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Thread: Die neue Bedrohung

  1. #1
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    Wittgenstein is offline 100% rebel Time Lord
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    Ausrufezeichen Keine Ahnung, wie die Story heißen soll...

    Hier ist der erste Teil meiner Fanfic.

    Übrigens: Wenn ihr die Geschichte lest, hätte ich gerne Kritiken von euch, sowohl positiv als auch negativ.

    Eine neue Bedrohung
    1. Kapitel: Der mysteriöse Fremde

    Yugi war mitten im Duell gegen Kaiba, der ihm mit zwei seiner weißen Drachen ziemlich unter Druck setzte. Er hatte zwar gute Karten auf der Hand, unter anderem seinen Dunklen Magier, konnte diese aber nicht ausspielen. Er zog seine nächste Karte; es war der Buster-Klingenkämpfer. Yugi aktivierte seine Polymerisation und fusionierte die beiden Karten zum Dunklen Paladin.
    „LOS, Dunkler Paladin!“, schrie Yugi. „Vernichte den rechten Drachen!“ Der Paladin hob die Hand und zerteilte den Drachen mit einem gewaltigen Hieb mit seinem Stab. „Nein! Mein Weißer Drache!“, schrie Kaiba.
    Er zog ebenfalls eine Karte, doch es war nur ein mystischer Jinn. „Ich spiele diese Karte im Verteidigungsmodus!“, rief Kaiba. „Und beende meinen Zug.“
    Yugi war am Zug, er hatte Kuriboh. Er spielte Kuriboh aus und aktivierte Multiplikator. Das Kuriboh begann sich zu vervielfältigen und als ca. 20 Kuribohs auf dem Feld waren, spielte Yugi eine DNA-Operation aus. „Ich spiele DNA-Operation und lasse alle Monster zu Drachen werden.“ Die Attackenpunkte des Paladins stiegen ins Unermessliche und Yugi griff Kaibas zweiten Drachen an. Da der Paladin über 7000 ATK hatte, verlor Kaiba auch den Rest seiner Lebenspunkte und hatte das Duell verloren.
    „NEIN!!“, rief er. „Eines Tages Yugi,“, sagte er. „Werde ich dich für jede einzelne Demütigung, die du mir zugefügt hast bezahlen lassen. Verlass dich drauf.“
    Mit diesen Worten drehte sich Kaiba um und verschwand.
    Plötzlich hörte Yugi hinter sich eine Stimme: „Gut gemacht, Pharao.“ Er wirbelte herum. „Wer ist da?“, wollte er wissen, denn die Stimme kam aus dem Schatten hinter ihm. „Oh, wir kennen uns bereits, sagte die bedrohliche Stimme. „Wenn du wirklich wissen willst, wer ich bin, dann komm zum nächsten Kaiba-Corp. Turnier und ich versichere dir: Im Finale werden wir uns gegenüberstehen.“ Es ertönten Schrittgeräusche und der mysteriöse Fremde war verschwunden...

    So, das war der erste Teil. Das nächste Kapitel wird wahrscheinlich am Wochenende folgen.
    Last edited by Wittgenstein; 31.01.2004 at 12:11.


  2. #2
    fuavarra is offline geistig Abwesend
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    ja, ist nicht schlecht. Gefällt mir gut. Aber man kann meistens erst nach mehreren Teilen mehr sagen. Mach weiter ^^

    “ladida”

  3. #3
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    Wer irgendwelche Rollen in der Story will, sollte sich schnell melden.


  4. #4
    fuavarra is offline geistig Abwesend
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    ok, dann meld ich mich mal ^^

    “ladida”

  5. #5
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    2. Kapitel: Die Warnung

    Plötzlich hörte Yugi Schritte. Er drehte sich um und sah Joey, Tristan und Tea auf sich zukommen. „Was war los Alter?“, wollte Joey wissen. „Kaiba kam uns gerade entgegen und er sah ziemlich wütend aus.“ „Ja, er hat mich herausgefordert und ich habe ihn geschlagen. Darauf ist er sauer geworden und verschwunden. Aber danach ist etwas seltsames passiert: Ich traf einen Mann, der behauptete, mich zu kennen. Etwas an ihm kam mir bekannt vor, aber ich kann nicht sagen, was.“
    „Seid vorsichtig, Pharao.“, ertönte eine leise Stimme hinter ihnen. "SHADI!", rief Yugi. "Was tut ihr hier?" "Ich muss euch warnen. Der Mann, dem ihr begegnet seid, ist sehr gefährlich. Er verfügt über eine Macht, die über die der Millenniumsgegenstände und der Götterkarten hinausgeht." "Er sagte, ich würde ihn kennen. Wer ist es?" "Ihr kennt ihn aus eurem früheren Leben. Doch ich kann euch nicht sagen, wer er ist. Sein Name ist verflucht, seit dem Tag, an dem er die Artefakte benutzte." "Die Artefakte? Was ist das?", wollte Yugi wissen. "Ihr müsst es selbst herausfinden mein Pharao.", sagte Shadi. "Reist nach Ägypten. Ich werde dort auf euch warten und euch sagen, was ihr zu tun habt."
    Mit diesen Worten verschwand der Hüter der Millenniumsgegenstände genauso rätselhaft, wie er gekommen war.
    "Tja, dann mal auf nach Ägypten!" Joey war schon Feuer und Flamme für ein Abenteuer. "Warte Joey. Sollen wir das wirklich tun?", fragte Tristan. "Wenn Shadi es sagt, haben wir wohl keine andere Wahl.", sagte Yugi. "Wir sollten zusehen, dass wir so schnell wie möglich nach Ägypten kommen."

    Hier ist der zweite Teil, weitere folgen.


  6. #6
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    3. Kapitel: Der Hüter des Gleichgewichts


    Eine Woche später flogen Yugi und seine Freunde nach Ägypten. Der Flug verlief recht ereignislos (wenn man einmal von Joey absah, der unerwarteterweise Flugangst hatte und sich an seinem Sitz festkrallte).
    Als das Flugzeug nach einigen Stunden landete, fanden sich die vier Freunde ersteimal nicht wirklich zurecht. Sie standen in der riesigen Halle und kamen sich verloren vor, als plötzlich ein kleiner Mann aus der Menge wuselte und Yugi ansprach: „Bist du Yugi Mutou?“ „Ja, der bin ich.“, antwortete Yugi. „Und das sind meine Freunde Tea, Joey und Tristan.“ „Willkommen in Ägypten. Doch nun folgt mir schnell, ich soll euch zum Hüter bringen. Wir werden wahrscheinlich bereits beobachtet.“
    Mit diesen Worten führte er sie hinaus aus dem Gebäude. Die beiden Männer in Schwarz, die sie dabei beobachteten, bemerkten sie nicht.
    Draußen wartete ein Jeep auf sie, der sie zu einem abgelegenen Tempel in der Wüste brachte. Es dämmerte bereits als sie dort eintrafen. „Wir sind da“, sagte der kleine Mann. „Geht hinein, der Hüter wartet.“ Sie gingen in den riesigen Tempel. In seinem Inneren war eine runde Kammer, in deren Mitte ein Steinsockel stand. Der Steinsockel wurde vom verblassenden Sonnenlicht erhellt, welches durch ein Loch in der Decke hereinfiel. Neben dem Sockel standen zwei Männer. Der eine war ihnen unbekannt, aber der andere war... „Shadi.“, sagte Yugi. „Da sind wir. Könnt ihr uns jetzt mehr erzählen?“ „Erst stelle ich euch Fuavarra vor. Er ist der Hüter dieses Tempels und damit auch der Hüter des Artefaktschlüssels. „Seid willkommen, edler Pharao.“, sagte Fuavarra würdevoll. Er sah viel älter aus als Shadi, er hatte einen langen grauen Bart und trug dunkelblaue Roben, die mit silbernen Fäden durchzogen waren. „Ich bin Fuavarra, Hüter des Tempels des Gleichgewichtes.“ Yugi stellte sich und seine Freunde erneut vor und Fuavarra begann, ihnen von der Geschichte der Artefakte zu erzählen...

    Nummer drei. Man, das macht langsam richtig Spaß.
    Last edited by Wittgenstein; 30.01.2004 at 23:03.


  7. #7
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    Na, und ob das Spass macht! ^^
    Was glaubst du, warum ich stundenlang meine Zeit auf Fics verwende? ^^

    Gut, erstmal Vorschlag für den Titel des ersten Posts:
    "Eine neue Gefahr"
    Man kann auch >Bedrohung< oder etwas, was dir einfällt, einsetzten. Wie gesagt, nur ein Vorschlag.

    Leider kann ich nicht sagen, mir gefiele die Fic sonderlich gut. Zumindest vermisse ich Details. Es geht zu schnell. Es ist kurzlebig (gut für Lesefaule ...). Das empfinde ICH so. Das muss nicht auch für andere gelten.
    Was ich sehr gut finde: die Charaktere hast du in ihrer Redeweise gut erwischt. Auch das hier:
    [Zitat:]
    Der eine war ihnen unbekannt, aber der andere war... „Shadi.“, sagte Yugi.
    [/Zitat]
    Das gefällt. Gute Übergänge, das unterstütz den Lesefluss.
    Also gar nicht mal so schlecht.

    Ich kann dir nur raten, ruhig mal zu schwafeln. Mehr Detail hier, mehr Gefühlsausdruck dort. Ich gehe mit Posen und Mimik ständig um, sonst vermisse ich dort den gewünschten Effekt auf den Leser. Vermutlich nervt das meine Leser (von Wegen Übertreibung), aber ohne Mimik und Gestik ... was wären dann Filme/Anime? Ich denke cineastisch, darum. Wenn du das nicht tust, dann halte an deinem Stil fest. Letztendlich gilt für mich als wichtigster Rat:

    Mach' dein Ding. Wenn's andere zum kotzen finden, dreh' dich um und mach' weiter. *daumenhinhalt*

    Als Chara melde ich mich nicht, denn ich hab' jetzt schon über'n habes Dutzend Alter-Egos, mit denen ich sehr penibel umgehe. Auch vertraue ich nur meinen besten Freunden eines an. Nichts persönliches gegen dich, aber ich bin halt so ... großkotzig.

    Viel Spass noch! Das wünsch' ich dir!
    Last edited by Apep; 31.01.2004 at 00:19.
    "I've seen some idiots in my life, but you're special."

  8. #8
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    Danke für die Kritik. Ich denke, wen die Fic fertig ist werde ich sie einmal komplett überarbeiten, aber jetzt kommen erstmal die nächsten drei Teile.

    Kapitel 4: Die Geschichte der Artefakte

    Fuavarra begann also zu erzählen:
    „Die Artefakte sind unsagbar alt, viel älter als die Millenniumsgegenstände oder die Monster aus dem Reich der Schatten. Es waren ursprünglich dreizehn, aber im Laufe der Jahrtausende oder sogar Jahrmillionen gingen viele von ihnen verloren. Nun gibt es nur noch zwei: Das Artefakt der Ordnung und das Artefakt des Chaos. Der Mann, den ihr getroffen habt, Pharao, besitzt das Artefakt des Chaos. Das Artefakt der Ordnung müsst ihr finden um ihn zu besiegen. Dies muss bis zum nächsten Kaiba Corp. Turnier in 3 Monaten geschehen. Während dieses Turniers bündelt sich eine große Menge Energie aus dem Reich der Schatten unter dem Turnierstandort. Ihr müsst den Mann aufhalten, bevor er diese ungeheure Energie voll ausnutzen kann.
    Doch seid gewarnt: Auch jetzt ist das Artefakt bereits gefährlich; er konnte mit seiner Hilfe eine Karte schaffen, deren Stärke mindestens derjenigen des Geflügelten Drachens des Ra gleichkommt.
    Eure Aufgabe wird es nun sein, das verschollene Artefakt der Ordnung zu finden und mit seiner Hilfe das Gleichgewicht der Mächte wiederherzustellen.“
    Er wies auf das Steinpodest in der Mitte der Halle.
    „Auf diesem Podest findet ihr den Schlüssel, den ihr braucht, um das Artefakt zu finden und zu benutzen.“
    Yugi ging zu dem Podest. Auf ihm lag ein langer, kunstvoll gearbeiteter Dolch, dessen Klinge aus einem schwarzen Material bestand, das alles Licht aufzusaugen schien. Als er den Dolch berührte, hatte er eine ungeheuer detaillierte Vision von Tempelgewölben und Grüften, er fühlte fürchterliche Schmerzen am ganzen Körper und er sah eine schwarze Tür, in deren Mitte sich eine Öffnung befand, in die der Dolch genau hineingepasst hätte.
    Als er wieder zu sich kam, lag er auf dem Boden und sah alle Anwesenden über sich, wie sie besorgt auf ihn niederschauten.
    „Ich hatte eine Vision. Ich glaube, ich weiß, wo wir nun hinmüsse. Danke Fuavarra. Ihr wart uns eine große Hilfe.“ „Bedenkt meine Worte, Pharao.“, sagte Fuavarra. „Nehmt euch vor dem Besitzer des zweiten Artefaktes in Acht. Er wird alles unternehmen, um euch zu hindern, das Artefakt der Ordnung zu bekommen. Doch nun geht und eilt euch. Das Schicksal der Welt lastet auf euren Schultern.“

    5. Kapitel: Feindkontakt

    So verließen Yugi und seine Freunde den Tempel des Gleichgewichts und machten sich auf den Weg zu dem Ort, den Yugi in seiner Vision gesehen hatte. Ihr Weg führte sie mitte durch die gnadenlose Wüste.
    Nach ungefähr drei Stunden in der sengenden Hitze sahen sie vor sich plötzlich eine in schwarz gekleidete Gestalt. „Halt, Pharao!“, rief sie. „Wir werden uns duellieren. Gewinnt ihr, lasse ich euch ziehen, gewinne ich, gebt ihr mir den Schlüssel der Ordnung.“
    „Einverstanden“, erwiderte Yugi. Er verwandelte sich in Yami und sein Gegner warf ihm eine tiefschwarze Duel Disk zu. „Wir spielen mit 4000 Lebenspunkten.“
    Yami zog seine ersten sechs Karten, da er anfing.
    „Ich spiele eine Karte im Verteidigungsmodus und setze diese zwei Karten verdeckt! Damit beende ich meinen Zug.“ Der Fremde zog eine Karte, dachte nach und spielte Zwillingself. „Ich attackiere deine verdeckte Karte mit meinem Zwillingself!“ „Du verlierst 100 Lebenspunkte“, sagte Yami, während er seinen Riesen-Steinsoldaten aufdeckte. „Ich bin am Zug.“ Yami zog eine Karte und aktivierte eine Fallenkarte. „Ich aktiviere „Letztes Angebot“ und spiele dieses Monster verdeckt. Dann bezahle ich 500 Lebenspunkte und opfere meinen Steinsoldaten und mein neues Monster um den Dunklen Magier zu spielen. Ich greife mit 2500 deine Lebenspunkte an!“
    Es stand nun 3500 : 1400 für Yami.
    Der Fremde zog eine Karte und spielte eine Monsterkarte im Verteidigungsmodus. Dann legte er eine Karte verdeckt und beendete seinen Zug.
    Nachdem Yami eine Karte gezogen hatte, aktivierte er Wiedergeburt, holte sich den Zwillingselfen vom Friedhof des Fremden und attackierte das verdeckte Monster mit seinem Magier. Es wurde sofort zerstört, daraufhin griff Yami die Lebenspunkte des Fremden mit dem Zwillingselfen an. Dieser konnte nichts mehr unternehmen und verlor auch seine restlichen Lebenspunkte. „Verdammt!“, zischte er. „Gut, Pharao. Du magst dieses Duell gewonnen haben, aber ich schwöre dir: Wir werden uns erneut begegnen und dann wirst du nicht so viel Glück haben!“ Daraufhin verschwand der mysteriöse Mann hinter einer Düne. Als sie hinterher rannten und über die Kuppe der Düne schauten, war er nirgends zu sehen. „Der Kerl war sicher einer von denen, vor denen uns Fuavarra gewarnt hat“, sagte Tea. „Wahrscheinlich“, antwortete Yugi. „Aber es hilft nichts, wir müssen das Artefakt finden, sonst ist alles verloren.“

    6. Kapitel: Das zweite Treffen mit...

    Nachdem die Freunde den Fremden besiegt hatten, ließen sie auch die Wüste schnell hinter sich und erklommen einen felsigen Gebirgszug. „Lasst uns eine kleine Pause machen.“, sagte Joey. „Ich hab seit Stunden nichts gegessen.“ „Falsch. Du hast seit einer Stunde nichts gegessen.“, korrigierte Tristan. „Wir können es uns nicht leisten, jedes Mal, wenn der werte Mr. Wheeler Hunger hat, eine Pause zu machen.“ „Was willst du denn Alter! Wenn ich Hunger hab, hab ich Hunger, kapiert?“
    Die beiden wollten gerade aufeinander losstürzen, als plötzlich hinter ihnen eine kalte Stimme ertönte: „Seid mir gegrüßt, Pharao. Wir treffen uns also eher wieder, als von mir vorausgesagt.“ Hinter ihnen stand eine Gestalt, mindestens 1,90m groß und komplett in einen schwarzen Mantel gehüllt, der im eisigen Wind flatterte. „Darf ich mich vorstellen: Ich bin Teron Gorefiend und ich werde derjenige sein, der euch besiegt, Pharao.“ „Na gut, dann bringen wir´s hinter uns.“, sagte Yugi in herausforderndem Tonfall. „Nein, nicht heute. Ich bin nur gekommen, um euch eine allerletzte Warnung zu geben. Lasst die Finger von dem Artefakt, Pharao, oder ich garantiere, dass dies unsere letzte Begegnung sein wird, die ihr überleben werdet.“ Die Worte ließen den Freunden einen eisigen Schauer den Rücken hinunterlaufen. Joey, der sich mal wieder beweisen wollte, sagte: „Ey Alter! Du kannst dich an mir versuchen, wenn du vor Yugi Angst hast, ich bin immer für ein Duell offen.“ „Joey, sei still!“, flüsterte Yugi eindringlich, aber es war bereits zu spät. „Sehr gern, ich werde dir eine Lektion erteilen, die du niemals vergessen wirst, Joey Wheeler!“, flüsterte Gorefiend. „Wir spielen mit 4000 Lebenspunkten. Mach dich bereit, ich fange an.“
    Gorefiend zog sechs Karten und spielte eine unbekannte Karte aus. „Das hier ist der Ritualpriester des Chaos. In einer Runde kann ich ihn opfern, um das mächtigste Monster zu rufen, das du lächerlicher Amateur je gesehen hast und sehen wirst. Und nun lege ich noch eine Karte verdeckt und beende meinen Zug.“
    „Halt´s Maul, ich spiele 7 farbigen Fisch und...“ „Halt. Ich aktiviere meine Fallgrube und schicke deinen Fisch auf den Friedhof.“, unterbrach ihn Gorefiend. „Dann bin ich fertig.“, sagte Joey.
    „Wunderbar. Ich ziehe eine Karte, opfere meinen Ritualpriester und rufe die Verkörperung des Chaos!“ Der Ritualpriester verschwand und an seiner Stelle erschien ein Monster, welches alle Umstehenden um mindestens drei Köpfe überragte. Es trug eine tiefschwarze Plattenrüstung in die unbekannte Runen eingeritzt waren, einen schwarzen Helm, hinter dessen Visier rote Augen glühten und hatte ein mindestens zwei Meter langes Schwert in jeder Hand. Das Monster hatte sagenhafte Werte von 5000 5000. „Und nun greife ich deine Lebenspunkte an, Wheeler.“ „Nicht so schnell. Ich aktiviere Verzauberten Speer und...“ „Ich befürchte nicht. Die erste Eigenschaft dieses Monsters ist es, dass ich durch Opfern von 500 Lebenspunkten die Aktivierung von jeglichen Fallen-/Zauber-/oder Effektmonsterkarten negieren kann, was ich hiermit tue. Du bist tot.“
    „Wie kann das sein?“, fragte Joey fassungslos. „Wie ich schon sagte, du bist nur ein armseliger Amateur. Lass dir dieses Duell eine Warnung sein, Pharao. Bis zum nächsten Mal.“ Und ganz plötzlich verschwand er unter dem Flattern seines Mantels. „Er hat mich einfach besiegt.“, stammelte Joey. „Mach dir nichts draus. Jetzt kennen wir immerhin sein unbesiegbares Monster. Jetzt haben wir eine Chance.“
    An einem anderen Ort lächelte Gorefiend in sich hinein. Dieser Dummkopf von Pharao glaubte tatsächlich, die Verkörperung des Chaos sei sein ultimatives Monster. Er würde seinen Irrtum bald teuer bezahlen.
    Last edited by Wittgenstein; 31.01.2004 at 16:24.


  9. #9
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    ich meld mich auch mal freiwillig! ^^
    story find ich gut!
    deine erste FF?
    dann ist sie dir gut gelungen! ^^

    Noch 0 Tage, 0 Stunden, 0 Minuten und 1 Sekunde bis ich die Zeit anhalten kann!!!

    Wer DAS nicht liest, wird gesperrt.

    Play!

  10. #10
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    Jep, erste. Aber hoffentlich nicht die letzte

    @fuavarra: Kannst du den Titel des Threads in "Eine neue Bedrohung" umändern?
    Last edited by Wittgenstein; 31.01.2004 at 13:41.


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