After Omega

[fuavarra]

Doma...^^
Kein schlechter Teil, ich hätte nur gerne mehr gelesen.

Ein paar Fehler gibt es, aber die sind nicht weiter tragisch.

[Metatron]

Fette Story...
Ich hab die FF ja schon des Öfteren gesehen, aber nie angefangen, da ich dachte, dass sie zahlreiche Seiten umfassen müsste - ist ja schon was älter...
Aber du hast ja gar nicht so regelmäßig geschrieben!

Wie ich grad schon im Chat-Forum sagte: geniale Story, klasse Thematiken, super Umsetzung!
Das lässt auf vieles hoffen...
Vielleicht kommt ja sogar Metatron vor...

[Wittgenstein]

Huiii...
Jut.
Und seehr detailverliebt; gefällt mir
Weiter...
Bitte.

[schwarzer Omne]

Hab jetzt wieder Motivation, fragt nicht woher^^

Frenald fluchte als er durch den knietiefen Schnee stapfte. Die Flucht hatte ihn fast seine gesamte Kraft gekostet. Aber der eigentliche Grund für seine Verstimmung war Relant.
Nicht nur das er das Buch der sieben Todsünden zerstört hatte, nun besaß er auch noch den verlorenen Kodexteil.
Das Buch verlieh seinem Besitzer große Macht, denn es lehrte die Kunst Leben toter Dinge zu nutzen. Damit konnte man nicht nur sein eigenes Leben verlängern sondern auch viel Energie freisetzen. Geschrieben hatte das Buch vor Urzeiten der dritte Hexenkönig, er galt als der größte Nekromant. Oder gilt, Nekromanten haben eine Abneigung gegen das Sterben.
Langsam näherte sich Frenald einer einfachen Hütte aus Holz. Er seufzte zufrieden, sie war sein Zuhause. Da er sein ganzes Leben der Suche nach Macht verschrieben hatte brauchte er keinen Luxus oder hirnlose Speichellecker wie andere es bevorzugten.
"Sollen sie doch in ihren Palästen aus schwarzem Stein und Glas wohnen und ihre Zeit mit Dienern und Gesindel vertreiben. Ich werde derweil alle Macht an mich reißen die es zu holen gibt.", solche Gedanken hatte er oft wenn er alleine in seiner Hütte saß.
Schließlich erreichte er seine Behausung, öffnete die Tür, welche kein Schloß besaß da es in der Einöde einfach unnütz war, und trat ein.
Einen Luxus hatte er sich doch geleistet, es war eine Lichtperle die sofort aufleuchtete als er die Tür schloß. Allerdings waren die Gründe für die Perle auch rein praktisch, er benötigte für viele seiner Experimente helles Licht und wollte keine Zeit an Lampen oder Kerzen verschwenden.
Er lehnte seinen Stab an eine Wand, zog einen Stuhl vor die Feuerstelle und begann dort ein Feuer zu entzünden um die Kälte aus der Hütte zu vertreiben. Dabei grübelte er nach über das was geschehen war. Obwohl er seine Macht enorm gesteigert hatte war Renald ihm immer noch bei weitem überlegen. Wenn er das Buch noch hätte sehe das vielleicht anders aus, doch so war es momentan hoffnungslos. Und dann das Erscheinen des verlorenen Kodexteiles und der Angriff der Engel. Er wusste genug über den Kodex um zu wissen das er ein großes Geheimniss enthielt, er vermutete dahinter den Schlüssel zu uralter, großer Macht, sonst wäre ja nicht jeder dahinter her.
Schließlich fasste Frenald den Entschluss das Schriftstück an sich zu bringen, aber zuerst würde er schlafen und essen müssen.

In den Bergen...
Renald hielt sich den Kopf und ächzte vor Schmerz. Er hatte seine Kräfte überanstrengt und zahlte jetzt den Preis dafür. In ihm wohnte der Geist eines Drachen inne, der ihm die Macht der riesigen Echsen verlieh. Doch sollte er je die Kontrolle verlieren würde der ungestüme Geist des Drachen alles menschliche aus ihm tilgen und Renald würde als grausiger Dämon auf Erden wandeln.
Gerade jetzt musste er dagegen ankämpfen, nicht nur das die Flucht und der vorangegangene Kampf ihn viel seiner Kraft gekostet hatten, auch das Erscheinen der Engel setzte ihn unter Druck. Sie wussten mit Sicherheit das er den Kodex hatte und sie würden alles daran setzten das Schriftstück zu zerstören. Und ihn damit. Er hatte bereits den Kodex betrachtet, es war kaum zu glauben das ein einfacher alter Fetzen Pergament so wichtig war das sogar die Engel auf den Plan traten.
Er keuchte erschöpft, knickte ein und fiel zu Boden. Langsam richtete er sich auf, lehnte sich an einen alten toten Baum und schaute in das Tal. Ein kalter Bergwind blies ihm ins Gesicht und er roch Tanennadeln, Gras und frische Erde nach Regen.
Langsam sank er in sich zusammen, eigentlich wollte er nicht schlafen, aber die Erschöpfung war zu groß so dass er nach wenigen Minuten in einem festen Schlaf gefallen war.
Er begann zu träumen. Er stand inmitten weiten Graßslandes, ein leiser, aber angenehm warmer Wind fuhr darüber weg, lies das Gras wie Wellen wogen.
Doch dann erschien ein Schatten, nicht die Art von Schatten die ein Baum an heißen Sommertagen spendete, sondern ein ganz anderer. Überall dort wo er das Gras berührte zerfiel es sofort zu schwarzer Asche und langsam war eine Art Schädel erkennbar. Dann breitete der Schatten mit einem Schlag Flügel aus und Renald erkannte ihn als den Drachen. Er blickte nach oben und sah ihn am Himmel schweben, die gigantische Feuerechse, die ihn mit blutroten Augen anstarrte. Wieder erhob sich Wind, diesmal heiß und trocken, und wirbelte Ascheflocken umher.
Einsam stand er inmitten der Aschewüste, erwiderte den Blick des übermächtigen Drachens ohne je den Gedanken zurückzuweichen...

[Metatron]

Er könnte sich jetzt fragen: "War ich das etwa?"

BTW woher haste denn die Motivation, omne?

Find ich aber schön, dass es wieder weiter geht - hoff ich doch mal oder?

[schwarzer Omne]

Er könnte sich jetzt fragen: "War ich das etwa?"

BTW woher haste denn die Motivation, omne?

Find ich aber schön, dass es wieder weiter geht - hoff ich doch mal oder?

Und wie es weiter geht^^ Zur Motivation sag ich nix ;P

[fuavarra]

Nach langer Zeit wieder ein neuer Teil ^^
Ich habe mich erst einlesen müssen, aber er hat mir sehr gut gefallen.
Ich hoffe auf baldige Fortsetzung