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Thread: Blut an meinen Händen (kurzgeschichte) [abgeschlossen]

  1. #1
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    Default Blut an meinen Händen (kurzgeschichte) [abgeschlossen]

    jip, hab in den letzten zwei tagen eine geschichte geschrieben und beendet. ich werde mal nicht sagen worum es geht, lasst euch überraschen

    greetings: Seraphim

    es war so weit, die kriegstrommeln schlugen, die signalhörner ertönten, die zeit war gekommen, erneut hatte die horde ihre Krieger gesammelt und stürmte mit ihrer bekannten kaltblütigkeit ins alteractal um die zwerge entgültig zu vernichten.

    Ein eisiger Wind wehte in das tal und erfühlte die Herzen aller mit kälte, die Krieger der allianz sammelten sich, gingen in formation um dem bevorstehenden sturm entgegen zu treten. erneut würde blut den schnee bedecken, erneut würden frauen ihre männer verlieren, familien ihre kinder, erneut würde die brut des krieges auferstehen und blut und choas über alle legen welche sich der gefahr stellten.

    Ajiko hatte ihren Rang in vielen Schlachten erworben, mit jenen schlachten wurde ihr Herz von der kälte erfüllt und erstarrte zu eis.
    LÄngst war es ihr egal wer sterben würde, längst war es ihr egal warum sie kämpfe... sie selbst wusste nicht weshalb sie kämpfte obwohl sie trotz ihres militärischen ranges eine verstoßene war, eine verstoßene seit beginn ihrer ausbildung in der magie der dämonen doch erneut war es ihr egal, es zählte nur eines den dämon, welcher sich längst in ihr kaltes herz ge@%#%*!n hatte mit dem blut ihrer gegner zu besänftigen.

    Die Kiregshörner wurden geblasen, der sturm begann, mutig warfen sich die krieger der allianz gegen den sturm der horde, Ajiko, auch wenn sie ein general war und nur etwas stoff zum schutze trug, stand sie wie immer in den vorderen reihen. Blut spritzte ihr ins Gesicht, verbündete vielen in den Kalten schnee, der tot breitete sich wie ein dichter schleier aus. und es gelang, sie schaften es irgentwann die horde zurück zu drängen, die allianz stürmte nach vorn. Ajiko, welche viele wunden zugefügt bekam stand nun hinterm kampfgeschehen und versorgte ihre wunden, lange würde sie nicht verharren, ihr innerer dämon drängt weiter nach blut und tot. sie richtete sich auf, sprach beschwörungsformeln und lies einen regen aus feuer hereinbrechen, welcher die kämpfer der horde weiter zurückdrängte...es hatte begonnen zu schneien, die weißen flocken legten sich auf ihren haaren ab, ihre augen glühten vor gier nach macht und den seelen ihrer opfer, ein sauberer stoß teilte ihr fleisch, schob sich zwischen ihre Rippen, lies einen schwall von blut in ihren Mund steigen, riss einen schnitt in ihre lunge...ihre augen weiteten sich, ihre adern pulsierten, sie ballte ihre faust, wut stieg in ihr auf
    "welcher abschaum hatte es gewagt?"
    dachte sie und drehte sich um und sah ein hämisches grinsen, sah eine blutige klinge mit ihrem blut, kurz noch flackerten ihre augen auf, sie streckte ihre hand auf den brustkorb ihres mörders
    "wir sehen uns in der hölle und dort wird dein Leid erst beginnen!"
    ihr inneres feuer materialisierte sich in einer riesigen flammenkugel, welche ihren gegner vollkommen in sich einschloss und ihn langsam verzehrte und qualvoll zu staub zerfiel.

    ein kindliches lächeln legte sich auf ihre Lippen, ein hauch von zufriedenheit spiegelte sich in ihren augen, langsam tropfte das blut von ihren lippen in den schnee und färbte ihn in ein sanftes rot. fernab ertönten kriegstrommeln, die schlacht ging weiter, doch diesmal würde sie ohne sie enden. ihr blick verschwam, ein nebel legte sich über ihre augen, sie sank auf die knie, stützt sich noch kurz mit ihren armen, kurz noch blickte sie zu thogroom welcher sie geifernd anblickte
    "auf sowas hast du nur gewartet, nicht war? jetzt hast du die chance meine magie zu bekommen"
    ausdruckslos stand der teufelshund neben ihr, bewegte sich keinen zentimeter. bei diesem anblick musste ajiko noch leicht schmunzeln und im nächsten moment sank sie zu boden, fiel in den weichen schnee, wurde zu grabe gebracht. hier würde man sie nicht finden, aber dass war ihr in ihren letzten momenten egal, thogroom würde nicht weiter als eine verschrumpelte hülle übrig lassen, wenn er seinen hunger an ihr gestillt hatte. ihre augen schlossen sich, für immer, der schnee sank zu boden, die schlacht brannte weiter doch hier war es vorbei, ihr leben war verwirkt...

    in diesem moment schrack sie auf, saß schweiß gebadet in ihrem bett, seit jeher quälten albträume ihre junge seele. teilnahmslos lag thoogrom neben ihrem bett, seine tentakel wackelten hin und her, alles war wie es sein sollte, ihr herz pochte schwer, pochte vor verlangen nach blut, ihre augen schienen zu trauern, doch sie blieb kalt, durfte nicht zulassen, dass sie schwach wurde, wie ihr ihr traum jedesmal offenbarte, würde thoogrom diese gelegenheit nutzen und sich gegen sie wenden.
    Last edited by Seraphim; 14.06.2007 at 11:12.
    Ein schwarzer Engel fliegt durch die Nacht,
    er hat die dunkle Tat vollbracht.
    Ich schau ihm nach, bin wie gebannt
    Und frage mich dann ganz gespannt,
    wann er wird erneut zuschlagen,
    den Tod zu einem Menschen tragen?
    Dann seh´ ich den Schatten und weiß plötzlich, das nächste Opfer - das bin ich...

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  2. #2
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    Default AW: Blut an meinen Händen (kurzgeschichte) [abgeschlossen]

    nach lange zeit, welche sie damit verbrachte an die decke ihres zimmers zu blicken beruhigt sich ihr herzschlag, ihre gedanken ordneten sich und nahmen wieder die formen eines normal denken menschens an. ihr blick wirkte verloren, sie sah sich um, sah zum fenster, welches einen blick auf die stadtmauern bot, einen alten, braunen, aus holz geschlagenen tisch, wo papierstücke mit formeln lagen, ein schwach mit kleidung bestückter schrank... Thoogrom...noch immer hatte er sich nicht bewegt, lag einfach da, wackelte mit seinen saugnäpfen und schien zu schlafen. beide wussten sie, dass den nicht so war und thoogrom war klar, dass ajiko sich dessen bewusst war.

    Sie strich ein paar ihrer dunkelblonden strähnen hinter ihr, damit sie nicht vor ihren augen hingen und richtete sich auf. der tag hatte für viele noch nicht begonnen, aber für ajiko war die nacht längst vorbei- sie ging ins bad, striff ihre kleidung ab und stieg unter die dusche.

    nach einer knappen halben stunde trocknete sie sich ab, wickelte ein handtuch um ihre hüfte und stellte sich vor den spiegel.

    //wie verbraucht siehst du nur aus...//

    seit langem sträubte sie sich davor vor den spiegel zu treten, schon längst erschien keine junge, frische frau mehr vor ihr... vor wochen waren es nur strähnen, doch die ergrauten haare verdrängten immer mehr die schöne blonde farbe. sie hob ihre arme und blickte über den spiegel zu ihren handgelenken, es waren nicht jene einer jungen frau...narben zierten ihre haut, narben ihrer dämonischen magie, die sie dadurch jedesmal mit ihrer eigenen kraft versorgte.....eine kraft, welche langsam versiegte und bald zum stillstand kommen würde. eine trähne perlte ihre wangen hinab, eine zweite, dritte, vierte folgte der ersten und wurde später von ihrem handtuch aufgesogen. mit dem handrücken ihrer linken hand wüschte sie sich über die augen und musste kurz verzweifelt lachen, als sie sich so verzweifelt im spiegel sah.

    Thoogrom schlug seine augen auf, seine dämonen sinne verrieten ihm etwas über seine herrin auf was er ewig gewartet hatte, ihr körper war schwach, doch wichtig war, ihr geist begann zu brechen, ihr widerstand begann zu bröckeln, aufgeregt wackelte er mit seinen fühlern, doch beruhigte sich wieder, seine zeit würde kommen...

    Plötzlich wurde es unrhugi in stormwind, eine masse von Menschen versammelte sich vor dem Palast stormwinds, irgentetwas war geschehen, irgentetwas versetzte die königlichen wachen in aufruhe, das getuschel wurde lauter, drang in das gehör von ajiko, welche regungslos im badezimmer stand.

    " DIE FESTUNG WIRD ANGEGRIFFEN, DIE HORDE MASCHIERT AUF UNSERE STELLUNGEN ZU!!"

    Aufgeregt hetzte ein botschafter mit einem schreiben in der hand richtung schloss und schrie immerwieder den selben satz. DIe Menschen verstummten bei dieser nachricht, ein gefühl von angst, verzweiflung und hass brach in ihnen aus....war es wirklich geschehen? war der brüchige Frieden entgültig zerbrochen?
    Der Botschafter brach vor dem schloss zusammen, sein kröper war mit wunden übersäht, der zettel mit der verhängnisvollen botschaft entglitt seinen händen und wurde vom wind hinfort getragen.

    Zuerst begann eine frau zu schreien, danach folgten weitere stimmen, panik brach aus, gedanken und gefühle überschlugen sich, viele begannen zu heulen, sie wussten, dass viele ihrer familie in die armee eingezogen werden würden um den sturm der horde stoppen zu können, bevor er die mauern erreichen konnte.

    Eine blonde frau, in kristallblauer robe gekleidet, mit einem magischen stab auf dem rücken geschnallt betrachtete die aufruhe, feldmarshall Muldana war erst seit kurzem nach stormwind zurückgekehrt und so wie die dinge lagen wusste sie, dass sie nicht lange bleiben würde...

    NUr weing Zeit verging als bhochlord bolvar fordragon das aus sprach, wass alle bereits befürchteten, der kriegszustand wurde ausgerufen, sie würden sich der Armee der Horde in den eisigen Tälern im Alterac entgegen stellen, dort würden sie ihren Vormarsch aufhalten und zurückschlagen....das war der plan...

    Sofort wurden die schreiben an alle fähigen Soldaten herausgeschickt, Balduin, welcher in der Kriche von Stormwind sein schreiben überreicht bekam strich sich nach zwergenmanier nachdenklich durch seinen bart. "Im Namen Muradins werden wir dieses Pack vertreiben!" er schlug mit seiner Faust auf den Tisch seines kleinen arbeitszimmers und griff sich dann seinen waffengürtel, schnallte ihn sich um die hüfte, nahm einen kleinen rucksack mit notdürftiger verpflegung und brach auf in die eisigen gebirge des alteracs. er würde zum abgesprochenen treffpunkt gehen um dort die anderen soldaten zu erwarten.

    Kurz nachdem Balduin seinen brief erhielt, traf er auch bei arya ein, welche sich in einem der gewölbe der Kirche ihren licht ferneren lehren widmete, sie schickte den boten fort und schloss hinter sich die tür, ihre weiß-hellblaue robe betonte ihren wohlgeformten körper- dessen war sie sich immer bewusst gewesen und wusste sie auch zu ihrem vorteil zu nutzen-, die noch junge nachtelfe lass das schreiben, knüllte es dann zusammen und warf es in die ecke ihres studienzimmers. "die Horde wird es niemals lernen!" sie schnappte sich ihren magischen stab, welcher gesockelt auf einem kleinen podest stand und verlies ihr zimmer //euch werde ich zeigen wozu ich fähig bin!"

    Tricket, welche sich nach der letzen auseinandersetzung mit der horde nach darnassus zurückgezogen hatte bekam ihr schreiben erst zwei tage später, die mächtige druidin, bereits lange mit ihrer ausbildung fertig seufzte kurz auf, sie sah aus ihren zimmer in einem der hohen bäume hinaus zu den baumkronen, betrachtete die einzelnen blätter, welche sanft vom wind gewogen wurden. Sie legte ihre rüstung an ihren körper, schnürrte ihre stiefel und richtete sich auf, schanppte sich ihren stab und verließ ihre heimat auf ein neues. sie sah zurück, betrachtete ihr zuhause...//für euch werde ich kämpfen...// sie kneite kurz nieder, lies die erde durch ihre finger rieseln und macht sich dann auf ihre heimat zu verteidigen.

    Es klopfte an der tür, ajiko drehte sich hastig um, wurde aus ihren gedanken gerissen und wischte sich die letzten tränen ab.

    "Ein schreiben für Rittmeisterin Ajiko!"

    Ajiko betrachtete sich kurz nochmal im spiegel und musste noch einmal verzweifelt lächeln, striff dann ihr handtuch ab und zog sich schnell ein gewand über, legte dann noch ein tuch über ihre haare...niemand sollte sehen wie ihr körper begann zu zerfallen...

    "ja?"
    Ajiko lächelte den boten an, obwohl tränen ihre gefühle besser beschrieben hätten.

    "Hier, dass ist für sie, es ist sehr wichtig!"

    Der bote überreichte ihr den brief, drehte sich dann um und hastete weiter. ajiko schloss die tür, ging in die mitte ihres zimmers, der brief war mit dem käniglichen siegel verschlossen worden. sie öffnete ihn, las die zeilen, ihre hände beganen zu zittern, ihre lippen bebten, sie schüttelte ihren kopf, konnte ihre gefühle kaum im zaum halten - der brief viel zu boden, ihr mund formte sich zu einem diabolischen grinsen, sie zwinkerte, ihre augen blitzten kurz auf, ihre pupillen wurden schmall und lechzten nach dem bevorstehenden. // hihi, endlich, es ist so weit meine liebe, es herscht krieg und du wirst dabei sein!//
    Das grinsen verschwand, ihre augen wurden wieder normal, ihr gesicht wirkte kalt, zeigt kein anzeichen von der verzweiflung welche sie beinahe noch überwältigt hätte. wortlos zog sie sich ihre weiß-rote robe über, setzte sich ihren helm auf, band ihre haare zu einem zopf, zog ihre handschuhe über ihre hände und legte ihre stiefel an. sie ging in die küche und stand vor einer tür, welche sie nur zu diesen anlässen öffnete, sie zogen einen schlüssel unter ihrer rober hervor, einen schlüssel, welchen sie immer um ihren hals trug. das schloss klickte, knarrend sprang die tür auf, kein lichstrahl erhellte dieses zimmer nur in der mitte waberte etwas...etwas, was ihre kräfte noch verstärken würde, sie ging zu einer fitrine, griff nach ihren verzauberten schwert und dem knochen eines untoten, welchen sie einst bezwungen hatte. beides befästigte sie an ihren gürtel, schloss die tür hinter sich und sah noch kurz zum zimmer zurück. //ich werde dich niewiederi n anspruch nehmen müssen//

    Thoogrom hatte das treiben seiner herrin beobachtet und richtete sich nun auf, er war im vergleich zu anderen teufelshunden riesig und das hatte einen grund, die kraft seiner herrin, welche ihr leben bedeutete, bedeutete einen anstieg seiner macht, der moment war nahe, bald war er mächtiger als sie, bald würde er sich an ihrer ganzen kraft laben können.
    " verschwinde!" ertönte ajikos stimme, thoogrom nickte, schwarzer nebel umhüllte ihn und langsam verschwand er. er kehrte zurück in das wirbelnde chaos des nethers, er würde zurückkehren, wenn ajiko ihn rufen würde und dann würde er zuschlagen.

    Die horde musste das alterac durchqueren um von dort aus nach stormwind marschieren zu können. der durchgang aus dem tal wurde von einer festung umschlossen, welche die zwerge seit jahren beschützten. an der anderen seite des tal hatten die krieger ihr lager aufgeschlagen, bauten ihre belagerungswaffen auf und bereiteten sich für die schlacht vor.

    eine woche nachdem das schreiben in die welt azeroth verteilt wurde trafen alle fähigen kämpfer der allianz in der festung des burgherren valdor(entschuldigt, weiß den namen nimmer ._.)ein und versammelten sich auf dem hof. Tricket, balduin, arya, die priesterin shakuja und der magier gyne traffen sich neben dem stall, diese kämpfer waren freunde, hatten viele gefahren bestritten und würden nun erneut seite an seite kämpfen. Shakuja sprach ein gebet für den dunkelelfen quain, einst gehörte er wie ninsh zu dieser kleinen truppe kämpfer, bis beide eines tages von den kriegern der horde zerfetzt wurden als ihr gruppe in einen hinterhalt geriet...
    kurze zeit später gesellte sich ajiko dazu, auch sie gehörte zu der gruppe von kämpfern, welche immer und immer wieder für ihre heimat kämpften. für ajiko zählte dieses motiv zwar nicht, aber dass würde sie niemanden unter die nase reiben, sie versuchte etwas anderes zu retten...ihre gedanken ihre gefühle um den dämonen zu besänftigen um solange wie möglich sie selbst zu sein.
    Ein schwarzer Engel fliegt durch die Nacht,
    er hat die dunkle Tat vollbracht.
    Ich schau ihm nach, bin wie gebannt
    Und frage mich dann ganz gespannt,
    wann er wird erneut zuschlagen,
    den Tod zu einem Menschen tragen?
    Dann seh´ ich den Schatten und weiß plötzlich, das nächste Opfer - das bin ich...

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  3. #3
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    Viele Kämpfer waren jung und unerfahren, daher waren sie sichtlich aufgeregt und brachten dies auch lautstark zum ausdruck.
    "Hört mir zu!"
    er klang eine bestimmte weibliche stimme, die gruppe und ajikorichteten ihren blick zu dem tor der festung, eine weitere gefährten hatte ihre stimme erhoben, feldmarshall muldana.

    "Hört mir zu, ihr tapferen Kämpfer der allianz, der frieden mit der Horde währte länger als wir uns wünschen konnten, wir alle wussten, dass dieser tag kommen würde, wir alle wüssten, dass wir kämpfen müssen. jetzt und hier ist es soweit, ihr werdet es sein die stolz ihren kindern von der schlacht berichten können, ihr werdet berichten können wie ihr unser königreich gerettet habt, ihr werdetden erneuten sieg und ruhm der allianz erleben dürfen, ihr werdet es sein, welche als helden zurückkehren werden, FÜR DIE ALLIANZ!!"

    "FÜR DIE ALLIANZ!" begannen alle krieger zu schreien, sie streckten ihre waffen, sie waren bereit ihr leben zu geben um als helden gefeiert zu werden.
    Nachdem Muldana ihre ansprache beendet hatte trat sie durch die massen zu ihren freunden.
    "Es freut mich, dass ich erneut mit euch kämpfen werde" ein lächeln bildete sich auf ihrem gesicht, in welches alle einstimmten...fast alle.

    die generäle hatten erfahren, dass die horde am mogigen tag den pass erreichen würde, dort würden sie sie abfangen müssen, am stoneheart hügel wo sich nurnoch ein enger weg zur festung schlängelte, das war ein perfekter ort um sie niederzuschmettern.
    Am abend wurde noch ausgiebig gefeiert, viele der kämpfer tranken um die morgige schlacht zu vergessen und sich nocheinmal zu amüsieren, alle wussten, dass es für viele morgen der letzte tag ihres kurzen lebens sein würde.

    eine untote hand strich über eine karte, welche das abbild des tals war und blieb mit dem finger am stoneheart hügel stehen.
    "dort werden sie uns abfangen wollen, dass ist ein idealer ort um unseren marsch zum erliegen zu bringen"
    Kriegsfürst nofrem und somit der höchstrangige general in den reihen der horde sah seine begleiter an.
    "sind die katapulte bereits aufgebaut worden?" nofrem blickte zu seinem berater, dem orschamanen mit dem vernarbten gesicht, alla.
    " ja mein general, wir haben sie bereits vor zwei tagen unbemerkt aufbauen können"
    Nofrems verwestes gesicht verfinsterte sich, ein lachen ging über seine lippen. die lächerliche allianz glaubte doch tatsächlich ihn in eine falle locken zu können.

    "morgen wird die schlacht beginnen, RUHM UND EHRE FÜR DIE HORDE"

    "RUHM UND EHRE" erklang ein sprachchor bei den kriegern der horde.

    der Nächste Tag brach an, ein eiskalter wind wehte durch das tal, der schnee bededeckte unaufhörlich das ganze tal, es herschte vollkommene Ruhe. Die Krieger der allianz hatten sich auf den hügeln über dem pass postiert, Muldana und ihre gefährten hatten sich am ende des passes postiert um alle krieger abzufangen die den hagel aus kugeln und pfeilen überleben sollten. Die unruhigen jungen krieger der allianz waren totenstill kaum einer traute sich etwas lauter zu atmen, viele hielten fast ausversehen immer mal die luft an weil sie dachten sie waren zu laut. *wumm* *wumm* *wumm* die kriegstrommeln ertönen, die krieger der horde marschierten an, hinter den ersten linien marschierten riesige kodobestien, Nofrem ritt auf seinem untotenschlachtross an vorderster reihe und hielt die flagge der horde stolz gen himmel. "ERWEIST TRHALL EUREN MUT UND EURE ENTSCHLOSSENHEIT"

    " für Trhall und für die horde!" schriehen die krieger und maschiert unaufhaltsam weiter zum pass.

    Nofrem hob seine recht hand und befahl allen kriegern inne zu halten. kühler wind bließ ihm in sein untotes gesicht. kein geräusch durchbrach die spanung der lauernden krieger der allianz.

    Muldana riss ihre augen auf, sah zu den hügeln hinauf
    "EIN HINTERHALT!" zuspät...

    "Feuert die katapulte!!"
    zischen erklang, zeriss die stille riesige felsen flogen durch die luft, "Bringt euch in sicherheit!" die warung kam zu spät, für viele krieger kam sie zu spät....die felsen schlugen mit gewaltiger wucht in die reihen der bogenschützen, erschlugen sie oder schleuderten ihre körper meter durch die luft. viele schlugen in den seitenwänden ein, rissen ganze teile des passes mit sich und warfen die verteidiger die schlucht hinunter, blut spritzte auf den boden, färbte den schnee in die farbe des krieges.

    "Feuer!"
    eine zweite welle tödlicher geschosse raste durch die luft, suchten ihre ziele um schmerz und tot in die reihen der allianz zu bringen.

    "Gyne, ajiko, arya, shakuja, ihr wisst was ihr zutun habt!" nachdem muldana diese worte hinaus geschriehen hatte nickten alle und richteten ihre blicke auf die fliegenden geschosse, kurz noch blickte muldana zu ajiko, ihr blick veränderte sich, ihre augen brodelten rot auf, sie sammelte ihre energien, blut floss aus ihren wunden an den handgelenken, formten sich zu konzentrierter energie, besrogt sah muldana zu ihrer gefährten...doch die zeit hatten sie jetzt nicht, sie mussten die schäden so weit wie möglich eindämmen. "verteidigung, feuer!" ajikos gebündelte energie formlte sich zu einem schwarzen blitz, sie streckte ihre hand gen himmel und feuerte den ersten schattenblitz ab, erwischte eines der geschosse und riss es in tausend stücke. Shakuja und arya konzentrierten ihren geist auf die felsbrocken und ließen sie wie durch geisterhand zerspringen. gyne und muldana ließen feuerbälle in ihren händen entstehen und schickten sie den brocken entgegen.

    "Positioniert euch neu, formt eine verteidigungslinie, die horde darf hier nicht durch!"

    obgleich ob verwundet oder nicht, die krieger der allianz schlitterten den hang hinab und stellten sich vor dem eingang des passes auf. Balduin rannte so schnell es ihm als zwerg möglich war zu den verletzten und versuchte ihre wunden mit der hilfe des heiligen lichtes zu heilen.

    nofrem grinste diabolisch, sein plan hatte funktioniert, er hatte bereits viele kämpfer der allianz ausgeschaltet ohne auch nur einen krieger zu verlieren.
    "Meine tapferen Krieger, zermalmt die Allianz!"

    DIe krieger brüllten und die welle aus untoten, orcs und tauren maschierte auf die krieger der allianz zu. Stahl schmetterte auf stahl, schwerter petschten gegen äxte, äxerte durchdrangen die rüstungen der krieger, blut fluss in einem großen fluss den hang hinab.

    Die Kodobestien stiegen in den kampf ein und zertrampelten meist bis zu 50 krieger der allianz und horde, biss sie endlich zu bode ngeworfen werden konnten. die panther der nachtelfen schlugen ihre zähne in das fleisch ihrer opfer, schossen mit ihren grazilen körpern durch die reihen, bis sie irgentwan blutüberströmt zu boden fielen. der himmel weinte um seine geschöpfe, der schnee hatte sich in dichten regen verwandelt und trieg den fluss aus blut verzweiflung und tot weiter ins tal hinein.

    Arya und shakuja baten elune um ihre hilfe und versuchten wie balduin die wunden der verletzten zu heilen, gyne stand hinter der ersten reihe und unterstützte seine freunde mit einem regen aus eis welcher der horde zusetzte und ihren vormarsch verlangsamte.

    "suidakres, heitz ihnen ein!"
    der untote magier nickte, stürmte in die reihen der verteidiger, konzentrierte seine energienen und lies eine welle aus magmarheißem feuer von sich ausgehen und riss eine riesige lücke in die reihen der allianz. die Krieger versuchten ihre reihen zu schließen und kreisten suidakres ein, welche nur hämisch grinsend die augen schloss, vor ihren augen verschwand und neben noofrem wieder auftauchte.

    "Luftstaffel, angriff!" er gab ein weiteres zeichen und hinter den entfernten hügel verdunkelte sich der himmel, pechschwarze schwingen verdeckten die wolken, Flugbestien stürmten stürzten sich auf die kriger welche sich noch auf dem pass befanden, sie ließen tonnenschwere felsen auf die reihen niederschmettern und rissen weitere lücken.

    "Zwergenstaffel vor!" rief muldana und die greifen starten aus der festung, die legendären zwergenreiter warfen sich mit ihren fliegenden begleitern gegen die fliegenden bestien der horde, ein brutaler kampf entbrannte in der luft. im sekundentakt lies der himmel eines seiner geschöpfe gehen und ein toter geflügelter körper schlug auf der erde auf.

    "Ajiko, du bist dran, reis die linke flanke auf!"

    sie nickte, schloss ihre augen, ihr geist pulsierte, ihre gedanken formten sich, ihre wunden an den handgelenken rissen erneut auf, der himmel verfinsterte sich, wurde pech schwarz und schien plözlich ein tor zur hölle zu öffnen.
    // lasse feuer auf die verdammten seelen der sterblichen regnen!//

    im nächsten moment schossen meteore aus dem loch im himmel schlugen die hordler wie befohlen an der linken flanke auseinander, verbrannte ihre körper, zerschmätterte sie oder riss sie in stücke. IHr kopf pocte, ihre gedanken verloren sich im chaos ihrer ihres geistes. SIe war eine der mächtigsten hexenmeisterinnen auf azeroths, doch nun begann sie den preis dafür zu zahlen, ihre augen öffneten sich, schimmerten dämonisch, ihr gesicht verzehrte sich, sich machte einen schritt nach vorn, zwei, drei, lief auf die erste reihe der verteidigung zu. Sie kniete kurz nieder, legte ihre hand auf die blutrote erde, lies einen schwall ihrer energie hineinfließen welche sich kreisförmig ausbreitete, jeder der in der nähe stand ob hordler oder allianzler wurde von dieser energie ergriffen, welche sich tief in den geist ihrer opfer brannte. sie sanken zusammeln, schriehen unter höllenqualen, ihre gesichter verzehrten sich grotesk und kurz danach vielen ihre leblosen körper zu boden.

    Ajikos gefährten betrachteten dieses geschehen mit gemischten gefühlen...sie wussten was sie war, doch wussten sie nicht wie weit die dämonische energie ihre seele und ihren geist bereits zerfrossen und verschlungen hatten. sie war gefährlich für die horde und für die allianz doch das band der freundschaft, welches sich über jahre gebildete hatte riss nicht, obwohl sie wussten, dass sie etwas tun mussten.
    Ein schwarzer Engel fliegt durch die Nacht,
    er hat die dunkle Tat vollbracht.
    Ich schau ihm nach, bin wie gebannt
    Und frage mich dann ganz gespannt,
    wann er wird erneut zuschlagen,
    den Tod zu einem Menschen tragen?
    Dann seh´ ich den Schatten und weiß plötzlich, das nächste Opfer - das bin ich...

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    eine außer kontrolle geratene kodobestie schien ihnen die entschidung abzunehmen, sie stürmte blind vor zorn auf ajiko zu, welche ihr den rücken zukehrte. ajiko richtete sich auf, drehte sich zu diesem monster um, bewegte sich keinen zentimeter, die kodobestie hob ihren fuß um ihr opfer zu zerstampfen, doch sie hielt inne, ein riesiges loch klaffte in ihrem körper, muldana hatte einen riesigen feuerball auf die bestie geschleudert und den körper des ungeheuers glatt durchdrunken. der gestank von verbranntem fleisch stieg in die luft, die kodobestie sank tot zu boden.

    eine blutrote aura begann um ajiko zu wabern, als würde sie das blut aller toten in sich aufsaugen, schritt für schritt trat sie nach vorn streckte ihre rechte hand nach vorn, konzentrierte kurz ihre macht und schickte verderben auf ihre opfer, welche wie durch nichts zu boden sanken, ihre haut löste sich auf, legte ihre knochen frei und verzehrte ie, bis nichts mehr übrig blieb. in ajikos augen formten sich ausdruckslose tränen, sie wusste, die grenze war überschritten, nichts würde ihre seele retten, bald würde sie ins wirbelnde chaos des nethers geschleudert werden und dort ewige qualen erleiden müssen, doch jetzt dürstete es ihr nach blut, nach macht, nach seelen, nach dem tot aller.

    obgleich muldana um seine einstige gefährtin trauerte musste sie als general der allianz handeln und nutzte die chance wo die hordler abgelenkt waren.

    "Bogenschützen, feuer!"

    von den rechten hängen welche sich neben den angreifenden hordlern befanden tauchten hunderte von bogen schützen auf und ließen einen tödlichen regen aus pfeilen und geschossen auf ihre gegner niederregnen.

    Nofrem warf ungläubig einen blick auf die hügel

    "Verdammt, sie haben uns ausgetrickst, zieht euch weiter zurück, hier haben wir keine chance!!!"

    die kriegshörner wurden geblasen, deuteten zum rückzug, die allianz rückte nach vorn, die horde musste stück für stück weichen, jeder, der dies nicht tat fand kurze zeit später mehrere pfeile in seinem brustkorb stecken.
    alle vorstürmenden krieger achteten darauf ajiko- welche bereits eine riesige kluft in die reihen geschlagen hatte und nicht daran dachte ihren feldzug zu beenden- ihr nicht in die quere zu kommen und wählten den direktesten weg der die horde aus das tal drängen würde.

    erneut wurde der himmel aufgerissen, ein gigantischer meteor schoss auf die erde nieder, schlug vor shakuja, arya und muldana ein, formte sich zu einem grotesken wesen aus geschmolzenen gestein.

    "Karaman..." dachte muldana als sie die höllenbestie aus ihrem krater steigen sah. karaman der wohl mächtigste hexenmeister seitens der horde hate sich in den kampf eingemischt. unaufhaltsam flügte die höllische bestie durch die reihen der stürmenden krieger und maschierte geradewegs auf muldana zu. // töte sie!" schrie karaman der bestie per gedanken zu welche sich sofort mit ohrenbetäubenden gebrüll auf muldana zu maschierte. muldana flüsterte ein paar formeln und lies feuergeschosse auf die bestie schießen, doch feuer beeindruckte diese ausgeburt der hölle nicht im geringsten. der große schatten des ungeheuers beugte sich über muldana, sie holte aus, lies ihre faust auf den feldmarshall niederschmettern....nicht mehr als ein meter vorher kam die kreatur zum stillstand, wurde von wabernder energie umgeben, wurde komplett eingehüllt und mit einem letzten schrei voller wut löste sich das monster auf. muldana suchte und fand den verursacher, kurz sah ajiko sie an, lies ihre hand senken und drehte sich um.


    stunden dauerte es noch bis die allianz die krieger der horde bis zu ihrem lager zurückgedrängt hatte, und sie schließlich entgültig in die flucht geschlagen hatte. viele waren verwundet oder tot, kaum mehr als ein viertel der streitkraft der allianz konnte sich auf den beinen halten. muldana sah sich um, suchte ihre gefährtin, doch wusste genau, dass sie sie niewieder sehen würde. kurz schloss sie ihre augen, sah zum aufgeklarten himmel, lies sich den wind um die haare wehen und freute sich mit ihren gefährten über diese gewonnene schlacht. der kampf war vorbei, die allianz hatte gesiegt.


    //endlich ist mein alptraum vorbei...//

    ~ende~
    Ein schwarzer Engel fliegt durch die Nacht,
    er hat die dunkle Tat vollbracht.
    Ich schau ihm nach, bin wie gebannt
    Und frage mich dann ganz gespannt,
    wann er wird erneut zuschlagen,
    den Tod zu einem Menschen tragen?
    Dann seh´ ich den Schatten und weiß plötzlich, das nächste Opfer - das bin ich...

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  5. #5
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    Default AW: Blut an meinen Händen (kurzgeschichte) [abgeschlossen]

    Habe im Nachhinein noch ein "letztes" Kapitel geschrieben, da ich die geschichte wohl weiter führen werde

    greetings: Seraphim

    Ein kühler Wassertropfen perlte auf ihr gesicht und lief ihre Wange hinab.
    Sie nahm an, dass er kalt war, doch irgentwie vermochte sie nicht dies wahrzunehmen.
    Sie strich mit ihrer linken Hand sachte über den Boden, ihre Augen hatte sie geschlossen, langsam öffnete sie sie. Sie sah völlig anders als früher, ihre Wahrnehmung war anders geworden, aber sie konnte das neue nicht einordnen.
    Sie drehte ihren Kopf leicht nach links, der Raum war nicht wirklich groß, aber sie hatte sowas schonmal in den Pestländern gesehen. Überall lagen Knochen, Ratten tummelten sich auf dem Boden und ihr wurde bewusst, dass sie in einer kleinen Kammer in der Wand lag...aber...was machte sie hier?
    Ihre Gedanken waren beängstigend klar, sie wusste, dass das nicht immer so war, aber irgentwie erinnerte sie sich nicht daran, was war, bevor sie hier aufwachte.
    SIe lag in einer Gruft, dass wusste sie, was war passiert? weshalb lag sie hier?
    Noch war sie reglos und versuchte ihre Gedanken zu ordnen.
    Langsam versuchte sie sich aufzurichten und setzte einen ihrer Füße auf, sie konnte ihr Gleichgewicht nicht halten und fiel aus der Kammer auf den Boden.
    Sie legte ihre linke Hand an ihren KOpf, es drehte sich alles, es wirkte verschwommen, der Blick aufeinmal so unwirklich. Sie hatte hier nichts verloren.
    Ihr Blick sank und berührte ihre Hände. Ihre Augen weiteten sich, sie versuchte sich panisch aufzurichten, knickte erneut ab und fiel mit ihren Rücken gegen die Wand.
    Ihre Hand war...nein...sie war tot....sie unterdrückte einen Laut und sah fassungslos auf ihre Hände, von welchen sich ihr Fleisch löste und ihre blanken Knochen entblößte, ihre Finger erinnerten an Krallen. Sie kroch vollkommen verwirrt an der Wand entlang und kauerte sich in eine Ecke. Sie umschloss ihre Beine, welche sie anzog, mit ihren Armen. Ihr Körper zitterte, doch selbst dass erschien unwirklich...nicht real.
    SIe versuchte sich verzweifelt daran zu erinnern was geschehen war, ein kurzer Schmerz durchzog ihren KOpf und ihre Augen schlossen sich.
    Alles um sie herum war schwarz, sie sah nach oben, kleine, weiße Schneeflocken fielen auf sie herab.
    Um sie herum bildete sich ein Gebirge, sie stand auf einer Erhöhung und sah auf ein Tal hinab. Dort erschienen Soldaten...Menschen...Tauren.... Zwei Armeen, welche sich gegenseitig töteten.
    Sie wusste nichts damit anzufangen, lies ihren Blick weiter über die Armeen streifen und erblickte dort Personen...die irgentein Gefühl in ihr auslösten. Eine Menschenfrau, gekleidet in einer blauen Robe, eine Nachtelfin...ein Zwerg. SIe kannte diese Wesen, doch sie erinnerte sich nicht daran, was sie mit ihnen zutun hatte.
    Ihr blick wurde aufeinmal von der Schlacht weggezogen und auf etwas im Schnee gerichtet.
    Dort lag jemand, sie ging ein paar Schritte heran. Eine Frau...in einer Blutroten Robe, sie musterte sie verwirrt mit ihrem Blick und erkannte eine Eingravierung in Bursthöhe "Rittmeister Ajiko".
    SIe begann zu zittern, sie fühlte, dass sie es war, aber wie war das möglich?
    Sie streckte ihre Hand nach dem Körper aus, welcher leblos im Schnee lag.
    Ein stechender Schmerz zuckte durch ihren Kopf, ihr Rücken schmerzte, sie spürte den Geschmack von Blut in ihrem Mund. Sie konnte sich nicht bewegen, ihr ganzer Körper quälte sich, sie spürte kalten Schnee auf ihrem Gesicht und sie öffnete langsam ihre Augen.
    Das Atmen fiel ihr schwer, sie versucht das Blut, welches sich in ihrem Mund sammelte auszuspucken, doch es gelang ihr nicht.
    EIn Schatten legte sich über sie, ein abstraktes Gesicht war zu erkennen..sabber lief dem Wesen aus dem Mund, sie erkannte irgentwas auf dem Rücken dieses Monsters, was hin und her wackelte.
    Es stieß ein hundeartiges Geräusch aus, sie riss ihre Augen gequält auf, als sich seine Tentakel in ihren Körper bohrten. SIe wollte sich wehren, doch sie war wie gelähmt...es dauerte eine schier unendlich lange Zeit, dann schloss sie langsam ihre Augen.

    Noch einmal schossen unzählige Erinnerungen durch ihren Kopf, als letzte eine an eine junge Frau, welche ihr bis auf die Haarfarbe wie ein Spiegelbild glich. Dieses Frau entfernte sich von ihr...sie wollte sie greifen...doch am Ende verschwand sie in der Dunkelheit....

    Sie drückte ihre untoten HÄnde auf ihr Gesicht, ihre Augen waren weit augerissen.

    Ein gehlender, gequälter Schrei durchriss die Stille und und sie brach innerlich zusammen, ängstlich und verlassen kauerte sie dem Boden, weitere Schreie folgten, immer und immer wieder. Doch erhört wurden sie nicht, sie verklangen in der Dunkelheit und liesen sie in der Gruft zurück...
    Ein schwarzer Engel fliegt durch die Nacht,
    er hat die dunkle Tat vollbracht.
    Ich schau ihm nach, bin wie gebannt
    Und frage mich dann ganz gespannt,
    wann er wird erneut zuschlagen,
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  6. #6
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    Sehr interessante Geschichte leider stellenweise schwer zu lesen wegen den vielen kleinen rechtschreibfehlern. Allerdings gab es nur eine Stelle an der ich absolut nicht wusste was gemeint war:
    auch wenn sie ein general war und nur etwas stoß zum schutze trug
    ansonsten recht spannend und das eigentliche Ende war ja recht offen, da man die letzten Zeilen ja nichts mehr über Ajiko liest. Das angefügte Kapitel eröffnet da ja viele möglichkeiten^^

  7. #7
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    *schmunzelt verlgen* *hust* wenn ich ehrlich bin, ich habe selber keien ahnung, was ich da schreiben wollte...^^"
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  8. #8
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    Zur selben Zeit stapfte eine zierliche, in stoff eingewickelte Gestallt durch den Schnee im Alteracgebirge. Mit einer bewegung ihrer linken Hand strich sie sich einzelne Strähnen aus ihrem Gesicht.

    Der kalte Schnee wehte trotzder Kaputze durch ihr Haar, ihre Fingerspitzen waren bläulich gefärbt und ihr atem entwich stoßweise in kleinen, weißen Wolken.

    Mit ihrer rechten Hand hielt sie fest einen bläulichen Kristall, welchen sie unter ihrer Robe trug. Sie wusste nicht, wohin sie gehen würde, aber sie wusste, wohin sie ihr Weg führen würde.

    "Schwester...ich werde dich finden, was auch immer es mich kosten mag."

    Ihre Schritte verliefen sich im Schnee, der eiskalte Wind lies ihre Spuren und ihre SIllouette verschwinden, noch weiter würde sie gehen, so weit, wie ihr weg sie führen würde.


    Ajiko hatte es nach langer Zeit geschafft sich aufzurichten, noch stand sie zwar schlecht als recht, dennoch konnte sie sich auf ihren Beinen halten. Noch immer blitzten Erinnerungen durch ihren geschundenen Körper.

    "ich...es ...tut so ...weh..."

    Krampfhaft hielt sie mit einer Hand ihren KOpf, welcher zu zerspringen drohte, sie fühlte sich verloren, doch irgentwas war da...irgentetwas warmes...

    Weitere Zeit verstrich und ajiko konnte sich immer sicherer auf ihren Beinen halten. Sie hatte ein paar untote reden hören und wusste, dass sie sich in Brill befand, scheinbar ein kleiner Ort zu dem alle neu erwachten gebracht wurden.
    Langsam schritt sie einen alten pfad entlang, in Gedanken versunken. Ein Knurren lies sie hochschrecken und ihren Blick verängstigt durch die Gegend wandern.
    Ein zerzauster WOlf sah sie durch einige Büsche mit glühenden Augen an.
    Ajiko fiel nach hinten und rutschte auf dem Boden zurück, weg von dem TIer, weg von ..diesem Monster.
    Der hungerige Wolf kam zähnefletschend aus dem Gebüsch hervor und schritt langsam auf die kümmerliche Ajiko zu.

    "nein...nicht.!"

    Schützend riss Ajiko ihre Arme nach oben. der WOlf stieß sich vom Boden ab und schnellte auf ihre Kehle zu.
    Durch ihre Arme sah AJiko mit aufgerissenen AUgen zu dem TIer...sie wollte nicht...nicht jetzt...sie musste sich noch an so vieles erinnern....

    Ihre AUgen färbten sich schwarz, ihre Pupillen tönten in blutigem Rot.

    " NICHT !"

    Ihr Körper schien zu zerreißen, es wurde schwarz, eine gigantische druckwelle entwich ihrem Körper, "verbrannte" die Erde, die Pflanzen, erfasste die arme Kreatur, pellte die Haut von dessen KNochen und verschlang selbst diese.

    "NEIN!"

    Ihre Arme umschlangen ihren Körper. Weiter entwich die schwarze Magie ihrem Körper, es saugte sie leer und nach drei weiteren Wellen sackte sie in sich zusammen.




    "du hast also noch immer nicht von ihr abgelassen..."

    Die vermummte Gestallt trat hinter einem der Bäume hervor, in der rechten Hand einen blauen Kristall, welcher hell pulsierte.

    "Endlich habe ich dich gefunden..."

    die Stimme der person klang klagend, traurig und wütend. SIe Zog ihre Kaputze zurück und zum Vorschein kam ein junges Gesicht einer Frau, welche Ajiko bis auf die Haare wie ein Zwilling glich.

    Schwermütig hob Ajiko ihren Kopf und blickte die Gestallt an.

    "Miria..." AJiko riss ihren KOpf nach oben, als ein riesiger Schwall an erinnerungen durch ihren Körper zuckte. Ihr ganzer Körper vibrierte.

    Sie erinnerte sich... Miria, ihre jüngere Schwester, jene, welche sie einst beschützen wollte, vor den Mördern ihrer Eltern. Ihre Erinnerungen schossen weiter durch ihren KOpf, ohne Unterlass.
    SIe hatte Miria verletzt und dann....die kommenden Erinnerungen waren so verschwommen, erschienen nicht klar und ließen Ajiko auch ihre andere Hand an ihren Kopf legen.

    Mirias lange, schwarze Haare lagen auf ihren Schultern, mit ihrer freien Hand strich sie über die Narbe an ihrem Handrücken. diese Hatte Ajiko ihr zugefügt, als sie sie beschützen wollte....Sie verstand noch immer nicht, weshalb ihre Schwester sie damals angegriffen hatte.

    "ich Habe solange nach dir gesucht...so endlos lange"

    Tränen bildeten sich in Mirias Augen.

    "und jetzt muss ich erkennen, dass du noch immer nicht von diesem Wahn befreit bist"

    Miria zeriss es das Herz, ihre Schwester war noch immer nicht sie selbst, sie hatte es bei der Kreatur gesehen, was ihre Schwester dem Wesen angetan hatte...NEIN....

    "Du bist nicht meine Schwester..."

    DIe Tränen strömten Mirias Wangen hinab. Sie lies den Kristall fallen, welcher zerbarst, als er den Boden erreichte.


    "Ich werde dich befreien, dich endlich von deinen Qualen befreien!"

    Miria legte ihre Hände anneinander und zog sie langsam auseinander. es formte sich eine brennende Energiekugel, immer größer, bis sie ihre maximale Größe erreicht hatte.

    "ich werde dich befreien"

    leise sprach Miria diese worte zu sich selbst, richtete ihre Hände auf ihre Schwester, und lies die glühnenden Kugel sich ihren Weg suchen.

    AJiko riss ihre Augen auf, s tark geschwächt versuchte sie von ihrer Schwester wegzukommen, sie verstand nicht was gerade passierte, wie konnte Miria ihr das nur antun. Irgentwann fühlte Ajiko, dass sie nicht weiter konnte, sie lehnte an einem der verbrannten Bäume und sah die riesige Kugel auf sich zurasen.

    "HÖR AUF DAMIT!" Mit letzter Kraft schleuderte Ajiko den Feuerball mit bloßer Hand von sich weg. Das feuer brannte sich in ihre Haut, doch dies war bei weitem nicht der größte Schmerz, den sie gerade fühlte.

    // Ich bin frei...wie kannst du mir das nur antun?//

    Eine stimme dröhnte in Ajikos KOpf, sie war ihr vertraut, doch ihre Angst wuchs mit jeder SIlbe, welche diese sprach.

    //WEIL ICH ES WILL!//

    Die Adern in Ajikos Adern schienen zu zerplatzen, weit aufgerissen sah sie gebannt auf den Schatten, welcher hinter ihrer Schwester aufgetaucht war und langsam seine klauen um sie legte.

    "NEIN, LASS SIE IN RUHE"

    AJiko stemmte sich auf, strecktei hrer Schwester ihre Hand entgegen...doch...

    "ZU SPÄT, SIE GEHÖRT MIR!"

    Mirias AUgen begannen zu brennen, unermessliche Energie drang in Ihren Körper ein, machte sie zu dem, was Ajiko einst war...

    Ajiko versuchte ihre Schwester zu berühren, sie zu retten. Doch eine Walze schwarzer Magie baute sich vor ihren AUgen auf und begann sie zu verzehren. SIe löste ihre Haut von den Knochen, verdunkelte ihren Blick und ließ nichtmal ein Häufchen Asche ihrer selbst zurück.

    //WIr gehen!//

    Miria nickt kurz, würdigte dem Platz des geschehens keines weiteren Blickes, zog ihre Kaputze über ihren KOpf, ging, und verschwand in der Dunkelheit.

    //Ja....Meister//

    ~ENDE~
    Ein schwarzer Engel fliegt durch die Nacht,
    er hat die dunkle Tat vollbracht.
    Ich schau ihm nach, bin wie gebannt
    Und frage mich dann ganz gespannt,
    wann er wird erneut zuschlagen,
    den Tod zu einem Menschen tragen?
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  9. #9
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    Ein sehr überraschendes unerwartetes Ende, aber recht gut geschrieben. Irgendwie finde ich aber, dass das Ende jetzt recht schnell kam. Es bleiben zwar ein paar Dinge offen aber es muss ja nicht alles geklärt werden^^ (über einiges kann man vermuten und soweit wirkt das ganze abgeschlossen.)

  10. #10
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    das gefühl hatte ich leider auch. ich habe glaube diesmal nichts absichtlich offen gelassen, ich war dann wohl eher zu schlampig *seufz*
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