Hier das erste Kaptitel bzw den Prolog der Geschichte die ich anfange zu schreiben. Endlich war ich mal nicht zu faul und habe wenigstens mal was geschrieben. It's in my head but it has to be on paper... Leider, leider..
LuxerionProlog
Himmel und Hölle
Der Wind trug die Nach herein. Es war nicht eine jener Nächte, deren Anlitz geschmückt von Sternen die Wache übernahm über Leben und Tod. Es war eine dieser Nächte, die über diese entscheidete.
Der Himmel war schwarz. Wenn man es so sah. Dunkel. Undurchdringlich.
Aber auch fantastisch, gar unberechenbar und undurchschaubar. Die vielen Silbernen Perlen, gebettet auf Samt, versunken im Schatten, strahlten heraus aus ihrem Bett.
Menschenleer, tod, waren die Straßen der Städte , die Wälder der Natur und die Klippen der Berge. Fast menschenleer.
Ein einsamer Mensch wanderte durch die Gebirge. Wer streift bei dieser Finsterniss durch die Gebirge, obgleich Gefahr in ihnen schlummerte? Niemand von dieser Welt. Und wer es doch tat, der verendete meist elends. Doch dieser Mensch, er war nicht wie die anderen. Kaum mehr als ein Schatten durchkreuzte er die Wogen der Erde.
Es war eine dünne Gestalt, gekleidet in eben so schwarzer Kutte, wie die Nacht, die sie umgab. Knorrige, weiße Hände umklammerten einen Stock, eben so kahl und trostlos wie die vergilbte Haut der Gestalt. Sie ging langsam, anscheinend wohl bedacht davon, dass der Tod an jeder Ecke lauern könnte. Die Bäume wogen leicht im Wind der Nacht. Die Gestalt schien ihr Ziel erreicht zu haben. Sie Steuerte auf eine Lichtung zu, umgeben von Zackigen Felsen, die einen Kreis formten. Ein Rabe krächzte, flog davon in die Nacht. Doch die Gestalt ging weiter. Bis sie in der Mitte des Zirkels aus Steinen war.
Sie stand. Sie stand einfach nur, gestützt auf den Stock. Sie war alt. Ja, sie war alt. Sie war schlau. Ja, sie war schlau. Es gab mehr zu sehen, als ein trostloser Busch, der in der Mitte des Kreises stand, halb verdorrt, darum wusste die Gestalt in schwarzer Kutte wohl. Tief hatte sie sich die Kaputze ins Gesicht gezogen.
Sie wartete immer noch. Es regte sich nicht mehr als das melodische Tanzen der Bäume.
Doch, irgendwo war noch etwas. Es war wie eine Kraft, die aus der Erde herauswollte, aber nicht konnte. Es war kein Rumpeln, kein Geräusch, keine Bewegung, es war mehr.
Wusste die Gestalt was es war? Sie hob ihren Stock über ihren Kopf. Das Gesicht unter der Kaputze wurde nur noch von einem Schatten verdeckt. Ein Blitz stieß aus dem Himmel hinab auf die Lichtung. Er bahnte sich den Weg durch die Luft, spaltete sie. Zischend berührte er den Boden und verschmolz mit der Erde. Es war hell. Dann wieder dunkel. Der Schleier erhob sich wieder. Die Gestalt stand immer noch dort. Den Stab wieder gesenkt.
Der Busch auf der Lichtung hatte zu brennen angefangen, flackerte in hellen orangenen Tönen, gerade zu, als wäre es nicht das Feuer, welches das Licht verbreitete zwischen dem Felskreis.
Man hätte meinen können die Gestalt wusste, dass der Blitz hier niederstoßen würde, als hätte sie darauf gewartet. Der Busch flackerte und warf Schatten seiner verdorrten Äste auf den Boden, angesengt von der Hitze.
“Nun, lange hast du gewartet, doch ich habe dich erhört.”
Eine Stimme. Dunkel, aber nicht beängstigend, beruhigend und Mächtig. Woher sie kommen vermochte, dies konnte keiner sehen. Bis auf die Gestalt in schwarzer Kutte.
Sie lachte nur. Es war aber kein Freudeslachen, es war ein Lachen voller Boßheit, Boßheit und Hass. Sie schritt näher an den Busch heran, der aber nicht kleiner oder mikriger wurde, sondern einfach nur brannte. Er brannte und brannte, aber er verbrannte nicht.
“Wie eh und jeh. Großer Auftritt, aber mikrig wie die Menschen.”
Die Stimme unter der Kaputze hatte gesprochen. Sie war tief und diabolisch. Ein Unwetter schien sich zusammen zu brauen hoch oben in Wolkentürmen, rabenschwarz und mit bedrohlichen Donnerschlägen. Blitze zuckten über die Wälder.
Die Stimme aus dem nirgendwo sprach ruhig aber mit erzürntem Ton:
“Nun, mein Lieber, nicht alle können so groß und Weise sein wie du. Vermagst du doch selber nicht auszusprechen, das ich mehr Macht habe als du. Du verbirgst dich immer noch hinter einem Schleiher von Bösartigkeit, wie du es seit jeher getan hast.”
Die Gestalt zuckte und rammte ihren knorrigen Stock in den Boden, der schlammig wurde; es fing an zu regnen. Der Regen schien abzuperlen vom Schwarzen Gewand, denn als die Gesatlt sprache, war sie immer noch unberührt von den Fluten:
“Der einzige der sich verbirgt bist du. Wann hast du dich das letzte mal gezeigt, wann hast du das letzte mal etwas vollbracht? Ich bin es, der Tag ein Tag aus beeinflusst und immer mächtiger wird.”
Ein lautes Donnergräulen erschallte, der Busch flackerte wild und die Blitze zuckten über den Himmel und sponnen dünne Netze aus Licht.
“Schweig, du Wurm.” , tönte die mächtige Stimme und lies die Luft vibrieren.
Die Gestalt in Schwarz gehüllt lachte nur. Ein Lachen voll Kälte und Abscheu.
“Was willst du machen, mich töten?” ,Die Gestalt lachte erneut bevor sie weitersprach,” ich bin der mächtigere von uns beiden, sieh das ein du Narr. “
“Ich lasse mich nicht auf dein Niveau herab”, kam es zurück, weitaus ruhiger als vorher, dennoch voll Hass und Abscheu. “Spiele deine Spiele weiter, doch ich werde alles tun um sie zu verhindern. “
“Du, du wirst sie verhindern? Du schaffst es doch nicht einmal die Folgen deines eigenen Werks zu verhindern.”, die Gestalt unter der Kaputze machte eine Pause, dann lachte sie wieder ihr zum Tode geweihtes Lachen, dass die Vögel aufschreckten und schwarze Flecken über die Lichtung davon stoben, weit hinaus in den Donnernden Himmel.
Blitze zuckten unentwegt, rissen Leuchtende Furchen in das Himmelszelt, durchbrachen Wolkentürme. Bäume verbrannten in ihrer Engerie, mit der sie den Erdboden durchflügten.
Das Unwetter war am Höhrepunkt, sollte sich ein Mensch auf die Straße wagen war es des Todes geweiht. Doch die Schwarze Gestalt war nicht nur einen Hauch berührt von dem Naturschauspiel das sich ereignete. Weitentfernt prallten Wellen gegen schroffe Felsen und rissen in ihrer Wucht ganze Stücke des Gesteins mit, der Regen donnerte wie ein Nagelhagel vom Himmel, doch sie dennoch war sie nicht nass. Der Regen berührte sie offensichtlich, aber die Kaputzengestalt redete ohne einen Tropfen auf dem Gewand weiter.
“Die Menschen, sie sind so dreckig und minderwertig. Genau wie du”
“Treibe es nicht an die Spitze, was willst du von mir?”, meinte die imposante Stimme ruhig zurück, sichtlich nicht eingegangen auf die spitzen Bemerkungen.
Ein Blitz spaltete einen Baum ganz in der Nähe der Lichtung.
“Was ich will? Gerechtigkeit. Friede. Das was alle Wollen.”
Die Gestalt nahm ihren Stock und drehte ihn um die eigene Achse in ihrer Hand. Mit einem eleganten Schwung wechselte sie die Seite und lies ihn Links weiterrotieren in Knorrigen Fingern.
“Wie wäre es”, schlug die Gestalt gelassener fort, “wenn wir beide unsere Kräfte messen würden?”
Die Stimme sprach sofort: “Hast du es nicht gelernt? Bist du nicht weiser geworden? Verschwinde und wir beenden das ganze.” Die Ruhe in ihrer Stimme war nicht mehr ganz so natürlich wie vorher Und das lag nicht an dem Sturm, der Leben auslöschte und Zerstörung brachte.
“Achso ist das. “Die Gestalt lachte erneut ihr grauenvolles lachen. “Gott. So schwach. Ohne Macht. Aber ich”, die Stimme aus dem Munde unter der Kaputze war leicht wahnsinnig, “ich habe Macht. Und ich werde sie einsetzen, Gott.”
Ein Blitz zuckte vom Himmel herab, zuerst eine Leuchtende Sphere, dann entlud er sich genau über der Lichtung und zuckte auf die Gestalt herab, durchschnitt die Luft. Die Gestalt hob mit übermenschlicher Geschwindigkeit ihren knorrigen Stock und hielt ihn in die Luft. Der Blitz schlug mit lautem Knall in zu. Er durchlief den stock, lies ihn weiß leuchten und Schoss in alle Richtungen. Wie Speichen eines unsichtbaren Rades zuckten die Blitzstrahlen über die Lichtung, durchtrennten die Felsen, verbrannten Raben zu Asche und rissen Stämme aus der Erde. Mit einem letzten Leuchten war die Lichtung wieder dunkel, bis auf die kontinuierlichen Blitze, im Hintergrund das Pausenlose Donnern.
Der Dornenbusch stand immer noch in Flammen, auch er schien nichts von dem Regen abzubekommen. Die Flammen umzüngelten die Äste und schlug nun weit aus, als wollten sie mehr als nur einen mirkrigen Busch.
“Ich warne dich, du weisst was auf den Spiel steht.” Die Stimme hatte gesprochen und donnerte lauter als der Donner am Himmel.
“Ohja, ich wusste es schon immer. Ich wusste aber auch, was ich zu tun habe. Und das, werde ich tun”, die Gestal schwang den Stock elegant und rammte ihn in den Boden.
Die majore Stimme hallte als sie sprach:
“Nun, mir bleibt keine Wahl. Unheil, für dich, für mich, für die Menschen sehe ich, ich will mein Möglichstes tun den Schaden für alle gering zu halten. Obgleich mir dies sinnlos vorkommt, ist es wohl der einzige Weg dich zu stürzen.” Ein Blitz. Ein Donnerschlag.
“Der einzige der stüzen wird, das bist du , Gott”,die Gestalt spuckte das Wort förmlich aus. “Von nun an, sind wir im Krieg.” Das Unwetter raste über den Himmel, Riesen Windstürme verwüsteten die Wälder. Flammen durchtrennten die Landschaf.
“Wie du willst.” Die Stimme machte eine Pause, dann fügte sie mit Abschaum hinzu:
“Luzifer.”
Ein Tornado bildete sich über der Lichtung. Die Wolken wirbelten über den Himmel, um das Auge herum, wurden gelöchert von Blitzen. Der Dornbusch erlosch, das Feuer glomm nur noch schwach über die Dornen. Leben war nicht mehr in diesen Wald. Und die Gestalt, die sich in diesem Unwetter aufhielt? Sie war ebenfalls nichtmehr. Auf dem Matschigem Boden lag ein Schwarzes Gewand, neben ihm ein knorriger Stock, es ward als wäre die Gestalt nie da gewesen. Doch war sie das wirklich nicht? Die Stürme tobten noch lange, denn dies war nicht eine Nacht wie jede andere. Es war nicht eine jene Nächte, deren Anglitz geschmückt von Sternen die Wache übernahm über Leben und Tod. Es war eine dieser Nächte, die über diese entscheidete.
Bitte um Featbacks xD
Vielleicht werde ich dann ermutigt das ganze niederzuschreiben. Zur info: Komplett sollte das Teil dann mehrere Hundert Doc. Seiten schriftgröße 12 haben ^^
MFG
DarkLord