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Thread: What is FF? - Das "Fanfic-Do it yourself"

  1. #1
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    Default What is FF? - Das "Fanfic-Do it yourself"

    What is Fanfic?
    oder: Das „FF-Do it yourself“


    Willkommen zum „What is Fanfic – Das FF-Do it youself“ FF-Ratgeber.

    Gut, die erste Frage wird sein, wozu das Ganze? Ich will mich profilieren, was denn sonst?

    Es gibt sicher gute Gründe, wem das hier was bringen kann.
    Da wäre zum Beispiel der „Newbie“. List Wörter wie „Fanfic“ oder Kürzel wie „FF“ und fragt sich, was sie/er im Leben verpasst hat.
    Andere sind „Newcomer“, und manche versuchen sich an einer FF, plötzlich sind sie gefeierte FF-Autoren. Ich denke da an einige Leute, die erst Mut brauchten, dann aber durchbrachen.
    Andere trauen sich nicht zu schreiben oder zu veröffentlichen.

    Darum werd’ ich eine kurze Abhandlung verfassen, was FFs sind und wie man sie angeht, dazu dann ein Beispiel, wie ich mich selber inspiriere und inspirieren lasse.

    Gut, ohne lange Umschweife, ich fang’ an.


    Die Fanfic

    „FF“ ist ein Kürzel für „Fanfic“, was wiederum eine Abkürzung von „Fan Fiction“ ist.

    Es handelt sich um Geschichten, meist in erzählerischer Form wie ein Roman, die vom Inhalt her in einer bereits bestehenden Welt aufgebaut sind. Es kann sich dabei um die fiktiven Welten eines Buches, eines Filmes/einer Serie (auch Anime etc.), eines Spiels oder sonst was handeln. Das System ist einfach. Man bedient sich der Welt und der darin platzierten Charaktere, um den eigentlichen Geschichtsverlauf zu ändern, zu füllen, weiter zu führen oder eine parallele Version zu schaffen.
    Im Klartext:
    - ändern = Geschehnisse einfach auslassen, durch andere ersetzen oder den Ausgang von Geschehnissen ändern. Zum Beispiel könnten eigentliche Gestorbene überleben, andere hingegen ihr Leben verlieren. Es könnte aber auch nur ein Tag sonnig, statt verregnet gewesen sein, was wiederum neue Ergebnisse und Geschehnisse zur Folge hatte. Es war sonnig, also ging Bob auf die Straße, da wurde er von einem Auto angefahren und ist nun im Koma. Nun kann Bob nicht mehr Aktion XY in der Zukunft ausführen. Das war ein Beispiel.
    - füllen = Geschehnisse in Zeitspannen einbauen, die übersprungen worden sind oder nie gezeigt wurden. Also die Chronologie füllen.
    - weiter führen = auch wenn die originale Geschichte beendet wurde, man kann sie weiter führen. Einige der größten Fanfics führten Videospiele weiter, weit in die Zukunft, was eine eigene neue Geschichte in einer bereits vorbestimmten Welt mit vorbestimmter Vergangenheit erschuf.
    - parallele Versionen = Viele Anime zeichnen sich dadurch aus, dass dieselbe Geschichte als OVA anders verlief, als die zugehörige TV-Serie. Ebenso kann eine Anime-Umsetzung eines Manga neue oder weniger Charaktere enthalten. Oder einen ganz anderen Ausgang haben. Es handelt sich dann um Parallelwelten. Sie laufen nebeneinander ab, nicht identisch, aber ähnlich. Seine eigene Parallelwelt zu schaffen, kann viel Zeit und Mühe kosten, wenn man einen ganzen Film/Anime oder ein ganzes Buch (wer so was will) umschreibt. So entpuppt sich das Schaffen paralleler Versionen als ultimatives „ändern“.

    Mehr kann man nicht aus FFs machen. Aber wer dieses Satz unterschätzt, wird sich wundern.

    In diesen vier, grob gesagt drei Möglichkeiten, steckt ungeahntes Potenzial. Beispiele wären ineffektiv. Es gibt zu viele Möglichkeiten.

    Nächster Punkt wäre die Form der FF. Soll es ein Roman sein, oder lieber mehr in Richtung Drehbuch oder Theatermanuskript? Alles geht, Romane haben sich ebenso gut verkauft wie manche Theatermanuskripte. Man denke an Shakespeares Romeo und Julia. Das wurde und wird als Skript vertrieben.

    Grundsätzlich ist egal, welche Form die FF hat. Was man bevorzugt, das macht man halt.

    Aber wie genau baut man sich nun eine FF?
    Last edited by Apep; 11.08.2004 at 21:15.
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  2. #2
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    Default AW: What is FF? - Das "Fanfic-Do it yourself"

    Einfach schreiben?

    Ja. Ganz einfach, ja. Es kommt nichts zu Stande, wenn man nicht schreibt.

    Natürlich sind da viele Bedenken und immer die Frage „Was mach’ ich denn am Besten?“ oder „Wie genau muss das aussehen?“ – die Antworten sind genau so einfach wie unbefriedigend. Am Besten ist, was der Autorin/dem Autor gefällt; wie es aussehen MUSS, darauf gibt es keine Antwort. Man kann aber sagen, was man beachten sollte.

    Da gibt es ganz banale Punkte, die jeden Leser sofort mild stimmt und ihn (oder sie) länger bei der Strippe hält.
    Der Lesefluss z.B. ist sehr wichtig. Kein Leser freut sich, wenn er Sätze dreimal lesen muss, bis er sie verstanden hat oder er ein Wort nicht erkennt. Alles, was stocken lässt, ist schlecht. Dann gibt es da noch die Zeitenfalle und die Übersichtlichkeit. Dazu gibt es ein paar Tips, was man beachten sollte.
    Das sind folgende Dinge:

    1. Rechtschreibung.
    Um Himmels Willen, macht’s richtig! Nehmt die Chance wahr und seht halt unbekannte Wörter nach, dann lernt ihr sie! Aber es bezieht sich ja nicht nur auf die Fremdwörter. „Seit“ ist zeitlich, „seid“ ist die konjugierte 2te Form Plural von „sein“.
    2. Direkte Rede.
    Da muss ein dicker Batzen von rein. Egal, welche Skriptform (Roman, Theater) es hat. Das macht Charaktere lebendig und die Story authentischer.
    Was ein „Batzen“ ist, ist nicht festzulegen. Wer sich tatsächlich für die Theaterskript-Form entscheidet, der hat fast nur direkte Rede. Doch ich denke, es kostet viel Mühe sich laufend in andere Charaktere hinein zu versetzen, darum wird auch weniger Rede als Erzählung geschrieben. Es pendelt sich oft das richtige Maß für jedem Stil ein.
    3. Details.
    Auch wenn es nervt, etwas kleinstgenau zu beschreiben, macht es hin und wieder. Wenn sich anbietet, einen müden Charakter gähnen zu lassen, merkt es kurz an. Der Leser wird sich in der Geschichte verlieren und begeistert lesen, wenn’s wenigstens halbwegs real anmutet.
    4. Kapitel.
    Nicht zwingend, aber doch sehr empfehlenswert. Man weiss, wo man einen dicken Punkt und vorläufigen Schlussstrich gesetzt hat und wenn man sich die Mühe macht, interessante Überschriften zu erfinden, dann fragt sich der Leser „Was das wohl bedeutet?“ oder „Wie das?“, je nachdem wie schlüssig die Betitelung war, also, wie viel ihr verraten wolltet.
    Immerhin hilft es, den Überblick zu wahren.
    5. Genretreue.
    Ihr schreibt was Ernstes? Gut, macht ein paar Witze oder komische Bemerkungen, aber dezent, das lockert auf, sogar MacBeth hatte eine schreiend lustige Szene direkt nach dem Königsmord; und das in einer Tragödie! Doch dies war als Auflockerung des Publikums gedacht, sodass die Geschichte weiter laufen konnte, ohne gleich alle spannenden Teile aneinander reihen zu müssen.
    Genretreue heisst, aus einer ernsten Geschichte keine Comedy und umgekehrt zu machen. Horrorgeschichten werden wenig Witz vertragen. Wenn ihr bestimmte Aspekte in die Geschichte bringen wollt (wie Horror in einer Romanze, wogegen zunächst einmal nichts spricht), dann passt genau aus, was ihr wo und wann einbaut.
    6. Charaktertreue.
    Ihr ahnt es, das hat was mit der Genretreue zu tun. Ja, diesmal müsst ihr darüber nachdenken, ob gut ist, was ein Charakter tut oder sagt. Passt es zu ihr/ihm? Oder ist es widersprüchlich? Ein paradox geplanter Charakter kann das ja tun, erst lieb, dann grausam sein. Aber eine Nonne wird sicherlich nicht so schnell der Meinung sein, dass es gut ist, Gewalt anzuwenden. Achtet auf Glaubwürdigkeit. Comedys sind davon befreit.
    7. Zeitenfalle.
    Haltet die von euch gewählte Zeit ein. DRINGENST! Schreibt ihr in der Vergangenheit, dann bleibt auch in der Vergangenheit. Das ist der einfachste Stil und eignet sich für Anfänger sowie den auktorialen Erzähler am besten.
    8. Erzählerfalle.
    Wenn ihr als allwissender (auktorialer) Erzähler schreibt, dann bleibt dabei. Schreibt ihr aus der Perspektive eines Charakters, dann untersteht euch, die Gedanken einer anderen Person zu beschreiben! Das wäre Hellseherei. Und kommt nicht gut an.
    9. Ausschreiben.
    Zahlen bis mindestens zwanzig ausschreiben. Es sieht besser aus. Auch Abkürzungen ruhig mal ausschreiben. So viel Arbeit ist das nicht.
    10. Satzbau.
    Schon mal was von Grammatik gehört? Dann haltet euch dran. Das kommt wieder dem Lesefluss zugute. Sätze, die auf Seite 11 beginnen und bei Seite 13 enden, sind inakzeptabel und zu vermeiden. Nutzt hin und wieder Gedankenstriche, Semikolon und andere Zeichen. ; - é
    11. Wer spricht?
    Gute Frage. Macht klar, wer spricht, macht am besten jede neue direkte Rede in eine neue Zeile.
    12. Eigenverständnis contra Leserverständnis.
    Wird der Leser verstehen, was ihr schreibt, was ihr wie meint und was was bedeuten soll? Euer Hintergrundwissen ist dem Leser nicht gegeben, zumindest dürft ihr nicht davon ausgehen.
    Also denkt immer wieder selber nach: „Kann das mein Leser verstehen?“ Heisst die Antwort „nein“, war’s für die Katz’ und muss umgeschrieben (nicht direkt neu verfasst) werden.

    Das war alles, was mir auf die Schnelle einfällt. Das war der StoryAUFbau. Kommen wir zum Storybau, also das, was den Plot betrifft.

    Plot?

    Plot heisst das, ja. Dies beschreibt den groben Storyverlauf. Beispiel:
    1. Familien X und Z sind verfeindet.
    2. Junge von Familie X verliebt sich in Mädchen von Familie Z.
    3. Familien sind nicht begeistert, versuchen Liebe zu unterbinden.
    Wichtige Punkte. Was dazwischen passiert, ist auch wichtig, weil es Entscheidungen von Charakteren beeinflusst. Geschieht ein Mord, kann Hass aufkommen und ein Motiv sein. Hier habe ich mich bei Romeo & Julia bedient, wie’s ausgeht, wissen hoffentlich alle. Und dann merkt ihr sicher, dass alles, was geschehen ist, das Ende so heraufbeschworen hat. Ursache ist, was ihr mitten drin schreibt. Das Ende muss die Wirkung sein.

    Wer sich von vorneherein klar macht, was im Groben passieren soll, bis zum Ende denkt, der weiss, wohin er geht. Ansonsten könnt ihr nicht wissen, wann es endet.

    Allerdings werdet ihr nicht dazu gezwungen. Ich schreibe oft ins Leere und irgendwann rückt der Horizont halt näher. Dann ist’s irgendwann aus.

    Nun zu dem wohl am zermarternsten Punkt.
    Last edited by Apep; 12.08.2004 at 14:12.
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  3. #3
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    Default AW: What is FF? - Das "Fanfic-Do it yourself"

    Inspiration

    Tja, woher nehmen? Ich will keine großen Reden schwingen. Klaut ruhig einige Aspekte. Wenn ihr dann lange daran feilt, wird’s schon interessant, sodass keiner direkt merkt, dass ihr euch bedient habt.

    Als Beispiel, wie ich meine FFs baue, werde ich den Gedankengang eines Abends, an dem ich wach im Bett lag, erläutern.

    Der Song „Lullaby“ aus dem Noir OST hatte einige Zeilen, die perfekt auf eine bereits bestehende Fanfic passten, bzw. auf eine Szenerie, die sich aus dem Plot ergibt, den ich bis zu einem bestimmten Punkt erdacht hatte. In einer der Zeilen kam der Ausdruck „Angel of Rebirth“ vor. Da es in der FF eine Form von Wiedergeburt gibt und jemand für diesen Vorgang verantwortlich war, konnte man die Person als einen Engel der Wiedergeburt bezeichnen, wenn man so wollte. Verbindung geschaffen, und nun?
    Denken wir woanders hin. Es ist eine Yu-Gi-Oh!-FF, um die es sich handelt. In meinem Falle beziehe ich viel in meinen YGO FFs auf die erhältlichen und existenten Karten. Da es sauviele gibt, sind da eine Riesenauswahl und viel Potenzial. Nun kann ich Einzelkarten oder ganze Serien oder Karten, die eine Gruppe bilden, als Thematik wählen. Oder anders.
    Nehmen wir die „Agents“. Die plantetengebundenen Engel aus „Ancient Sanctuary“. Teilweise fiese und mächtige Effekte, die, wenn man sie richtig angewendet, böse für den Gegner enden können. Jeder Agent hat sein eigenes Spezialgebiet. „The Agent of Wisdom – Mercury“. Der „Agent“ des Merkurs also ist dem Wissen und der Weisheit zugeordnet. Wunderbar.
    Nun, jetzt besteht die „Agents“ (=Engel) zu „Angel of Rebirth“-Assoziation. Der Angel of Rebirth hat auch eine Zuordnung. Die Wiedergeburt. Also könnte man ihn in die Reihe der Agents einordnen. „The Agent of Rebirth“. Klingt nett. Aber etwas fehlt. Welchem Planeten zuordnen?
    Wir springen wieder. Ich erinnere mich an die Film-Produktionsfirma „The tenth planet“. „Der zehnte Planet“. Klingt auch nett. Aber ein zehnter Planet unseres Systems (der eigentlich existiert, aber egal, er ist winzig) bräuchte einen Namen. Woher nehmen?
    Ich tendiere dazu, „böse“ Wörter zu bevorzugen, bzw. widersprüchliche Wortkonstruktionen zu verwenden. Beispiel: „Liebe erleiden“. Ein paradoxer Ausdruck, der oft genug mehr als nur einen wahren Kern hat.
    Mir fiel, das ist halt spezifisch für mich, der Name „Nemesis“ ein. Das Synonym für einen Gegenspieler, einen Todfeind, gefällt mir sehr vom reinen Wortklang her, das ist aber Ansichtssache. Nun, wenn man sich erdreistet, den zehnten Planeten „Nemesis“ zu nennen und den frisch gebackenen „The Agent of Rebirth“ dem zehnten Planeten zuzuordnen, dann ist der Begriff fertig.
    „The Agent of Rebirth – Nemesis“.
    Ist Nemesis auch der Name des Agents? Oder nicht? Egal, das lässt sich später entscheiden. Kann man diesen Agenten einbauen? Ja, wieso nicht? Aber wie?
    Und hier ist der Knackpunkt! Die Person aus der FF, soll sie einmal als der „Agent of Rebirth“ benannt werden? Wenn ja, was bedeutet das für das Geschehen? Wer würde sie/ihn so nennen? Und was hat es dann mit dem zehnten Planeten auf sich?

    Wir sind also am Punkt, wo sich aus der wilden Konstruktion aus grob drei Richtungen eine Arbeit ergibt, die, wenn sie beendet ist, nur noch in Schriftform ausgeführt werden muss, um eine interessante FF zu gestalten.

    Das ist die Art und Weise, wie ich mir FFs baue. Aus Liedern, aufgeschnappten Begriffen (und hier auch YGO-Karten) etc. bastle ich mir „Etwas“. Durch immer wieder darüber nachdenken wird früher oder später eine Idee die andere küssen, sich eine Weg finden und plötzlich alles so offensichtlich sein. Dann schreibt man es nieder und endlich steht es.

    Mein Weg ist mein Weg, für euch ebnet sich ein anderer, ureigenster.

    Fazit

    Lange Rede, kurzer Sinn.

    Aber hat es nichts gebracht? Das wäre schade, aber wenn ich ein, zwei Leuten eine Idee vermittelt habe, hat es sich gelohnt.

    Seid ermutigt zu schreiben. Es ist Kunst, Schriftkunst und eine Ausdrucksform. Viel bleibt mir Schwätzer nicht zu sagen.

    Darum allen Schreiber/innen alles Gute, viel Glück und wenn ihr zu dem eigenwilligen Pack gehört, das mich als versierten FF-Veteran beschreibt und sieht, dann meldet euch halt mal und bettelt um Bewertung eurer FF. Nur, dann solltest ihr Kritik vertragen können und euch darauf vorbereiten, viel Fehler vorgehalten zu bekommen. Denn das, was ich nicht anspreche oder auseinander friem’le, das hat mir gefallen. Und das waren bisher mindestens 51% der FF.

    Sei’s drum, whatever.

    Alles Gute.

    gez.: Apep
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  4. #4
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    Default AW: What is FF? - Das "Fanfic-Do it yourself"

    Ich glaub persönlich nicht , das damit geholfen wird , jetzt kenn ich dich den sinn von Fan Fiction TOLL!
    Besonders gefällt mir das mit dem *Kritik vertragen*
    Hey , du*********** , deine FF , war die letzte *******.
    Vielleicht kann es aber jemandem helfen , der noch nie ne FF geschrieben hat

  5. #5
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    Oho, sieh' an, du hast DEN PUNKT BEGRIFFEN. Denk' halt mal nicht nur an dich, Yami Johnson, sondern mal sozial, also an andere. Und DU hast doch mit Sicherheit keine meiner ordentlichen Kritiken zu FFs gelesen. Also halt die Backen und spam woanders.

    Und vom "Sinn von Fanfic" hab' ich nichst gesagt. Hast auch alles toll gelesen, braver Junge, bist schon ganz groß.

    Mein Gott kotzt mich das geflame an.
    Last edited by Apep; 11.08.2004 at 21:16.
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  6. #6
    Sir AlucarD is offline Gesperrt
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    Quote Originally Posted by Yami Johnson
    Ich glaub persönlich nicht , das damit geholfen wird , jetzt kenn ich dich den sinn von Fan Fiction TOLL!
    Besonders gefällt mir das mit dem *Kritik vertragen*
    Hey , du*********** , deine FF , war die letzte *******.
    Vielleicht kann es aber jemandem helfen , der noch nie ne FF geschrieben hat
    Hm.....naja, nur weil man deine FF`s net mag musste Apep nicht gleich so anfahren ! Ich find das recht sinnvoll was er gemacht hat ! Auf Arbeit und Sinn gedacht jetzt ! Für Neulinge sicher sinnvoll, da Könntest auch du Yami noch was von abgucken .

    Ich bin für Pinnen !

  7. #7
    Johnson is offline Registrierter Benutzer
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    Quote Originally Posted by Yami Johnson
    Vielleicht kann es aber jemandem helfen , der noch nie ne FF geschrieben hat
    DAS hab ich auch geschrieben!!!

  8. #8
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    @Apep wow, Wahnsinn was du da alles geschrieben hast. Das hat sicher ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen, und die Mühe muss man sich erst mal machen.

    Ich finde es gut, dass du auf einige Punkte hinweist, wie z.B die Zeitfehler. Der "Guide" wie ich es einfach mal nenn, ist wirklich gut gelungen.

    Und bitte spamt hier nicht rein, sonst muss der Thread geschlossen werden.
    Gepinnt wird er auf alle Fälle ^^

    “ladida”

  9. #9
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    Default AW: What is FF? - Das "Fanfic-Do it yourself"

    Ich muss Kritik äußern und zwar zu deinem Punkt "Einafch Schreiben":

    Dirkete Rede: ich bin der Meinung, dass bestimmt kein Batzen rein soll. Zu viel wörtliche Rede ist langweilig und das störte mich auch an deinen am meisten. Ist zwar Geschmackssache, aber Charaktere kann man auch anders beschreiben.

    Genretreue: Das muss nicht unbedingt sein. Richtige Schocker und Horrorbücher die dir die Haut umkrempeln haben bestimmt keine Lacher denn dann verflieg teinfach ein Großteil der Spannung und Ziel solcher Bücher ist es ja Angst zu machen. Witze passen besonders in sehr gruselige Geshichten überhaupt nicht. Klar es gibt Ausnahmen, aber os kann man das nicht verlallgemeiern.

    Erzählerfalle: Da kann ich nur halb zustimmen. Ich habe schon Bücher gelesen wo oft die sicht getauscht wurde je nach dem was passend war. Bei dem mit den Gedanken stimme ich aber zu.


    Ansonsten habe ich nichts zu bemängeln außer dass du zu sehr auf deinen eigenen Geshcmack und Stil gesetzt hast was für Leute mit anderem Stil udn anderem Geschmack störend ist.
    Towelie rules!

    Towelie: Man muss sich gleich abtrocknen, wenn man aus dem Wasser kommt, damit man sich nicht erkältet. - Und darum sagt euch das Towelie: Ihr dürft das Handtuch nicht vergessen.

    Towelie: Wenn man Sport treibt, dann läuft einem der Schweiß ins Gesicht. Darum sagt das Towelie: Immer ein Extra-Handtuch in der Sporttasche haben.

    Towelie: Wenn man im Hotel übernachtet, denkt man daran, ein eigenes Handtuch zu haben.

  10. #10
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    Beitrag AW: What is FF? - Das "Fanfic-Do it yourself"

    Quote Originally Posted by Duellant
    Ich muss Kritik äußern und zwar zu deinem Punkt "Einafch Schreiben":

    Dirkete Rede: ich bin der Meinung, dass bestimmt kein Batzen rein soll. Zu viel wörtliche Rede ist langweilig und das störte mich auch an deinen am meisten. Ist zwar Geschmackssache, aber Charaktere kann man auch anders beschreiben.
    Und was ist ein "Batzen"? Das kann man nicht festlegen. Und wenn man als Theaterskript schreibt, dann hast du prektisch nur direkte Rede.
    Ausserdem ist dein Argument "Ansichtssache" weiter unten IMMER anwendbar, auf bainahe jeden Punkt. Sogar die Rechtschreibung, wer die nicht für nötig hält (Ansichtssache halt), übergeht die.
    Wenn dir meine FFs nicht passen, ist das okay, nur, das ist Ansichtssache (ich mach' dir das mader).

    Quote Originally Posted by Duellant
    Genretreue: Das muss nicht unbedingt sein. Richtige Schocker und Horrorbücher die dir die Haut umkrempeln haben bestimmt keine Lacher denn dann verflieg teinfach ein Großteil der Spannung und Ziel solcher Bücher ist es ja Angst zu machen. Witze passen besonders in sehr gruselige Geshichten überhaupt nicht. Klar es gibt Ausnahmen, aber os kann man das nicht verlallgemeiern.
    Guter Punkt, ich hab' nur gehofft, die Leute wären klug genug, keine Horror-Comedy zu verfassen oder den eigenen Denkapparat anzuwerfen. Ich editier halt noch mehr Text rein, damit keiner mehr denken braucht und sich alles sagen lassen kann.
    Und bei "Dawn of Dead" hab' ich gelacht. Wenig, aber gelacht.
    Ansichtssache halt.

    Quote Originally Posted by Duellant
    Erzählerfalle: Da kann ich nur halb zustimmen. Ich habe schon Bücher gelesen wo oft die sicht getauscht wurde je nach dem was passend war. Bei dem mit den Gedanken stimme ich aber zu.
    Stimmt, aber dann hat sich der Autot (oder die Autorin, das sollte ich nicht vergessen) was dabei gedacht. Sind alles "rethorische und hermeneutische Stilmittel".

    Quote Originally Posted by Duellant
    Ansonsten habe ich nichts zu bemängeln außer dass du zu sehr auf deinen eigenen Geshcmack und Stil gesetzt hast was für Leute mit anderem Stil udn anderem Geschmack störend ist.
    Meine Intention war ja eben genau das, damit sich alle sagen: "Ne, das gefällt mir so nicht.", um die Leute von meinem Stil und meinen Methoden wegzutreiben, damit sie selber tätig werden. Also übersättige ich ihnen meine Methode.
    Ansichtssachen halt.

    Und nehm's das folgende nicht persönlich, es richtet sich an alle.

    Wenn ihr keine AHnung habt, seid still. Ich hab' Abi, ich hatte Oberstufen-Deutschunterricht (in einem Grundkurs, der den Stoff eines Leistungskurses in weniger Zeit abgehandelt hat), ich habe Faust gelesen, ich habe dabei gesessen und aufgemerkt, als das besprochen wurde, und nicht nur Goethe! Ich hab' halt rudimentär-akademische Grundlagen und ich hab' diese Ahnung, also lasst mich halt bis zu einem gewissen Maße vorlaut und besserwisserisch sein.
    Und nicht nur mich, es ist IMMER so, dass die Leute sich von Profis nichts sagen lassen. Beim Arzt heisst es immer: "Aber Herr Doktor, ich habe gehört, das ist eigentlich so, dass ...". SCHEISS' DRAUF! Egal, was man gehört hat, der Herr Doktr hat studiert, nicht der Schwager oder Tante Emma ausm Laden! Anstatt sich den Experten mit offenen Ohren gegenüber zu stellen, labern sie diese mit dummen Gerüchten voll.
    Weniger beschweren, mehr annehmen, was einem gesagt wird (und um HIMMELS WILLEN über das nachdenken, was man gehört hat!).

    [edit:]
    Und wer wirklich schlau ist, liest sich die Kommentare hier durch.Vor allem von Leuten wie Duellant, die konstruktiv Kritik üben.
    Last edited by Apep; 12.08.2004 at 14:04.
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