Desperate Times - Prolog
Wind wehte durch das wilde, schwarze Haar von Harry. Eine kleine Ehre Weizen kitzelte ihn im Gesicht, während er mit seinen Kindern draußen spielte. Er war sehr stolz auf sie, denn inzwischen gingen sie alle drei auf die Hogwarts-Schule, die weltweit bekannt für ihre netten Lehrer und perfekten Schulabgängern ist. Da James bald seinen Abschluss macht, ist Harry sehr aufgeregt. Wenn er durchfällt, kann er keine richtige Arbeit in der Zaubererwelt annehmen. Die drei spielten lange miteinander, Albus Serverus und Lily, doch irgendwann wurde es ihnen zu langweilig, und sie wollten nach Hause. Auf dem Weg dorthin durchfuhr Harry ein schrecklicher Schmerz an seiner Narbe, wie er ihn seit 23 Jahren nicht mehr gepürt hatte. Seine Beine konnten ihn nicht mehr halten, und er brach unter Tränen zusammen. Das letzte was er hörte waren die Schreie seiner Kinder, die ihn vergeblich versuchten, wieder aufzuwecken. Es war für Harry, als fiel er in eine Art Trance. Und von jetzt auf gleich fand er sich in einem großen Atrium ein, dass ihm nur zu bekannt war: das Atrium des Zaubereiministeriums, mit seinen goldenen Brunnenfiguren eines Zauberers, eines Zentauren und eines Hauselfen. Er rannte durch das Atrium, allerdings hallten seine Schritte nicht wieder, und er tötete den Wachmann, der versuchen wollte, Hilfe zu holen. Ein weiterer törichter Mann im Ministerium. Nun, hier scheint sich nichts verändert zu haben. Harry lachte laut auf, aber erwachte aus seinem Traum abrupt auf. Ginny, seine Frau, schien ihm eine Ohrfeige gegeben zu haben. „Harry, du kannst mich nicht anlügen. Du hast wieder von Voldemort geträumt.“.