Star Wars: Renascence

[fuavarra]

O_o

Fleißig du bist.

Und ziemlich gut ^^
Die FF ist einfach fesselnd man kommt nicht mehr davon los.

[doomgiver]

Gut und fleißig.

Ein kurzer Kommentar der alles wesentliche sagt.^^

[Faeron]

Ein wirklich interessanter Teil

[Wittgenstein]

Gharon glaubte, sich verhört zu haben.
„Verschwunden?“
„Ja. Er wollte lediglich den Flottenkommandanten über unsere neuesten Erkenntnisse aufklären, seitdem haben wir nichts mehr von ihm gehört.“
„Was geht hier nur vor?“, fragte Gharon.
„Nicht sehr viel wir wissen. Aber wir sofort mit der Suche nach Meister Taniar beginnen müssen.“, beschloss Meister Yiddo, ein kleiner, grüner Meister mit langen, fledermausähnlichen Ohren.
Seine Rasse war bemerkenswert.
Praktisch seit Bestehen des Jedi-Ordens hatte immer ein Angehöriger dieser Rasse einen Sitz im Rat gehabt und dennoch wusste man weder Namen noch Heimatwelt dieser mysteriösen Spezies.
Dem Vorschlag des Meisters schlossen sich sofort alle an.
„Beginnen mit der Suche wir werden bei dem Flottenhauptquartier.“, fuhr Yiddo fort.
„Ich werde dorthin gehen.“, erbot sich Gharon.
„Dann du gehen wirst.“, erwiderte der kleine Meister und nickte langsam. „Der Rat sofort zusammenrufen wird die anderen Meister. Finden wir den Vorsitzenden müssen.“
Gharon befestigte sein Schwert wieder am Gürtel und rannte los.
Glücklicherweise befand sich das Gebäude des Flottenkommandos nicht weit vom Tempel der Jedi entfernt, so dass der Meister bereits wenige Minuten später mit seinem Orbitalspringer auf dem Dach des Komplexes landete.
Zu seiner Überraschung und Empörung wurde er von Soldaten am Betreten des Gebäudeinneren abgehalten.
„Kein Jedi darf das Gebäude betreten.“
„Wie bitte?“, entrüstete sich Gharon. „Ich bin auf Geheiß des Rates hier! Ich suche nach Meister Taniar.“
„Taniar steht unter Arrest.“, war die knappe Antwort eines der Soldaten.
„Unter Arrest? Warum das?“
„Er hat Admiral Danaras umgebracht. Er befindet sich in einer der Arrestzellen bis die Planetensicherheit ihn abholen kann.“
„Das ist lächerlich!“, fuhr der Jedi den Soldaten an. „Meister Taniar würde niemals einen Angehörigen des republikanischen Militärs umbringen.“
„Er war allein mit dem Admiral. Niemand sonst kann ihn umgebracht haben.“
„Kann ich ihn wenigstens sehen?“, erkundigte sich Gharon.
„Nein. Wie ich schon sagte; kein Jedi darf das Gebäude betreten.“
„Ich darf das Gebäude betreten!“, sagte Gharon nachdrücklich und bewegte seine Hand vor dem Gesicht des Soldaten hin und her.
„Na-natürlich dürfen sie eintreten.“, erwiderte der Soldat mit monotoner Stimme und machte den Weg frei.
„Vielen Dank.“
Gharon hastete an ihm vorbei.
Er war schon öfter in dem Gebäude gewesen und wusste daher genau, wo er die Arrestzellen finden würde.
Nachdem er einige weitere Wachen überredet hatte, ihn durchzulassen, erreichte er schließlich den Zellenblock.
In einer Zelle saß tatsächlich Meister Taniar.
Als er Gharon bemerkte, trat er näher an die Energiebarriere.
„Gharon!“, rief er erstaunt aus.
„Der Rat hat mich geschickt, euch zu suchen.“
„Wie es aussieht, habt ihr mich gefunden.“, erwiderte Taniar.
„Man hat mir gesagt, ihr hättet den Admiral ermordet.“
„Er hat sich selbst ermordet.“, widersprach der Meister.
Er begann, alles zu berichten was sich im Büro des Admirals zugetragen hatte.
„Da man keinerlei Wunden nachweisen kann, steht für die Leute hier fest, dass ich ihn mithilfe der Macht umgebracht habe.“, schloss der Twi’lek seinen Bericht.
„Aber... dieses Gift muss doch nachweisbar sein.“, überlegte Gharon.
„Es würde mich wundern wenn die Sith so nachlässig gewesen wären.“, entgegnete Taniar. „Es wird nichts bei der Untersuchung herauskommen.“
„Wir müssen euch irgendwie befreien können.“, beharrte Gharon. „Die Jedi brauchen euch; im Tempel geschehen die merkwürdigsten Dinge und niemand scheint etwas unternehmen zu können.“
„Dann werde auch ich keine große Hilfe sein, fürchte ich. Ihr müsst versuchen, die Probleme ohne mich zu lösen; ich kann euch nicht helfen.“
„Aber... ihr könnt doch aus diesem Gefängnis fliehen.“
„Das könnte ich wohl. Aber es würde alle nur noch mehr von meiner Schuld überzeugen. Nein; ich werde hier bleiben. Sagt Meister Yiddo, dass er mich als Vorsitzenden vertreten soll.“
„Dann ist der Rat noch immer nicht komplett.“
„Ihr werdet der zwölfte sein. Ich vertraue darauf, dass ihr weise Entscheidungen trefft und eine Bereicherung für den Rat darstellen werdet.“, ordnete Taniar an. „Und jetzt geht bitte.“
Gharon wollte widersprechen; aber als er den Ausdruck in den Augen des Meisters sah, nickte er.
„Wenn dies euer Wunsch ist.“
„Das ist es.“
„Möge die Macht mit euch sein.“, verabschiedete sich Gharon und ging.

Gleichzeitig; irgendwo auf Coruscant.
Ein in eine mandalorianische Rüstung gekleideter Mann stand in einem abgedunkelten Raum.
Vor ihm stand ein etwa 1,80m großes Hologramm.
Die Gestalt war ganz in schwarz gekleidet; über einer Robe trug sie einen Mantel mit weiten Ärmeln und einer Kapuze, die tief ins Gesicht gezogen war und somit das Gesicht der Person verbarg; nur die Augen funkelten violett aus den Schatten hervor.
Die Arme hatte die Gestalt vor der Brust verschränkt.
„Ihr habt also verstanden?“, fragte der schwarzgekleidete mit zischender Stimme.
Der Mann in der Rüstung nickte.
„Ja, ich denke schon.“
„Gut. Ihr wisst, wo ihr Taniar findet. Tötet ihn!“
Das Hologramm verblasste langsam und der Mann zog einen mandalorianischen Blaster hervor.
Heute würde er seiner Liste einen weiteren Jedi hinzufügen.

[doomgiver]

Erinnert mich stark an Palpatine^^

Guter Teil!

[Wittgenstein]

Erinnert mich stark an Palpatine^^

Guter Teil!

Ja, bei diesem Sith hab ich mich auch stark an Palpatine orientiert; zumindest was den Charakter angeht. ^^°

[Metatron]

Yiddo! Cool!

Ich bin einfach hin und weg... Das SW-Fieber hat mich voll gepackt!
Hoffentlich baue ich keine Lichtschwerter in Anpay ein!?

[Wittgenstein]

Taniar saß auf dem Boden seiner Zelle, die Augen geschlossen und ihn tiefer Meditation versunken.
Doch die Ruhe war ihm offenbar nicht gegönnt, denn laut klackende Schritte näherten sich.
Der Jedi schlug die Augen auf.
Vor dem Energiefeld der Zelle stand ein Mann; mindestens zwei Meter groß und in eine geschwärzte mandalorianische Rüstung gekleidet.
In der rechten Hand hielt er einen Blaster.
Wortlos tippte der Mann einige Befehle auf ein kleines Bedienfeld neben der Zelle und das Energiefeld erlosch flackernd.
Taniar stand auf.
„Wer seid ihr?“
Wortlos richtete der Mann seinen Blaster auf den Jedi.
„Wie seid ihr hier herein gekommen?“
Keine Antwort.
Der Meister versuchte, den Mann mit der Macht von sich zu stoßen, doch die komprimierte Luftwelle brandete gegen die stabile Rüstung und brachte ihn nicht einmal ins Wanken.
Der gepanzerte Finger krümmte sich um den Abzug des Blasters.
Rote Lichtblitze durchzuckten die Zelle.
Meister Taniar wich ihnen aus.
Der Krieger schien zu bemerken, dass sein Vorgehen nichts brachte, denn er förderte eine Art von Granate zutage, wie sie Taniar noch niemals zuvor gesehen hatte.
Sie hatte Form und Größe eines Thermaldetonators; allerdings war sie in etwas, das wie dickes Leder aussah, eingewickelt.
Der Mann drehte an der Kugel, warf sie in die Zelle und drehte sich um.
Da begriff Taniar.
Der Detonator war in etwas eingewickelt, das ihn davon abhielt, ihn mit der Macht zu entschärfen.
Hastig rannte er auf die piepsende Kugel zu, doch bevor er sie entschärfen konnte, detonierte sie in einer mächtigen Schockwelle und riss die sterbliche Hülle des Ratsvorsitzenden in Stücke.
Der mysteriöse Krieger vergewisserte sich mit einem flüchtigen Blick in die Zelle, dass sein Zielobjekt wirklich terminiert war, dann wandte er sich ab und ging.
Dabei verschwamm seine Rüstung und verschmolz praktisch mit der Umgebung – der Krieger wurde unsichtbar.

In der Zwischenzeit hatte sich der Jedi-Rat versammelt und beriet über das weitere Vorgehen.
Zu Gharons Überraschung hatte niemand etwas gegen seine Einsetzung als Ratsmitglied gesagt und so widmeten sich die Jedi sofort den wichtigen Problemen.
„Die Republik wir nicht um Hilfe bitten können.“, sprach Yiddo. „Zu groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass auch sie infiltriert.“
„Aber allein haben wir nicht den Hauch einer Chance.“, warf Meisterin Jhula ein. „Wir haben genug kampffähige Jedi, aber wir haben nicht die Schiffe für eine große Schlacht.“
„Besonnen und logisch wir vorgehen müssen.“, erwiderte Yiddo. „Wenn die Republik nicht helfen uns kann, wir andere Verbündete finden müssen.“
„Und wo sollen wir derartige Verbündete finden?“, hakte Gharon nach. „Die Republik ist die einzige große Institution dieser Galaxie. Die anderen Reiche sind kaum erwähnenswert.“
„Einzeln sie schwach sein mögen. Aber geeint sie werden gegen die Sith bestehen können. Wir sofort Jedi zu diesen Welten entsenden werden.“
„Damit verraten wir die Republik!“, schaltete sich Meisterin Duuun ein. „Wir müssen den Senat zumindest über unser Vorgehen informieren.“
„Zu riskant.“, wies Yiddo den Vorschlag zurück. „Wir niemandem außer der Macht Rechtfertigung schuldig sind.“
Dem stimmten die Jedi des Rates zu; nur Duuun schien weiterhin skeptisch, doch sie musste sich dem Mehrheitsbeschluss des Rates beugen.
„Beschlossen unsere Vorgehensweise also ist.“, schloss Yiddo. „Wir sofort mit dem Entsenden unserer Ritter beginnen werden. Die Versammlung hiermit beendet...“
Der Meister stoppte mitten im Satz.
Seine Ohren richteten sich nach vorn und er riss seine ohnehin schon unverhältnismäßig großen Augen noch weiter auf.
Auch die anderen Jedi spürten es nur zu deutlich.
„Meister Taniar getötet wurde.“, sagte Yiddo leise. „Die Störungen in der Macht unmissverständlich sind.“
Die Jedi nahmen diese Nachricht regungslos auf.
Es mochte eine Zeit des Trauerns geben, aber diese Zeit war nicht jetzt.
Jetzt herrschte Krieg.

„Der Jedi ist tot.“, meldete der Krieger in der mandalorianischen Rüstung.
Er stand erneut vor dem Hologramm des schwarzgekleideten Mannes.
„Gute Arbeit. Du wirst deinen Lohn bald erhalten.“, entgegnete das Hologramm. „Wenn Coruscant unter meiner Kontrolle ist, wirst du die höchsten Ehren genießen.“
Der Krieger schnaubte.
„Ehre! Was soll ich mir damit kaufen? Ich will Credits! 300000 waren vereinbart.”
„Du wirst deine Belohnung erhalten.“, versprach der Mann. „Früher... als du denkst.“
Das Hologramm drehte sich um und verblasste.
Gleichzeitig leuchtete eine rote Lampe an dem Hologenerator auf.
„Was zum...“
Der Hologenerator begann, laut zu summen und explodierte schließlich mit der Wucht eines Protonentorpedos.
Mandalorianische Rüstungen sind äußerst stabil und bewahren ihren Träger vor nahezu jeder Handfeuerwaffe dieser Galaxis.
Aber einen Protonensprengkopf können selbst sie nicht abhalten und diese Erfahrung machte der Kopfgeldjäger in diesem Moment am eigenen Leib.

[Tom Paris]

Schön, schön. War ich wirklich da? Ja? XD

Schade um den Vorsitzenden. Muss halt der kleine Yodaklon das machen. XD

[Metatron]

Verdammt!
Die ersten Toten sind da.
Also nicht da, sondern... Ach, ihr wisst, was ich meine...

Wer diese Person hinter dem Hologramm wohl sein mag...
Die Story bietet echt jetzt schon genug Material, das auf noch mehr seinesgleichen Hunger macht.

// Edit //
Ich schmeiß 'ne Runde -> Sterne!