Final Fantasy VII – This story will never end.
Vorwort:
Diese FF spielt 3 Jahre nach Final Fantasy VII Advent Children, d.H. 5 Jahre nach dem Playstation 1 Spiel Final Fantasy VII
Kapitel 1
Sie lief um ihr Leben. Sie wusste, wenn sie sich nicht beeilen würde, würde sie sterben. Und nicht nur das. Ihre Seele konnte dann nicht zu dem ewigen Fluss des Lebens, der Mako-Energie, zurückkehren.
Die Mako-Energie ist der Lebensfluss dieses Planeten. Jedes Lebewesen entsteht aus dieser Energie und kehrt auch wieder zu ihr zurück. Dies ist ein ewiger Kreislauf. Vor 5 Jahren drohte dieser Kreislauf zu kippen. Die Firma Shinra versuchte damals, und das erfolgreich, aus diesen Lebensfluss Energie zu gewinnen. Leider starb der Planet dadurch langsam. Aber eine Gruppe von 9 Leuten besiegte Shinra. So konnte der Planet sich regenerieren.
Sie hatte nun den Wald verlassen und betrat die Ebenen von Midgar. Früher einmal war dieser Ort ein Ort der Verdorbenheit gewesen. Der Boden schien Tod gewesen zu sein. Alles war trist und grau. Alles schien Tod. Aber nun war alles grün. Viele einzelne Bäume und Blumen der verschiedensten Arten blühten hier.
Sie konnte nun schon ihr Ziel sehen: Midgar. Aber sie hörte wie es immer näher kam. Sie musste sich beeilen. Sie musste die Nachricht von ihrem Vater überbringen. Cloud musste davon erfahren. Ihr Vater durfte nicht umsonst gestorben sein. Ihr Volk durfte nicht ganz umsonst gestorben sein. Nein, sie waren nicht Tod. Ihre Seelen waren immer noch auf dieser Welt. Ihr Seelen wurden in furchtbare Monster verwandelt, verdammt dazu ein tristes Schicksal zu leben.
Sie hatte Cloud vor 5 Jahren kennen gelernt. Damals waren sie in den Kampf gegen Shinra gemeinsam los gezogen. Aber Shinra war damals nicht der einzige Feind, den sie damals gehabt hatten. Clouds ehemaliges Vorbild Sephiroth, ein ehemaliger S.O.L.D.A.T., hatte versucht die Welt zu vernichten. Sein Vorhaben wurde aber von der Erde selbst, mithilfe des Lebensstrom, zunichte gemacht. Sie hatten ihn zwar damals, vor 5 Jahren besiegt gehabt, aber er kam wieder. Vor 3 Jahren versuchte er abermals, die Welt zu vernichten. Aber auch dieses mal wurde er von Cloud besiegt.
Es war sinnlos. Sie wusste es. Sie würde es nicht mehr rechtzeitig schaffen. Es war viel zu nahe. Sie nahm die Botschaft, die sie voher sicherheitshalber aufgeschrieben hatte, befestigte sie an ein Shuriken und machte sich bereit. Nur noch ein kleines Stück. Dann würde sie es schaffen. Es schaffen, den Shuriken über die Mauern von Midgar zu werfen. Sie schaute kurz über ihre Schultern. Da war es. Es war nur noch ein paar Hundert Meter entfernt. Mit rasanter Geschwindigkeit kam es immer näher.
Es war nicht viel größer als ein Chocobo. Glich aber viel mehr einem Wolf. Allerdings waren die Hinterbeine mindestens zwei mal so dick wie die Vorderen. Aber nicht nur das gab dem Monster ein groteskes aussehen. Es hatte zusätzlich noch zwei Köpfe. Aber diese Köpfe konnten kaum verschiedener sein. Der andere glich den eines Wolfes, während der andere ehr von einem Wesen abstammen zu schien, das nicht von dieser Welt ist. Das eine Auge schien normal zu sein, während das andere nur eine Beule war. Eine Nase war nicht vorhanden und der Mund war grotesk verformt. Die lange mit Blasen über sähte Zunge hing über die spitzen Zähne. Das Monster hatte auch keine Haut, stattdessen konnte man das Fleisch sehen und sogar Muskeln erkennen.
Yuffie wusste es. Ein Kampf mit diesem Monster war sinnlos. Sie hatte zwar schon gegen weitaus größere Monster gekämpft und diese auch besiegt, aber dieses hier schien anders zu sein. Sie hatte alles versucht. Aber es war alles ausgewichen mit solch einer spielenden Leichtigkeit. Dorfbewohner hatten es aufgehalten. Aber die Tatsache, dass das Monster nun hinter ihr her war, bedeutete das sie verloren hatten.
Plötzlich gab es ein zischenden Laut und im nächsten Augenblick floss das Blut. Ihr linker Arm wurde von einer Art Schockwelle abgetrennt. Sie schrie auf vor Schmerz und stürzte. Stand aber schnell wieder auf. Sie holte aus, um ihren Shuriken zu werfen. Das Zischende Geräusch ertönte erneut. Sie warf das Shuriken. Es flog schnell. Es flog weit. Midgar war fast erreicht. Es hinterließ einen großen Riss, als es an der Mauer von Midgar prallte und steckte tief fest. Die Nachricht war leicht zu erkennen. Vorne drauf stand: „An Cloud Strife, Tifa´s Bar“.
Sie hatte es geschafft, jetzt musste die Nachricht nur noch gefunden werden und an Cloud überreicht werden.
Das Monster erreichte die Leblosen Körperteile. Es war ein sauberer Schnitt, der Yuffie in der Hälfte teilte. „Endlich haben wir sie erwischt.“, neben dem Monster erschien ein Mann. Er schaute zu der Stelle hin, an dem er das Shuriken vermutete. „Hmm... Ich glaube darum müssen wir uns nicht weiter kümmern. Das könnte sogar recht interessant werden...“, murmelte Professor Gast vor sich hin. Er holte eine Art Apparat heraus, betätigte einige Knöpfe und verschwand mitsamt der Kreatur und Yuffies Überresten. Nur der Arm und das viele Blut zeugten noch davon, was hier passiert war.