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Thread: an alle Nachwuchsautoren

  1. #1
    8DUKE8's Avatar
    8DUKE8 is offline Duel Force
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    Default an alle Nachwuchsautoren

    Da ich jetzt schon in den verschiedensten Threads mehrfach gelesen habe, dass einige von euch gerne Autor werden bzw. ein Buch herausbringen möchten oder ähnliches, würde ich gerne einen Schreibwettbewerb veranstalten.
    Ich stelle mir das so vor, dass die Teilnehmer einfach ihre Artikel, Geschichten, Texte oder Werke hier herein schreiben, ich diese lese, bewerte und vielleicht nützliche Tipps für die Zukunft geben kann.
    Jetzt fragen sich die Meisten, was qualifiziert den Typen denn dazu meine Sachen zu bewerten. Dazu sei gesagt, dass ich auch kein Profi bin, aber ich mich schon durch den einen oder anderen Wettbewerb gequält habe und mittlerweile - seit ca. einem halben Jahr - als freier Mitarbeiter einer bundesweiten Wochenzeitung arbeite.

    Die einzige Regel sollte sein, dass diese Texte noch keine Buchform in punkto Länge erreicht haben. Wenn man schon ein Buch hat, dann kann man ja ein Kapitel daraus posten. Vielleicht noch eins, also, FF´s sind nicht so geeignet, da sie meisten zuviel wörtliche Rede enthalten.

    Ich werde dann auch einen etwas älteren Text von mir beisteuern.

    Hoffe das die Idee Anklang findet und wir schöne Sachen zu lesen bekommen.

    edit1: Entdecke bei mir auch immer wieder Fehler. Keine Sorge bei uns in der Zeitung werden alle Artikel überprüft.

    edit2: Puuh, was ein Anklang, es scheint zu funktionieren, ich bitte um Geduld mit meinen Kommentaren, möchte das Ganze ja auch Gewissenhaft machen.

    edit3: Ihr könnt auch meine Sachen bewerten.
    Last edited by 8DUKE8; 10.03.2004 at 21:15.
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  2. #2
    Rainbringer's Avatar
    Rainbringer is offline Registrierter Benutzer
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    Ich arbeite mit nen paar Kumpels an nem mmorpg (Science-Fiction). Das sollte eine RPG dafür werden, nur für die Nebenhandlung und zur Verdichtung der Story. Is scho etwas alt, aber eigentlich ganz gut, wenn auch an manchen Stellen etwas langatmig.. ich poste nur den ersten Teil hier rein....


    ____
    Langsam legte sich der Schatten wie ein riesiger Schleier über den Luftwaffenstützpunkt Rodman. Totenstille. Um diese Zeit waren nur noch sehr wenige Leute auf der Basis, die meisten waren inzwischen zu Hause bei ihren Familien oder in den Kasernen. Ein leichter Windhauch fegte über die Rollbahn hin zu den Orbitern in ihren offenen Hangars, welche schon lange nicht mehr in Betrieb waren. Plötzlich bewegte sich etwas durch die Dunkelheit, kaum erkennbar für das menschliche Auge. Doch der wachhabende Offizier bemerkte es. Zögernd ging er das Rollfeld entlang, um nach der Ursache seiner Aufmerksamkeit zu suchen. Sein suchender Blick schweifte über die große Beton- und Grasfläche. Vereinzelt standen Kisten und Container am Rand der Fahrspuren, die im schwachen Schein der nahegelegenen Häuser lange, dunkle Schatten warfen, die dann mit der Nacht verschmolzen. Der Mann blickte zum Himmel auf, doch nur wenige Sterne waren zu sehen, und selbst der Mond, der normalerweise ein ungeheures Leuchten abstrahlte, glänzte heute nur mit einem matten Schein, da die Wolkendecke heute sehr tief in dicht war.
    „Charlie, was ist los, wieso haben sie ihren Posten verlassen?“, zischte es aus dem Mikro.
    „Ist schon gut, Lieutenant. Ich habe hier draußen irgendwas gesehen. Wollte nur mal nachschauen“, sagte der Wächter, mit seinen Augen immer noch die Umgebung erforschend.
    Er hatte jetzt schon seit acht Stunden ohne Pause Schicht. Aber er war einer der Wenigen, die ihren Job gut machten, wenn auch nicht perfekt.
    „Kommen sie, es ist schon spät. Sie hatten einen harten Tag gehabt. Machen sie, dass sie reinkommen. Ich sage ihrer Ablösung, sie soll ihren Dienst antreten.“
    „Jawohl, Lieutenant“, sagte der Mann zum Abschluss.
    Langsam drehte er sich um, warf noch einen letzten, misstrauischen Blick zurück auf das Rollfeld, ehe er sich vollends abwandte und zum Hauptgebäude ging.

    Es kam ihm wie Stunden vor. Stanley Froone hatte sich in seinen schwarzen Anzug gezwängt und gehofft, dass ihn die Wache nicht finden würde. Mit Denen hatte er es heute schon viel zu oft zu tun.
    Glück gehabt, dachte er sich, als sie sich wendete und wieder zu den Lagerhäusern ging.
    Er fragte sich, aus welchem Grund man noch Wachleute einsetzte, wobei doch Kameras weitaus bessere Ergebnisse lieferten. Vielleicht war es einfach der sechste Sinn eines Wachmanns der besonders half, Eindringlinge aufzuspüren. Doch der anscheinend brachte er seinem Gegner heute nichts.
    Vorsichtig begann er, seinen Weg fortzusetzen, immer in Richtung Lagerhallen. Froone lief schnell und geduckt zwischen den einzelnen Kisten hin und her, immer im Verborgenen. Er hatte Glück, was das Wetter anging. Hätte der Mond heute heller geschienen, hätte ihn die Wache höchstwahrscheinlich entdeckt. In der Ferne hörte man mit einem dumpfen und leisen Raunen ein Raumschiff starten.
    Colonial H31 Harvester, schätzte er. Muss wohl der Letzte für heute sein.
    Die Lagerhallen waren spärlich beleuchtet, nur die Standardlampen und aus einiger Entfernung die Leuchten des Rollfeldes strahlten Stanley leicht an, sodass er sich gut zwischen den Gütern und Containern verstecken konnte. Er holte ein kleines schachtelförmiges Gerät aus der Tasche und schaltete es ein Display ein. Lautlos aktivierte sich ein Display und einige Tasten leuchteten auf. Er gab eine Folge von Zahlen und Buchstaben in das kleine Ding ein und wartete auf eine Reaktion. Als der Bildschirm in großen Buchstaben das Wort „Connected“ anzeigte, hielt Froone den kleinen Computer vor den Mund und begann zu sprechen.
    „Hier Shadow Alpha One. Warte auf weitere Befehle.“
    „Nennen sie uns ihre Position, Shadow“, vernahm man es aus der winzigen Box.
    „Befinde mich auf einem kleinen Militärstützpunkt auf Mon Savales, Koordinaten bei dreiundzwanzig Komma acht drei sieben und neunundvierzig Komma fünf eins drei Grad, von hier fliegt wahrscheinlich nicht mal ein Raumschiff raus aus dem Planetensystem.“
    „Dann begeben sie sich zum Bodaan-Raumhafen und versuchen sie, bis nach Endos Prime vorzudringen. Nehmen sie den Flug drei vier neun eins, keinen anderen, hören sie!“, zischte die Stimme.
    „Okay, Sir. Werde ich machen. Nächster Kotakt in ungefähr vierundzwanzig Stunden. Over and out.”
    Damit beendete Stanley Froone die das Gespräch. Er hatte keine Ahnung, wie er in vierundzwanzig Stunden die Stadt Bodaan erreichen und dann ins Raumschiff kommen sollte. Vielleicht würde er noch ein Fahrzeug erwischen, das den Stützpunkt vor dem Morgengrauen verlassen würde. Also tauchte er wieder ein ins Zwielicht der Nacht, um nach einem passendem Untersatz zu suchen.
    Was ihn nicht aus dem Kopf ging, war, dass er nach Endos Prime sollte. Warum in aller Welt musste er dann so viele Risiken in Kauf nehmen, um erst nach Mon Savales zu gelangen, einem feindlich gesinnten Planeten, versteht sich. Wieso war es denn nicht möglich, gleich nach Endos Prime zu fliegen? Aber er war nun mal Spezialagent seiner Regierung, und bei heiklen Aufträgen, zu denen Dieser noch eskalieren könnte, wurde man erst im letzten Moment mit den Einzelheiten und genauen Zielen der Operation vertraut gemacht. Damit musste er sich zufrieden geben, ob es ihm gefiel oder nicht. Das war sein Job und er wurde nicht schlecht bezahlt. Allerdings war sein Gehalt immer noch zu gering, wenn man die Risiken betrachtete.
    Hinter den Lagerhallen war nur eine kahle Ebene, mindestens einen Kilometer nichts. Stanley wusste, dass er sie überqueren musste, um zu der nahegelegenen Stadt zu kommen. Und er hoffte, dass er keinen Wachen mit ihren angeblich extrem brutalen Hunden begegnen würde.

    Nach einem langen, wenn auch nicht allzu beschwerlichen Katz- und Mausspiel mit den Soldaten, erreichte er endlich die Vorstadt. Hunderte von Hochhäusern fanden sich hier, gedacht für all die Arbeiter und Forscher, die keinen Wohnplatz mehr in der City bekommen hatten, wieder. In den Slums hier könnte er erst einmal problemlos untertauchen und sein weiteres Vorgehen genau planen.
    Ihn widerten diese ****** in allen Ecken an, als er durch eine der dunklen, schäbigen Seitenstraßen ging. Er konnte für gewöhnlich keine Obdachlosen ausstehen, er hielt sie für den Abschaum der Gesellschaft. Wenn es nach ihm ginge, könnte man ruhig wieder die Säuberungseinheiten patrouillieren lassen, wie es sie auf der Erde im dreiundzwanzigsten bis vierundzwanzigsten Jahrhundert gegeben haben soll. Doch einen Vorteil hatte es für ihn, dass es dieses „Asoziale Pack“, wie er es nannte, gab. Ihre Namen und Daten wurden höchstwahrscheinlich in keiner Akte genannt, so das sie hier ein anonymes Leben ohne Beobachtung führen konnten, solange sie nicht von gleichgesinnten wegen Habgier oder einem anderen Grund ermordet wurden. Auch trauten sich nur sehr wenige Sicherheitskräfte von Mon Savales in Gegenden wie diese. Das alles wusste Stanley, weil er schon viele Missionen auf diesem Planeten bewältigen musste, und, obwohl er sehr weit herum kam, war dieser Ort irgendwie sein, sein Revier. Hier wenn es um irgendwelche Aufträge rund um und in Savales ging, wurde er gleich als erster angeheuert. Man konnte ihm vertrauen, denn er erfüllte bis jetzt jeden Job sauber und gewissenhaft. Doch trotz seines Wissens um diesen Planeten und seine Bewohner, verstand er immer noch nicht, wie eine so hoch entwickelte und reiche Welt nur solch eine Schattenseite haben konnte.
    Muss wohl das Opfer des Kapitalismus sein, dachte er sich.
    „Perfekt, ich müsste nur noch einen interstellaren Raumhafen finden, mir eine Bordkarte für die passende Raumfähre besorgen oder als blinder Passagier mitfahren... nichts leichter als das“, sagte er zu sich, als er in ein schäbiges Unterklassehotel ging. Hier könnte er die Nacht absteigen, ohne vom Militär entdeckt zu werden. Allerdings bezweifelte er, dass man überhaupt schon etwas von seiner Anwesenheit wusste. Aber Stanley brauchte auch Schlaf, er war jetzt schon seit über achtzehn Stunden auf Achse. Und morgen würde er auch nicht die Zeit haben, sich auszuruhen...
    ___


    Und was haltet ihr davon?! Ich weiß etwas viel, aber eure Meinung?!

    mfg Rainbringer
    Mein Fiend-Deck Update 25.06.04
    und
    Mein Krieger-Deck Update 25.06.04

    Brauche
    Dark Ruler Ha Des, Spiegelkraft, Premature Burial, United we Stand

    >>>Schreibt mir 'ne PN wenn ihr was anzubieten habt!
    Habe
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    Grüße an P-chan, Seraphim, soul_dance, GamesGremlin, 8DUKE8, Rattara, pioid und alle meine Tauschpartner

  3. #3
    Ulukai's Avatar
    Ulukai is offline Retter von Adelpha
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    Wieviele solcher Teile habt ihr geschrieben? Kannst mir ruhig den nächsten schicken, bisher ganz interessant. Science Fiction ist sowieso das Non-plus-Ultra für spannende Geschichten. Will erst mehr davon, dann gibts ausführliche Kritik!
    LABTA ULUKAI AFAR
    Folget dem Retter, Ulukai!
    Talanisches Arbeiterlied

  4. #4
    Riuko_'s Avatar
    Riuko_ is offline Gesperrt
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    Hier ist mal eine von mir. Sie ist natürlich nicht zu Ende geschrieben und sie wird auch nie vervollständigt werden.

    Last Fight with Swords
    Vorwort
    20 Jahre war das erste Duell nun her. Riuko war jetzt 30 Jahre alt und er hatte lange, schwarze Haare die bis zu seiner Gürtellinie hingen. Seine Augen verzauberten viele hübsche Frauen, jedoch war er nicht auf der Suche nach welchen. Er kümmerte sich um seinen kranken Vater der eine schwere, scheinbar unheilbare Krankheit hatte. Sein damals bester Freund Shoran verstarb an dieser Krankheit. Es zog sich Jahre hin, deshalb war es umso schlimmer, den Tod hin zu nehmen. Riuko besaß immer noch die Karten die er im Duell gegen Shoran zum ersten Mal verwendet hatte, da viele schöne Erinnerungen daran hingen. Mittlerweile war er Riuko ein guter Duellant. Schwerter gewannen mit der Zeit ebenfalls einen Platz in Riukos Herzen, das bereits viele traurige Dinge hinnehmen musste. Riuko lebte alleine in einem kleinen Haus in dem Dorf Daria.

    Kapitel 1
    Allmählich ging die Sonne auf und der Himmel war klar. Die Vögel zwitscherten, der Hahn des Nachbarn krähte und das Dorf wurde langsam wach. Die Kinder spielten bereits auf den Straßen. Durch das Krähen des Hahnes erwachte Riuko und richtete sich auf. Als er in die blendende Sonne blickte, schloss er seine Augen und schaute in sein Zimmer. Er rieb sich die Augen und zog sich an. Als er das Frühstück verspeiste ging er wie jeden morgen aus dem Haus, um sich im Bach das Gesicht zu waschen. Die gerade aufgegangene Sonne strahlte herrlich und spiegelte sich im Bach wieder. Heute wollte Riuko seinen Vater besuchen und seiner Mutter zum 63. Geburtstag gratulieren. Er ging zu seiner Wiese und sattelte sein Pferd, das er nach seinem Freund Shoran benannte. Die beiden ritten los und steuerten auf den Wald zu. Dort angekommen hielten die beiden an und Riuko sprang vom Pferd. An der rechten Wegseite kniete sich Riuko nieder und schaut auf das Kreuz von Shoran. „Ich wüsste so gerne wo du bist. Was ist nach dem Tod? Bist du im Himmel und beobachtest du mich gerade, oder ist alles schwarz vor deinen Augen? Wenn du doch nur hier wärst. Wir hatten so eine schöne Zeit und dann mit einem Schlag, war alles vorbei. Ich wünschte du wärst gerade bei mir“, sagte Riuko und vergoss eine Träne. Das Pferd schnaufte und sprang hoch. „Ganz ruhig Shoran“, meinte Riuko seinem Pferd und sprang herauf. Nun sagte er: „Bis dann mein Freund.“ Anschließend ritten beide wieder los und kamen dem Haus von Riukos Vater immer näher.

    Kapitel 2
    Sie ritten gemeinsam durch die Sonne und erblickten kurze Zeit darauf das Haus das sie suchten. Riuko klopfte an der Tür an. Schnell öffnete sie sich und Riukos Mutter stand vor Riuko. „Herzlichen Glückwunsch Mutter“, sagte er und umarmte seine Mutter. „Danke mein Kind. Vater geht es gar nicht gut. Er hat unheimliche Schmerzen, der Arzt ist schon da“, erzählte Riukos Mutter mit einem traurigen Blick und sah Riuko zu seinem Vater gehen. „Was ist mit ihm?“, fragte Riuko den Arzt. Der Arzt wandte sich verwirrt zu Riuko und meinte: „Ich glaube er hat nicht mehr lange Zeit. Er wird jetzt wohl sterben müssen. Ich kann nichts mehr für ihn tun.“ „Aber…“, sagte Riuko stockend und senkte seinen Kopf. Seine Mutter tröstete ihn und weinte, sodass Riuko es ebenfalls tat. „Was… Was ist… denn los? Seit nicht…traurig… Das Leben geht weiter“, stammelte Riukos Vater vor sich hin und verlor seine Kraft. Er war ohne Regung und seine Augen waren geschlossen. „VATER?!“, schrie Riuko und brauch in Tränen aus. Seine Mutter war ebenfalls traurig und fiel zu Knie. „Warum nur? Warum musstest du sterben?“, fragte Riukos Mutter. Riuko wollte nicht länger im Raum bleiben, in dem sein Vater starb und verabschiedete sich traurig. Er schwang sich auf sein Pferd und die beiden ritten wieder los. Aber Riuko wollte nicht nach Hause sondern in eine andere Gegend. Sie liefen auf einen Berg zu. Dieser hatte eine Höhle vor der die beiden anhielten. „Tschüss Dorf Daria. Jetzt hast du endgültig nur Pech gebracht. Deshalb haue ich jetzt ab“, kündigte Riuko verletzt an und marschierte auf dem Pferd durch die Höhle.

    Kapitel 3
    Als die beiden das Licht von draußen erblickten, floss Riuko eine Träne über seine Wange. „Auf nimmer wieder sehen“, meinte er und die beiden ritten aus der Höhle hinaus. Die Sonne blendete und wärmte Riuko. Nach ein paar Minuten reiten sah Riuko weit entfernt ein kleines, scheinbar friedliches Dorf im Glanz der Sonne. Erschöpft blieb das Pferd stehen und Riuko entschied sich, eine Pause einzulegen und Shoran zu füttern. Zwei Möhren aß das Pferd und war nach kurzer Zeit wieder dazu bereit, zu laufen. Auf einmal kam ein Mann die Straße entlang gelaufen. „Hallo. Seid ihr Fremdlinge? Ich kenne euch nicht“, sagte der Mann. Riuko schaute auf und meinte: „Ja, wir sind neu hier. Wir kommen aus dem Dorf Daria. Leider hat mir dieses Dorf nur Pech gebracht, deshalb bin ich aufgebrochen. Wie heißt du?“ „Ich bin Phönix. Ich komme aus dem Dorf dort drüben. Es trägt den Namen Uzuka. Soll ich ihnen helfen, sich in der Stadt zu recht zu finden?“, fragte Phönix. „Sagen wir einfach du. Wäre ganz nett wenn du das machen könntest“, antwortete Riuko und ein kleines Lächeln war in seinem Gesicht zu sehen. Riuko und Phönix sprangen auf das Pferd. Dieses ritt sofort los und war nach wenigen Minuten in der Stadt angekommen. „Wenn du keinen Unterschlupf findest, kannst du gerne bei mir für ein paar Tage unterkommen“, meinte Phönix. Riuko fragte: „Warum bist du so nett zu mir?“ „Ich mag neue Gesichter und als ich dich gesehen hab, dachte ich, du bist ein ganz netter Kerl“, antwortete Phönix. Nun trennten sich die beiden. Riuko band sein Pferd an einem Pfosten an und lief durch die Stadt. Doch plötzlich hörte Riuko Scheiben klieren. Geschockt blickte sich Riuko um und sah den Ort des Geschehens.

    Kapitel 4
    Eine Schenke mit zersprungenen Scheiben war dieser Ort. Ein Mann hing regungslos aus dem Fenster und schien tot. Erschrocken rannte Riuko zur Schenke und betrat sie. Ein heftiger Kampf zwischen zwei Gruppen von Menschen war zu sehen. Einer der drei Männer hatte ein Schwert. Als er tot zu Boden fiel schnappte Riuko sich das Schwert und stieß ein paar Männer zur Seite. „Seid ihr noch ganz dicht?“, rief Riuko. Die Männer hörten nicht auf ihnen und kämpften weiter. Es schien so, als sei die eine Gruppe die Gruppe, die angefangen hatte. Somit entschied sich Riuko diese Gruppe zu verscheuchen. Mit dem Schwert sprang er dazwischen und schlug wild um sich, so dass zwei der vier Männer zu Boden fielen. Die anderen zwei holten Metallketten aus ihren Taschen und stellten sich vor Riuko. Dieser bekam Angst und sagte: „Was tut ihr da? Lasst die Leute in Ruhe!“ „Geh aus dem Weg Fremder oder du wirst sterben“, sagte einer der Männer mit tiefer Stimme. „Niemals!“, schrie Riuko und rannte auf die Männer zu. Diese jedoch wichen aus und schlugen öfters mit den Ketten auf Riuko ein, so dass er zu Boden fiel und ohnmächtig wurde. Auf einmal betrat ein großer, kräftiger Mann die Schenke. Er hielt eine große Ein-Hand-Axt in der Hand und sagte: „Verschwindet oder ihr werdet alle qualvoll sterben.“ „Was ist mit uns Boss?“, fragten die Männer mit den Ketten. „Ihr werdet natürlich verschont“, sagte der Mann. Riuko wurde wieder wach und sah den Mann mit der Axt. „Wer bist du?“, fragte er mit schwacher Stimme. Der Mann antwortete: „Ich bin Xenox.“ „Der hat uns angegriffen. Deshalb haben wir ihn so zu gerichtet“, sagte einer der Männer. „Habt ihr gut gemacht Falkon und Isaac. Bringt ihn in die Höhle. Ihr wisst welche ich meine. Aber er darf nicht sehen, wo die Höhle ist“, befahl Xenox. Falkon und Isaac schlugen Riuko bewusstlos und trugen ihn zur Höhle.

    Kapitel 5
    Nachdem Riukos bewusstloser Körper in der Höhle abgelegt wurde, schoben Falkon und Isaac einen großen Stein vor den Eingang der Höhle, damit Riuko nicht mehr abhauen konnte. Phönix war inzwischen bei sich zu Hause angekommen und ahnte nicht in welchen Schwierigkeiten sein Freund war. Er richtete das Zimmer für Riuko ein und ging dann raus auf die Straße. Phönix ging zum Waffenhändler und sagte: „Ich bräuchte ein Katana für meinen Freund.“ „Okay, wenn du mir den Preis zahlst. 50 G“, sagte der Schmied und übergab Phönix das Schwert als dieser ihm die 50 G dafür gab. Phönix ging aus dem Gebäude und sah Riukos Pferd, wie es alleine am Pfosten angebunden war. Phönix dachte, es ist etwas mit Riuko passiert da er sein Pferd niemals alleine lassen würde. Also schaute er sich um und sprang auf Riukos Pferd. Damit ritt er los. Auf einem weit entfernten Berg sah er zwei Männer die einen Stein vor eine Höhle schoben. „Hey! Das sind doch die Attentäter!“, fiel Phönix ein und ritt zum Berg. Als er im Wald war, versperrte eine große Flamme ihm den Weg. „Mist. Da kommen wir nicht durch“, dachte Phönix und überlegte. Das Pferd ging ein paar Schritte nach hinten und rannte dann auf das Feuer zu. Kurz bevor das Pferd in das Feuer rasselte, sprang es ab und kam hinter den Flammen wieder auf. Phönix blickte geschockt nach hinten und kam dem Berg immer näher. „WAS MACHT IHR DA?“, schrie Phönix und schaute die Attentäter an. Diese blickten zu Phönix und rannten auf ihn zu. „Wir sperren einen Mann ein. Was dagegen?“, fragte Falkon. „Ja, weil es mein Freund ist“, sagte Phönix und machte sich zum Kampf bereit. Isaac meinte: „Freut mich, das du kämpfen willst.“ und holte ein Schwert aus seiner Tasche hervor.

  5. #5
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    Man nehme es mir nicht übel, wenn ich heute noch nicht mit dem Bewerten anfange, da ich menschlich gesagt noch keine Lust habe. Es waren schon sehr gute Sachen dabei und versprochen ich werde zu jedem auch etwas schreiben, nur nicht heute.
    Nachher stelle ich einen etwas älteren Artikel von mir herein und in den nächsten Tagen eine Kurzgeschichte.

    MfG --------8DUKE8--------
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  6. #6
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    Ich hab mal vor Jahren eine Fanfic zu Diablo 1 und meinem "Orden" geschrieben, hat damals ziemlich viel positives Feedback bekommen:

    Unholde Triologie 1. Buch

    Myxin Sirenleaf
    @SirAlucard
    Mein Sigbild = Link zu meiner FF ... lesen, bewerten, vergöttern!
    I don't hate God, it's his fan club I can't stand

  7. #7
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    Original geschrieben von Myxin Sirenleaf
    Ich hab mal vor Jahren eine Fanfic zu Diablo 1 und meinem "Orden" geschrieben, hat damals ziemlich viel positives Feedback bekommen:

    Unholde Triologie 1. Buch

    Myxin Sirenleaf
    Erwartest du, dass ich das alles lese?
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  8. #8
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    Eine Gebäudefront.. Mülltonnen..Laternen. Die etwas größer dimensionierten Nassflächen an der Hauswand zeugen von einem heftigen Regen, der noch vor wenigen Minuten an Ort und Stelle niedergegangen sein muss. Auch jetzt noch kann man einen leichten Nieselregen erkennen, wenn man in den Lichtkegel der zahlreichen Straßenlaternen blickt. In das vermeintliche Stillleben einer nächtlichen Gebäudefront, das nur durch seichte Regentropfen in seiner Harmonie gestört wird, kommt plötzlich Bewegung. Hinter einigen Mülltonnen kommt ein Mann mittlerer Statur hervor. Die Bekleidung, die der Mann trägt, lässt keine genaueren Rückschlüsse über Herkunft und Grund des nächtlichen Herumschleichens dieser Person zu. Lediglich eine normale Jogginghose, eigentlich grell-orange, aber durch den Dreck der Straßen mittlerweile nur mehr dunkel-orange, fast schon graue Turnschuhe. Dazu trägt er noch eine blau-weiße Regenjacke mit Kapuze um sich vor der jährlichen Kälte des Spätherbsts zu schützen, dazu noch einen schwarzen Schal lasziv um den Hals gehängt. Die Kapuze lässig über das Haupt gestülpt, die Jacke dennoch komplett geöffnet, gibt den Betrachter dieses Video Blick auf ein schwarz, weißes BANDIT-Shirt. Langsam begibt sich der, durch die Kapuze noch immer nicht erkennbare, Mann jetzt auf das Auge des Betrachters bzw. die Kamera zu. Unterwegs sich noch die Hände vor der Kälte schützend gerieben, beschleunigt der Mann jetzt seine Gangart, wobei er permanent seinen Kopf nach links dreht und in den pechschwarzen Abend hinausstiert. Zweifelsohne ist er auf der Suche nach irgendwas oder irgendjemanden. Suchend lässt er seinen Blick durch die Gegend schweifen, unterbricht diese Aktion mit einem Blick auf die Uhr, ehe er wieder die Umgebung absucht. Ziemlich schnell wird die Person ungeduldig und mit der Zeit, welche er von einem Bein auf das andere springt um sich warm zu halten, wird auch die Unbehaglichkeit größer, die dieser Ort ausübt. Tatsächlich kann dieser Ort so manche Leute Angst einflößen. Obwohl sich die Person scheinbar in einem Stadtviertel befindet, herrscht beinahe absolute Stille. Weit und breit kein Auto auch von einigen Häusern in der direkten Umgebung gehen kein, auch noch so schwachen Lichter aus…..noch ein Blick auf die Uhr……plötzlich hört man diese Person zu sich reden, auch wenn man die Person durch die Kapuze und den Schal noch immer nicht einwandfrei erkennen kann.

    „Dämlicher Idiot, hätte ich es doch ahnen müssen. Solch Inkompetenz auf einen Haufen....hätte ich es doch bereits vorausahnen müssen, dass er sich nicht blicken lässt"

    Von den Laufgeräuschen abgesehen, ist das auch schon das Letzte was man von diesen Unbekannten hört. Im Lauftempo macht sich die Person aus dem Staub. Verschwindet aus der Sicht der Kamera, während seine Schritte in der Ferne verhallen.




    Ist eine Szene aus einem RPG....werd demnächst noch was schreiben. War jetzt auf die Schnelle die erste Szene, die auch wirklich für so etwas geeignet wäre.
    -Kill me, you'd do me a Favour-

    -I want some help to help myself-

  9. #9
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    Hier ist ein etwas älterer Artikel von mir:

    Kostspielige Ostalgie
    Enteignungen: Das auf Initiative der PDS sanierte Denkmal zur Glorifizierung der Bodenreform in Kyritz soll umgewidmet werden
    Fabian Held / Moriz Birkenfeld
    Restaurative Vorgänge in der beschaulichen Stadt Kyritz im brandenburgischen Landkreis Ost-prignitz-Ruppin sind ins Visier der Medien geraten. Schon vor zwei Jahren hatte man dort auf Antrag der PDS-Kreistagsfraktion 20.000 Euro zur Renovierung eines Denkmals zur Bodenreform genehmigt. Die Bodenreform, die zur Enteignung Tausender Menschen in der Zeit zwischen 1945 und 1949 und auch danach führte, war in dieser Region am 2. September 1945 vom aus dem sowjetischen Exil kommenden KPD-Politiker Wilhelm Pieck in der örtlichen Gaststätte "Zum Schwarzen Adler" ausgerufen worden. Die auf Beschluß des sozialistischen Rat des Kreises vom DDR-Künstler Werner Sätzer 1970 angefertigte Plastik weist in friedfertigster Manier mit spielenden Kindern und Kälbern auf die folgenschwere Proklamation des ersten und einzigen DDR-Präsidenten hin. Trotzdem ließ sich die Bild-Zeitung von diesem Idyll wenig beeindrucken und titelte am 11. August 2003: "Für 20.000 Euro! Pleite-Stadt putzt Bodenreform-Denkmal heraus".

    Doch Bürgermeister Hans-Joachim Winter (CDU) kann dieser Anschuldigung lässig widersprechen. Denn der Haushalt der brandenburgischen Kommune ist - dank deutsch-deutscher Solidarität - nahezu ausgeglichen. Ansonsten gibt sich der Unions-Bürgermeister, der zu DDR-Zeiten im mecklenburgischen Schönberg Inspektor einer Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) war, eher wortkarg. Die Restaurierung sozialistischer Denkmäler sieht man mit märkischer Gelassenheit. Bürgermeister Winter behauptete gegenüber der JF sogar, das "Denkmal für die demokratische Bodenreform" noch nicht besichtigt zu haben, obwohl die exponierte Lage des Denkmals auf einem zentralen Kyritzer Platz kaum zu umgehen ist.

    Fragen nach dem Kreistagsbeschluß, der die kostspielige und unreflektierte Restaurierung sozialistischer Unrechtsgeschichte einleitete, scheinen dem 49jährigen CDU-Politiker, der in der Nach-Wendezeit Berater für die kommunale und genossenschaftliche Wohnungsbaugesellschaft der Altschuldenhilfe war, eher unbehaglich zu sein. Von der örtlichen SPD war keine Stellungnahme zu bekommen, und die PDS - scheinbar als einzige mit den genaueren Modalitäten vertraut - lehnte das Gespräch mit der JUNGEN FREIHEIT ab.

    "Die Bodenreform gehört nun einmal zu unserer Geschichte"

    Die Hintergründe des Kreistagsbeschlusses sind ganze zwei Jahre später nur noch schwer zu rekonstruieren. Außer der zugeknöpften Aussage des für Kyritz zuständigen Landrates Christian Gilde (SPD), der Antrag gehe auf die PDS zurück, ließen sich wenig Hintergründe erschließen. Zumindest der FDP-Kreistagsabgeordneten Gerhard Fenske kann sich noch genau an den Vorgang erinnern. Durch den Neubau des Kulturhauses und der örtlichen Sporthalle bot sich ein Anlaß für die Renovierung des Platzes, so Fenske, der bis dahin zugewuchert und ungepflegt sich selbst überlassen war. "Die Bodenreform gehört nun mal zu unserer Geschichte, wie man sie interpretiert, ist jedermanns eigene Sache", so der engagierte Regionalhistoriker und FDP-Politiker.

    Andere politische Instanzen geben sich widersprüchlich: So versprach der Vorsitzende der Jungen Union Ost-prignitz-Ruppin, Jan Redmann, möglichst viel über das Denkmal in Erfahrung zu bringen, da er noch nichts davon gehört habe. In einem späteren Gespräch wußte der Nachwuchspolitiker aber zu beschwichtigen, daß er eine weitere Recherche für überflüssig erachte. Schließlich müsse das Medieninteresse für das bereits am 13. Juni 2003 offiziell eingeweihte Denkmal nun langsam nachlassen.

    Mit dieser voreiligen Einschätzung könnte sich Redmann jedoch getäuscht haben: Die Opfer der Enteignungen wollen auf die Provokation der Altkommunisten mit einer Demonstration reagieren. So fordert der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Recht und Eigentum (ARE), Manfred Graf von Schwerin, nicht etwa eine Bildersturmaktion. Die Demonstration, zu der er die Betroffenen der sogenannten Bodenreform am Sonntag, den 31. August ab 14 Uhr in Kyritz in einem Rundschreiben aufruft, soll mit der Umwidmung des Denkmals zum "Opfermahnmal für die politisch Verfolgten" ein Ende finden und damit die staatlich finanzierte Glorifizierung eines Unrechtsystems rückgängig machen.

    Fotos: Restauriertes Bodenreform-Denkmal in Kyritz: Unverständnis der Opfer triff auf märkische Gelassenheit bei kommunalen Größen
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  10. #10
    Myxin Sirenleaf's Avatar
    Myxin Sirenleaf is offline The Punisher
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    Vorhof zur Hölle
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    @8DUKE8

    Nee, nur hatte gerade die Datei zur Hand und dachte "Wieso den Thread vollspammen" =P

    Ich würde ab Kapitel 3 "Die Alte Mine" anfangen, mir geht es eh mehr um meinen Schreibstil als um den Inhalt weil Inhaltlich sind Geschmäcker verschieden aber wenn ichs sowieso schlecht rüberbringe ist es egal was ich schreibe :P

    Myxin Sirenleaf
    @SirAlucard
    Mein Sigbild = Link zu meiner FF ... lesen, bewerten, vergöttern!
    I don't hate God, it's his fan club I can't stand

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