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Thread: Ravnica Stadt der Gilden: Blockbuster

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    Default Ravnica Stadt der Gilden: Blockbuster

    eine kleine fangeschichte zum block Ravnica: Stadt der Gilden


    Blockbuster
    oder ein Tag am Zinnstraßen Markt
    1
    Alles begann wie jeder normale Tag im zehnten Distrikt.
    Wachmeister Borojev Loos saß an seinem Tisch über einem riesigen Berg von Papieren, dabei einen Antrag nach dem nächsten ab zu arbeiten.
    „Wofür es alles Anträge gibt.“ murmelte er und warf einen Stapel Papiere in einen Korb, schob seinen Stuhl zurück und legte seine Füße auf den Tisch.
    Sein Arbeitsraum war weitestgehend abgedunkelt bis auf zwei Glüh-Steine die den ganzen Raum in sanftes orange tauchten. Er war stolz auf die Position die er innehatte. Schließlich wurde man nicht einfach so Wachmeister. Er war erst 25 Jahre alt. Und mit 25 Jahren ein angesehener Wachmeister zu sein war nicht ganz einfach. Er fuhr sich mit den Händen durch seine kurzen schwarzen Haare. Es musste bereits kurz vor Mitternacht sein und nun hatte er sich sein lang ersehntes Wochenende redlich verdient.
    Er stand auf, gürtete sein Schwert und nahm seinen Pendrek vom Tisch. Bei einem Pendrek handelte es sich um einen ca. einen Meter langen Stab mit einer Metall beschlagenen Spitze. Eigentlich unterschied das äußere aussehen einen Pendrek nur wenig von einem gewöhnlichen Schlagstock, jedoch war der Pendrek in der Lage auf ein Kommandowort einen gewaltigen Stoß magischer Energie abzugeben und so Menschen zu betäuben oder, wenn nötig, zu töten.
    Borojev öffnete die Tür seines Arbeitsraumes und ging durch die Bundeshalle des zehnten Distriktes richtung Ausgang. Es schien als währe er der einzige der noch in dem riesigen Gebäude war. Seine Schritte hallten von den Wänden wieder und vervielfachten sich. Kurz bevor er das Gebäude verließ blieb er noch einmal stehen und sah in die Halle. Es war schon merkwürdig. Seit über zehntausend Jahren gab es die Stadt Ravnica nun schon und seither wurden alle Straftaten im zehnten Distrikt hier aufgeklärt. Er selber hatte bereits mehrere Fälle aufgeklärt und sich somit einen guten Ruf erarbeitet. Und nun, mitten in der Nacht war die halle nur ein großes leeres Gebäude.
    Gerade als er umdrehte, um die Halle endgültig zu verlassen, hörte er ein Geräusch im Obergeschoss des Gebäudes. Fluchend drehte er um und rannte die Treppen hinauf. Wenn er etwas hasste war es, zu wissen das er der letzte im Gebäude war und dann nach sehen musste, ob das wirklich der Fall war. Als er oben an der Treppe angelangt war, hatte er das Gefühl als hätte ihm jemand ein Messer zwischen die Rippen gerammt. Er ging löste seinen Pendrek vom Gürtel und drehte am Griff bis es klickte. Er spürte wie ein Prickeln durch seine Hand fuhr, als sich die Energieladung in der Spitze des Stabes ansammelte. Wieder war da ein Geräusch und dann ganz klar Schritte zu hören. Wer auch immer da war, gab sich keine mühe das zu verdecken. Er presste sich an eine wand und lauschte gespannt. Noch fünf Schritte, vier, drei er hielt seinen Pendrek bereit, zwei, eins, er sprang um die ecke richtete den Stab ins Gesicht der Person und wollte gerade die Ladung entfesseln als er das Dilemma erkannte. Im gegenüber stand eine Frau in der Robe eines Konstablers die ebenfalls einen Pendrek in sein Gesicht hielt.
    „Gott!“ fluchte Borojev „Fedana! Was machst du noch hier?“
    Er hatte die Frau erst auf den zweiten Blick erkannt.
    Sie war Assistenten von einem seiner Kollegen. Sie hatten sich erst ein oder zweimal unterhalten, hatten sich jedoch noch keine feste Meinung vom jeweils anderem gebildet. Zumindest was Borojev anging.
    „Wachmeister.“ sagte sie und lies den Pendrek sinken „Ich hab für Wachmeister Zorg noch ein Paar Anträge bearbeitet. Wieso? Ist das mittlerweile verboten?“
    Die Ironie die in ihrer stimme mit schwang war auf eine seltsam sanfte weise provozierend.
    „Nein, aber sie sollten die Wachen davon informieren, damit es keine Missverständnisse gibt. Ich hätte sie beinahe getötet.“ Borojevs Blick viel auf den Pendrek in ihrer Hand.
    „Übrigens was hattest du damit vor?“ Er hatte bewusst den leicht aggressiven klang aus seiner Stimme fallen lassen um einen Streit zu verhindern.
    „So wie ihr getrampelt seid Wachmeister hätte selbst ein schwerhöriger Oger euch gehört.“
    Borojev entschied sich, sich auf keine weitere Diskussion mit ihr einzulassen. Silhana-Elfen wahren leicht kränkbar, was ihren stolz anging.
    Stattdessen sagte er: „Wenn du meinst. Bist du hier fertig?“
    Sie nickte und sagte „Klar. Wir sehen uns dann.“
    Damit ging sie an ihm vorbei, die Treppen hinunter. Borojev folgte ihr, schlug allerdings draußen eine andere Richtung ein. Während Fedana wahrscheinlich nach Hause ging, ging Borojev in eine kleine Taverne.
    „Der Wütende Goblin“ war eins der besten Gasthäuser am Zinnstraßen Markt. Dort gab es für alle Rassen Ravnicas Essen nach ihrem Wunsch.
    Die Wirtin war eine gutmütige Minotaurin und eine der wahrscheinlich besten Köchinnen auf der ganzen Welt. Sie konnte Gemüsesuppe kochen wie keine zweite und der "Haifisch" schmeckte unvergleichlich gut.
    Wie jeden Tag aß Borojev erst einige Portionen Suppe bevor er mit seinen Freunden Trank und lachte.
    Gwork und Luc'ca waren fast jeden Tag da, doch heute war auch noch Grunt, einer der wenigen Oger die bei den Wojek dienten, dabei. Gwork war ein Goblin und Mitglied der „Luftjek“, einer Einheit von Wojek die für die Überwachung des Luftraums über der Stadt verantwortlich war. Luc'ca war ein Viashino.
    Die Echsenmenschen dienten meistens in anderen Gilden der Stadt, wie den Gruul-Clans oder den Rakdos. Luc'ca war ein gut angesehener Konstabler der Wojek und ein sehr guter Freund von Borojev.
    An diesem Abend trank Borojev wieder etwas mehr als normal so das er am nächsten Morgen mit einem brummenden Schädel erwachte.


    2

    „Was haben wir hier?“ fragte Borojev, und seiner stimme war anzumerken, das er wohl sehr schlecht geschlafen haben musste.
    „Es sieht aus als hätten die Rakdos wieder ein Anschlag vor.“ sagte Wachmeister Zorg und wies auf die drei toten Nachtwachen die tot am Boden lagen.
    „Wie es aussieht wurden sie brutal erschlagen.“
    Borojev sah auf die toten nieder. Einer hatte eine Bisswunde von der Größe der eines Wolfs an der Kehle.
    Der Zweite war von Stichwunden übersät, die wohl von sehr kantigen Messern herrührten. Den Dritten musste er sich nicht erst genau ansehen um zu sehen was geschehen war. Sein Kopf war einmal um 360° gedreht worden, so das die Haut und die Muskeln gerissen und die Knochen gebrochen waren.
    „Die armen Schweine hatten keine Chance.“ sagte Borojev und sah auf die toten nieder. „Die Rakdos hatten einen Oger dabei. Der hätte sie alleine aufgerieben.“
    „Was macht sie da so sicher?“ fragte Zorgs Assistentin und sah ihn herausfordernd an. Das Verhalten das sie an den Tag legte war typisch für eine Silhana. Sie würde erst nachgeben, wenn sie hieb- und stichfeste beweise hatte.
    „Der da drüben.“ Borojev wies auf den Mann, dessen Kopf fast abgerissen war.
    „Die Rakdos-Oger wetten gerne wie oft sie Köpfe umdrehen können bevor sie abreißen.“
    Aus dem darauf folgende schweigen der Elfe interpretierte er das sie nicht weiter diskutieren wollte.
    Borojev rieb sich die Augen. „Und ich dachte ich könnte ein ruhiges Wochenende haben. Gibt es hinweise, was sie hier wollten? Es ist ungewöhnlich das sie bis hier her kommen.“
    „Die Gegend wird noch abgesucht.“ Sagte Fedana.
    „Die sollten sich beeilen. Wenn die hier was in die Luft jagen wollen, dürfen wir keine zeit verlieren.“
    In diesem Moment kam ein ruf aus einer Seitengasse, der ihre Aufmerksamkeit auf sich zog.
    In der Gasse befanden sich zwei Wojek zusammen mit einem Drekavak.
    Die Drekavak waren zur Spuren suche ausgebildet worden, da sie einen ausgezeichneten Geruchssinn hatten der selbst in einer riesigen Stadt wie Ravnica jede Spur witterten.
    „Herr Wachmeister.“ sagte einer der beiden Männer und Salutierte vor ihnen. „Wir haben etwas gefunden.“
    Er wies auf eine große Kiste, die in dem hintersten Winkel der Gasse stand. Borojev ging darauf zu und sah die Kiste an. Sie war grob gezimmert und bestand aus Brettern, die anscheinen alle willkürlich gesägt worden waren.
    „Definitiv Rakdos Arbeit.“ sagte Zorg und ging um die Kiste herum.
    Sie war fast quadratisch und maß in alle Richtungen ca. 1,50 Meter. An einer Seite war ein schweres Metallschloss angebracht.
    „Das haben wir gleich.“ sagte Zorg. Er zog sein Schwert und Hieb mit aller Kraft gegen das Schloss. Funken stoben und sein Schwert prallte zurück. Zorg entfuhr ein aufstöhnen und er ließ das Schwert fallen. Das Schloss jedoch blieb unversehrt.
    „War wohl nichts.“ Borojev nahm seinen Pendrek vom Gürtel und drehte am Griff. Der Stab begann zu summen und verstummte dann wieder. Er richtete die metallene Spitze auf das Schloss und sagte: „Vrazi!“ Ein heller Blitz schlug gegen das Schloss welches fast augenblicklich zersplitterte.
    Zorg trat gegen die Seite der Kiste und sie fiel um. Im ihrem inneren befand sich eine große metallene Kugel mit mehreren Kristallen die abwechselnd aufleuchteten.
    Borojev hatte so etwas zwar noch nie vorher gesehen doch er wusste worum es sich dabei handelte.
    Der Volksmund nannte Sie „Blockbuster“ oder „Manabomben“. Ihre eigentliche Bezeichnung aber war „Steinschneider“.
    Dabei handelte es sich um hoch explosive Sprengsätze, die eigentlich im Bergbau genutzt wurden um große Hindernisse aus dem weg zu räumen. Die Explosion eines einzigen Blockbusters würde reichen um den gesamten Zinnstraßenmarkt dem Erdboden gleich zu machen. Wie es schien hatten die Rakdos ihn so positioniert, das die gesamte Sprengkraft auf den Markt entfesselt würde.
    Jede Stunde überquerten mehrere tausend Menschen den Markt. Wenn die Bombe am Tag explodieren würde, währe das der tot für Unzählige.
    „Wir brauchen so schnell es geht ein Team Pyromagier hier.“ sagte Borojev. Einer der beiden Männer die mit dem Drekavak die Kiste aufgespürt hatten drehte sich um und lief aus der Gasse hinaus.

    Etwa 5 Minuten später erschienen vor ihnen drei Personen in blauen Roben mit roten, auf gestickten, Flammen.
    Der fordere Mann trat auf sie zu. Er war kahlköpfig, doch sein Haupt war mit einem Flamenmuster tätowiert.
    „Ich bin Trivaz. Ich hab gehört ihr hab hier einen Blockbuster?“
    „Ja“ antwortete Borojev und führte die drei Izzet in die Gasse. Trivaz trat an ihm vorbei und begutachtete die Metallkugel. „Meine Güte.“ sagte er „Wo habt ihr denn das Prachtexemplar aufgetrieben?“
    „Das haben hier wahrscheinlich die Rakdos stehen lassen.“ sagte Fedana.
    „Nun gut. Wir haben noch etwa eine halbe Stunde Zeit. Das bedeute höchste Alarmstufe!“
    Die beiden anderen Magier traten neben ihn. Einer der beiden war ein schlanker, wohl etwas jüngerer Mann, der andere eine junge Frau. Sie hatte lange schwarze Haare, die sie zu einer komplizierten Frisur geflochten hatte.
    „Wachmeister.“ wies Trivaz Zorg an „Räumt den Marktplatz. Auf der stelle!“ Zorg salutiere und lief davon. Der letzte junge Wojek folgte ihm.
    Die Magier begannen eine Art Gesang, welchen sie in einer sehr seltsamen Sprache rezitierten. Dieser Gesang zog sich über ungefähr zwei Minuten, bevor Trivaz die stimme hob und der Gesang seinen Höhepunkt erreichte.
    In diesem Moment explodierte etwas unterhalb der Bombe.
    Die Druckwelle schleuderte den Jungen Magier durch die Luft, und warf die anderen zu Boden. Ein knirschendes und berstendes Knacken erfüllte die Luft, als der Magier auf dem Pflaster aufschlug. Borojev sprang auf und eilte zu ihm, jedoch schon bevor er dort ankam wusste er das der Junge tot war.
    Die anderen beiden Magier standen Langsam wieder auf. Trivaz blutete am Kopf und die Frau schien sich an mehreren stellen aufgeschürft zu haben.
    „Was ist passiert?“ fragte Borojev und sah zur Bombe hinüber. Sie schien unversehrt.
    „Wir haben versucht sie zu lösen.“ antwortete die Frau „aber wie es scheint wurde sie magisch befestigt. Jeder versuch sie zu lösen löst eine Rückkopplung aus. Was ist mit Luneander?“ Borojev schüttelte den Kopf. Sie drehte sich zu Trivaz um, welcher schwer schluckte.
    „Ich hab keine Ahnung wie sich dieses Problem beheben lässt.“ sagte er und blickte zur Bombe.
    Die Kristalle leuchteten immer noch, wurde aber von Minute zu Minute heller. Plötzlich jedoch, begann die metallene Kugel zu Summen.
    Urplötzlich brach Schweiß auf Trivaz Stirn aus.
    „Was ist das?“ Fragte Borojev und sah panisch zu den beiden Magiern.
    „Fünf Minuten.“ Murmelte Trivaz.
    „WAS?“ rief Borojev entsetzt.
    „Ich hab mich verschätzt. Wir haben noch genau fünf Minuten.“ Trivaz schien absolut Ratlos.
    „Meister?“ fragte die Magierin.
    „Was?“ erwiderte er.
    „Könnten wir sie nicht Zerstören? Ich meine zu erinnern das Blockbuster erst explodieren wenn die zeit abgelaufen ist.“
    „Wie bitte?“ mischte sich Borojev ein.
    „Sie hat recht. Das währe eine Option.“
    Trivaz begann erneut zu murmeln, wurde jedoch schneller lauter als zuvor. Plötzlich schossen zwei Flammenstrahlen aus seinen Händen. Sie schlugen gegen die metallene Kugel und verbrannten alles in ihrem Umfeld.
    „Lys. Hilf mir!“
    Die Magierin begann ebenfalls zu murmeln und auch aus ihren Händen schossen Flammen. Alles in der Gasse begann zu brennen als die Konzentrierte macht der beiden Magier gegen den Steinschneider schlug.
    Das Rauschen der Flammen war so laut, das weder die Magier noch Borojev es hörten. Plötzlich jedoch rammte jemand eine Zackige klinge durch Borojevs Leib. Er Brach zusammen und sah wie ein Viashino über ihn hinweg stieg. Er trug ein gezacktes Knochenmesser in der Hand und ging nun auf Trivaz zu. Auch Trivaz bemerkte ihn erst als die zackige Klinge seinen Kopf abtrennte. Lys, welche so einen Moment die Konzentration verlor, wandelte ihren Flammenstrahl so in eine unkontrollierte Explosion um welche den Viashino in tausend Stücke zerriss, und Lys gegen die wand schleuderte.
    Borojev versuchte sich so zu drehen das er an die Hintertasche seines Gürtels kommen konnte. Dort fand er einige kleine Kristalle. Er nahm eine Hand voll davon, und presste sie mit den Spitzen in seine Wunde. Er stöhnte auf als die Kristalle sich in seiner Hand lösten und in seinen Körper flossen um die wunde zu heilen.
    Diese Kristalle waren Bestandteil der Ausrüstung die jeder Wojek immer bei sich trug.
    Gerade als Borojev sich aufrichten wollte stieg ein Großer man über ihn, packte ihn und warf ihn neben Lys zu Boden.
    Auf seiner Brust trug er ein Tattoo das einen von Flammen umspielten Totenkopf zeigte. Er packte Lys am Hals und presste sie gegen die Wand. Ein Röcheln entrann ihrer Kehle als ihr die Luft abgedrückt wurde.
    Der Rakdos versuchte erst das schwache opfer zu eliminieren um dann den Nervenkitzel des Zweikampfs zu haben.
    Borojev jedoch dachte nicht daran es soweit kommen zu lassen. Er packte seinen Pendrek drehte am Griff und rief:
    „Hey du Bastard aus Rix Maadi!“ der Riese drehte sich um und sah ihm in die Augen. „Dreh mir nicht den Rücken zu.“
    Der Hüne lies Lys singen und wandte sich ihm zu.
    Borojev richtete seinen Pendrek auf das Gesicht des Rakdos.
    „Vrazi!“ Rief er. Die Energieladung hämmerte in das Gesicht des Mannes und riss ihn von den Beinen.
    Borojev sprang auf und lief zu Lys.
    Erst als er sie hoch gehoben hatte sah er das sie weinte.
    „Wir schaffen es nicht!“ murmelte sie. Ihre Hände waren an einigen stellen blutig und verbrannt. Er nahm ihre Hände in seine und sah ihr in die Augen. „Wir müssen es nicht schaffen. Hauptsache es sind möglichst viele gerettet.“
    Sie viel ihm in die Arme und Weinte hemmungslos.
    Das summen des Blockbusters war mittlerweile so laut geworden, das man das Gefühl hatte in einem Bienennest zu sitzen. Er hörte noch wie sie etwas murmelte, dann blitzte die Metallkugel hell weiß auf und die Welt verschwand.

    Bericht von Wachmeister Zorg: 23. 5. 10.000

    Dank der Hilfe der Izzet konnte der Markt zum größten Teil rechtzeitig evakuiert werden.
    zwar gab es einige Todesopfer, so wie Sachschäden, aber die Ausmaße sind, für alle betroffenen Gilden, verkraftbar.
    Die Ausmaße der Beschädigungen wurden von einer Orzhov-Abordnung geschätzt.
    Verweise auf: Mudjev Karlov, Bericht 010.06.08 am 23. 5. 10.000
    Wachmeister Zorg Bundeshalle zehnter Distrikt.

    3
    Als Lys erwachte sah sie über ihr die goldene Decke des Krankenflügels der Zehnten Bundeshalle. Neben ihr lag Borojev noch im Schlaf. Sie schloss die Augen wissend das ihre sie sich und den Wojek gerettet hatte. Das war der beginn einer untrennbaren Beziehung.
    Fremdwörter und Namen:

    Ravnika = Die Stadt der Gilden. Sie ist so groß das sie den gesamten Planeten umfasst.

    Silhana-Efen = Aderorts auch Waldelfen oder Waldelben genannt

    Wojek = Streifen Polizei in Ravnica

    Luftjek = Luftpatrouillen der Wojek

    Zinnstraßenmarkt = Der größte Markt in Ravnica

    Rakdos = Die Gilde der blutigen Kultisten des Dämonengottes Rakdos

    Gruul-Clans = Gilde der Schwerarbeiter und der Wilden

    Drekavak = Eine hundeartiger Aasfresser mit einem unglaublich guten Geruchssinn

    Izzet = Gilde der Mechaniker, Magier und Erfinder

    Rix Maadi = Der Kerkerpalast. Thron des Dämonengottes

    Vrazi = Kommandowort für eine tödliche Energieladung

    Orzhov= Gilde des Handels. Eine kommerzielle Religions-Gemeinschaft

  2. #2
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    Ganz gut geschrieben, ich habe nur eine Frage: was ist das:
    block Ravnica: Stadt der Gilden
    ein buch, oder spiel?
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  3. #3
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    es handelt sich dabei um das spiel magic the gathering den block ravnica
    es gibt aber auch ein buch dazu

  4. #4
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    ok, hast du dir die geschichte (namen, handlung etc.) ausgedacht oder gibt es die in dem buch?
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  5. #5
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    namen sind weitesgehen ausgedacht
    orte sind aus dem buch übernommen
    handlung basiert auf der karte blockbuster^^

  6. #6
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    was macht die karte?
    ich weiss zwar nicht wie das bei magic ist, ob es da immer viele hintergrundinfos zu den erweiterungen gibt, aber eine FF zu einer kartenspiel-erweiterung, respekt^^
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  7. #7
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    die karte macht boom^^
    der flovour text ist:
    Verkäufer breiteten Büschel von Wurzeln und Kisten mit gesalzenem Fleisch vor sich aus. Sie ahnten nicht, dass eine Feuersbrunst heraneilte.

    das hatt mich angeregt^^

  8. #8
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    Habe die Karte mal gegoogelt, erinnert echt an deine FF, aber trotzdem ist die FF echt cool, schreibst du weiter?
    mfg
    Joromir
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  9. #9
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    Gefällt mir ebenfalls gut. Nett geschrieben und gut zu lesen. Bis auf zwei drei stellen, an denen ein kleiner Verschreiber oder verlorenes Wort zu finden sind, aber das stört kaum.

    z.B
    Der Hüne lies Lys singen und wandte sich ihm zu.
    Sie schloss die Augen wissend das ihre sie sich und den Wojek gerettet hatte.
    viel mehr war's kaum.^^

  10. #10
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    ich hasse wenn mir son quark passiert^^
    aber danke

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