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Thread: May the force be whith you

  1. #1
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    Default May the force be whith you

    Tja, hier ein Text den ich mal so zusammengeschieben habe. Ich hoffe sie sagt euch zu. Bis es weiter geht könnte es jedoch einige Zeit dauern, da ich meine andere Geschichte im Schreiben bevorzuge...

    Leider hat diese FF noch keinen Namen, vielleicht fällt euch etwas passendes ein, obwohl bei einem so kurzen Text wohl noch keine passende Auswahl möglich ist.

    Obwohl Coruscan das Zentrum der Republik war, war es kein Ort des reinen Wohlstandes. Denn auch hier gab es Wohngebiete in denen die Armut vorherrschte. An solch einem Ort wuchs Murtagh Oromis auf. Früh zur Weise geworden, kämpfte er sich nun bereits seit 2 Jahren durch das Leben und für sein Alter von 6 Jahren war er ein geschickter kleiner Dieb und Betrüger, der schon so manchen um sein Habe erleichtert hatte. Gelernt hatte er diese Fähigkeiten von einem Gauner namens Aarlas Can, Der den jungen Zabrak, wie viele andere, benutzte um sich mit ihrem Können zu bereichern, und die Kinder mussten ihm gehorchen. Wenn sie sich wiedersetzten hielt er ihnen erst Predigten, was er alles für sie getan hätte und wie undankbar sie nun seien, und wenn das nicht half schlug er sie, um sie gefügig zu machen. Can war der Boss, und das lies er jeden seiner „Schützlinge“ spüren.
    Eines Abends, als Murtagh wieder einmal auf einem seiner Raubzüge war, entdeckte er einen älteren Mann in einer langen, dunklen Robe. Es war offensichtlich, dass er nicht in den Slums lebte, und da er Geld zu haben schien, schlich sich der Junge an ihn heran. Er beobachtete ihn eine Weile und bemerkte, dass der Mann nicht alleine war. Er war in Begleitung eines Jüngeren Mannes, der ebenfalls mit einer weiten Robe gekleidet war. Murtagh wusste, dass es schwierig war jemanden zu bestehlen, wenn er nicht allein war. Doch er versuchte es dennoch. Wenn er so wohlhabend war wie er aussah, würde er von der Beute bestimmt mehr als einen Tag seine Abgaben an Can zahlen können. Der Junge verfolgte die Männer weiter und wartete auf den richtigen Moment.
    Schließlich trennten sich die Männer erneut und Murtagh schlich sich näher heran, dann rannte er los. Er rempelte den Mann absichtlich an und griff dabei heimlich nach seinem Geld. Bevor der Mann etwas merkte, rannte der Junge weiter. Doch bereits an der nächsten Ecke endete seine Flucht auch schon. Denn dort rannte er dem Jüngeren Mann direkt in die Arme und wurde von ihm festgehalten.
    Wortlos führte er Murtagh zurück zu seinem Begleiter.
    „Ich habe euch doch gesagt, dass wir verfolgt werden Meister“, sagte der jüngere zum älteren.
    „Beruhigt euch Obi-Wan, ich bin sicher, dieser Junge hat seine Gründe für das was er tut. Nicht war kleiner Mann?“ Gab der ältere zurück und kniete sich vor Murtagh.
    „Wie heißt du, junger Zabrak?“ fragte er und sah den jungen durchdringend an.
    „M-Murtagh Oromis“, antwortete der Junge leise.
    „Nun, Murtagh, ich würde nun gerne mein Geld zurück haben.“
    Der Junge griff langsam in seine Tasche und holte das Geld mit zittriger Hand hervor. Zwar blieb der Mann ruhig, Aber gerade das machte Murtagh solche Angst. Denn auch Aarlas Can blieb immer ganz ruhig wenn er sie bestrafte. Als er dem Mann sein Geld zurückgab lächelte dieser und streichelte ihm über die Wange.
    „Du bist sehr geschickt kleiner Mann“, meinte er dabei. Dann stand er auf und fragte ihn:
    „Möchtest du mit mir kommen?“ Doch der Jüngere unter brach ihn.
    „Meister, ich glaube nicht dass der Rat es gutheißen würde wenn ihr einfach einen Straßenjungen in den Tempel mitnehmen würdet.“
    „Ihr müsst noch viel lernen junger Padawan, wenn ihr nicht die Macht in diesem Jungen spürt.“
    Murtagh sah die beiden verwunder an. „Macht“, was meinte er damit? Meinte er dass er mächtig währe? Nein, das konnte nicht sein.
    „Also wollt ihr ihn dem Rat vorstellen?“, fragte der jüngere nun.
    „Ja, genau das hatte ich vor“, antwortete der ältere nun und wandte sich wieder an Murtagh.
    „Also, willst du mich begleiten?“ Murtagh überlegte nicht lange. Egal was der Fremde mit ihm vorhatte, es konnte nicht viel schlimmer sein als sein bisheriges Leben.
    Also willigte er nickend ein. Die beiden führten ihn zu einer Landeplatform, ein Stück weit außerhalb der Slums, auf der ein Gleiter parkte, in den sie einstiegen. Sie flogen über die Stadt hinweg und Murtagh sah staunend auf die Häuser an denen Sie vorbeiflogen. Er wusste zwar, dass der Planet eine einzige große Stadt war, aber jetzt da er die Slums verlassen hatte und die Glänzenden Türme sah, verschlug es ihm fast den Atem.
    Schließlich landeten sie bei einem großen Gebäude und stiegen aus. Die beiden Männer führten Murtagh durch eine große Halle, die mit meterhohen Statuen geschmückt war, in einen Aufzug. Murtagh kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Er hatte noch nie einen so sauberen Ort gesehen, und alle Leute hier trugen diese langen Roben.
    Als sie den Aufzug verließen betraten sie erneut eine Halle. Allerdings war sie kleiner als die erste, und es waren keine Statuen in ihr aufgestellt. Sie durchquerten die Halle und führten ihn auf einen Balkon. Wo ihn der ältere Mann mit Obi-Wan zurückließ. Murtagh trat an das Geländer und ließ seinen Blick über die Türme der Stadt unter ihm gleiten.
    Nach einer Weile kehrte der ältere Mann, in Begleitung eines kleinen grünen Wesens, zurück.
    „Dies also der Junge ist, von dem ihr gesprochen habt, Meister Qui-Gon“, sagte das grüne Wesen mit rauer Stimme.
    „Ja, Meister Yoda, Ich denke wir sollten über eine Ausbildung des Jungen nachdenken“, gab der ältere Mann, von dem Murtagh nun wusste dass er Qui-Gon hieß, zurück. Meister Yoda musterte den jungen Zabrak mit den Augen und nickte.
    „Nun, wen euer Wunsch das ist, der Rat darüber abstimmen wird“, sagte er, wandte sich um und ging, auf seinen Stock gestützt, in das Gebäude zurück.
    „Obi-Wan, sorge dafür, dass er etwas vernünftiges anzuziehen bekommt, und ich denke über ein Bat und etwas zu essen würde er sich auch freuen“, sagte Qui-Gon an den jüngeren Mann gewandt und verließ ebenfalls den Balkon.
    „Komm mit kleiner“, sagte Obi-Wan nun zu Murtagh. Der Junge gehorchte ihm und folgte Obi-Wan in das Gebäude, zurück zum Aufzug.

    Nachdem er etwas gegessen hatte und gebadet war, gab Obi-Wan ihm saubere Kleidung. Schließlich wurde er von Qui-Gon abgeholt und wieder nach oben gebracht. Dieses Mal führte er ihn an das andere Ende der Halle, wo er in einem Gang vor einer Treppe warten sollte. Qui-Gon ging weiter, die Treppe hinauf und durch eine der drei Türen an ihrem oberen Ende.
    Es vergingen einige Minuten bis er hinaufgebeten wurde und durch eine der drei Türen in einen runden Raum eintrat, in dem, in einem Kreis angeordnet, Sessel standen in denen Leute saßen. Das musste dieser Rat sein, der über ihn entscheiden sollte, dachte Murtagh.



    Sira Sellroot war eine recht wilde, junge Twilek. Sie hatte grüne Haut und die zwei Tentakel, die bei ihrer Rasse aus dem Hinterkopf wuchsen, hatten sie locker über ihre Schultern gelegt.
    Sie war gerade dabei, in der Bibliothek des Jeditempels, in dem sie bereits seit einem Jahr lebte, ein paar Aufzeichnungen zu studieren, die sie für ihre Ausbildung als Jedi brauchte. Plötzlich hörte sie jemanden ihren Namen rufen. Sie stand auf und ging an das Geländer, um in die untere Etage der Bibliothek zu schauen. Dort stand Nabak, ein anderer Jedischüler, und winkte ihr zu. Ohne zu überlegen schwang sie sich über das Geländer und sprang zu ihm hinunter.
    „Das ist doch…. Habt ihr immer noch nicht gelernt wie man sich in der Bibliothek zu benehmen hat?“, ertönte eine Stimme hinter Sira, als diese unten landete. Sie drehte sich um und blickte in das Gesicht einer alten Frau, der ihre „Abkürzung“ offensichtlich nicht gefallen hatte.
    „Verzeiht Meisterin Jokasta, aber ich hatte es eilig“, entschuldigte sich Sira und senkte ihren Kopf.
    „So, ihr hattet es als eilig, und ihr glaubt dass dies als Entschuldigung ausreicht? Wenn ich euch jetzt damit durchkommen lasse, macht ihr es, das nächste Mahl, wenn ihr es eilig habt, wieder. Und wenn ich es euch dann immer wieder durchgehen lasse, da ihr es ja eilig habt, muss ich es den anderen Schülern auch gestatten. Aber was währe das dann für eine Bibliothek wenn hier alle rumspringen könnten wie sie wollten?“ Die Meisterin sah Sira streng an und erwartete wohl eine Antwort auf Ihre Frage.
    „Eine recht lebhafte, würde ich meinen“, gab sie also zurück. Doch war das wohl die falsche Antwort gewesen.
    „Nun, ihr findet es wohl amüsant, wenn ihr gerügt werdet, was? Ich bin gespannt ob ihr das immer noch so seht wenn Meister Yoda davon erfährt“, sagte Jokasta Nu und sah sie weiterhin streng an.
    „Bitte, Meisterin Jokasta, sagt es ihm nicht, ich mache es auch nicht wieder“, flehte Sira.
    „Nun, Ich werde es ihm nicht sagen, aber du wirst es!“, sagte sie bestimmt und verschränkte ihre Arme. Sira ließ den Kopf hängen und verließ, ohne ein Wort die Bibliothek. Meister Yoda war nicht so streng, wie manch andere Meister, doch würde es dennoch unangenehm werden.
    Sira wusste, dass Meister Yoda momentan im Ratssaal war, also ging sie durch die Halle, zu einem Aufzug, mit dem sie nach oben fuhr. Dort wartete sie dann vor dem Saal, bis die Sitzung vorüber war, was sehr lange dauern konnte, wie sie wusste.
    Nach einiger Zeit verließ ein Junge den Saal. An den kleinen Hörnern auf seinem, sonst kahlen Kopf, erkannte Sira, dass er ein Zabrak war. Er hatte helle Haut und ein blasses Muster war in seinem Gesicht zu sehen.
    „Hallo“, begrüßte ihn Sira freundlich.
    „Hallo“, erwiderte der Junge schüchtern.
    „Ich bin Sira Sellroot. Du bist neu hier stimmt‘s?“, fragte sie ihn neugierig. Der Junge nickte und sah sie sich genauer an. Sira lächelte freundlich, sie wusste wie schwer die erste Zeit im Tempel sein konnte. Wenn man alle zurücklassen musste die man kannte. Man fühlte sich allein unter Fremden.
    Doch bevor sie ihr Gespräch fortsetzen konnten öffneten sich die Türen des Ratssaales und die Meister verließen den Raum. Sira sah noch wie der Junge von Meister Qui-Gon Jin mitgenommen wurde, bevor sie zu Meister Yoda ging um zu beichten.

    Qui-Gon Jin führte Murtagh durch die Halle und teilte ihm die Entscheidung des Rates mit.
    Er würde in den Orden der Jedi aufgenommen werden und zu einem Jedi ausgebildet.
    Murtagh wusste nicht ob er sich freuen sollte oder nicht. Einerseits hieß das, dass er nicht wieder in die Slums musste, und damit Aarlas Can entkommen war, aber andererseits wusste er nichts über Jedi. So seltsam es auch klingen mochte, hatte er doch noch nie von ihnen gehört.
    Meister Qui-Gon führte ihn zu einem Zimmer, im unteren Teil des Tempels, welches sein neues Zuhause werden sollte, und ließ ihn dort allein. Es war recht spartanisch eingerichtet. Nur ein Bett und eine Truhe waren darin.
    Murtagh legte sich hin, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schaute zur Decke.
    Er dachte darüber nach was ihn nun erwarten würde und dann fiel ihm das Mädchen mit der grünen Haut ein. Murtagh wusste, dass sie eine Twilek war. In der Gruppe von Aarlas Straßenkindern gab es auch welche von ihrer Rasse, weshalb er den Anblick kannte. Nur hatte er vorher noch kein Twilek Mädchen gesehen.

    „Guten Morgen Jünglinge“, begrüßte Meister Yoda die Gruppe, die ihn mit:
    „Guten Morgen Meister Yoda“, ebenfalls begrüßte. Murtagh sah sich in der Gruppe um, doch konnte er nicht finden wonach er Suchte. Wahrscheinlich ist das Mädchen von Gestern in einer anderen Gruppe dachte er sich, als er hastige Schritte hörte, die sich ihnen näherten.
    Dann betrat das Mädchen, das sich ihm gestern als Sira vorgestellt hatte, den Raum.
    „Verzeiht, Meister Yoda, ich komme zu spät“, sagte sie außer Atem.
    „Ja, das mir wohl aufgefallen ist, junge Schülerin“, erwiderte er.
    Nachdem Sira sich zur Gruppe hinzu gestellt hatte begann der Unterricht.
    Trotz seiner geringen Größe war Meister Yoda sehr mächtig im Umgang mit der Macht und ein gütiger und erfahrener Lehrmeister. Bei ihm lernten die jungen Schüler die Grundlagen, die sie später, als Padavan, brauchen würden. Noch besaßen sie keine eigenen Lichtschwerter, daher bekamen sie, wenn es nötig war, Übungsschwerter. Sie waren wie echte, doch waren sie zu schwach um jemanden zu verletzen.
    Sira war sehr begabt im Umgang mit der Macht, was Murtagh, der gerade erst begann seine Fähigkeiten zu entdecken, sehr beeindruckte. Als sie dann jedoch mit dem Schwert übten, wozu sie sich in Zweiergruppen aufteilten, war Murtagh der bessere.

    Nach dem Unterricht verließen die Schüler langsam den runden Raum, und auch Murtagh ging in Richtung der Tür.
    „Warte mal“, hörte er die Stimme des Mädchens hinter ihm, und jemand packte ihn am Arm.
    „Was ist?“, fragte er sie, als er sich zu ihr umdrehte.
    „Woll‘n wir noch zusammen trainieren?“, fragte sie zurück. Murtagh nickte zustimmend und ging einen Schritt zurück in den Raum. Doch Sira zog ihn in die andere Richtung. Er fragte sich wo sie mit ihm hin wollte. Denn sie zog ihn durch die Halle, weg vom Trainingsraum. Sie bestiegen einen der Aufzüge und fuhren nach unten. Als sich die Tür öffnete sah Murtagh in einen langen Flur, der seitlich mit schrägen Fenstern von den darunter liegenden Trainingsräumen abgegrenzt war.

  2. #2
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    Default AW: May the force be whith you

    Ehrlich gesagt empfinde ich bei deiner Geschichte kein Star Wars Feeling....

    Und Jedis müssen ihre Lichtschwerter selbst bauen und bekommen sie nicht.

  3. #3
    Van_Clif's Avatar
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    Quote Originally Posted by Wain View Post
    Ehrlich gesagt empfinde ich bei deiner Geschichte kein Star Wars Feeling....

    Und Jedis müssen ihre Lichtschwerter selbst bauen und bekommen sie nicht.
    Soweit ich weiß ist der Bau des Lichtschwertes ein tei les Aufstieges zum Padavan, die Charaktere in der Geschichte sind Schüler. Außerdem glaube ich nicht, dass ein 6 Jähriger in den Kristallhöhlen überleben würde. Die Kristalle müssen sie sich nämlich auch selber besorgen und 3. denke ich, währe der Umgang mit einem normal großen LS für einen 6 Jährigen ziemlich problematisch.

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