen. Dabei gefiel Alldraha die Atmosphäre, doch seine Anwesenheit würde auf die anderen bedrückend wirken. Selbst vorher hatte er den kleinen Zusammenkünften der Bediensteten immer nur am Rande zugesehen.
    "Schickt die Tänzerin von gerade eben so schnell es geht zu mir. Ich werde draußen auf dem Gang warten.", trug er dem Mann auf. Dieser verneigte sich tief und machte sich daran sich an den Leuten vorbei zu schieben. Alldraha verließ den Raum und wartete. Dies gab ihm Gelegenheit seine Gefühle unter Kontrolle zu halten. Er wollte nicht zulassen, dass sein Groll seine Entscheidungen zum schlechten beeinflusste. Wenig später öffnete sich die Tür erneut und die Frau trat hindurch. Sie war offensichtlich überrascht ihn zu sehen, doch dieser Ausdruck verschwand schnell wieder aus ihrem Gesicht. Sie verneigte sich mit den Worten: "Ihr wünscht mich zu sprechen, Herr?"
    Last edited by Souldragon; 09.06.2010 at 23:15.

  7. #7
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    Quote Originally Posted by Souldragon View Post

    Es war ziemlich klein, nichts im Vergleich zu den Räumlichkeiten, die er sonst gewohnt war.
    Außer dem fehlenden Komma fiel mir nichts weiter auf. ^^
    Und das mit dem Gemäuer war mir auch völlig entgangen. Gut aufgepasst, Dragonman. xD

    Mh, es wird also ein weiterer Charakter eingebaut. Bin gespannt was die so für uns bereit hält. Ach, das erinnert mich übrigens etwas an die Sharisad, dies sind sogenannte Zaubertänzer, die es vermögen mittels ihres Tanzes die Menschen in ihren Bann zu ziehen. Sie können Illusionen erschaffen, aber auch Emotionen erwecken. Ich frage mich, ob sie nicht auch eine solche ist...? Ja, ich weiß. Ich bin paranoid. Aber ein bisschen Paranoia hat noch keinem kritischen Leser geschadet! x)





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  8. #8
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    Interessanter Gedanke und ein wenig Paranoia schadet nie^^


    "Ja. Ich sehe ihr seid eine talentierte Tänzerin, wie kommt es, das ich euch noch nie gesehen habe?". fragte er. Sie lächelte, als sie wieder zu ihm aufsah, was sich nicht vermeiden ließ, da sie etwas mehr als einen ganzen Kopf kleiner war. "Mein Tanz ist nicht gut genug für die hohen Leute. Ich komme nicht oft dazu, so dass er gerade einmal die einfachen Diener erfreuen kann. Eurer Lob ist zuviel für mich, Herr.", antwortete sie. "Was für einer Arbeit kommt ihr dann nach?", fragte Alldraha etwas verwirrt. "Ich bin nur eine gewöhnliche Dienerin, Herr. Ich tue das, was man mir aufträgt."
    "Doch wieso habe ich euch nie gesehen?", wiederholte Alldraha seine Frage. "Das weiß ich nicht Herr, doch der Palast ist groß und ihr habt sicher wichtigere Aufgaben, als eine einfache Dienerin zu kennen. Auch habe ich oft an abgelegenen Orten des Palastes gearbeitet." Die Frau hatte nicht unrecht. Es war unmöglich jeden einzelnen Menschen im Palast zu kennen und doch war etwas außergewöhnliches an ihrer Erscheinung. Er wusste von viel unauffälligeren Personen, wie hatte er da jemanden wie sie übersehen können?
    "Verzeiht mir Herr, aber wäre es möglich das ich mich wieder zurückziehe?", fragte sie nun mit gesenkten Kopf. "Wozu?", wollte Alldraha wissen. "Die Dienerschaft ist immer noch groß. Ich wollte auch noch andere Räume aufsuchen, um ihnen etwas Freude zu bereiten, damit ihre Gedanken nicht nur voll des Schreckens sind." Alldraha nickte. "Nennt mir euren Namen, dann könnt ihr gehen." Er war noch nicht bereit die Sache auf sich beruhen zu lassen. Wenn sich die Gelegenheit ergab, würde er ein paar Nachforschungen anstellen.
    Sie schaute ihn mit ihren Augen fest an. Sie lächelte und ein Hauch Überlegenheit haftete an ihr. "Mein Name, Herr, ist ein Geheimnis." Mit diesen Worten wandte sie sich ab und ging langsam den Gang entlang. Alldraha war so verblüfft über das Verhalten der Dienerin, dass er für einen Moment nicht reagieren konnte. Als er sich aber wieder gefasst hatte schloss er schnellen Schrittes zu ihr auf und packte sie am Handgelenk. "Vergesst nicht mit wem ihr sprecht!", herrschte er sie an, bevor er sich wieder im Griff hatte. "Aufgrund der Umstände bin ich bereit einmal darüber hinweg zu sehen. Nennt mir euren Namen!"
    Alldraha wurde erneut von ihrer Reaktion überrascht. In ihren Augen sah er keine Furcht oder Unterwürfigkeit, wie er sie erwartet hätte. Sie sah ihn unnachgiebig an und nur ihr Lächeln war schwächer geworden. Sie schwieg, als überlegte sie was für eine Antwort sie ihm geben sollte. Da wurde andere Schritte im Gang laut und die beiden blickten in die Richtung aus der sie kamen. Als Alldraha den Sultan erkannte ließ er von der Frau ab, er wollte ihn nicht mit seinen Problemen belästigen.
    Als ihr Herrscher sie erblickte trat ein freundlicher Ausdruck in sein Gesicht. "Da seid ihr ja. Ich dachte mir schon, dass ihr hier sein würdet." Alldraha war verwirrt, als er bemerkte, dass er die Frau gemeint hatte. Diese verneigte sich nur leicht und ihr Lächeln gewann seine vorherige Intensität zurück. "Ihr kennt mich gut, Herr.", erwiderte sie und kam dem Sultan entgegen. Sie verhielt sich absolut nicht ihres Standes entsprechend und doch schien der Sultan keinen Anstoß daran zu nehmen. War dies der Grund ihrer Selbstsicherheit? Besaß sie ein besonderes Verhältnis zum Sultan und war vielleicht deswegen nicht oft in der Öffentlichkeit zu sehen? Alldraha gingen alle möglichen Gedanken durch den Kopf.
    Der Sultan flüsterte der Tänzerin nun etwas ins Ohr. Sie nickte kurz und ihr sanftmütiger Blick ruhte auf dem Herrscher. "Ich werde ihm sofort Bescheid geben.", sagte sie und lief davon. Der Sultan sah ihr noch einen Moment nach bevor er sich wieder Alldraha zuwandte. Dieser sah der Tänzerin etwas länger nach, doch sein Blick war voll des Misstrauens. Er würde herausfinden, wer sie war.
    Dann richtete er seine Aufmerksamkeit auf den Sultan. Erst jetzt bemerkte der Verwalter, dass er um einiges entspannter wirkte, so als ob jemand seine Last gemindert hätte. "Alldraha, gut das ihr auch hier seid. Wir wollen unser weiteres Vorgehen planen, folgt mir.", sagte er und Alldraha akzeptierte die Einladung mit einem Nicken. „Ich hoffe, ich habe euch nicht bei etwas wichtigem unterbrochen.“, erkundigte sich der Herrscher, doch Alldraha verneinte: „Nichts dergleichen.“
    Wenig später erreichten sie den Raum, den er schon einmal gesehen hatte. Er war hauptsächlich mit langen Holztischen ausgestattet, an denen nun verschiedene Mitglieder des Hofstaates saßen. Alldraha erkannte die meisten Berater auf Anhieb. Cerato konnte er jedoch nirgends erblicken. Er nahm sich einen Platz und beobachtete wie der Sultan mit einigen der anderen Anwesenden sprach. Offenbar waren noch nicht alle gekommen. Da bemerkte er wie Cerato den Raum betrat und sich dem Sultan nährte. Er konnte die Worte hören, die sie miteinander austauschten: "Meine Pflichten haben mich in Form einer schönen Tänzerin schneller eingeholt als mir lieb war.", sagte der Magier und erntete dafür ein verschmitztes Grinsen des Sultans. "Wir haben viel zu tun.", sagte dieser und begab sich auf seinen Platz.
    Alldraha wunderte sich noch über das Gesagte. Der Sultan hatte die Tänzerin zu Cerato geschickt? Wieso hatte er sie extra dafür aufgesucht? Diese Botschaft hätte von jedem überbracht werden können. Er verstand immer weniger wenn es um diese Frau ging. Was hatte es mit ihr auf sich? Doch er musste seine Gedanken darüber beiseite schieben, denn der Sultan erhob seine Stimme um die Zusammenkunft beginnen zu lassen.
    Last edited by Souldragon; 14.06.2010 at 22:06.

  9. #9
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    Quote Originally Posted by Souldragon View Post
    Interessanter Gedanke und ein wenig Paranoia schadet nie^^
    x)

    Sehe ich genauso.

    Fehler sind mir übrigens keine aufgefallen. Der Inhalt war mal wieder klasse und er wirft vermehrt neue Fragen auf. Die Skepsis Alldrahas scheint mir berechtigt. Seine Fragen ebenso. Mal schauen was die Versammlung ans Tageslicht bringen wird.





    Das Wesen der Idee - Es geht weiter

    "Nur wer das Spiel mit dem Feuer nicht beherrscht, verbrennt sich die Finger."



  10. #10
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    Oha, mein Spinnensinn ging an - du schreibst wieder.

    Werde ich mir die Tage mal zu Gemüte führen...
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