Page 1 of 2 12 LastLast
Results 1 to 10 of 19

Thread: Anime-Island™

  1. #1
    Shitashii's Avatar
    Shitashii is offline Ecchi, aber lieb!™
    Join Date
    09.2003
    Location
    Bochum
    Posts
    355

    Default Anime-Island™

    Hallo! Hier ist meine Crossover-Fanfic. Viel Spaß beim lesen!


    Eine malerische Gegend, ein Wald mit hohen Bäumen, ein See. Und nicht weit entfernt ein großer Ozean. Es ist so ruhig, dass man annehmen könnte, es wäre immer so. Das sollte sich bald ändern...

    Ein großer, junger Mann trat zwischen den Bäumen hervor. Er trug ein dunkles Oberteil und ebenso dunkle Hosen, dazu einen langen, weißen Mantel, der jedoch an den Schultern offen war und einen hohen weißen Kragen hatte. Vorsichtig schritt er aus dem Dunkel der Bäume und näherte sich einer kleinen Felsformation, die eine Höhle zu sein schien. Noch während er sich fragte, ob er die Höhle betreten sollte, passierte etwas.

    Blitzschnell raste etwas aus der Höhle an ihm vorbei. Es war klein, nicht viel größer als eine Katze, hatte spitze Ohren, einen gezackten Schwanz und ein gelbes Fell.
    Der junge Mann hatte noch niemals zuvor so eine Kreatur gesehen. Doch es blieb ihm nicht viel Zeit, sich zu wundern, da hörte er, wie sich noch jemand aus der Höhle näherte. Er drehte sich um und sah - einen kleinen Jungen. Etwas verdutzt musterte er den Neuankömmling. Er trug seltsame Sachen, wie eine rot-weiße Kappe mit einem grünen Symbol darauf, dazu eine blaue Weste und grüne Handschuhe. Der Junge lächelte ihn freundlich an und sagte: "Hallo!"
    Noch etwas unsicher erwiderte der Ältere den Gruß: "Äh...hallo."
    Der Junge mit der Mütze sah sich um, dann fragte er: "Du hast nicht zufällig ein Pikachu hier vorbeilaufen sehen?"
    Verwirrt schüttlete der Andere den Kopf, blinzelte mit den Augen und fragte: "Ein ... Pikachu? Tut mir leid, was soll das sein?"
    Sein Gegenüber runzelte die Stirn, doch bevor er etwas sagen konnte, kam die kleine gelbe Kreatur zurückgelaufen, kletterte an ihm hoch und sagte fröhlich "Pika!".
    "Da bist du ja wieder!", freute sich der kleine Junge. "Hast du etwas Interessantes gefunden?" Dann bemerkte er den immer noch erstaunten Blick des jungen Mannes und sagte: "DAS ist mein Pikachu! Es ist ein Pokémon!"
    Doch auch dies schien dem Älteren keine Erleuchtung zu bringen. "Poké...mon?? Nie davon gehört. Ist das eine spezielle Tierart?"
    "Du willst mir erzählen, du hast noch nie etwas von Pokémon gehört? Von wo kommst du denn?"
    Der junge Mann baute sich vor dem kleinen Jungen auf und sagte: "Mein Name ist Seto Kaiba und ich komme direkt aus Battle City, einer weit entfernten Stadt. Ich war mit meinem Luftschiff unterwegs, als ich plötzlich mitten in eine Nebelwand flog, die aus dem Nichts aufgetaucht zu sein schien.Ich konnte gerade noch eine Notlandung hinlegen, etwa 500 Meter hinter diesen Bäumen."
    Freundlich hob der andere Junge die Hand zum Gruß und entgegnete: "Mein Name ist Satoshi und ich komme aus Masara Town. Ich will ein großer Pokémon-Meister werden und deswegen reise ich viel umher. Meine Freunde Kasumi und Takeshi sind mit mir unterwegs. Dann habe ich ein Raikou gesehen, dass in eine Höhle gelaufen ist. Ich bin hinterher und als ich die Höhle verlassen habe, war ich hier."
    Seto schien nicht viel schlauer zu sein als vor der Erklärung des Jungen. Er sah Satoshi eine Weile an, dann fragte er: "Und dieses ... Raikou, das du verfolgt hast, ist auch ..." "Ein Pokémon? Ja, genau! Ääh... hier ist es wohl nicht vorbeigelaufen, oder?"
    "Tut mir leid, außer dir und deinem ... Pikachu habe ich sonst niemanden gesehen."
    "Und du willst mir erzählen, in deiner Welt gibt es keine Pokémon? Das finde ich seltsam..."
    Seto kam näher an die beiden Gestalten ran und musterte neugierig das Tier auf Satoshis Schulter. Es lächelte ihn an und hob fröhlich die Hand. "Pi!" sagte es und kniff vergnügt die Augen zu.
    "Und wozu hast du dein Pikachu? Ist es dein Haustier, oder...?"
    Satoshi schüttelte den Kopf und antwortete: "Pokémon sind mehr als nur Haustiere. Die meisten Menschen tragen Kämpfe mit ihnen aus, um ihre Fähigkeiten als Trainer zu beweisen."
    Erst jetzt bemerkte Satoshi das runde Gerät an Setos linken Arm. "Hey, was ist das? Eine Art Computer?"
    Fast beiläufig hob Seto seinen linken Arm und zeigte Satoshi, was er dort hatte.
    "Das", antwortete er, "ist ein ein holographisches Duel-Disk-System. In meiner Welt benutzen wir das, um Andere herauszufordern. Allerdings benutzen wir dazu Karten und erzeugen lebensechte Hologramme."
    Er zog einen Stapel Karten aus seinem Mantel und schob ihn in einen kleinen Schacht des Gerätes, woraufhin ein einem kleinen Display die Zahl 4000 erschien. Unmittelbar danach nahm Seto eine Karte aus dem Deck und legte sie auf ein horizontales Panel, das an der Seite angebracht war.
    "Pass auf," sagte er zu Satoshi, "ich rufe den weißen Drachen mit dem eiskalten Blick!"
    Die Scheibe gab einen kurzen Piepton von sich und fing an zu leuchten. Vier kleine rechteckige Geräte lösten sich, flogen ein paar Schritte weit und landeten auf dem boden. Sekunden später flimmerte in der Luft direkt vor Seto eine große Silhouette, viele kleine Lichter blinkten und dann stand ein riesengroßer, grau-weiß schimmernder Drache vor ihnen. Der Drache brüllte laut und sah sich dann nach allen Seiten um.
    Kalt lächelnd fragte Seto: "Glaubst du, dein Pikachu könnte es mit meinem weißen Drachen aufnehmen, Satoshi?"
    Als Reaktion darauf entfuhr dem kleinen Pokémon nur ein kurzes "Pi!", dann versteckte er sich hinter Satoshis Kopf und lugte vorsichtig dahinter hervor. Mit weit aufgerissenen Augen starrte Satoshi den imposanten Drachen an. Er musterte ihn eine Weile, dann sagte er: "Äh, ich bin mir nicht sicher ... was denkst du, Pikachu?"
    Es zog seinen Kopf wieder zurück und erwiderte "Piii!" in einem Tonfall, der deutlich machte, dass sich Pikachu lieber zurückhalten würde, anstatt es mit diesem Ungetüm aufzunehmen..
    "Du hast wohl recht, Pikachu. Dieser Drache ist dreimal so groß wie das größte Glurak, das ich je gesehen habe!"
    Als hätte er verstanden, was gesagt wurde, beugte sich der Weiße Drache nach vorne und sah neugierig zu Pikachu und Satoshi hinab. Der Junge machte einen vorsichtigen Schritt zurück und fragte: "Sind ... alle eure Monster so mächtig?"
    Seto verschränkte die Arme und antwortete: "Nein, nicht alle. Nur Wenige können es mit dem Weißen Drachen aufnehmen. Und doch gibt es noch Monster, die um einiges stärker sind als er!"
    Mit einem Knopfdruck ließ er den Drachen wieder verschwinden, die kleinen Rechtecke flogen von selbst wieder zurück in das Hauptgerät, während sich Seto beiläufig in der Gegend umsah.
    "Ich denke, ich werde wieder zurück zu meinem Luftschiff gehen und versuchen, es wieder in die Luft zu bringen. Äh, sag mal Satoshi - du weißt nicht zufällig, ob es hier eine Möglichkeit gibt, meine leere Energiezellen wieder aufzuladen?"
    Der Junge tauschte einen kurzen Blick mit seinem Pokémon aus, dann grinste er: "Aufladen? Ich schätze mal, dann ich dir helfen..."

    Etwa eine dreiviertel Stunde später waren sie mit der Reparatur des Luftschiffes fertig. Seto schloss gerade die Klappe seines Generators.
    "Mein Kompliment," sagte er, "dein kleiner Freund hat eine Menge Power! Ich wette, ihr beide habt schon viele Kämpfe gewonnen."
    "Oh ... äh ... ja!" antwortete Satoshi, etwas erstaunt über diese plötzliche Bemerkung.
    Als sie gerade das Luftschiff verlassen hatten, stellte Pikachu die Ohren auf und deutete Richtung Büsche.
    "Was ist? Hast du etwas gehört, Pikachu?" fragte Satoshi verwundert.
    "Pika! Pika-Pi!" antwortete das kleine Pokémon und lief los.
    Wenige Meter vor den Büschen blieb es stehen und schnupperte. Kurz darauf raschelte es, die Zweige teilten sich und eine große Schildkröte kam zum Vorschein.

    Satoshi betrachtete verwundert, was da aus dem Wald getreten war.Dann sagte er halblaut vor sich hin. "Das ist aber ein komisches Tier. Sieht beinahe aus wie ein Schiggy oder ein Turtok ... aber irgendwie auch wieder nicht."
    Seto lachte leise, dann sagte er: "Nein, das ist bestimmt keines deiner Pokémon. Das ist eine ganz gewöhnliche Schildkröte!"
    In diesem Moment sah die Schildkröte zu den beiden hoch und fragte: "Entschuldigung, aber könntet ihr mir sagen, wie ich wieder zum Meer komme?"
    Satoshi und Seto rissen beide die Augen auf und starrten die Schildkröte an, während Pikachu erschrocken zu seinem Freund lief und sich hinter dessen Füßen versteckte.
    "Naja, " sagte Seto schließlich, "vielleicht doch nicht unbedingt eine gewöhnliche Schildkröte."
    "Du ... du kannst reden??" fragte Satoshi. "Bist du ... bist du eines dieser legendären Pokémon??"
    Aber die Schildkröte schüttelte den Kopf. "Keine Ahnung, wovon du redest, Junge. Ich war mal wieder mit meinen Freunden unterwegs, um Steinpilze zu sammeln. Aber ich hab nicht aufgepasst und sie aus den Augen verloren. Wisst ihr zufällig die Richtung, in die es wieder zum Meer geht?"
    Seto fasste sich als erster wieder und deutete schließlich in Richtung der Höhle. "In diese Richtung, nur kurz hinter der Höhle ist ein Meer. Ich weiß zwar nicht, ob es zurück in deine Heimat führt, aber..."
    "Ach, das ist schon in Ordnung.", entgegnete das Panzertier freundlich. "Wenn ich erst einmal wieder im Wasser bin, finde ich genug Meereswesen, die mir helfen können."
    Sie drehte sich auf ihren Flossen in Richtung Höhle und machte sich daran, ihren Weg fortzusetzen.
    Seto und Satoshi sahen einander an, dann kamen sie der Schildkröte zu Hilfe. Sie fassten sie an beiden Seiten an, hoben sie vom Boden auf und trugen sie bis zum Strand.
    "Oh, vielen Dank!", sagte sie ein wenig verlegen. "Das wäre doch nicht nötig gewesen, in weniger als einer Woche hätte ich den Weg auch alleine zurückgelegt."
    ...wäre ich nicht so faul, würde hier ein kluger Spruch stehen...

  2. #2
    Shitashii's Avatar
    Shitashii is offline Ecchi, aber lieb!™
    Join Date
    09.2003
    Location
    Bochum
    Posts
    355

    Default

    Bitte nicht schimpfen wegen Doppelpost...

    Während die Schildkröte langsam in das große, weite Meer abtauchte, sahen die zwei Jungs ihr nach und wussten nicht so recht, was sie sagen sollten.
    Seto schaute sich um und murmelte vor sich hin: "Was für ein seltsamer Ort dies ist. Ob hier noch mehr so seltsame Kreaturen wohnen?"
    "Sieh mal!", rief Satoshi da plötzlich. "Da drüben scheint ein Schiff zu sein!"
    Angestrengt blickte Seto in die Richtung, in die der Junge zeigte und sah etwas, das in der Tat wie ein großes, altmodisches Segelschiff aussah.
    "Ich frage mich, ob die sich hier auskennen...?" flüsterte er verwundert, als er hörte, wie sich jemand aus dem Wald näherte.
    Schnell drehte er sich um und erkannte, dass er Recht hatte. Noch ein junger Mann näherte sich ihnen. Er hatte Setos Größe, trug kurze Hosen, ein rotes Hemd, sowie einen Strohhut. Beim Näherkommen grinste er die beiden an und sagte fröhlich: "Hi! Wie gehts?"
    Seto wollte gerade den Mund aufmachen, da zeigte der schlanke Junge aufgeregt aufs Meer und rief: "Da sind sie ja! Zum Glück sind sie noch nicht so weit weg!"
    Schnell sah er sich um und lief dann wieder zurück zu den Bäumen.
    "Tut mir leid, wenn ich jetzt keine Zeit habe zum Plaudern - aber ich bin nur ganz zufällig auf dieser Insel gelandet."
    "Woher weißt du, dass es eine Insel ist?" fragte Satoshi erstaunt.
    "Na ganz einfach," erwidertete der Junge mit dem Strohhut. "Ich bin von oben auf sie herunter gefallen. Wie weit schätzt ihr die Entfernung bis zu meinem Schiff von hier?"
    Seto sah wieder aufs Meer hinaus und sagte: "Ich würde sagen, das ist eine halbe Meile. Wieso?"
    "Oh, ich will mich nicht verrechnen und ihm Wasser landen. Ich kann nämlich nicht schwimmen, müsst ihr wissen!"
    Der junge Mann mit dem ansteckenden Grinsen stellte sich zwischen zwei große Bäume und schaute sie abschätzend an. Dann nickte er zuversichtlich und griff sich mit jeweils einer Hand einen Stamm.
    "Also dann, hat mich gefreut, eure Bekanntschaft zu machen. Aber ich muss jetzt schnell mein Schiff erwischen. Auf bald!"
    Noch bevor einer der Anderen etwas sagen oder tun konnte, lief der Junge ein paar Schritte zurück, während er weiterhin die Bäume festhielt. Doch anstatt sie loszulassen, dehnten sich seine Arme immer weiter aus. Ungläubig starrten Seto und Satoshi auf die bizarre Szene. Immer weiter und weiter lief der Junge, dann blieb er stehen, sah noch einmal zu den Beiden und sagte: "Machts gut! GUM-GUM-Power!!"
    Mit diesen Worten stieß er sich vom Boden ab und schnellte wie von einer Schleuder abgeschossen nach vorn. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit flog in in den Himmel und war schon bald nicht mehr zu sehen.
    Eine zeitlang standen die beiden Zurückgelassenen in die Richtung, in der das Schiff lag, dann flüsterte Satoshi: "Meinst du, er hat es geschafft?"
    Seto zuckte gedankenverloren mit den Schultern und sagte nur: "Er schien ziemlich zuversichtlich... Und offenbar hat er das nicht zum ersten Mal gemacht."
    "Du hast wohl recht... Wenn ich das meinen Freunden erzähle, halten sie mich bestimmt für verrückt!"

    Kurze Zeit später standen beide wieder vor der Höhle, vor der alles angefangen hatte.
    "Und du willst wirklich schon wieder gehen?" fragte Satoshi.
    "Ja,", antwortete Seto ein wenig unsicher. "Hier passieren mit zuviele unheimliche Dinge. Und außerdem werde ich in Battle City erwartet."
    Satoshi wollte noch etwas entgegnen, da hörten sie plötzlich einen ohrenbetäubenden Lärm aus Richtung der Bäume.
    Erschrocken zuckten beide zusammen und drehten sich um. Es klang beinahe so, als würde jemand zwischen ben Bäumen umherspringen, und das mit einem lauten Gebrüll.
    Noch bevor sie sich lange wundern konnten, wer oder was das verursachte, kam eine rote Gestalt aus dem Wald gesprungen, gefolgt von einer größeren schwarz-weißen Gestalt.
    Die Beiden sprangen hektisch hin und her und lieferten sich immer wieder kurze Hand-Kämpfe, während sie sich Satoshi und Seto näherten. Dabei schienen sie die beiden Zuschauer gar nicht zu bemerken, die widerum nicht sicher waren, was sie tun sollten.
    Als die beiden Kämpfer nur noch wenige Meter entfernt waren und keine Anzeichen einer Pause zu sehen war, reagierte Satoshi blitzschnell. Er griff hinter seinen Rücken an seinen Gürtel, zog einen kleinen Ball hervor und warf ihn vor sich.
    "Karnimani! Du bist dran! Aquaknarre!!"
    Der Ball öffnete sich noch im Flug und ein weißes Licht sprang aus ihm heraus. Nur Sekunden später materialisierte sich ein kleines, echsenartiges Wesen wenige Schritte von dem rotgekleideten Kämpfer entfernt.
    Ohne zu Zögern warf das Pokémon seinen Kopf nach vorn und versprühte eine gewaltige Ladung Wasser auf ihn. Erschrocken wollte der dunkelhaarige Junge mit dem roten Kampfanzug ausweichen, war jedoch nicht schnell genug und wurde von dem Wasser genau erfasst. Sofort stürzte er nach hinten und fiel unsanft zu Boden.
    Schnell waren Satoshi und Seto bei ihm und wollten ihm auf die Beine helfen, während Karnimani fröhlich vor sich hin tanzte. Satoshi nahm den Arm des Kämpfers und hilf ihm auf die Beine. Als dieser sich umdrehte, zuckten Satoshi und Seto erschrocken zusammen.
    "Na toll!"
    Die Person mit dem roten Oberteil sah an sich herunter und streckte wütend die Arme von sich.
    "Jetzt habt ihr es geschafft - nicht nur, dass ich schon wieder ein Mädchen bin, meine Sachen sind pitschnass!!"
    Ohne den Blick abzuwenden, flüsterte Satoshi seinem Nebenmann zu: "Sag mal, Seto - hattest du nicht auch gesehen, dass einer von beiden ein Junge war??"
    Seto nickte nur zustimmend, dann musterte er die Person, die jetzt vor ihnen stand.
    Der rote Kampfanzug war der gleiche -wenn auch ein wenig nass- aber aus dem dunkelhaarigen Jungen war plötzlich ein hübsches rothaariges Mädchen geworden, mit einem kleinen Zopf am Hinterkopf.
    Immer noch wütend schaute sie die beiden verdutzten Gestalten an, dann hob sie drohend den Zeigefinger und rief: "Wenn ihr zwei mir nicht sofort sagt, wo hier in der Nähe eine heiße Quelle ist, könnt ihr was erleben!!"
    In diesem Moment kam der andere Kämpfer, der aus dem Wald gesprungen kam dazu und voller Entsetzen erkannten Seto und Satoshi, dass es sich bei dem Kämpfer um einen ausgewachsenen Pandabären handelte!
    Zitternd deutete Satoshi auf den Panda und sagte: "Vorsicht, hinter dir ist ein riesengroßes Tier!"
    "Ach, jetzt lenk bloß nicht vom Thema ab!", schnaubte das Mädchen zornig zurück. "Das ist bloß mein Vater!"
    Seto konnte nicht glauben, was er da gehört hat. "Dein ... dein Vater ist ein ... Panda?? Ich hab schon von Wolfskriegern gehört ... aber so etwas..."
    Der Panda schaute die zwei Jungen mit seinen großen, dunklen Augen an und schien nachzudenken. Dann legte er eine Hand auf die Schulter des Mädchens und nickte in Richtung Wald.
    "Ist ja gut, Vater.", seufzte das Mädchen mit dem Zopf. "Lass uns zurückgehen und hoffen, dass wir noch vor Einbruch der Nacht zu Hause sind. Das war das letzte mal, dass ich mir von Ryoga eine Wegbeschreibung habe geben lassen."
    Sie drehte sich um und wollte ihren Weg in Richtung Wald gehen, als der Panda sie festhielt und mit einer Pfote in die Luft zeigte.
    "Was ist los? Was willst du?"
    Einen Moment später hielt der Panda ein Schild in der Hand auf dem zu lesen war: Hörst du das nicht?
    ...wäre ich nicht so faul, würde hier ein kluger Spruch stehen...

  3. #3
    Shitashii's Avatar
    Shitashii is offline Ecchi, aber lieb!™
    Join Date
    09.2003
    Location
    Bochum
    Posts
    355

    Default

    Es geht weiter...

    Das Mädchen runzelte die Stirn, und auch Satoshi und Seto konnten nichts Besonderes vernehmen. Eine Weile standen sie so da, doch nichts weiter passierte. Gerade wollte das rothaarige Mädchen sich wieder wegdrehen, wieder etwas aus dem Wald gelaufen kam - diesmal jedoch mit so einer wahnsinnigen Geschwindigkeit, dass man lediglich den Luftzug spürte, ohne etwas -oder jemanden- gesehen zu haben.
    Es dauerte nicht lange, dann wiederholte sich das Ganze. Wieder kam etwas -oder jemand- aus dem Wald geschossen, und wieder war nichts zu sehen außer einem kurzen Luftzug.
    Jetzt hörte man auch etwas, das wie Kampfgeschrei klang. Und es schien, als würde es sich mit dem Wind innerhalb der Lichtung hin und her zu bewegen. Immer wieder blitzte für einen Sekundenbruchteil eine menschliche Form auf, jedesmal an einer anderen Stelle und immer so schnell, dass sie sofort weg war, sobald man sie erblickt hatte.
    Dann schien sich der Lärm zu verdichten und etwa 100 Meter vom Strand entfernt sammelten sich die Formen Die vier unbeteiligten Zuschauer -Satoshi, Seto, das Mädchen und der Panda- spürten noch, wie ein Windstoss an ihnen vorbeisauste, dann standen auf einmal zwei Männer am Strand und sahen einander an.
    Sie waren Kämpfer, daran bestand kein Zweifel. Einer von beiden trug einen orangefarbenen Kimono, wie sie bei großen Turnieren getragen wurden. Der Andere einen blauen Kampfanzug mit grauen Schulterpolstern. Auffallend war noch, dass sie beinahe die gleiche Frisur hatten - große, gelbe Haare, die weit abstanden und einen leicht schimmernden Glanz zu verbreiten schienen.
    Der Kämpfer im blauen Dress schien keine Notiz von seiner Umgebung zu nehmen, er schrie seinen Gegner wütend an: "Du hast dich das letzte mal über mich lustig gemacht, Kakarott! Heute werde ich dich ein für allemal fertig machen!"
    Doch das schien den Angesprochenen nicht zu beeindrucken. Lächelnd erwiderte er: "Ach komm schon, Vegeta. Was ist denn schon dabei, wenn sie dich auch mag? Ich habe doch nur gesagt, dass es eine gute Idee wäre, sie mal zum Essen einzuladen!"
    "OOOAAAHHH!!!" zornig schoss der blaugekleidete Mann nach vorne und verpasste dem Anderen einen derart heftigen Schlag in den Magen, dass dieser ein Stück weit nach oben flog. Doch halt - er flog tatsächlich in die Luft! Während alle anderen Zuschauer dieses Spektakels ungläubig die Augen aufrissen, zuckte der wütende Kämpfer, der Vegeta genannt wurde keine Sekunde mit der Wimper.
    Er riss seine Arme nach hinten und schien sich für eine Sekunde zu konzentrieren. Dann schnellten seine Arme wieder vor, zielten mit den Fingerspitzen auf seinen Gegner und blitzten kurz auf. Vegeta kniff die Augen zusammen und schrie laut: "FINAL FLASH!!", dann entfuhr seinen Händen eine derart massive Energieentladung, dass alle Anwesenden schützend die Hände vor die Augen hielten.
    Nicht jedoch der orangegekleidete Mann, der Kakarott hieß. Er flog noch ein Stückchen weiter hoch, nahm seine Hände und konterte: "KAME ... HAME ..... HA!!!" Dabei riss er seine Hände wieder nach vorn und ein mindestens ebenso großer Feuerball schoss nach unten.
    Näher und näher kamen die beiden Energiegeschosse auf einander zu, bis sie schließlich kollidierten und eine derart gewaltige Explosion verursachten, dass die vier Zuschauer von den Füßen gerissen wurden.
    Nachdem sie sich alle wieder aufgerappelt hatten, sahen sie sich um, konnten jedoch kein Zeichen mehr von den beiden wundersamen Kämpfern entdecken. Sie waren ebenso schnell wieder verschwunden, wie sie gekommen waren.
    Blinzelnd kratzte sich das Mädchen mit dem Zopf an der Stirn und sagte leise: "Wow! Ich frage mich nur, bei welcher Kampfschule man solche Techniken lernt!"
    In diesem Moment hob der Panda wieder ein Schild in die Luft, auf dem stand: Trainier fleißig weiter und du wirst genauso gut!
    "Das glaubst du doch selber nicht, du alter Narr!" entgegnete das Mädchen schnippisch. Daraufhin setzte der Panda zu einem Schlag an, doch das Mädchen wich flink aus, sprang ein paar Meter weiter weg und rief: "Versuch mich doch zu kriegen, du träger Panda!"
    Es dauerte nicht lange, dann waren auch diese beiden Gestalten unter lautem Kampfgebrüll wieder in Richtung Wald entschwunden.

    Etwa fünf Minuten, nachdem auch von diesen beiden Gestalten nichts mehr zu sehen oder hören war, schaute sich Seto Kaiba ein wenig unsicher um. Schließlich sage er: "Ich glaube, diese Insel -falls es tatsächlich eine sein sollte- ist mir ein wenig zu gefährlich. Ich werde mich wohl lieber wieder auf den Weg machen." Er sah zu Satoshi runter und fuhr fort: "Und wahrscheinlich wäre es besser für euch beide, das gleiche zu tun. Dies hier ist nichts für einen kleinen Jungen."
    Satoshi wollte gerade etwas entgegen setzen, da sah er hinter Seto eine Gestalt auf sie zu kommen. Etwas nervös deutete er mit dem Finger in die Richtung und sagte: "Ähm, da kommt schon wieder jemand - allerdings sieht der auch nicht besonders gefährlich aus."
    "Das muss nichts heißen..." sagte Seto geistesabwesend, während er sich langsam umdrehte.
    Doch in diesem Fall schien der Junge recht zu haben. Die Gestalt, die auf sie zu kam, war ein älterer Mann. Ganz in weiße, lange Gewänder gekleidet schritt er lächelnd auf die beiden zu. Als er nur noch wenige Meter entfernt war, hob er grüßend die Hand und sagte: "Ah, hallo, meine jungen Freunde. Ihr seid wohl neu hier, hab euch noch nie auf dieser Insel gesehen."
    "Heißt das, Sie leben hier?", frage Satoshi aufgeregt. "Dann wissen Sie doch bestimmt, was für eine komische Insel das ist, oder?"
    "Sehr richtig.", ergänzte Seto. "Ich bin mir sicher, Sie können einige unserer Fragen beantworten. Sind Sie so eine Art Hüter oder Bewacher dieser seltsamen Insel?"
    Aber der alte Mann winkte ab.
    "Nein, nein - nichts dergleichen... Ich habe hier nur ein kleines Ferienhäuschen, unten am Strand!" lachte er.
    BAOING!!
    Satoshi, Seto und sogar Pikachu fielen zu Boden.
    Seto fasste sich als Erster wieder. Er sah den alten Mann ungläubig ins Gesicht und fragte: "Sie ... Sie meinen, Sie LEBEN hier? Zwischen all diesen seltsamen Monstern, Kämpfern und wer-weiß-was-sonst-noch??"
    "Ja, klar doch!", antwortete der Mann freundlich. "Wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, kann es sehr unterhaltsam werden! Und die meisten Besucher sind in der Regel freundliche Gesellen."
    Er deutete in eine Richtung und ergänzte: "Mein Häuschen ist nicht weit von hier. Wenn ihr wollt, könnt ihr mitkommen, dann mache ich euch eine Tasse Tee und erzähle euch ein wenig von hier."
    Seto kratzte sich am Kopf, sah zu Satoshi herab und zuckte mit den Schultern.
    "Kann ja nicht schaden, ein wenig neugierig bin ich schon, zugegeben."
    Satoshi nickte und antwortete: "In Ordnung, wir kommen Sie gerne besuchen!"

    Nur wenig später standen sie alle vor einem kleinen Holzhäuschen an einer ruhigen Bucht, umgeben von einem kleinen Garten und vielen Blumen.
    "Kommt nur herein und macht es euch bequem. Der Tee ist bald fertig. Ach, übrigens, mein Name ist Kojin."
    "Seto Kaiba, erfreut, Sie kennenzulernen."
    "Satoshi - und das ist Pikachu."
    "Pika!"

    Nachdem eine Weile zusammen gesessen und Tee getrunken hatte, brach Seto die Stille und fragte: "Sie haben es wirklich gemütlich hier, Kojin-san. Darf ich fragen, wie Sie hier hergekommen sind?"
    "Ach, das war wohl mehr reiner Zufall. Aber so ergeht es eigentlich jedem, der hier landet. Ich war unterwegs zu einem Freund, als es anfing zu stürmen. In meiner Not suchte ich Unterschlupf in einer verlassenen Hütte. Als ich sie näher untersuchte, entdeckte ich eine Treppe, die in ein dunkles Untergeschoss führte. Neugierig ging ich hinunter, folgte einem kleinen Tunnel und landete mitten in einem Wald.Genau der Wald, aus dem ich vorhin zu euch gestossen bin."
    Kojin lehnte sich zurück, zog an seiner Pfeife und fuhr fort: "Das war schon vor vielen Jahren. Seitdem komme ich regelmäßig hierher zurück, genieße die Zeit, die ich hier verbringe und lerne eine Menge interessanter Menschen kennen. Ihr glaubt ja gar nicht, was man hier für Charaktere kennen lernt."
    "Oh doch, " entgegnete Seto. "wir haben auch schon einiges gesehen, was mehr als ungewöhnlich war!"
    "In dieser kurzen Zeit? Dann solltet ihr mal etwas länger hier bleiben. Dann würdet ihr jungen Leute aus dem Staunen gar nicht mehr heraus kommen."
    "Haben Sie eine Erklärung, woher all diese Menschen und Tiere kommen, Kojin-san?" fragte Satoshi neugierig.
    "Ah, jetzt stellst du eine sehr gute Frage, mein Junge!"
    Der alte Mann stand auf, ging zum Fenster und starrte hinaus aufs Meer. Schließlich antwortete er ein wenig gedankenverloren.
    "Genau kann ich euch das natürlich auch nicht sagen. Aber nach all dem zu schließen, dass ich hier bisher erlebt habe, denke ich ... dass diese Insel so etwas wie ein Knotenpunkt in der Realität ist!"
    "WAS?" riefen Satoshi und Seto gleichzeitig aus.
    "Klingt unglaublich, aber es macht Sinn.", erklärte Kojin weiter. "In jeder Welt gibt es wenigstens einen Ort, der mysteriös oder einfach nur unheimlich ist. Orte, an denen Menschen verschwinden und um Jahre gealtert wieder auftauchen. Gegenden, die eine dunkle Aura ausstrahlen und uns einen großen Bogen um sie machen lassen. All dies scheinen Portale zu sein, die aus unserer gewohnten Umgebung heraus zu dieser Insel führen.
    "Und aus all diesen verschiedenen Welten verirren sich von Zeit zu Zeit Besucher, die für eine kurze Weile hier bleiben, bis sie schließlich wieder den Weg zurück in ihre Welt finden. Oh, keine Angst - es gibt immer einen Weg zurück. Früher oder später findet ihr ihn. Oder er findet euch. Dieser Ort mag keine dauerhaften Gäste. Wenn ein Aufenthalt zu lang dauert, wacht man eines Morgens auf und ist wieder in seiner gewohnten Umgebung. Ich habe keine Ahnung, wie das funktioniert, aber so läuft es hier eben!"
    ...wäre ich nicht so faul, würde hier ein kluger Spruch stehen...

  4. #4
    Shitashii's Avatar
    Shitashii is offline Ecchi, aber lieb!™
    Join Date
    09.2003
    Location
    Bochum
    Posts
    355

    Default

    Etwas später standen alle drei vor Kojins Garten und verabschiedeten sich.
    "Vielen Dank für den Tee und die nette Unterhaltung." sagte Satoshi freundlich. Vielleicht sehen wir uns mal wieder, dann können Sie mir ja mehr über diesen Ort erzählen. Jetzt muss ich erstmal zurück und meine Freunde finden. Sie machen sich bestimmt schon Sorgen."
    Seto nickte nur kurz und wollte gerade etwas sagen, als ein ungeheurer Lärm sie (wieder einmal) aufschrecken ließ.
    Doch diesmal war es anders. Es war nicht nur laut, auch der Boden erzitterte bei jedem größeren Geräusch.
    Erschrocken deutete Satoshi auf eine hünenhafte Figur, einige Kilometer entfernt.
    "Dort! Was ist DAS??"
    Auf die Entfernung hin schien es eine Art Maschine zu sein, größer als Setos weißer Drache und mit unzähligen Waffen bestückt. Sie hatte humanoide Formen und bewegte sich langsam, aber stetig auf das Meer zu.
    Kojin kniff die Augen zusammen und sah angestrengt in die Richtung, in die Satoshi zeigte.
    "Mhm...", sagte er nur. "Auf diese Entfernung können meine alten Augen das leider nicht genau sagen..."
    Er sah noch eine Weile zu, wie die Maschine ihren Weg fortsetzte, da sagte Satoshi: "Ich wette, das ist wieder so eine blöde Idee von Team Rocket!"
    Doch Kojin schüttelte den Kopf. "Nein, mein Junge. Genau kann ich das zwar noch nicht sagen, aber ich denke nicht, dass es gefärhlich ist."
    Er lächelte und fuhr fort: "Könnte ein Gundam sein, vielleicht auch ein Bulldog oder Mecha-Gojira. Für einen EVA ist er zu groß und klobig und Transformer habe ich schon seit Jahre nicht mehr in dieser Gegend gesehen. Was immer es auch sein mag, gleich wird es ins Meer abtauchen und wieder seines Weges gehen. Keine Sorge, so etwas passiert hier schon einmal!"
    'Pfuh, der hat ja die Ruhe weg.' dachte sich Seto. 'Was der schon alles gesehen haben muss in seinem Leben!'

    Kojin brachte sie noch zurück zu der Stelle, wo sie sich getroffen hatten, dann verabschiedeten sie sich. Doch gerade, als sie alle wieder ihrer Wege gehen wollten, flog eine gräßliche Vogelkreatur über ihre Köpfe hinweg, schrie laut und war schon wieder verschwunden. Noch während die drei dem seltsamen Vogel hinterher schauten, kam eine weitere Gestalt aus dem Wald gelaufen. Allerdings diesmal auf Händen und Füßen, in einer leicht gebeugten Haltung. Es war ein Junge, mit langem, weißen Haar und einem großen, roten Kimono. Zwischen seinen Haaren blitzten zwei katzenähnliche Ohren hervor und an seinem Gürtel trug er ein altmodisches Samurai-Schwert. Der Junge schien einer Fährte zu folgen, denn er drehte den Kopf in alle Richtungen. Dann entdeckte er die kleine Gruppe von Zuschauern und fragte: "He, ihr da! Habt ihr etwas vorbeifliegen sehen? Wo ist es hin??"
    Stumm deuteten Satoshi, Seto, Kojin und sogar Pikachu in die Richtung, in die der Vogel entschwunden ist, woraufhin der seltsame junge Mann seine Fäuste ballte und flüsterte: "Grrr, er ist schnell. Aber ich bekomme ihn noch zu fassen!" Er dreht sich um und rief: "Wo bleibst du denn?? Er entkommt uns noch!"
    In diesem Moment betrat ein Mädchen die Lichtung. Sie hatte langes, dunkles Haar und ein hübsches Gesicht. Sie trug eine helle Bluse mit grünem Kragen und einer roten Binde, dazu einen ebenfalls grünen Rock. Sie schien von den Anderen keine Notiz zu nehmen und drehte sich immer wieder nervös um. "Ich .. ich glaube, wir werden verfolgt."
    "Darum kümmern wir uns später, jetzt sollten wir besser..."
    In diesem Moment sprang ein weiteres Mädchen aus dem Wald heraus, flog einen weiten Bogen und landete genau zwischen dem Junge mit den Katzenohren und seiner Freundin.
    Unfähig, einen Muskel zu rühren, und gleichzeitig fasziniert von dieser Szene konnten die drei ebenfalls Anwesenden nur zusehen, was geschah.
    Das zuletzt aufgetaucht Mädchen schien jünger zu sein, hatte blonde Haare, die an zwei Seiten knielang abfielen und am Kopf von zwei roten Schmuckstücken gehalten wurden. Erstaunlicherweise schien sie eine Art Schuluniform zu tragen; ein weißes Oberteil mit roter Schleife, einen kurzen blauen Rock, weiße Handschuhe und rote Stiefel. Sie schwenkte eine Art goldenes Szepter in die Richtung des Jungen im roten Kimono und rief laut: "Bleib stehen, du Dämon! Im Namen des Mondlichts werde ich ... dich bestrafen!!"
    "NEIN!", rief die Gefährtin des Jungen da plötzlich. "Lass ihn bitte in Ruhe! Er ist doch nur ein Halbdämon!" Sie sprang zu dem blonden Mädchen und hielt es am Arm fest. "Und außerdem .. ist er mein Freund..."
    Etwas verwirrt sah das junge Mädchen von Einem zum Anderen, dann zuckte sie mit den Schultern und sagte: "Na gut, besonders gefährlich sieht er ja wirklich nicht aus."
    "Was soll denn..." wollte der Halbdämon-Junge gerade dazwischen rufen, doch seine Gefährtin hob beschwichtigend die Hand.
    "Eigentlich macht er einen ganz süßen Eindruck..." ergänzte das blonde Mädchen kichernd, bevor sie sich umdrehte und mit ein paar schnellen Sprüngen die Lichtung verlassen hatte.
    "Kinder ..." flüsterte der Katzen-Junge kopfschüttelnd, nahm seine Freundin am Arm und zischte: "Los, der Vogel wartet nicht auf uns!"
    Und während sie sich wieder auf den Weg machten, fragte er noch: "...und was heißt denn überhaupt 'nur ein Halbdämon'?? Also, letzte Nacht..."
    Dann waren sie außer Hörweite und schon bald auch nicht mehr zu sehen.

    Ungefähr zur selben Zeit, ganz in der Nähe, in einem anderen Teil des Waldes...
    Drei ziemlich unteschiedliche Charaktere waren gerade dabei, einen Ballon zu flicken, sich gegenseitig Vorwürfe zu machen und über begangene Fehler zu diskutieren.
    "Das kann doch wirklich nicht so schwer sein - ich sage, du sollst die Raketen zünden und du drückst auf den Knopf! Wieso nur vermasselst du eine derart einfache Aufgabe, Mauzi??"
    "Pah!", quäkte das katzenartige Pokémon. "Wenn es sooo einfach ist, solltest du es das nächste Mal selber tun! Wir werden ja sehen, ob wir dann die Knirpse hinter uns lassen!"
    "Spinnst du?", sprang Jessie erbost auf. "Ich könnte mir einen meiner wundervollen Nägel abbrechen!"
    "Vielleicht solltet ihr zwei weniger streiten und mir lieber mit diesem Ballon helfen?" mischte sich der dritte im Team ein. Doch bevor die Anderen etwas entegensetzen konnten, hörten sie, wie jemand durch die Büsche an ihnen vorbei lief.
    Sofort versteckten sie sich und schauten gespannt, wer oder was sich da näherte. "Hoffentlich ist das nicht wieder die Kleine mit der Brille und ihrer geflügelten Freundin!", zischte James. "Ich habe es satt, ständig durch die Gegend zu fliegen, weil uns jemand über den Haufen rennt! Es reicht doch wirklich, dass uns Pikachu immer wieder elektrifiziert - wenn uns jetzt auch schon Kinder besiegen, die noch kleiner sind..." "Halt die Klappe, James!", fuhr seine Partnerin in an. "Wir sind überrascht worden von den Beiden, das war alles!"
    In diesem Moment waren zwei Gestalten in Sichtweite, die langsam näher kamen. Ein Junge und ein Mädchen, beide etwas älter schon, aber in seltsame Kleidung gehüllt.
    Das Mädchen hatte lange rote Haare und trug einen ebenfalls roten Anzug, der leicht mittelalterlich aussah, dazu ein langes schwarzes Cape und graue Stiefel. Die Schultern waren mit Metallplatten versehen und am Gürtel trug sie ein imposantes Schwert. Es bestand kein Zweifel, dass diese junge Frau eine Kämpferin war.
    Ihr Begleiter hatte ganz ähnliche Kleidung, offensichtlich ebenfalls ein Krieger. Er hielt eine Karte, die er die ganze Zeit betrachtete.
    Nur wenige Meter von den drei Beobachtern entfernt blieben sie stehen und unterhielten sich.
    "Ich weiß es auch nicht, Lina.", sagte der Junge mit verzweifeltem Unterton. "Ich bin genau der Karte gefolgt, da bin ich mir sicher."
    "Oh, Männer!", rief das Mädchen laut aus. "Ihr könnt noch nicht einmal eine Karte lesen und wollt das Herz einer Frau erobern?"
    "Es ist nicht meine Schuld!", versuchte er sich zu entschuldigen. "Ich hätte nicht den Knaben mit dem orangenfarbenen Oberteil und dem roten Schirm nach dem Weg fragen dürfen. Er machte auf mich den Eindruck, selber seinen Weg verloren zu haben."
    Mit einer schnellen Bewegung entriss sie ihrem Begleiter die besagte Karte und studierte sie eine Weile angestrengt.
    "Was meint ihr?", flüsterte James. "Ob die wohl von einer Theatergruppe stammen? Was für komische Klamotten die tragen.."
    "Red keinen Quatsch, James!", zischte Jessie giftig zurück. "Wahrscheinlich machen die bei einem Cosplay mit oder sowas."
    "Oder sie haben einfach ein paar Schrauben locker!" kicherte Mauzi.
    In diesem Moment sah die junge Frau von der Karte hoch und zeigte in eine Richtung. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Schatz in dieser Richtung zu finden ist!"
    Schulterzuckend entgegnete ihr Begleiter: "Wenn du es sagst, Lina. Auf in diese Richtung!"
    Kaum hatten die beiden ausgesprochen, waren sie auch schon wieder ihres Weges gegangen. Sofort sprangen alle drei Mitglieder von Team Rocket auf und sahen einandern an.
    "Habt ihr das gehört?" - James
    "Ja, ein Schatz!" - Jessie
    "Den schnappen wir uns!" - Mauzi
    "WOIN .. GENAU!" - Woingenau
    "Zurück in deinen Ball, du blaue Nervensäge!" - Jessie
    Schnell wie der Wind beendeten sie ihre Arbeit an dem Ballon und waren dem seltsamen Pärchen auf der Spur.
    ...wäre ich nicht so faul, würde hier ein kluger Spruch stehen...

  5. #5
    Shitashii's Avatar
    Shitashii is offline Ecchi, aber lieb!™
    Join Date
    09.2003
    Location
    Bochum
    Posts
    355

    Default

    Seto Kaiba hatte ganz offensichtlich genug für einen Tag erlebt. Er seufzte laut, sah sich nach seinen Begleitern um und sagte schließlich: "Naja, es war wirklich ganz nett hier, aber ich sollte jetzt wirklich aufbrechen, bevor..."
    Er hatte den Satz noch nicht beendet, da sprang wie aus dem Nichts etwas auf sie zu, machte ein paar schnelle Saltos und landete genau vor Seto. Es war ein Mann, gekleidet wie ein Samurai, in einem langen weißen Kimono und er hielt eine Samurai-Klinge direkt in Setos Richtung, während er finster in dessen Augen blickte.
    Nur wenige Augenblicke später erschien ein weiterer Mann auf der Lichtung und kam schnell zu ihnen gelaufen. Groß und schlank, dunkles Haar, das elegant geschnitten war. Dazu ein rotes Jacket mit einer lila Krawatte und einer sehr schicken grauen Hose. Die Hände in den Hosentaschen, verlangsamte er langsam seinen Schritt und betrachtete die Gruppe ausführlich.
    Schließlich wandte er sich an den Samurai und fragte: "Äh, sag mal Goemon...Was tust du da eigentlich?"
    Ohnen seinen Blick von Seto abzuwenden, antwortete der Angesprochene: "Ich halte diese verdächtig aussehenden Figuren in Schach. Dieser hier trägt ein Gerät am Arm, das aussieht wie eine moderen Waffe! Vielleicht ein Auslöser für eine Bombe!"
    Der elegante Mann, besah sich kurz die Duel-Disk, dann nahm er eine Schachtel Zigaretten aus seinem Jackett und zündete sich einen Glimmstengel an. Genüsslich blies er den Rauch vor sich aus, dann lächelte er Seto an.
    "Tut mir wirklich leid für meinen Freund. Aber wir sind auf der Suche nach etwas sehr wertvollem und haben unterwegs einen Begleiter aus den Augen verloren..."
    Wütend warf der Samurai seinem Begleiter einen schnellen Blick zu. Doch der elegante Mann ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Genüßlich zog er an seiner Zigarette, dann griff er erneut in die Innentasche seines Jacketts und zog diesmal ein großes Stück Papier raus.
    "Lass schon dein allmächtiges Käsemesser sinken, Goemon!", sagte er lächelnd. "Wir werden diese guten Menschen nicht nach dem Weg fragen können, während du sie bedrohst."
    Nur widerwillig ließ dieser sein Schwert runter, machte einen kleinen Schritt zurück und verbeugte sich. "Es tut mir leid. Ich hoffe, Sie nehmen meine Entschuldigung an."
    Seto blickte auf die beiden Neuankömmlinge herab und sagte: "Schon gut. Hier passieren viele merkwürdige Sachen. Da kann man schonmal die Nerven verlieren."
    "Na prima!", lachte der elegante Mann und hielt das Papier in die Luft. "Und vielleicht könnten Sie uns jetzt mal erklären, wo genau wir uns hier befinden. Dieser Karte nach zu urteilen, müsste hier in der Nähe ein Leuchtturm sein, stimmt das?"
    Kopfschüttelnd trat Kojin hervor. "Tut mir leid, junger Mann. Da müssen Sie ein wenig vom Weg abgewichen sein, hier gibt es leider weit und breit keinen Leuchtturm. Am besten wird es sein, Sie nehmen den gleichen Weg zurück, den Sie gekommen sind und versuchen es erneut!"
    Etwas skeptisch sahen sie einander in die Augen, dann lächelte der dunkelhaarige Mann und entgegnete: "Alles klar, ich glaube ihnen! Komm schon, Goemon. Wir müssen unsere Schatzsuche wohl von vorne beginnen!"
    Lachend wandte er sich von der Gruppe ab, als plötzlich die zwei Schwertkämpfer vor ihnen standen. Der blonde Mann zückte sein Schwert, stellte sich vor seine Begleiterin und rief: "Nicht so hastig, Fremde! Was habe ich gehört, ihr seid auf der Suche nach einem Schatz?? Wenn das so ist, seid ihr unsere Feinde, denn wir werden diesen Schatz für uns beanspruchen!"
    "Äh, warte mal, Gourry!", wollte sich das rothaarige Mädchen einmischen, doch ihr Gefährte fiel ihr ins Wort.
    "Nein, keine Sorge, Lina! Ich werde mich um diese beiden halben Portionen kümmern! Pass du nur auf die Karte auf!"
    Sofort zückte auch der Samurai sein Schwert und stellte sich in Kampfpose, als etwas Unvorhergesehenes geschah.
    Mit einem lauten Zischen sauste plötzlich ein Haken vom Himmel herab und schnappte sich in sekundenschnelle die Schatzkarten, die der elegante Mann und das Krieger-Mädchen in der Hand hielten. Überrascht sahen alle Anwesenden nach oben und erkannten einen Heißluftballon in der Form einer Katze, mit drei Passagieren.
    "Hahaha, wir haben sie!!" - Jessie
    "Das war ja kinderleicht." - James
    "Wenn zwei sich streiten, freuen sich die Drei!" - Mauzi
    "WOIN!" - Woingenau
    "Aargh! Team Rocket!" - Satoshi
    "Sieh mal, Jessie, da ist ja auch der Knirps und sein Pikachu!"- James
    "Was soll das? Wer seid ihr Halunken?" - Seto
    "Macht euch bereit, denn jetzt gibt es Ärger!" - Jessie
    "Wir gehen auf Schatzsuche, es kommt noch härter!" - James
    "Wir wollen über die Erde regieren!" - "Und unseren eigenen Staat kreieren!" - "Die Liebe und die Wahrheit verurteilen wir!" - "Ja, mehr und mehr Macht; DAS wollen wir!"
    "Jessie!"
    "Und James!"
    "Team Rocket, so schnell wie das Licht!" - "Gebt lieber auf und bekämpft uns nicht!" - "WOINGENAU!" - "Miauz, genau!!"
    "Hey, gebt uns unsere Karte zurück, ihr drittklassigen Schurken!", rief Lina empört in die Luft.
    Kopfschüttelnd verdrehte Kojin die Augen und murmelte: "Und ich habe gedacht, die Ginyu-Force wäre peinlich..."
    Mit einem schnellen Satz sprang plötzlich der Samurai nach vorne und durchtrennte mit seinem Schwert den Greifarm, der die Karten hielt. Sofort waren der blonde Krieger und der elegante Mann zur Stelle, um ihre Besitztümer aufzusammeln.
    Wütend sprang da auch Lina in Aktion. Sie sammelte ihre Kräfte, riss ihre Hände nach vorn und rief laut: "FIREBALL!!!"
    Nur Sekunden später entfachten ihre Hände einen immens mächtigen Feuerball, der zielstrebig auf den Ballon von Team Rocket zuflog.
    "Oh, nein! Wieso kann die sowas??" - Jessie
    "Schon wieder geschlagen von einem Knirps!" - James
    "Und dabei hatten wir gerade erst alle Löcher repariert!" - Mauzi
    "Woingenau!" - Woingenau
    Der Feuerball schlug in den Ballon ein, eine gewaltige Explosion entlud sich und Team Rocket flog in hohem Bogen davon.
    "Schätze, das ist einfach nicht unser Tag!" - Jessie
    "Wir haben nie unseren Tag!" - James
    "Sieht so aus, als wäre das mal wieder ein Schuss in den Ofen!" - Jessie & James
    "Woingenau...."

    "Mein Kompliment!", lachte der elegante Mann und drehte sich zu Lina um. "Du hast eine Menge Power!" Der Samurai ließ sein Schwert verschwinden und wandte sich an den blonden Krieger. "Und ihr habt das Herz eines Kämpfers und scheint eine gute Klinge zu führen! So etwas erkennt man schon an der Art, wie Ihr euer Schwert haltet!"
    "Oh, vielen Dank!", verlegen legte Lina einen Arm hinter ihren Kopf. Dann sah sie zu Seto und wandte ihren Blick interessiert auf die Duel-Disk. "Mhm...das sieht aber interessant aus! War doch bestimmt teuer, oder?? Wie das funkelt...."
    Doch ihr Begleiter griff sie am Kragen und zog sie davon. "Los, komm jetzt weiter. Wir müssen den Schatz finden, bevor es dunkel wird!"
    "Mensch, Gourry, du alte Spaßbremse! Lass uns doch noch ein wenig bleiben und plaudern!"
    Auch der elegante Mann und der Samurai verabschiedeten sich höflich und waren schnell wieder verschwunden.
    Seto wiederum sah sich um, als erwartete er, dass noch etwas Unvorhergesehenes passierte, doch es blieb ruhig. Schließlich wandte er sich Satoshi und Kojin zu, nickte und war mit wenigen Schritten im Wald verschwunden. Nur wenig später hörte man das Aufheulen von Motoren und dann sah man sein Luftschiff sich in die Lüfte erheben. Langsam drehte es sich in Richtung der Sonne und setzte sich dann mit stetiger Geschwindigkeit in Bewegung.
    Satoshi und Kojin sahen ihm solange nach, bis es nur noch ein kleiner Punkt am Himmel war.
    Etwas verlegen sah sich der Junge um, dann lächelte er und sagte: "Naja, das war wirklich ein sehr interessanter Tag! Aber ich muss jetzt wirklich los, Kasumi macht sich immer so schnell Sorgen um mich!"
    Der ältere Herr erwiderte das Lächeln und sagte: "Ich weiß...und du wirst das bald zu schätzen wissen!"
    Verwirrt sah Satoshi ihn an, dann drehte er sich um und ging wieder in Richtung der Höhle, in der alles seinen Anfang genommen hatte. "Pika-Pi!" sagte Pikachu zum Abschied und folgte seinem Trainer.

    Eine Weile sah Kojin den Beiden noch hinterher, dann betrachtete er seine Umgebung und flüsterte: "Naja, für einen Tag war das wirklich allerhand. Ich hoffe nur, dass ich wenigstens heute Nacht in Ruhe schlafen kann."
    Und während er sich auf den Weg zu seinem Strandhaus machte, murmelte er noch etwas wie: "Wenn wieder dieses U-Boot direkt vor meinem Fenster Manöver abhält, werde ich mir ein Baumhaus bauen..."
    Und irgendwo, in weiter Ferne, an einem ganz anderen Ende der Insel war ganz leise das Kichern eines übermächtigen Wesens zu hören, das die Macht hatte, die Gesetze von Raum und Zeit nach seinem Willen zu verändern....

    (C) 2003 M.M.

    Das war es dann...ich hoffe, es hat euch gefallen!
    ...wäre ich nicht so faul, würde hier ein kluger Spruch stehen...

  6. #6
    M.T.12's Avatar
    M.T.12 is offline Starte bald Manga!
    Join Date
    10.2003
    Location
    auf google.ch
    Posts
    497

    Daumen hoch

    wooooooooooowwwwwwwww!!! das is mal was!
    krass wie ange hast dafür gehabt?

    Waschhals
    wasche auch eins!@Pokémon Waisenhaus

  7. #7
    Shitashii's Avatar
    Shitashii is offline Ecchi, aber lieb!™
    Join Date
    09.2003
    Location
    Bochum
    Posts
    355

    Default

    Wie lang ich dran geschrieben hab?
    Mhm...etwas über eine Woche, aber jeweils nur eine bis zwei Stunden pro Tag. Also eigentlich hats nicht allzu lang gedauert.
    ...wäre ich nicht so faul, würde hier ein kluger Spruch stehen...

  8. #8
    fuavarra is offline geistig Abwesend
    Join Date
    10.2003
    Location
    Salzburg
    Posts
    2,480

    Default

    wow soviel Text aber wirklich eine coole Story. und vorallem eine lange wie mir scheint.

    “ladida”

  9. #9
    M.T.12's Avatar
    M.T.12 is offline Starte bald Manga!
    Join Date
    10.2003
    Location
    auf google.ch
    Posts
    497

    Reden

    jo is echt gut ^^

    Waschhals
    wasche auch eins!@Pokémon Waisenhaus

  10. #10
    Iceworld's Avatar
    Iceworld is offline Registrierter Benutzer
    Join Date
    08.2003
    Posts
    71

    Default

    Ich muss mich meinen Vorgängern anschließen..die Story ist wirklich ziemlich gut und allemal interessant.
    Das Auftreten der Charaktere entspricht so ziemlich der Vorlage...jedenfalls erkennt man um welche Person es sich handelt und kann deren Handeln, Sprechen etc. meistens nachvollziehen.
    Kompliment!!!^^

Page 1 of 2 12 LastLast

Thread Information

Users Browsing this Thread

There are currently 1 users browsing this thread. (0 members and 1 guests)

Posting Permissions

  • You may not post new threads
  • You may not post replies
  • You may not post attachments
  • You may not edit your posts
  •