Stargate: Return of the ancient God

[bjmajesticz]

Wieder ein guter Teil. ^^

Und wieder mal ist der Anfang mit der dummen Frage und der unnötigen Antwort Carter's sehr echt (bzw. serienmäßig) rübergekommen. ^^

[Wittgenstein]

Original geschrieben von bjmajesticz
Wieder ein guter Teil. ^^

Und wieder mal ist der Anfang mit der dummen Frage und der unnötigen Antwort Carter's sehr echt (bzw. serienmäßig) rübergekommen. ^^

^^
Ich hab mich durch ca. 10 Folgen gewühlt... ich glaub, inzwischen kommts wirklich ziemlich seriennah rüber...

[Wittgenstein]

Auf der Prometheus setzte man sich inzwischen mit ganz anderen Problemen auseinander.
Carter hatte während Colonel O’Neills Abwesenheit das Kommando übernommen. Natürlich wurden ihre Fähigkeiten sofort geprüft.
„Major. Wir haben ein Schiff auf den Sensoren.“
„Was für ein Schiff?“
„Es ist ziemlich groß. Aber es ist noch nicht nah genug, um das genau zu sagen.“
„Eine Vermutung?“
“Es könnte ein Goa’uld Mutterschiff sein.“
Carter löste sofort den taktischen Alarm aus, wodurch die Waffen der Prometheus geladen wurden und die Piloten sich in ihre F-302 Jäger begaben.
„Auf Feindkontakt vorbereiten!“
Das fremde Schiff kam der Prometheus immer näher, bis die Sensoren es schließlich identifizieren konnten.
„Es ist ein Ha’tak!“, rief einer der Brückenoffiziere. „Aber... Moment... sie rufen uns.“, fügte er sichtlich verwirrt hinzu.
Auf allen Schirmen der Brücke erschien das Gesicht von Carters Vater.
„Dad!“, rief sie mit einem Lächeln aus.
Doch er erwiderte es nicht. Seine Miene blieb wie versteinert.
„Ihr müsst von hier verschwinden.“
„Was? Wieso? Wir können nicht weg, Colonel O’Neill und Teal’c sind auf dem Planeten.“
„Bald wird hier eine Flotte der Goa’uld eintreffen. Wir glauben, dass sie uns gefolgt sind. Ihr seid hier nicht sicher.“
„Aber wir können die beiden nicht zurücklassen.“
„Wenn ihr nicht von hier verschwindet, seid ihr alle verloren!“
Carter war hin- und hergerissen. Doch schließlich siegte die Vernunft. O’Neill und Teal’c konnten sich auch allein retten. Sie hatten immer noch den F-302.
„Vorbereiten für Sprung!“, rief sie schließlich.
Im selben Augenblick erschien eine Folge von Blitzen und eine Flotte aus mindestens zehn Ha’tak Schiffen fiel ins System ein.
„Verdammt...“, murmelte Carter.
„Beschleunigen!“, rief einer der Crewmen.
Die Prometheus machte einen mächtigen Satz, beschleunigte auf zehnfache Lichtgeschwindigkeit und war verschwunden.


Inzwischen hatten O’Neill und Teal’c die Ruinen der Antiker erreicht. Sie waren erstaunlich gut erhalten. Riesige Gebäude, manche höher als die Wolkenkratzer auf der Erde, erstreckten sich bis zum Horizont.
„Wow.“, entfuhr es O’Neill. „Wo sollen wir denn hier anfangen zu suchen? Die Stadt ist ja gigantisch!“
„Das ist korrekt.“
Selbst bei einem solchen Anblick konnte Teal’c einfach nicht von seinem Spruch lassen.
„Was suchen wir eigentlich genau?“, fragte O’Neill ratlos.
„Nach Antiker- Waffen, die uns gegen die Goa’uld helfen könnten.“
„Und wie sollen wir so eine Waffe erkennen?“
Nun machte sich auch auf Teal’c’s Gesicht Ratlosigkeit breit.
Er öffnete den Mund, doch bevor er etwas sagen konnte, ertönte ein lautes Heulen und er blickte nach oben.
„Oh nein!“
„Was denn?“
Teal’c zeigte es ihm.
Mehrere Todesgleiter sowie zwei Al’Kesh Bomber näherten sich der Stadt mit beunruhigender Schnelligkeit.
„Wir müssen Deckung suchen!“
O’Neill hastete auf das nächstbeste Gebäude zu. Teal’c folgte ihm und genau in dem Moment, in dem die Todesgleiter das Feuer eröffneten, stolperten die beiden in die Sicherheit des Hauses.
Staubwolken wirbelten herein, als die Entladungen der Waffen der Gleiter die Erde vor dem Eingang aufrissen.
„Das war verdammt knapp.“, meinte O’Neill.
Eine donnernde Explosion war die Folge. Staub rieselte von der Decke und der Boden erbebte.
„Die Al’Keshs haben und auch erreicht.“
„Das hätte ich nicht gedacht.“, erwiderte O’Neill mit vor Sarkasmus triefender Stimme. „Die Frage ist nur: Wie kommen wir hier wieder raus?“
„Vorerst gar nicht. Wir können nur warten... und uns umsehen. Vielleicht finden wir sogar hier brauchbare Technologie.“
„Mh... wir haben wohl keine andere Wahl.“
Also begannen sie damit, sich in dem Raum umzusehen.
Nach einiger Zeit fand Teal’c etwas, dass wie ein Kontrollelement aussah. Es erinnerte stark an die Gelpads, mit denen die Kontrollen in den Antiker-Außenposten bedient wurden.
Er legte probeweise die Hand auf das Gel, doch nichts geschah.
„O’Neill!“, rief er.
Der Colonel kam zu ihm gerannt und blickte ihn mit fragender Miene an.
„Was ist?“
Teal’c zeigte auf das Gerät und O’Neill stöhnte auf.
„Nicht schon wieder!“
Probeweise legte auch er die Hand auf das Gel und unerklärlicherweise reagierte es auf seine Berührung.
Verdutzt bewegte er die Hand ein wenig und eine Tür, die die beiden übersehen hatten, glitt nahezu geräuschlos auf.
Langsam gingen die beiden in den Raum dahinter, der in völliger Dunkelheit lag...

[bjmajesticz]

"Nun machte sich auch auf Teal’c’s Gesicht Ratlosigkeit breit."
Hat er jemals irgendeinen Ausdruck im Gesicht? ^^
Ok, einmal hat er mal gelacht aber das nur über so nen komischen Goa'uld Witz. ^^

Also der Teil ist gut und würd gern auch wissen was ich in dem Raum befindet. ^^

[Wittgenstein]

Original geschrieben von bjmajesticz
"Nun machte sich auch auf Teal’c’s Gesicht Ratlosigkeit breit."
Hat er jemals irgendeinen Ausdruck im Gesicht? ^^

Normalerweise nicht. Aber niemand kann sowas auf Dauer durchhalten.

Soll ich heute weiterschreiben?
Ich könnte für nix garantieren, aber nen Versuch wärs wert^^

[bjmajesticz]

Wenn du Zeit und Lust hast kannst du meinetwegen weiterschreiben. ^^
Ist ja deine FF.

[Wittgenstein]

„Dunkel hier...“, meinte O’Neill.
Als beide in dem Raum waren, glitt die Tür hinter ihnen wieder zu.
O’Neill drehte sich um.
„Verdammt! Wir sind eingeschlossen!“
Nach ein paar Minuten hatte er sich wieder einigermaßen beruhigt.
„Gibt’s hier keinen Lichtschalter?... Wir brauchen Licht... LUX!“
Helle Lampen flammten über ihren Köpfen auf und tauchten den Raum in weißes Licht. Die Decke wurde von Säulen getragen und in der Mitte befand sich ein thronartiger Sessel, der stark dem ähnelte, den sie in der Antarktis gefunden hatten.
Teal’c starrte O’Neill an.
„Was ist?“
„Du hast eben Lux gesagt, O’Neill.“
O’Neill wurde bleich.
„Nein! Nicht schon wieder!“, stöhnte er.
„Aber... wie? Du hast in keines der Antiker-Geräte geschaut.“
„Vielleicht wurde beim letzten Mal nicht alles gelöscht. Verdammt! Aber wir müssen weitersuchen.“
Er ging auf den Sessel im Zentrum des Raumes zu und ohne zu wissen, was er tat, nahm er darauf Platz.
Der Sessel wurde hell angestrahlt und fuhr in eine Liegeposition zurück.
O’Neill legte die Hand in das Gelfeld und überlegte. Wenn er tatsächlich noch über Reste des Wissens der Antiker verfügte, konnte er vielleicht auch auf diesem Planeten die Waffe der Antiker aktivieren.
Er drückte auf das Gel und tatsächlich – vor ihm brach die Erde auf, genauso wie in der Antarktis. Danach schossen Tausende der orangefarbenen quallenartigen Energiewesen aus dem Riss im Boden und suchten sich den kürzesten Weg aus dem Gebäude; sprich: Sie brachen durch die Decke.
Gleichzeitig öffnete sich auch die Tür des Raumes.
Auf ihrem Weg zu den Goa’uld Mutterschiffen zerstörten die Energiewesen alle Al’Keshs und Todesgleiter mühelos.
Doch als sie an den Mutterschiffen ankamen, geschah etwas unerwartetes.
Die Energiewesen prallten wirkungslos an den Schilden ab. Die Schiffe wurden in keinster Weise durch die Waffe beeinflusst.
Davon bekamen Teal’c und O’Neill natürlich nichts mit. Sie waren froh, die Gleiter und Bomber losgeworden zu sein.
Erschöpft sackte O’Neill in dem Kontrollsessel zusammen.
Teal’c rannte auf ihn zu und hievte ihn aus dem Sessel. Da schlug O’Neill die Augen wieder auf.
„Lass mich los, Teal’c. Es geht schon.“
Teal’c ließ O’Neills Arm los, woraufhin diesem die Beine zitterten und er langsam aber unaufhaltsam einknickte.
„Ok ok. Ich brauch doch Hilfe.“
Teal’c packte ihn also erneut und zog ihn aus dem Raum.
Als sie endlich wieder ans Tageslicht traten, sahen sie, welche Verwüstungen die Gleiter und Al’Keshs angerichtet hatten.
Eines stand jedenfalls fest.
In diesen schwelenden Ruinen würden sie keine nützliche Waffe finden.
„Alles umsonst.“, murmelte O’Neill.
„Nicht ganz. Immerhin wissen wir jetzt, dass du die Waffe bedienen kannst.“, erwiderte Teal’c.
Sie machten sich auf den Weg zurück zu ihrem F-302.
Wie durch ein Wunder war er unbeschädigt. Offenbar hatten die Jaffa ihn für unwichtig gehalten. Vielleicht hatten sie ihn auch gar nicht bemerkt.
Teal’c setzte den immer noch sehr schwachen O’Neill in den hinteren Sitz und nahm ebenfalls Platz.
Dann zündete er die Triebwerke, die F-302 hob ab und ließ den Planeten rasch hinter sich.
„Mehrere Kontakte auf dem Schirm.“
„Wasn los?“, fragte O’Neill schläfrig.
„Mehrere Ha’Taks nähern sich. Mindestens ein Dutzend.
Diese Aussage vertrieb schlagartig die Müdigkeit aus O’Neills Kopf.
„Was? Wo ist die Prometheus?“
„Keine Spur von ihr... vielleicht sind sie entkommen.“
„Oder...“
O’Neill brachte es nicht über sich, weiterzusprechen.
„Wir müssen hier weg.“, meinte Teal’c schlicht und zündete den Hyperraumantrieb.
Die mächtigen Schatten der Goa’uld Schiffe fielen über den kleinen Gleiter und gerade in dem Augenblick, in dem die ersten Kanonen der Goa’uld das Feuer eröffneten, beschleunigte die F-302 und ließ die Goa’uld Flotte hinter sich.


Mehrere Lichtjahre flogen die Prometheus und das Ha’Tak der Tok’Ra durch einen Protonebel, der sie vor den Sensoren der Goa’uld abschirmte.
Jakob hatte sich an Bord der Prometheus begeben und saß nun mit Daniel Jackson und Major Carter an einem Besprechungstisch.
„Bei der Evakuierung eines unser verbliebenen Stützpunkte wurden wir von dieser Flotte überrascht. Es ist schon fast unheimlich. Die Gerüchte und Meldungen über Baals Tod und die Machtergreifung eines neuen Systemlords häufen sich und gleichzeitig tauchen überall in der Galaxis Goa’uld Flotten auf. Das kann kein Zufall sein.“
„Nein, das wäre schon zu seltsam.“, pflichtete Daniel bei. „Haben die Tok’Ra inzwischen einen Anhaltspunkt, wer der neue Goa’uld sein könnte?“
„Nein, leider nicht. Keiner hat ihn gesehen. Alles was wir wissen, ist, dass die Machtergreifung erst wenige Wochen zurück liegt und wahrscheinlich unmittelbar mit Anubis’ Tod zusammenhängt.“
„Das ist wirklich nicht viel.“, meinte Carter entmutigt.
Die Beleuchtung wurde plötzlich rot.
Dann öffnete sich die Tür und ein Mitglied der Besatzung kam hereingestürmt.
„Ein Goa’uld Schiff ist im System aufgetaucht!“
„Ein Ha’tak?“
Jakob erhob sich.
„Nein. Etwas... größeres...“
Mehr brachte das Besatzungsmitglied nicht heraus. Also rannten Daniel, Carter und Jakob zur Brücke.

[bjmajesticz]

Öhm....kann kaum was sagen...^^
einfach gut.

[Wittgenstein]

Original geschrieben von bjmajesticz
Öhm....kann kaum was sagen...^^
einfach gut.

Das freut mich dann doch^^
Ich hab die FF mal in ein Stargate- Forum gepostet.
Mal gucken, ob die absoluten SG- Freaks die auch so gut finden^^

[bjmajesticz]

Ich hoffe doch das es ihnen genausogut gefällt wie mir. ^^
Hast du einen Link? ^^
Die Reaktionen würde ich gern sehen. XD