Hinweis: Hier in dieser Geschichte kommen Charaktere aus Full Metal Alchemist und Final Fantasy 7 vor. Ich empfehle euch, erst die Steckbriefe der Charakter von Full Metal Alchemist zu lesen.
Die findet Ihr Hier
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Prolog : Hagane no Renkinjutsushi
Es ist früh am Morgen. Edward schläft noch immer, während sich der Zug mehr und mehr dem Bestimmungsort nähert, wo Roy und einige der Soldaten Ihn und Alphonse bereits erwarten.
Edward ist erst spät eingeschlafen, weil er sich die ganze Zeit den Kopf darüber zerbrochen hatte, warum sie nach Kalm sollen.
Er hat doch weis Gott noch anderes zu tun!
Murrend dreht und wälzt er sich jetzt auf dem kleinen Bett herum, murmelt etwas von: Ich muss mich doch noch um Al kümmern...
Da klopft es heftig an der Türe
Farman: Schläfst du immer noch, du Schlafmütze? Steh endlich auf! In einer guten halben Stunde erreichen wir Kalm. Beeil dich und komm in den Speisewagen.
Edward: *Grummel* Sie haben gut reden...
Dann richtet er sich auf, gähnt herzhaft und wirft kurz einen prüfenden Blick zum Gepäck. Dann grinst er zu Alphonse rüber.
Edward: Ich weis zwar nicht, was wir in Kalm sollen, aber Unterhaltsam wird es bestimmt. Ich wollte mir Midgarth eh wiedereinmal ansehen. Egal was Roy will, wir werden erst dort hingehen. Oh, hast du schon alles beisammen, Al?
Alphonse: Gepackt und abreisefertig, Bruder. Ich bin auch gespannt, wie es nun in Midgarth aussieht. Man sagt das der Wiederaufbau schon beinahe beendet sei.
Edward: *eifrig nickend* Ja.. ich hoffe, Roy fasst sich kurz.. und beten wir, das Hughes nicht dort ist.
Dann steht er auf und räumt sein Gepäck schnell auf. Aber mehr schlecht denn recht...
Edward: Ich bin zu hungrig zum aufräumen... Ich fasse mir erst im Speisewagen was zu futtern...
Alphonse: Weist du was? Gehe du voraus und ich packe für dich fertig.
Edward: Ja, okay. Danke.^^ *aus dem Zug-Abteil raus stolper*
Alphonse: *Lächelt vor sich hin* Das ist typisch mein Bruder.
Unterdessen sitzt Farman bereits wieder im Speisewagen und bestellt sich gerade einen Kaffee.
Da tritt Edward ein.
Edward: Ziemlich voll hier... das wird was werden, wenn wir erst mal im Bahnhof sind und die anderen suchen dürfen. *seufz* Warum muss man auch immer allem und Jedem hinterher laufen...
Da rempelt Ihn Jemand von hinten an.
Grosser Kerl: Hey, du Kurzer! Statt zu jammern und blöd rumstehen, solltest du lieber aus dem Weg gehen!
Edward: *zuck* WIIIIE HAST DU MICH GENANNT!???? „KURZER“??? ICH BIN NICHT KLEIN!!!! *tob* *fauch*
Farman: *schüttelt nur den Kopf und denkt für sich*// warum regt er sich so auf ?Er kann wirklich nicht mit seiner Grösse angeben...// *Dann seufzt er kurz und steht auf* Komm hierher, Edward. Hier sind noch zwei Plätze frei. Wo hast du übrigens deinen Bruder gelassen?
Edward: „Komm hierher“? Sagen sie doch gleich „bei Fuss“! *nerv*
Dann atmet er kurz durch und will zu Farman rüber gehen, als der Grosse Ihn zurückhält.
Grosser Kerl: Ich bin noch nicht fertig mit dir!
Edward: ICH aber schon! Lassen sie mich los!
Der grosse starrt kurz zu Farman, dann lässt er Edward los und verzieht sich.
Edward: Nicht zu fassen...
Darauf geht er zu Farman und setzt sich. Dann grinst er wieder breit.
Edward: Al packt noch fertig, dann kommt er auch. Was gibt es hier alles? *auf Speisekarte schiel*
Farman: Nun, ich persönlich empfehle das französische Frühstück, Edward. Die Brötchen sind wirklich frisch.
Er nimmt nun einen schluck von seinem Kaffee.
Edward: Aha... na gut.. *der Bedienung zuwink*
Farman: Warum lässt du dich so einfach provozieren, Edward?
Edward: Lassen sie meine Probleme meine Probleme sein. Ausserdem lasse ich mich nicht provozieren! *schnaub*
Farman: Belassen wir es dabei. Ich frage mich weshalb du und dein Bruder nach Kalm beordnet wurdet.
Edward: Ja, es ist schon deswegen seltsam, weil wir doch gar nicht ins Militär gehören... na ja, es wird wieder etwas sein, wozu Ihr Normalos nicht imstande seid... *fies grins*
Farman: Du bist ja wirklich von dir selbst überzeugt. Nun, ich habe mir selbst Gedanken darüber gemacht. Es gibt viele Stimmen die endlich Aufklärungen wollen über das, was vor drei Jahren wirklich geschah. Ich muss sagen das ich au ich dazugehöre.
Edward: Böse Zungen behaupten, das Shinra Schuld an allem gewesen sein soll... aber wenn sie mich fragen... die machen es sich zu leicht. Da ist noch etwas...
Da kommt die Bedienung und bringt Edward das Frühstück.
Edward: Danke sehr... aber jetzt muss ich mich sputen mit essen... ^^“
Farman : Ähm... willst du nicht auch etwas für deinen Bruder bestellen?
Edward: Aha? Sagen sie mir mal, was er damit soll... wie sollte er es denn essen? Er ist...
Er spricht den Satz nicht zu ende, sondern stopft sich ein Brot in den Mund.
Farman: Ach ja, stimmt. Ich hab das glatt vergessen.
In diesem Moment betritt Alphonse das Abteil.
Edward stopft das nächste Brot in den Mund.
Edward: *mit vollem Mund* Ipf mapf ef nifft, pfen Al mipf pfufefen muff, pfie if effe...
Farman: Und die Übersetzung dazu?
Edward: *runterschluck* Ich meinte... ich mag es nicht, wenn Al mir beim essen zusehen muss...
Farman: Wieso?
Alphonse: Das geht schon in Ordnung. Lass es dir schmecken, Bruder.
Edward: .. wie du meinst. Danke... *weiterisst*
Farman: Wie kann man nur...
Edward: Hm? *blöd dreinschau*
Alphonse: Iss ruhig weiter, Bruder. *setzt sich nun neben seinen Bruder hin und blickt aus dem Fenster raus.*
Farman: Hast du schon von den Schwierigkeiten beim Wiederaufbau der Stadt gehört?
Edward: Schwierigkeiten? Inwiefern? Ich bin diesbezüglich noch nicht besonders gut informiert...aber wissen Sie... *pausiert kurz und blickt dann zu Alphonse* ... es gibt da je etwas, das mir wichtiger ist als alles andere... ich habe zwar noch keinen Weg gefunden, Al einen neuen Körper zu geben... aber Ich werde einen finden. Und wenn ich dafür auch meinen anderen Arm hergeben muss! *schiebt nun den Teller von sich*
Farman: Das ist wahre Bruderliebe, mein guter. *blickt nachdenklich drein* Es hat alles so gut angefangen. Der Wiederaufbau lief flüssig voran, bis man mit der 5. Ebene anfangen wollte. Die Arbeiter wurden immer häufiger Opfer von Monsterüberfällen.
Alphonse: Aber die Stadt wurde doch von den Monstern gesäubert, jedenfalls habe ich das so mitbekommen.
Farman: Ja, das dachten wir auch, aber irgendwie sind erneut Monster aufgetaucht.
Edward: Monster... das erinnert mich an Labor Nummer 5... und daran möchte ich mich eigentlich lieber nicht mehr erinnern. Das war wahrlich ein Horror Trip... Aber eines vorneweg, Farman! Und ich werde es auch diesem Mustang sagen! Ich werde mich nicht in fremde Angelegenheiten einmischen. Ich reise nach Kalm, weil Roy Mustang mich als Freund darum gebeten hat. Aber ich werde in erster Linie nach weiteren Informationen zum Philosophen Stein suchen. Scar behauptet, der Stein sei ein dunkles Artefakt... ich glaube aber etwas anderes. Ich glaube, das er der einzige Weg ist, um Al zu helfen. Egal, wie gefährlich es werden mag... ich werde ihn finden... und benutzen!
Farman: Ich kann dich gut verstehen, du und dein Bruder, ihr seid wirklich ein unzertrennliches Paar. Oh, wir sind an der Chocobo-Zucht Farm vorbeigefahren. Wir sind gleich da.
Edward: Wird aber auch langsam Zeit. Gehen wir unser Gepäck fassen, Al!
Er steht nun auf und will zur Türe, da stösst er erneut mit dem grossen Kerl von vorhin zusammen.
Grosser Kerl: Schon wieder du? Hast du keine Augen im Kopf?
Edward: Wie bitte?? Wer hat hier nicht aufgepasst!?
Alphonse: *stellt sich neben Edward* Was will dieser komischer Kauz von dir, Bruder?
Grosser Kerl: Komischer Kauz? DU hast es nötig, du...
Edward: Wage es ja nicht, meinen Bruder zu beleidigen! Oder du lernst mich kennen!
Grosser Kerl: Willst du mir drohen, du Zwerg? Ihr habt Glück, das wir in einem Zug sind, sonst würde ich euch...
Er schnaubt verächtlich und geht weiter.
Alphonse: Grosse Klappe, aber ein kleiner Verstand.
Edward: So kann man’s auch nennen... na ja, egal.
Dann holen Ed und Al das Gepäck. Darauf fährt der Zug in dem Bahnhof ein und hält langsam aber sicher an.
Alphonse: *blickt zum Zug heraus* Au weja, dass kann ja heiter werden.
Edward: Glaub ich auch... na dann... uns kann man ja nicht übersehen.^^
So verlassen sie mit Sack und Pack den Zug. Es herrscht ein Chaos am Bahnhof.