Hier der erste Teil meiner Geschichte, welche für den Wettbewerb gedacht war^^
Stark abgeändert xD
RAGDAMAAL*Prolog*
Kapitel 1:
Ein kleiner Elf saß schluchzend vor einer brodelnden Schlucht, zu der, der Spruch ´Fass ohne Boden` gut passen würde. Ich ging mit vorsichtigen Schritten auf ihn zu. „Hey, was ist los?“, der Junge drehte sich um...
Schweißgebadet wachte ich in meinem kleinen Bett auf. Ich schaute mich um. Nichts Auffälliges war zu sehen. „Schon wieder dieser Traum... er scheint jedes mal ein Stückchen weiter zu gehen.“ Es war bereits Mittag, die Sonne stand hoch am Horizont. Müde schleppte ich mich in die Küche, wo ich mir erst mal einen Teafal zubereitete. Es handelte sich dabei um ein braungelbes Getränk, das mir den Schlaf aus den Augen brennen sollte. Es donnerte an der Tür. Klirr. Die Tasse, welche ich vor Schreck fallen gelassen hatte, zerbrach in Tausen Stücke. Dies bereitete mir große Sorgen, den die Tasse war ein Erbstück meiner verstorbenen Großmutter gewesen. Als die Tür nochmals ein donnerndes Geräusch von sich gab, schlenderte ich meinen müden Körper zu dieser. Während ich auf den Weg zur Tür war, flog eben diese krachend aus ihrem eigentlichen Standort geradewegs auf mich zu. Grelle Panik machte sich in meinen Kopf bequem, „das kann es noch nicht gewesen sein, ich hatte noch so viel vor!“ Mit einem zischendenden Geräusch flog eine Axt, welche vorher die Tür in zwei Hälften geteilt hatte, an meinen Kopf vorbei. Sie erwischte den Kopf meines Großvaters. Es hatte sich zwar nur um ein Gemälde gehandelt, aber der Kerl tat mir trotzdem irgendwie leid. Tobende Zwerge betraten wütend den Raum. Dabei ging noch so manches teures Erbstück kaputt. Meine Großeltern hatten sich bestimmt schon längst im grabe umgedreht. An erster Stelle trat ein glatzköpfiger, Axtloser, brutaler, geldeintreibender, berüchtigter Zwerg auf, Mag Dashra.
„Was wird das hier?! Etwa ein Selbstmord, bevor du deine Schulden bezahlst?!“, „Sicher Dicker, und jetzt geh erst mal duschen, kauf mir ne neue Tür und verschwinde!“. Ich hätte mich um einiges leichter Gefühlt, wenn ich ihm das an dem Kopf geschmissen hätte. Da ich an mein Leben sehr hing, ließ ich es doch lieber bleiben. Also stand ich nur stumm da und versuchte den Geruch zu ignorieren, was mir allerdings nicht leicht fiel. „Auch noch stumm geworden, eh?“, Dies war nun einer der hinteren Zwerge, schien zu den dummen seiner Art zu gehören. Ich sah Maggi zwei Minuten starr in die Augen, bevor endlich wieder was geschah. „Mhh, stumm wie dumm“, wieder der kluge Zwerg. „Ich weiß zwar das ich mit meinen Schulden hinterher hocke, aber bis morgen werde ich alles bezahlt haben, Versprochen. Sollte dies nicht der Fall sein könntet ihr mit meinem elenden Leben machen was ihr wollt“. Der dumme Zwerg hatte einen eigenartigen Blick drauf, ich hatte mir ernsthaft überlegt ob ich lieber eine Schüssel holen sollte, bevor seine Augen rausfallen. „Sprechen... er kann?“ Ich wusste zwar nicht wie er darauf kam, aber es schaute so aus als würde Maggi über das Angebot nachdenken. Auch wenn mir der Gedanke fremd war, das Mag Dashra denken könnte.