Die Hohe Kunst der Abstraktion - 12 Ton Musik,Neue Musik,Atonalität,4'33"

Ein Thread allgemein zur Schwierigen Musik,zur Musik die sich nur der Elite Erschliesst.

Was Abstrakte Malerei und in Der Literatru Franz Kafaka ist,ist in der Musik die Neue Musik,Kunst bewegt sich von der Strengen Form in der Anfangsphase weg zur Völligen Abstraktion.
Die Musik bewegte sich immer weiter,Die Intervallqulitäten verschoben sich zu Gunsten der Dissonanz.

Die Moderne E - Musik ist für den Laien(Und da gehöre ich auch Dazu.) Absolut unhörbar,und nur mit einem Wirklcihem Überblick über die Gesamte Musikgeschichte nachvollziehbar.

Aber ähnliches wurde schon über andere Musiker die heute Absolut Hörbar und Massenkompatibel sind gesagt,Die Hörgewohnheiten haben sich verschoben.
Man merkt es schon an Klassischen und Jazz Intervall Qualitäten.

Wird es in 100 Jahren vieleicht so sein dass Stockhausen so angenehm in unseren Hörgewohnheiten verankert ist wie Beethoven und Wagner,die zu ihrer Zeit doch sehr Revoultionär waren?
Steckt wirklich etwas hinter der Neuen Musik?
Ist es nicht in vielen Fällen nur Schalantanerie,bei der dem der das Auspricht einfach nur Unverständniss vorgeworfen wird?Ist Serielle Musik nur noch Mathematik?
Ist John Cages 4'33" Musik?

(Gut,ich stelle keine Konkrette Frage,oder so,ich wollte eher eine eher Freie Disskusion über Neue Musik.)

Ich denke das Beethoven und Wagner zur Zeit als ihre Kompositionen gespielt wurden, durchaus auf weit breitere Akzeptanz stießen, als Stockhausen und alles daneben und danach. Außerdem war ihre Musik damals im Mainstream, was man von Stockhausen und allem daneben und danach absolut nicht sagen kann. Von daher, sehe ich das als eher unwarscheinlich an. Nicht dass ich jetzt so kulturpessimistisch wäre, den momentanen Mainstream als Symptom einer unaufhaltbaren Degeneration der Menschheit zu werten, aber "Klassiker" in dem Sinn, in dem es für Schubert, Mozart, Beethofen, Wagner, Bach, etc verwendet wird, finden sich wohl eher in dem Gebiet zwischen der "Neuen Musik" und dem Mainstream...

Aber Beethven und Wagner lebten beide zu Zeiten wo noch zumindest die Besseren Kreise noch Unheimlich Gebildet waren(Man bedenke Goethe,hat Gedichtet,Konte Malen,Konnte ein Instrument spielen,hat Naturwissenschafltiche Studien Betrieben...) das Publikum Beethovens und Wagners verstand zumindest meist ein wenig ahnung von Musikalischen Zusamenhängen,Heute gilt hingegen das gute Musik ist was gut Klingt,hochgebildet ist schon wer auf irgendeinem Teilgebiet ein wenig ahnung von irgednwas hat.
Stockhausen und Konsorten haben durchaus ein publikum(Sonst würden wir sie ja nicht Kennen.) nur Musik ist besser zugänglich,Jeder Idiot kann Musik konsumieren,und weniger Leute verstehen etwas von Musik.

Und hör die mal Beethovens Späte Streichersätze und so an - Das ist schon vergleichbar mit der neuen Musik,beethoven war nicht nur Seichtes zeug wie Freude Schöner Göterfunken.
Beethovens Spätwerk galt zu seiner zeit auch als Absolut Unhöbar(was man auf seine taubheit Schob.),und ist heute Absolut annerkannt.