Ich habe hier mal ein Gedicht reingeschrieben:
Die Jagd
Die Tragödie begann damit,
daß ein Mensch, ich nenn' ihn Pit,
gummibärchensüchtig war.
Mit dem Entzug kam er nicht klar.
Als er welche essen wollte,
kam's zu einer Bär-Revolte.
Bevor er wußte was geschah,
war'n alle weg, keins war mehr da.
Eines sprang schnell wie ein Flummi,
denn es war ja eh aus Gummi,
aus Pit's Hand auf den Fußboden.
Pit fing ganz schön an zu toben.
Denn bevor er sich versah,
war schon seine Katze da.
Sie hatte heut' noch nichts gefressen.
Ein wirklich tolles Mittagessen.
Das Bärchen jedoch sagte: "Nein!
ich möchte niemals Katzenfutter sein."
Und verschwand schnell in 'ner Lücke,
doch der Mensch war voller Tücke,
holte ein Gerät zum Saugen.
Dies schien zum Glück nicht viel zu taugen.
Voller Angst, das war ja klar,
als Bärchen diesen Sauger sah,
rannte es so schnell es ging,
bis es sich im Netz verfing.
In diesem Netz der großen Spinne,
gottseidank hing sie nicht drinne,
war das Bärchen nun gefangen.
Die Katze war zum Glück gegangen.
Dafür saß der Mensch noch da
und als er jetzt das Bärchen sah,
sagte er zu sich "Wie lecker,
besser als das Zeug vom Bäcker!"
Da war dem Gummibärchen klar,
daß Pit ein Bärchenkiller war.
Kurz darauf, es war 'ne Qual,
das Bärchen hatte keine Wahl,
flog es in den Mund hinein,
sollte 's das gewesen sein?
Doch es konnte nichts mehr machen,
war kurz darauf schon tief im Rachen.
In dem Moment kam mit viel Power,
die Katze, sie war wohl recht sauer,
um die Ecke in den Raum.
Es war wie ein böser Traum,
als der Mensch sich sehr erschreckte,
sich verschluckte und verreckte!
Und die Moral von der Geschicht,
Gummibärchen frißt man nicht.
Denn sie sind bestimmt viel schlauer,
als diese blöden Gummikauer.