jip, hab in den letzten zwei tagen eine geschichte geschrieben und beendet. ich werde mal nicht sagen worum es geht, lasst euch überraschen
greetings: Seraphim
es war so weit, die kriegstrommeln schlugen, die signalhörner ertönten, die zeit war gekommen, erneut hatte die horde ihre Krieger gesammelt und stürmte mit ihrer bekannten kaltblütigkeit ins alteractal um die zwerge entgültig zu vernichten.
Ein eisiger Wind wehte in das tal und erfühlte die Herzen aller mit kälte, die Krieger der allianz sammelten sich, gingen in formation um dem bevorstehenden sturm entgegen zu treten. erneut würde blut den schnee bedecken, erneut würden frauen ihre männer verlieren, familien ihre kinder, erneut würde die brut des krieges auferstehen und blut und choas über alle legen welche sich der gefahr stellten.
Ajiko hatte ihren Rang in vielen Schlachten erworben, mit jenen schlachten wurde ihr Herz von der kälte erfüllt und erstarrte zu eis.
LÄngst war es ihr egal wer sterben würde, längst war es ihr egal warum sie kämpfe... sie selbst wusste nicht weshalb sie kämpfte obwohl sie trotz ihres militärischen ranges eine verstoßene war, eine verstoßene seit beginn ihrer ausbildung in der magie der dämonen doch erneut war es ihr egal, es zählte nur eines den dämon, welcher sich längst in ihr kaltes herz ge@%#%*!n hatte mit dem blut ihrer gegner zu besänftigen.
Die Kiregshörner wurden geblasen, der sturm begann, mutig warfen sich die krieger der allianz gegen den sturm der horde, Ajiko, auch wenn sie ein general war und nur etwas stoff zum schutze trug, stand sie wie immer in den vorderen reihen. Blut spritzte ihr ins Gesicht, verbündete vielen in den Kalten schnee, der tot breitete sich wie ein dichter schleier aus. und es gelang, sie schaften es irgentwann die horde zurück zu drängen, die allianz stürmte nach vorn. Ajiko, welche viele wunden zugefügt bekam stand nun hinterm kampfgeschehen und versorgte ihre wunden, lange würde sie nicht verharren, ihr innerer dämon drängt weiter nach blut und tot. sie richtete sich auf, sprach beschwörungsformeln und lies einen regen aus feuer hereinbrechen, welcher die kämpfer der horde weiter zurückdrängte...es hatte begonnen zu schneien, die weißen flocken legten sich auf ihren haaren ab, ihre augen glühten vor gier nach macht und den seelen ihrer opfer, ein sauberer stoß teilte ihr fleisch, schob sich zwischen ihre Rippen, lies einen schwall von blut in ihren Mund steigen, riss einen schnitt in ihre lunge...ihre augen weiteten sich, ihre adern pulsierten, sie ballte ihre faust, wut stieg in ihr auf
"welcher abschaum hatte es gewagt?"
dachte sie und drehte sich um und sah ein hämisches grinsen, sah eine blutige klinge mit ihrem blut, kurz noch flackerten ihre augen auf, sie streckte ihre hand auf den brustkorb ihres mörders
"wir sehen uns in der hölle und dort wird dein Leid erst beginnen!"
ihr inneres feuer materialisierte sich in einer riesigen flammenkugel, welche ihren gegner vollkommen in sich einschloss und ihn langsam verzehrte und qualvoll zu staub zerfiel.
ein kindliches lächeln legte sich auf ihre Lippen, ein hauch von zufriedenheit spiegelte sich in ihren augen, langsam tropfte das blut von ihren lippen in den schnee und färbte ihn in ein sanftes rot. fernab ertönten kriegstrommeln, die schlacht ging weiter, doch diesmal würde sie ohne sie enden. ihr blick verschwam, ein nebel legte sich über ihre augen, sie sank auf die knie, stützt sich noch kurz mit ihren armen, kurz noch blickte sie zu thogroom welcher sie geifernd anblickte
"auf sowas hast du nur gewartet, nicht war? jetzt hast du die chance meine magie zu bekommen"
ausdruckslos stand der teufelshund neben ihr, bewegte sich keinen zentimeter. bei diesem anblick musste ajiko noch leicht schmunzeln und im nächsten moment sank sie zu boden, fiel in den weichen schnee, wurde zu grabe gebracht. hier würde man sie nicht finden, aber dass war ihr in ihren letzten momenten egal, thogroom würde nicht weiter als eine verschrumpelte hülle übrig lassen, wenn er seinen hunger an ihr gestillt hatte. ihre augen schlossen sich, für immer, der schnee sank zu boden, die schlacht brannte weiter doch hier war es vorbei, ihr leben war verwirkt...
in diesem moment schrack sie auf, saß schweiß gebadet in ihrem bett, seit jeher quälten albträume ihre junge seele. teilnahmslos lag thoogrom neben ihrem bett, seine tentakel wackelten hin und her, alles war wie es sein sollte, ihr herz pochte schwer, pochte vor verlangen nach blut, ihre augen schienen zu trauern, doch sie blieb kalt, durfte nicht zulassen, dass sie schwach wurde, wie ihr ihr traum jedesmal offenbarte, würde thoogrom diese gelegenheit nutzen und sich gegen sie wenden.