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Thread: Resident Evil: Stadt der Alpträume

  1. #11
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    Hui, jetzt geht was ab. Ich persönlich mag RE, mag deine Story, und mag diesen Alan irgendwie auf symphatische Art und Weise...und deinen Schreibstil. Mir gefällt die FF wirklich sehr gut.

    Schreib weiter.

    Aja...wenn ich als Gastrolle rein könnte: Marc, 16, Junges Genie im Auftrag der Umbrella Cor., also böse. XD
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  2. #12
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    Echt geile Geschichte bis jetzt fetter

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  3. #13
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    @Kaiba Corp: Thx für das Lob, Alan find ich persönlich auch recht lustig, ich hoffe er kommt auch so rüber wie ich ihn haben will. Kalt, Dunkel und eine Abneigung gegen jeden der Schwach ist.
    Hm..weiß noch nicht, aber Gastrollen gibts wohl nicht, naja vielleicht...wer weiß^^

    @Spiegelk.: Thx, hört man gerne.

    Geht bald weiter.^^

    Ryo
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  4. #14
    Ryo Bondiko is offline Registrierter Benutzer
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    also hier die nächsten zwei Teile, hoffe ihr überschüttet mich mit Kommis^^

    Ryo

    3)

    „Diese Ruhe ist unerträglich,“ flüsterte Diana. Als sich die Fünf vor der Tür versammelt hatten. Alan lehnte ein Ohr an das dünne Holz. „Nicht ein Geräusch, wie ausgestorben.“ Rick wandte sich ihm zu. „Du denkst doch nicht...?“
    „Woher soll ich das wissen,“ erwiderte Alan kühl.
    -„Jetzt mach schon die Tür auf, worauf wartest du?“
    -„Ja...ja...“ Langsam drückte er die Türklinke runter und mit einem klicken öffnete sich das Schloss.
    Rick schob vorsichtig den Besenstiel in den Spalt und öffnete die Tür, ein scheußlicher Gestank wehte ihnen entgegen, als sie einer nach dem anderen auf den Gang traten.
    „Oh Gott...“ Rick musste gegen eine Welle Übelkeit ankämpfen, in dem Gang sah es aus wie in einem Schlachthaus, die Wände, Decke, der Boden, überall klebten Blut und Eingeweide. Alan zog nur angewidert die Nase kraus.
    „Diese Dinger scheinen nicht nur uns überfallen zu haben, haben eine ganz schöne Sauerei zurückgelassen.“
    -„Shit...“ Toni musste sich an der Wand abstützen um durch den Anblick nicht das Gleichgewicht auf den Rollerblades zu verlieren von einem Lächeln keine Spur mehr.
    „Ich kannte einige von ihnen...,“ sagte Ben und lies den Kopf hängen.
    -„Reißt euch zusammen, verdammt, oder wollt ihr auch so enden?“ Diana war, überraschender Weise, die erste die wieder hochkam. „Er hat Recht, diese Biester sind hier sicher noch irgendwo, wir dürfen jetzt nicht aufgeben.“
    Nach außen hin zeigte sie es nicht, aber sie hätte jederzeit losheulen können, aber das durfte sie nicht, also biss sie die Zähne zusammen und schluckte die Tränen runter.
    Alan ging neben einer der Leichen in die Hocke und betrachtete die Wunden. „Sie wurden zerrissen und teilweise sind hier Bissspuren, diese Dinger haben Wahnsinnskräfte. Aber dennoch…“
    -„Was?“ Rick hatte sich wieder gefangen, er hatte den Tod seines Vaters mit angesehen, er konnte viel vertragen.
    -„Das hier sind bestimmt 50 bis 60 Leichen, einige von denen hier sind bestimmt nicht schwächer als du oder ich, es können unmöglich nur die Beiden gewesen sein, die bei uns waren, “ sein Blick verfinsterte sich.
    Diana schluckte den Rest an Übelkeit runter. „Wie viele?“ –„25 bis 30.“ Die Gruppe riss verständnislos die Augen auf. „Dreißig von diesen Monstern?“
    -„Oder mehr…“
    Das saß, wenn noch mehr dieser Dinger hierum rannten, wie sollten sie dann jemals hier heraus kommen? Es schien hoffnungslos.
    „Ist das so eine Art Sekte? Ein Kannibalen – Stamm?“ Alan stand auf und ging zu der Gruppe zurück. „Keine Ahnung.“ Er setzte wieder den kalten Blick auf.
    „Und was tun wir jetzt?“ Rick wusste momentan nicht weiter, etwas sehr seltsames ging in dieser Schule vor, sollten sie vielleicht einfach abhauen? Zur Polizei? Aber würde man ihnen denn überhaupt glauben? Und da war noch was, dieser neue Kerl, Alan, er kannte sich irgendwie etwas zu gut aus mit all diesen Dingen, die Wunden und all das, außerdem denkt er taktisch.
    Ein leises Stöhnen hinter ihm weckte den Jungen aus seinen Gedanken.
    „Was war das?“ Alan fuhr herum. „Da ist eins von den Dingern, macht euch bereit.“
    Tatsächlich erhob sich eine schwankende Kreatur einige Meter von ihnen entfernt vom Boden und torkelte stöhnend auf die Gruppe zu.
    Alan beobachtete die Bewegungen genau, sie waren langsam und ungelenkt, aber eine Sache machte ihm noch mehr Sorgen, wenn dieses Ding gerade vom Boden aufgestanden war, dann….
    „Das ist…Karen…aus der D,“ Toni keuchte. „Was zur Hölle?“ Die vier waren völlig durch den Wind, das Mädchen, das wahrscheinlich gerade noch am Boden gelegen hatte kam immer näher.
    „K…Karen, was ist?“ Toni rollte auf ihren Blades ein Stück näher, ehe Alan sie hatte aufhalten können.
    Das Ding packte sie am Arm und Toni fühlte die Kälte in der Hand ihrer Freundin. Das Ding, das wohl mal Karen geheißen hatte schmatzte laut und sah Toni gierig aus weißen Augen an. Dieser Blick war nicht menschlich, Toni war starr vor Schock, sie konnte sich nicht mal wehren.
    *Kracks* Mit einem ekelhaften Laut durchstieß eine Holzstange das Gesicht des Zombies und hielt ihn im letzten Moment davon ab genüsslich in Toni’ s Kehle zu beißen.
    Alan hatte Rick im letzten Moment den Besenstiel aus der Hand gerissen und ihn in das Gesicht des Zombies geschleudert. Das Ding brach zuckend zusammen und Toni sank auf die Knie.
    „Was ist passiert…? Karen…was haben sie dir angetan?“ Dann wandte sie sich an Alan. „DU!! Du hast sie getötet!!“ Sie stürzte sich auf ihn, aber er versetzte ihr eine Ohrfeige, die sie zurückwarf. „Närrin, wenn ich sie nicht umgebracht hätte lägst du jetzt neben ihr.“
    „Aber…“ Toni schlug mit der Faust auf den Boden, die Knöchel begannen zu bluten, Tränen flossen ihre Wange runter.
    Rick hatte sich währenddessen der Leiche des Mädchens genähert und betrachtete sie. „Er war’ s nicht.“
    Toni drehte sich zu ihm. „Hä?“
    „Diese Mädchen war schon tot bevor Alan sie umgehauen hatte.“
    -„Aber sie hat sich bewegt, ist gelaufen…“ Diana verstand die Welt nicht mehr, sie fühlte sich mehr und mehr wie in einem Alptraum, der niemals enden würde.
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  5. #15
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    blöde Begrenzung, so muss ich immer ne Doppelpost machen...

    4)

    Alan gesellte sich zu Rick und warf ebenfalls einen Blick auf die Leiche zu werfen, der Körper des Mädchens war genauso wie die anderen verletzt, überall Bissspuren. „Weißt du wieso sie aufstehen konnte und sich bewegt hat?“
    -„Nervenzuckungen vielleicht…aber dafür waren die Bewegungen zu koordiniert.“
    „Zombies.“ Eine leise Stimme, die seid einigen Minuten schon geschwiegen hatte ertönte, Ben hatte das Notebook aus dem Rucksack gezogen und tippte irgendwas ein.
    Seine Angst vor diesen Dingern und Alan war gewaltig, aber er wagte sich trotzdem an der am Boden kauernden Toni vorbei, die sich gerade in den Armen von Diana ausweinte.
    „Oder auch Untote genannt.“ Der schmächtige Junge starrte wie gebannt auf den Bildschirm, offensichtlich las er etwas vor.
    „Was redest du Zwerg?“ Alan ging auf ihn zu und sah ihn grimmig an. „Also, ihr müsst wissen ich bin Mitglied im Romero – Fanclub und das hier ist die Seite unseres Forums.“ Ben drehte den Laptop um und zeigte Rick und Alan die Internetseite
    Alan knurrte. „Komm zur Sache.“
    _Äh…schon gut…also hier ist eine detaillierte Beschreibung der Wesen, die wir „Zombies“ nennen, hört zu:
    Zombies sind lebende Leichen, die ohne Verstand durch die Städte streifen, auf der Suche nach Menschenfleisch. Sie können die Lebenden riechen und fühlen keinerlei Schmerzen.
    Man erkennt einen Zombie an der Verwesung, die trotz der Wiederbelebung der Körper eintritt.“
    Ben keuchte. „Oh Mist… hört euch das an. Wenn ein Mensch von einem Zombie getötet wird, dann wird auch er mit dem Fluch belegt und ist dazu verdammt selbst auf die Jagd nach Menschenfleisch zu gehen.“
    „Idiot, glaubst du wir sind in so einer Art Film?“ Alan blicke den Jungen wütend an.
    Ben klappte den Laptop wieder zu. „N –nein…natürlich nicht, aber es ist sehr ähnlich.“
    -„Lass ihn, du musst zugeben, dass diese Dinger haben viel mit der Beschreibung gemeinsam.“ Rick war auch von der Leiche des Mädchens zurückgetreten und hatte sich zu den beiden Jungen gestellt.
    -„Trotzdem ist das hier die Realität und nicht die Fantasie-Welt, in der unser kleiner Horror-Fan hier zu leben scheint.“
    -„Es war ja auch nur eine Idee…“ Ben sah zu Boden, er schämte sich etwas für den Schwachsinn, den er gerade geredet hatte, aber was für eine Erklärung gab es sonst für die mysteriöse Auferstehung des Mädchens?
    Diana und Toni kamen jetzt der Gruppe etwas näher, sie mussten sich beraten, was sollten sie nächstes tun? Den Direktor zu suchen war wohl sinnlos, so wie es hier aussah, war es zweifelhaft ob in dieser Schule überhaupt noch jemand lebte.
    „Also was tun wir jetzt?“ Diana’ s fragender blick zielte auf Alan, der ihn kalt erwiderte. „Wir sollten hier raus, ich hab kein gutes Gefühl hier dri… Oh verdammt!!“ Alan verstummte und blickte mit grimmigem Blick in den Gang, in dem die ganzen Leichen lagen. Ein heiseres und blubberndes Stöhnen wurde immer lauter.
    Ein Schauer jagte über Rick’ s Rücken, er drehte sich in die Richtung in die Alan schon die ganze Zeit starrte. Was er sah lies das Blut in seinen Adern gefrieren, die Leichen, sie zuckten und begannen sich zu bewegen.
    Diana, Ben und Toni starrten wie versteinert diese grausige Szene an, die Leichen standen tatsächlich auf, genau wie das Mädchen gerade.
    Alan und Rick waren die einzigen, die sich halbwegs beherrschen konnten, Alan ballte die Fäuste.
    „Also gut…das sind viel zu viele, im direkten Kampf haben wir keine Chance, wir müssen hier weg.“
    Das Stöhnen wurde immer lauter und kam jetzt auch aus dem Gang der hinter ihnen lag.
    „Rick…wo ist der Raum des Hausmeister?“ Alan ließ die Kreaturen keine Sekunde aus den Augen.
    -„Wieso?“ –„Waffen…diese Dinger versperren den Weg nach draußen, mit bloßen Händen kommen wir nicht hier raus.“
    Die Zombies kamen immer näher und Rick wusste, dass Alan Recht hatte, das hier ist ein Kampf auf leben und Tod.
    „Also los, folgt mir!!“ Durch den Ruf von Rick wieder aufgerüttelt folgten die drei anderen und Alan Rick durch den Gang hinter ihnen, Rick versuchte so gut es ging an den Gängen vorbei zu rennen, die vor Zombies wimmelten, aber immer wieder mussten sie durch die Untoten hindurch rennen, glücklicherweise waren die Zombies langsam und die Gruppe konnte ihnen gut ausweichen, teilweise versetzte Alan den Dingern auch Schläge und Tritte um sie aus dem Weg zu kriegen, aber sie so aufzuhalten war unmöglich.
    Während sie durch die Schule rannten und durch die Horden von Monstern manövriertem, sahen sie immer wieder alte Freunde und auch Lehrer, die tot durch die Gänge torkelten und ein gieriges Stöhnen von sich gaben und immer wieder stellten sie sich die Fragen: Was ist hier los? Sind wir in der Hölle?
    „Wir sind da!!“ Rick blieb vor einer grünen Tür, in der ein Milchglasfenster eingebaut war, auf dem „Janitor“ stand, stehen und packte den Türgriff.
    „Zu…Verdammt!“ -„Aus dem Weg!!“ Alan holte mit der Faust aus und schlug mit aller Kraft das Fenster ein, die Scherben fielen zu Boden und zersprangen, ein Schmerz zuckte durch seine Knöchel, aber die Protektoren, die in den Stoff der Skater -Handschuhe eingearbeitet waren, schützten vor schlimmeren.
    Er griff durch das Loch und öffnete die Tür von innen. „Los!! Alle rein!!“
    Der Raum des Hausmeisters war voll gestopft mit jeder Menge Gartengeräte und Düngemittel.
    „Also gut, sucht alles zusammen womit man kämpfen kann, vielleicht hat der Hausmeister sogar ne Flinte oder etwas in der Art.“
    Es dauerte ein paar Minuten, aber dann hatten die Fünf ein paar der Werkzeuge zusammengesucht und sie auf dem Boden des kleinen Raumes ausgebreitet.
    „Hm…eine Sense, zwei Spitzhacken und noch eine große Axt…das ist gar nicht gut.“
    -„Wieso das sind doch super Waffen…“ –„Von wegen, die Teile sind schwer und unhandlich, außerdem nur im Nahkampf zu gebrauchen, das reicht nicht…wir werden sterben bevor wir der Tür auch nur nahe kommen.“
    Diana versuchte die Sense anzuheben, bekam das schwere Metall aber kaum einen Zentimeter vom Boden.
    „Er hat Recht, bis auf Alan und Rick, sind wir zu schwach für solche Waffen, wir müssen uns was anderes überlegen, irgendwelche Ideen?“
    Die Gruppe überlegte angestrengt, dann fiel Ben etwas ein. „Natürlich!! Der Chemie-Raum!!“
    -„Hm?“ –„Also wenn diese Dinger keinen 3 cm dicken Stahl zerstören können, dann sind sämtliche Chemikalien noch intakt, besonders die gefährlichen, Säure, Brennstoff und anderes, z.B. kann ich Nitro-Glitzern zusammen mischen, das fegt auch die größten Monster weg.“
    Die Augen der ganzen Gruppe richteten sich auf ihn. „Hey…gar nicht schlecht Zwerg, bist vielleicht doch zu was nutze.“
    Alan packte sich die Sense und warf Rick die Axt zu, die Geräte waren schwer, aber die Beiden konnten sie halten.
    „Gut, Rick und ich gehen vor, ihr Drei bleibt in unserer Nähe, aber steht nicht im Weg.“
    Er trat die Tür mit dem Fuß auf und sprang heraus. „Drecksviecher!“ Einige der Zombies schienen sie gewittert zu haben und standen nahe bei der Tür. Alan spannte die Muskeln an und holte mit der Sense aus.
    Zwei der Zombies verloren ihren Kopf und brachen zusammen, dann stürzte Rick auf den Dritten los und spaltete ihm den Schädel mit der Axt.
    „So eine Sauerei.“
    -„Los, jetzt, wir dürfen nicht zu lange an einem Ort bleiben, die Dinger finden uns sonst und kommen alle auf einmal!!“
    -„OK, ich geh vor!!“ Ben’ s neuerlicher Mut wirkte ziemlich sympathisch auf Alan, vielleicht war der Kleine nicht so schlapp wie er tat?
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  6. #16
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    Echt Geil geschrieben super *klatsch*
    Warte schon gespannt auf das nächste Teil.Bitte schreib bald wieder
    Last edited by Spiegelkraft; 18.08.2004 at 23:33.

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  7. #17
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    schreib weiter!!!
    Bis jetzt ist das die beste FF im Forum, respekt!!!

  8. #18
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    Wowie...aber echt ein sehr schöner Teil.

    Könnten wir nicht nochmal wegen der Gastrolle reden?
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  9. #19
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    @Kaiba: Hm...mal sehen, vielleicht find ich wirklich verwendung für den Chara^^

    Weita gehts und danke für die Kommis

    Ryo

    5)

    Die Tür des Chemieraums glitt mit einem leisen Knarren auf und die Gruppe trat ein, auf dem Weg hierher hatten die Fünf es mit einigen dieser Zombies zu tun gehabt. Und selbst Alan sperrte sich nicht mehr dagegen sie auch so zu nennen.
    Rick zog die Tür hinter ihnen zu und blockierte den Türgriff mit einem der herumstehenden Stühle. „Wir haben Glück, diese „Zombies“ waren noch nicht hier, aber wie gesagt sie können uns aufspüren, also an die Arbeit, Ben.“
    Alan hatte beschlossen ihn nicht mehr Zwerg zu nennen, schließlich brauchten sie den Jungen und sein Fachwissen jetzt.
    -„Roger!!“ Ben ging zum größten Schrank im hinteren Teil des Raumes und zog einen Schüssel aus der Tasche. Endlich war es mal was wert, dass er nach dem Unterricht immer geblieben war um dem Lehrer zu helfen, schließlich hatte ihm der Lehrer sogar den Schlüssel für diesen Schrank anvertraut.
    Traurig war nur, dass dieser Lehrer jetzt mit zerrissener Kehle draußen im Flur lag und wahrscheinlich bald wieder aufstehen würde…
    Er schüttelte sich um diese Gedanken loszuwerden, er konnte dem Lehrer nicht mehr helfen, aber die vier da draußen brauchten seine Hilfe. Keiner hatte so oft die Nachmittage damit verbracht chemische Versuche im Keller durchzuführen wie er und jetzt konnte er damit von Nutzen sein.
    Er steckte den Schlüssel in das Sicherheitsschloss und drehte ihn, mit einem Klicken sprang die schwere Stahltür des Schranks auf und Ben blickte hinein. Die aus Braunglas hergestellten Flaschen trugen die verschiedensten Beschriftungen, aber alle hatten Gefahrenzeichen aufgedruckt.
    Der schmächtige Junge wählte sieben Flaschen aus und ging damit zurück in den Raum, in dem die Anderen sich mittlerweile an einen der Arbeitstische gesetzt hatten und redeten, na ja bis auf Alan, der schweigsam aus dem Fenster starrte.
    Er konnte aber nur den von den Schulgebäuden eingeschlossenen Innenhof überblicken, ab und zu torkelte einer dieser „Zombies“ durch die Gegend und zweimal sah Alan, wie ein Schwerverletzter von ihnen angegriffen und getötet wurde, er sagte nichts um die Anderen nicht noch mehr aufzuregen, sie hätten ohnehin nichts tun können. Er versuchte weiter die Bewegungen dieser Monster, die teilweise wohl früher Schüler dieser Schule waren, zu studieren, er versuchte ihre Schwäche zu finden. Nach kurzer Zeit entdeckte er sie auch schon, es war offensichtlich, sie torkelten langsam durch die Gegend, sie stellten nur eine Gefahr da, wenn sie Nahe kommen konnten.
    Im direkten Nahkampf allerdings, würden auch Rick und er selber ihnen nicht lange standhalten können, jedenfalls nicht mit diesen Waffen…
    Währenddessen unterhielten sich Rick und die Mädels auch über die Wesen und das Geschehen.
    „Meint ihr, dass das wirklich „Zombies“ sind, wie in den Filmen?“ Diana sah fragend in die Runde.
    Rick zögerte einen Moment: „Ich weiß nicht, es erscheint alles so surreal, als wäre es ein Film oder Videospiel, aber wir leben in der Realität, also können das keine übernatürlichen Wesen sein.“
    „Da stimme ich dir zu, aber wir sind uns doch wohl einig darüber, dass diese Dinger existieren, oder? Wer hätte sonst die ganzen Schüler umbringen können? Also wie erklärst du sie dir?“
    Toni hatte den Kopf auf die verschränkten Arme gelegt, sie musste erstmal verdauen was passiert war, nicht einfach, dass diese Dinger die Schule überfallen und alle getötet haben, nein sie hatten irgendwie die ganzen Schüler zu Ihresgleichen gemacht. Diese Dinger waren wie eine Seuche. Toni fühlte eine wahnsinnige Wut in sich aufsteigen, diese Monster ließen ihre Opfer nicht mal in Frieden ruhen, es war scheußlich und abstoßend.
    „Was immer das hier auch verursacht, wir müssen hier weg und die Polizei benachrichtigen.“
    „Ja…aber um das zu schaffen müssen wir hier raus.“ Alan hatte sich in den vorderen Teil des Raums begeben, wo der große Versuchstisch des Lehrers stand, an dem Ben mit einer Schutzbrille und den Chemikalien hantierte.
    „So, fertig.“ Ben hielt ihm vorsichtig eine gläserne Röhre entgegen, die mit einer bräunlichen Flüssigkeit gefühlt war, dann stellte er sie so vorsichtig wie möglich zurück in den hölzernen Ständer, indem noch 20 andere Röhren mit verschiedenen Flüssigkeiten standen. „In diesem Reagenzglas ist genug Nitro-Glitzern um uns einen Weg durch die Monster zu sprengen.“ Alan betrachtete die anderen Glasröhren. „Und was ist das?“ Er zeigte auf eine der Röhren, die eine weiße Flüssigkeit enthielt.
    „Nun…das sind ein paar zusätzliche „Überraschungen“.“ Fast hätte er gelächelt, aber dann fiel ihm wieder ein, das er die Chemikalien wahrscheinlich gegen ehemalige Freunde und Lehrer einsetzen müsste, er lies das Lächeln sofort verschwinden.
    „Gut, dann sollten wir los, je eher wir aus dieser Schule rauskommen, desto besser.“
    Ben schraubte auf jedes Reagenzglas einen Gummistöpsel und packte sie dann vorsichtig in seinen Rucksack, bis auf die eine Röhre mit dem Nitro-Glitzern, sie musste mit größter Vorsicht behandelt werden, jede Erschütterung würde es sofort zur Explosion bringen, aber es war nicht das erste Mal, das Ben mit gefährlichen Chemikalien hantierte.
    Die anderen Drei hatten sich auch von dem Tisch erhoben und Rick hatte die Axt wieder in die Hand genommen.
    Alan drückte die Tür auf, die Sense fest in der rechten Hand. Kaum hatte er die Tür ein paar Zentimeter geöffnet griff eine stinkende blutverschmierte Hand nach seinem Arm.
    „Arr…Dreckskerl,“ Alan warf sich mit aller Kraft gegen die Tür und knallte sie dem Zombie gegen den Körper.
    Die Kreatur stolperte ein paar Meter rückwärts und Alan sprang durch die Tür und hieb mit der Sense nach dem Monster, es wurde sauber in der Körpermitte geteilt und kollabierte.
    „Das war sicher nicht der letzte, seid immer darauf gefasst und denkt an euren Vorteil, die Geschwindigkeit.“
    Die Gruppe nickte und machte sich dann vorsichtig auf den Weg zum Haupteingang.
    Die große Flügeltür, war so nicht zu erreichen, mindestens 20 Zombies torkelten davor hin und her, sie stöhnten und schrieen nach Blut, diese Szene war scheußlich, diese Zombies fingen tatsächlich an zu verfaulen, dabei waren sie erst wenige Stunden tot.
    „Gib mir das Nitro!!“ Ben reichte dem blonden Jungen vorsichtig das Reagenzglas, dieser zielte und warf es direkt in die Gruppe Untoter. „Deckung!!“
    Ein ohrenbetäubender Knall zerriss Diana, die sich auf den Boden geworfen hatte fast das Trommelfell, zum Glück war der Effekt auf die Zombies aber wesentlich verheerender, entweder die Explosion riss sie in Stücke oder warf sie mit solcher Wucht gegen die Wand, das ihre verwesenden Körper es nicht aushielten und zerschmettert wurden.
    Ein dumpfes Dröhnen zog durch Ricks Ohren, das würde sich wieder geben, momentan konnte er aber schlecht hören.
    „Wow…“ Toni hievte sich wieder auf ihre Rollerblades und versuchte die Sauerei vor ihnen zu ignorieren.
    Alan stützte sich auf die Sense, er war der Explosion ein wenig zu nahe gewesen, hatte aber nichts Schlimmeres abbekommen als ein paar Kratzer.
    „Gute Arbeit, Ben.“ Sagte er mit einer leichten Anerkennung in seiner Stimme, wer hätte gedacht, dass der schmächtige Junge so nützlich werden könnte?
    -„Danke…aber es tut mir leid um sie…“ Rick legte dem Jungen eine Hand auf die Schulter.
    „Denk dran, die sind schon tot, wenn du sie tötest gibst du ihren Seelen frieden.“
    -„Ja…,“ Ben lächelte leicht.
    -„Seid ihr endlich fertig?“ Alan’ s genervte Stimme lies Ben sein Lächeln wieder verlieren, diese Dinger waren tot und Schluss.
    Er trat auf die große Tür zu und drückte die Klinke herunter.
    Die Mädchen lächelten glücklich, es war vorbei, diese furchtbare Geschichte war vorbei, in wenigen Wochen würden sie wieder wie normale Teenager leben und selbst wenn sie niemals würden vergessen können, was sie hier gesehen hatten, sie würden damit leben und irgendwann darüber hinweg kommen.
    Alan hingegen fühlte sich keineswegs so glücklich, etwas ging ihm durch den Kopf, ein nagendes Gefühl, und noch ehe er die Tür wirklich geöffnet hatte, wusste er, dass sein Instinkt ihn nicht täuschte.
    Er trat hinaus ins Licht und die anderen folgten ihm.
    Ricks Gesicht schien regelrecht einzufallen, er brachte kein Wort heraus.
    Ben sank auf die Knie, er war totenbleich.
    „E- ein Alptraum.“ Stammelte Diana.
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  10. #20
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    Das Karpitel ist dir wirklich gelungen!
    schreib weiter, und metzle noch ein paar zombies ab^^

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