Alieaneth Atha'nar: Segensreicher Fluch

[doomgiver]

Daumen hoch

[Wittgenstein]

„Aber... irgendwie müssen wir ihn doch überzeugen können!“, protestierte Dawn sobald die beiden die Kammer des Regenten verlassen hatten.
„Nein.“, widersprach Lailiath. „Du hast ihn doch gehört; er ist viel zu verbittert um sich einzugestehen dass er sich mit den anderen Reichen verbünden muss. Egal was wir ihm auch sagen, er wird unserem Rat nicht folgen.“

Wieder stand Surectes in dem runden Raum, in dem der Haliumath ruhte, doch diesmal war er nicht allein. Sechs Vampire hatten sich kreisförmig um ihn versammelt; sie alle waren in schwarze Rüstungen und blutrote Umhänge gekleidet.
Ohne seinen Blick von dem rotglühenden Stein abzuwenden begann Surectes zu sprechen. „Ihr seid die mächtigsten unter den neuen Generationen der Vampire. Ihr seid nicht willenlos und schwächlich wie jene, die durch den Haliumath wiedererweckt wurden; ihr wurdet von mir selbst geschaffen und tragt daher weitaus mehr Macht in euch. Ihr seid die ersten der neuen Alieaneth. Deshalb habe ich einen Auftrag für euch, der die Kräfte der Wiedererweckten bei Weitem übersteigen würde.“ Er legte eine kurze Pause ein bevor er weitersprach. „Das Band, das gewoben wurde als ich Dawn zu meinem Urmar wählte, verhindert, dass ich ihn vernichten kann. Im Kampf gegen ihn war ich nicht imstande, meine vollen Kräfte zu mobilisieren und deshalb ist er gegen Angriffe meinerseits weitgehend geschützt. Aber er muss dennoch sterben; er ist das letzte Hindernis, das uns noch im Weg steht. Ihr seid stark genug um das zu tun, wozu ich nicht fähig bin; ihr müsst Dawn suchen und ihn endgültig vernichten. Bringt mir danach seine Waffe, damit ich auch sie aus dieser Welt entfernen kann und wir können diese Welt endlich gefahrlos erobern.“
Die sechs Vampire verneigten sich, dann drehten sie sich um und verließen stumm den Raum. Surectes lächelte zufrieden. Egal wie stark Dawn inzwischen geworden war, gegen die Sechs war auch er machtlos.

Dawn und Lailiath erreichten den Ausgang des Palastes und traten ins Freie. „Und was machen wir jetzt?“, wollte Dawn wissen.
„Nun, ich denke, uns bleibt noch eine Möglichkeit.“, war Lailiaths unklare Antwort. Ohne irgendeine weitere Erklärung ging sie auf das Stadttor Calimars zu. Sie schritt so schnell aus, dass Dawn Mühe hatte, mit ihr Schritt zu halten. Bald erreichten sie das geöffnete Tor. Zum Glück hatten die Stadtwachen die beiden Pferde der Vampire direkt nach der Schlacht ins Innere der Mauern geholt, so dass sie nun am Tor für sie bereitstanden. Sie schwangen sich auf die Rücken der Tiere und bedankten sich bei den Wachen. Dann ritt Lailiath durch das Stadttor und galoppierte gen Nordwesten. Einige Zeit lang sprach keiner der beiden Vampire ein Wort, doch dann entschloss Dawn sich, Lailiath nach ihrem Plan zu fragen. „Wohin reiten wir?“, brüllte er gegen den heftigen Wind an, der ihm ins Gesicht peitschte.
Lailiath drehte sich halb um und antwortete ebenso laut: „Folge mir einfach, dann wirst du es sehen!“
„Ich bin es Leid ständig im Unklaren gelassen zu werden. Warum könnt ihr mir nicht einfach antworten?!“
„Wie du willst.“, lenkte Lailiath ein. „Wir reiten ins Reich Farianar, nach Argothrond.“
Dawn glaubte, sich verhört zu haben. Das konnte sie unmöglich ernst meinen. „Argothrond? Aber, da...“
“Ja.“, rief Lailiath. „Dort liegt die Tempelfeste des Iliunordens. Auch wenn es gefährlich ist; wir müssen den Archmagister des Ordens aufsuchen und ihn von der Gefahr überzeugen die uns allen droht. Er wird die Könige und Regenten der Menschenreiche vielleicht überzeugen können.“
Dawn schluckte die Bemerkung hinunter die ihm auf den Lippen brannte. Das war absoluter Selbstmord und er hatte das ungute Gefühl, das auch Lailiath so dachte wie er.
Sie ritten einen Tag und eine Nacht durch, doch dann sah Lailiath ein, dass man den Pferden eine Pause gönnen musste und so hielten sie an der nächstbesten Waldlichtung. Während Lailiath sich um die Pferde kümmerte, ging Dawn in den Wald um Feuerholz zu suchen. Zwar war er als Vampir weder auf die Wärme noch auf das Licht des Feuers angewiesen, aber schaden konnte es ja schließlich auch nicht. Gerade als er einige geeignete Äste auf dem Boden erspäht hatte, hörte er hinter sich ein Rascheln. An sich war Rascheln in einem Wald nichts besonderes, aber irgendwie spürte Dawn, dass er sich in Gefahr befand. Ohne nachzudenken schoss seine Hand zum Gürtel und riss Ranain hervor. Noch bevor sich die Waffe zu ihrer vollen Größe entfaltet hatte, brachen aus den umliegenden Büschen schattenhafte Gestalten hervor und begannen damit, Dawn zu umzingeln.

[doomgiver]

oha

schön

gut

brav

toll

weiter

mehr

[The Breathtaker]

Fein,fein.
ich will MEHR.*sabber*

[fuavarra]

Um es mit einem vollständigen Satz zu sagen: Einfach klasse geschrieben. Die Geschichte ist spannend wie eh und je.
Also mach schnell weiter ^^

[Metatron]

Tjahaha, mehrere User haben sich kreisförmig um Surectes kreisförmig um Surectes versammelt... Kleiner Hinweis auf den letzten Teil!

Und einmal hast du wohl "Die beiden verließen..." durch "Dawn und Lailiath beiden verließen..." ersetzt!

Zu den Teile an sich aber: wunderbar!
Die "Wendung" mit dem Ersuchen der Hilfe des bisherigen Feindes (WAS für ein Satz -.-) gefällt mir auch gut und lässt noch einiges offen...

Ich bin auch mal gespannt, ob Dawns Umzingler die sechs Rotmäntel sind oder doch wer anders...

[Wittgenstein]

Binnen weniger Augenblicke hatten sie den Kreis geschlossen und zogen ihn langsam enger, wobei jeder von ihnen eine Waffe zog. Trotz dieser unbehaglichen Situation musste Dawn plötzlich auflachen.

Lailiath hatte die Pferde angebunden, saß nun ungeduldig auf einem Baumstumpf und trommelte mit den Fingerkuppen auf einem ihrer Dolche herum. Wo blieb Dawn so lange? Langsam stand die Vampirin auf. Vielleicht wäre es besser, nach ihm zu suchen... Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden warf sie sich ihren Umhang über und folgte Dawn in den Wald.

Dunkelheit...
Wirbelnde Dunkelheit umgab ihn, umfing ihn wie der dichteste Nebel. Hastig drehte er sich um die eigene Achse, doch die unnatürliche Finsternis war vollkommen, nirgends ein Orientierungspunkt, nirgends ein Hinweis auf einen Ausweg...
Panik stieg in ihm hoch.
„Es hat keinen Sinn.“, dröhnte eine Stimme, die von allen Seiten zugleich kommen zu schien und die er doch nicht hörte – eher schien er sie zu spüren. „Du bist schon zu weit gegangen. Es gibt keinen Weg zurück, nicht für dich...“
Die Stimme erstarb, zurück blieben nur eine eisige Kälte, Dunkelheit und Stille...

Der Archmagister des Ordens war allein in seinen Gemächern; vor ihm auf einem Tisch lag ein gelber Kristall, der strahlend hell glühte – ein nur allzu deutliches Zeichen. Das Glühen hatte sich in den letzten Tagen immer weiter verstärkt, also kamen die Vampire der Ordensburg näher. Aber dennoch hatte der Archmagister niemanden informiert, zumindest noch nicht. Unerklärlicherweise verband er mit diesen Vampiren keinerlei Gefahr. Er runzelte die Stirn. Dann beschloss er, die Festung doch lieber in Bereitschaft zu versetzen. Langsam hob er die Hand und zog an einer Kordel, die von der Decke hing. Augenblicklich flog die Tür auf und der Magister betrat den Raum. Der Archmagister bedachte ihn mit einem missbilligendem Blick. Er hieß es keineswegs gut, dass Danur die goldene Magisterrüstung gegen dieses pechschwarze Machwerk getauscht hatte, doch leider musste er sich damit abfinden.
„Was wünscht ihr, Archmagister?“, fragte Danur und verneigte sich knapp.
„Verstärkt die Wachposten auf den Mauern.“, erwiderte der so angesprochene.
Verwundert sah Danur auf. „Aber... warum sollten wir das tun?“
Für einen Augenblick erwog der Archmagister, Danur einzuweihen; aber schließlich entschied er sich doch dagegen. Der Magister würde seine Entscheidung doch nicht verstehen. „Tut einfach nur das, was ich euch sage. Ihr werdet es noch früh genug verstehen. Und jetzt geht.“
„Wie ihr wünscht.“, entgegnete Danur und verneigte sich erneut. Dann drehte er sich auf dem Absatz herum, verließ den Raum und ließ die Tür krachend hinter sich ins Schloss fallen. Besorgt sah der Archmagister ihm nach. Der Magister hatte sich in den letzten Monaten sehr verändert und der Archmagister begann, sich ernsthaft zu fragen ob Danur nicht vielleicht eine wesentlich größere Bedrohung für den Orden darstellen könnte als die Vampire.

---------

Bisschen kurz heute, aber mehr war nicht drin, sorry

[doomgiver]

Ein Tag an dem Surectes (JA! WAHRLICH! ICH SAGE SURECTES! -.-") weiterschreibt,

ist zumindest nicht so schlecht, wie ein Sche.ißtag, andem auch noch dazukommt,

das SURECTES nicht postet...

Schön.

=P, das Versteifen auf veraltete Nicks bringt dir hier nichts, doomie; ich kanns ja doch editieren

Edit: <- hässlicher Smiley
Hab ich ja nie bestritten. Aber es drückt die Ohnmacht ob der Vergewaltigung meines Postings aus.
Ich vergewaltige nicht; ich korrigiere.
Du vergewaltigst
Surectes.
Tu ich nicht.
Wieso darf dich Mio beim Namen nennen Anubis, während wenn ich Lordie schreibe, dieses Darth Revan durch den neuen Namen der dem Dwimmerlaik nachfolgte ohne Teron Gorefiend auch nur ansatzweise zu entsprechen, ersetzt wird? Vergewaltiger.
btw: Sieg.

Edit by Meta: Hab ich was vergessen? Icks Deh!

Edit by fua: Jetzt lasst doch mal die Beiträge des armen Peter Pan in Ruhe...

Ja S-Mod und Admin. Hört auf euren Mod. Er ist die Stimme des Volkes. Über ihm stehe nur noch ich.

Edit by Meta: Was ein Glück, dass ihr beide nicht zu meinem Volk gehört...

[The Breathtaker]

Gefällt mir der neue teil Surectes^^^^

Verflcuht sollst du Sien Lord Anbuis aka Apophis aka Teron Gorenfiend!xD

Verflucht sollst DU sein, Mio aka Mio de Claw aka Claw Dragon Cap.! XD

Steht au den missbrauch deine rmod rechte nicht die todesstraffe oder so?

Wer sollte die denn vollstrecken? ^^°

Gott!

[Metatron]

Kuuuuuuuuaaaaz!
Das fällt mir zum Teil ein!
Ist fast wie bei Anpay, wenn ich schreiben will, es aber nirgends zu was bringe. Einfach mal in mindestens drei Handlungssträngen fast nix pasieren lassen, fertig ist der Pseudo-Post...

Ich freue mich aber, dass du wieder so viel schreibst!
Du hast ja heute knapp 120 Seiten für den Wettbewerb geschrieben - und das war nur der Titel! Oder so ähnlich...