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Thread: Duelists Of Yu-Gi-Oh

  1. #1
    Razze's Avatar
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    Beitrag The Duelists Of Mönchengladbach XD

    So, mir fiel noch kein Name ein, da ich sie Geschichte noch schreibe..
    Und vorweg!: Die ersten paar Kapitel könnten langweilig erscheinen, da ich die Situation und die Charaktere näher erläutere! Also wartet lieber noch etwas mit dem Bewerten
    So, los gehts


    Part I:
    Dort stand ich nun. Meine Lebenspunkte waren dem Ende nahe und ich hatte nur zwei Karten auf meiner zitternden Hand. Mein Zug sollte gerade beginnen - doch ich zog noch nicht meine Karte. Ich dachte nach, versuchte die Situation zu überblicken.
    Ich hatte kein Monster auf dem Feld und nur eine Magiekarte verdeckt liegen - es war „Mystical Space Typhoon“. Diese Karte nützte mir genau so wenig, wie die 2 auf der Hand: „Nobleman Of Crossout“ und „Summoned Skull“. Mir rann eine große Schweißperle bis zur Nasenspitze und drohte runter zu fallen. Normalerweise hätte ich niesen oder lachen müssen, doch in so einer angespannten Situation war ich mit meinen Sinnen nicht ganz in meinem Körper, denn mein Blick war gebannt auf das Feld, auf dem die Yu-Gi-Oh-Karten von mir und meinem Gegner lagen. Ich sah zwei Monsterkarten auf der gegnerischen Seite des Feldes: „Goblin Attack Force“ mit null Verteidigungspunkten in eben diesem Modus. Dazu gesellte sich ein „Jinzo“ mit 2400 Punkten in Angriffsposition, somit waren alle meine Fallen nutzlos… Wie war ich noch gleich in diese Situation gekommen?....................

    Es war ein heißer Tag in dem netten Städtchen Mönchengladbach. Ich saß mit meinem besten Freund Sebastian in einem Eiscafé, in welchem wir genüsslich unsere Rieseneisbecher verschlangen.
    „Hm….“, schwärmte Sebastian, „wirklich lecker das Erdbeereis! Ähm, sag mal, wann gehen wir denn endlich nach Cards & Duel?! Ich bin schon ganz gespannt, ob wir uns mit den besten dort messen können!“ Er hatte sich schon seit Tagen auf dieses Ereignis gefreut.
    Wir beide waren nämlich begeisterte Yu-Gi-Oh-Spieler und hatten von diesem Laden gehört, in dem man angeblich mit einigen anderen guten Duellanten spielen, tauschen und vor allem auch Karten kaufen kann. Obwohl dieser Laden in unserer Stadt lag, hatten wir ihn noch nicht betreten, was auch nicht zuletzt dran lag, dass wir uns schämten mit unseren unspektakulären Starter-Deck Karten zu verlieren. Jedoch wollten wir nun endlich den Schritt wagen und darum sagte ich: „Ja, also ich wollte gleich noch einmal zur Bank, mir ein paar Scheinchen holen um vernünftige Karten zu kaufen!“ Ich grinste, was Sebastian mir nachtat.

    Nachdem wir eine halbe Stunde quer durch die Stadt gefahren waren, kamen wir nun doch an dem besagten Laden an.
    Von der anstrengenden, sonnenbeschienenen Fahrradfahrt war mir langsam die Puste ausgegangen und Sebastian sah auch etwas erschlagen aus. Wir stiegen von unseren Sätteln ab, stellten unsere Räder zusammen und schlossen sie ab. Wir drehten uns beide im selben Moment um und standen vor dem Laden: „Cards & Duel“!



    So, das war erstmal zum einstimmen. Hoffe sie gefällt euch vom sprachlichen her
    Werde morgen Abend (vorraussichtlich) den 2. Teil posten^^


    PS: Wundert euch nicht, wenn die Kaptielunterteilung blödsinnig erscheint, habe sie gerade einfach gesetzt :/

  2. #2
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    Ich sollte ja eigentlich nicht bewerten nach deiner aussage, aber ich finds so wies ist perfekt, wüsste nicht was ich anders machen würde bzw. was man verbessern könnte, ein guter start!

    mfg darkpaladin fran
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    Quote Originally Posted by Celebyfan
    z.B...
    Was ist außer SIDO nivauvoll? Würde ich gern wissen...
    Dazu sag ich mal nichts .....

  3. #3
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    Vielen Dank
    Es wir in dem nächsten und eventuell nächsten Teil noch ohne Duell zu sich gehen, aber das wird schon noch

    PS: Bitte lest doch -.-
    PPS: Kann mir jemand die Überschrift in 'Duelists Of Yu-Gi-Oh' ändern?

  4. #4
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    Original geschrieben von Lord Raziél
    PPS: Kann mir jemand die Überschrift in 'Duelists Of Yu-Gi-Oh' ändern?
    Immer doch... eine so gute FF muss doch einen gebührenden Titel haben^^


  5. #5
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    Ok, vielen Dank, Lord Anubis!
    Du bist nett und hilfbereit wie eh und je
    Hier geht's weiter
    (Hoffe es lesen noch andere als nur 2 Leute... Bald kommen Duelle -.-)


    Part II:
    Das mächtige Schild, die einladende Tür und das Schaufenster hauten uns um!
    Der Laden war komplett auf die diversesten TCG ausgelegt. ((TCG  Trading Card Games))
    Langsam näherten Sebastian und ich uns dem Laden. Wir schlenderten zuerst zum Schaufenster hin und sahen uns die ausgelegten Karten und Karten-Packs an.
    Es waren diverse Starter-Decks und einige holographische Karten, von denen ich vermutete, dass sie sehr wertvoll und mächtig waren. Sebastians Augen funkelten, als ich ihn ansah. Dann packte er mich abrupt am Arm und zog mich zur Tür. Ironisch meinte er:
    „Gentleman, treten sie ein!“ Ich streckte meine Hand aus und griff zum Türknauf, drehte ihn um. Die Tür schwang fast von alleine auf und ein an die Tür angebrachtes Glöckchen bimmelte. Ich war zuerst gebannt von den Blicken der 4 Personen, die ich auf Anhieb in dem Laden sah. Ein Verkäufer, wie ich vermutete, ein Käufer und zwei Duellanten.
    Sebastians Hände waren auf meinen Schultern und führten mich weiter in den Laden, denn ich stand, wie ich dann bemerkte, noch genau in der Türschwelle und versperrte Sebastian die Sicht und den Eintritt. Ein leise Gemurmel zwischen Sebastian und mir und wir begrüßten die 4 Personen freundlich. Freundliche Stimmen antworteten uns ebenso.
    Sebastian zwängte sich an mir vorbei zur Theke. Ich tat es ihm nach. Er war der lockere Typ von uns beiden und fragte den, wie sich später herausstellte, Besitzer des Ladens, ob er Einzelkarten von Yu-Gi-Oh verkaufe. Dieser lachte leise und holte fünf dicke Sammelkarten-Ordner heraus. Er schlug das erste Buch auf und dort wurde man fast geblendet. Es enthielt bestimmt 100 Holo-Karten. Das war für mich und Sebastian wie der Himmel, denn wir hatten je selber nur fünf Hologramme. Ich trat näher heran und las die Namen:
    „Yata-Garasu“, „Raigeki“, „Don Zaloog“, „Black Luster Soldier – EOTB“, „Chaos Emperor Dragon“ und viele mehr, wobei jede Karte mindestens dreimal vorhanden war. Sebastian zeigte mit seinen zitternden Fingern auf eine Karte und fragte hastig: „Wie viel wollen sie dafür?“
    Ich versuchte den Namen zu erkennen, doch wegen den unausgeklügelten Lichtverhältnissen gelang es mir nicht. Aber der Verkäufer sagte: „Mindestens 30 €. Diese Karte ist topmint, 1.Edition und es ist der „Jinzo“!“ Sebastian und ich sahen uns an. Wir verstanden zwar kein Wort, dennoch bejahten wir die Aussage des alten Mannes. Dieser überlegte. „Jungs, zeigt mir mal bitte eure Decks, dann können wir mal weitersehen!“ Er hielt seine flache Hand hin. Sebastian hatte seine Deckbox an den Gürtel befestigt und konnte sie so überall mit hinnehmen. Er öffnete sie, holte sein Deck, was aus 48 Karten bestand, heraus und legte es dem Mann in die Hand.
    „Oh – oh…“ murmelte der Alte, der sich uns als Herr Schwarz vorstellte, als er das Deck durchblätterte. Wir konnten es nicht deuten, ob es positiv oder negativ aufzufassen war.
    Nachdem er sich jede Karte mindestens zweimal durchgeschaut hatte, legte er insgesamt drei Karten beiseite. Es waren „Heavy Storm“, „Trap Jammer“ und „Archfiend Soldier“. Letzteres war Sebastians beste Karte im Deck und hatte ihm schon den ein oder anderen Sieg gebracht, jedoch noch nie über mich. „Der „Archfiend Soldier“? Den wollen sie? Das ist eine meiner besten!“, sagte Sebastian, wie ich es erwartet hatte. Der Mann antwortete darauf: „Es ist ein starkes Monster, doch ich würde ihn dir gut abnehmen, Junge!“ – „Das soll heißen?“
    Der alte Mann schlug sein 2. Buch auf und zeigte auf die aufgeschlagene Doppelseite. Sie war geziert mit Super Rare Karten, wie uns der Alte zu verstehen gab.
    Sebastian sah sich die Karten ganz genau an und auch ich versuchte so viele Karten mit meinen wissbegierigen Blicken zu erhaschen, als sich plötzlich die Ladentür öffnete.
    Die Sonne schien uns in die Augen und die Person war nur als Schatten auszumachen.
    Sie näherte sich mit schweren Schritten, bis die Tür zufiel, stoppte dann und zog den langen Mantel, der mit vielen schwarzen Formen und Symbolen geziert war aus. Es sah zwar komisch, aber deshalb nicht minder Furcht einflößend aus…



    (der nächste Teil wird auch noch ohne Duell sein, aber man muss ja schließlich Story aufbauen ;P)

  6. #6
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    joa... sehr gut beschrieben, viele Details, guter Stil... mehr kann ich nicht sagen... doch: Story fängt auch vielversprechend an


  7. #7
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    Ich fands bisher auch recht gut. ^^
    Mach weiter so.

    Noch 0 Tage, 0 Stunden, 0 Minuten und 1 Sekunde bis ich die Zeit anhalten kann!!!

    Wer DAS nicht liest, wird gesperrt.

    Play!

  8. #8
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    das selbe wie in meinem ersten post und die meinung der anderen.
    (bin zu faul 2 zeilen zu schreiben.... mist, hab ich jetzt doch gemacht^^)

    mfg darkpaladin fran
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  9. #9
    Kyosuke is offline Foedus Obrepit Errabundus
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    So, wie versprochen die genauere Kritik ;P

    Also - guter Schreibstil, auch wenn die Idee mit der Real Life YGO FF schon etwas verbraucht ist.

    Was ich gut fand war die Szene mit dem Ladeninhaber mit seiner riesigen Sammlung - hat gut rübergebracht was für Noobs die beiden (noch) sind^^ Self Insert find ich auch gut, aus der ersten Person wirkt das ganze IMO spannender.

    Kurz gefasst: Schreib weiter.

  10. #10
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    Diesmal etwas länger^^
    Danke für eure Posts

    Part III:
    Die Person hatte dunkle Haare. Je nachdem wie sie im Licht lagen, waren sie schwarz oder dunkelblau. Sie hatte eine zerpflückte Jeans an und ein schwarzes Top mit einem Ankh-Kreuz drauf. Das wusste ich, da ich mich damals sehr für das alte Ägypten, ihre Mythen, Schätze und Geschichten interessiert hatte. Der Junge, den ich auf Anfang 17 Jahre schätze, kam auf uns zu, holte einen dicken Sammelkartenordner aus einem Rucksack heraus, den ich zuvor gar nicht ausmachen konnte und legte ihn auf den Tresen. Mit fester Stimme meinte der Junge: „Hier Schwarz, sieh dir die Karten an! Alle topmint, nahezu alle 1.Auflage und die Karten dürftest du auch kennen!“ Nun finsterte sich die Miene der fremden Person, als sie sah, dass Mr. Schwarz zweifelte. Dann meinte Schwarz unbeeindruckt: „Und was soll ich mit diesen Karten? „Mirror Force“, „Dark Mirror Force“, „Guardian Angel Joan“… Diese Karten sind ja nicht schlecht, aber kommen nicht mal annähernd an den Wert von „Mother Earth“ heran!“

    Der Fremde nahm sich gierig seine Ordner wieder, drehte sich um und wollte gehen. Sebastian, der anscheinend gar nicht verkrampft war, sprach ihn noch an mit: „Hey! Warte doch mal, ich habe gesehen, dass du starke Karten hast… Naja, vielleicht können wir ja tauschen oder so, was sagst du? – Übrigens, ich bin Sebastian!“ Der Junge drehte sich um. Seine Augen waren halb geschlossen, da sie wohl zu sehr in die Sonne geblickt hatten. Dann meinte: „Was sollte ich denn schon von dir gebrauchen?!“ Nahm sich seinen Mantel, unter dem er vermutlich wegen der prallen Sonne schwitze; meinte dann noch ironisch: „Übrigens, ich heiße Melfist!...“ Dann lachte er innerlich, riss die Ladentür auf, so dass die Glocke wie verrückt klingelte und ging hinaus.
    Ich und Sebastian wechselten einen langen Blick, dann fragte ich Schwarz: „Sie kennen den Kerl, nicht wahr? Ist er immer so freundlich zu ihnen oder auch zu anderen?“ Mr. Schwarz löste seinen Blick von der Ladentür und antwortete mir kurz: „Er ist etwas seltsam…“
    Ich wollte nicht weiter nachbohren und gab mich mit diesem knappen Satz zufrieden.
    Sebastian wollte dann sofort wissen: „Wer oder was ist „Mother Earth“?!“ – „Das… ist eine der… nunja, ich weiß nicht, ob dies der richtige Zeitpunkt ist es euch zu erzählen..“ Der alte Mann dachte nach. Dann gab er nach und sagte mit ernster Stimme und festem Gesicht: „Das, was ich euch nun zeigen werde – kein Sterbenswörtchen zu anderen, habt ihr mich verstanden? Man hat schon einmal versucht mir diese Karten zu stehlen, doch den Dieb konnte ich mit meinem Revolver erwischen!“ Ich wurde leicht blass und zweifelte, dann dachte ich nur daran, dass es ja auch nicht so weltbewegend sein kann, denn es ist ja nur ein Kartenspiel. Also sagte ich darauf: „ Okay, Mr. Schwarz! Wir versprechen ihnen, es für uns zu behalten!“ Er vertraute uns wohl, denn er griff ohne noch ein Wort zusagen unter seine Theke. Er holte ein altes, brüchiges Kästchen heraus und steckte dort einen Schlüssel, den er an seiner Kette um den Hals trug, hinein. Die Dose enthielt alte Zettel und einen Schlüssel. Schwarz ergriff den Schlüssel und bückte sich, während er das Kästchen wieder unter den Tresen stellte. Er kam mit Mühe wieder hoch und ging durch eine braune Holztür, die sich hinter dem Tresen befand, in einen „Nur für Befugte“ Bereich.
    Nach ein paar Sekunden kam er von dort wieder und hatte eine goldene Schatulle in den Händen. Er steckte den Schlüssel in eine kleine kleine Öffnung vorne in der Schatulle. Als er ihn umdrehte, klappte das Kästchen schon auf. Es waren ein paar Yu-Gi-Oh Karten drin. Ich konnte nicht genau erkennen welche, ich sah nur, dass sie unheimlich mächtig sein mussten, da sie sehr viele Sterne hatten, super verpackt und wunderschön glitzerten.
    Sebastian und ich staunten wie aus einem Mund: „Baoh!“

    Lucifer und Mother Earth

    „Und Jungs, wie findet ihr sie? Das sind meine beiden Schätze! Es gibt 6 legendäre Karten. Ich bin im Besitz 3-er! Diesen beiden und Obelisk The Tormentor. Er hat einen Angriffswert von 4000! Um nichts ist er zu schlagen, zumindest an normalen Uneffektmonster!“, erzählte uns Mr Schwarz. Wir waren begeistert, von den Karten und von der Geschichte. Ich bat ihn darum uns mehr darüber zu erzählen und er legte los: „Es gibt die Ideen und Herausforderungen wie Yu-Gi-Oh schon seid Jahrhunderten. Damals ‚spielten’ aber zum Beispiel große Imperatoren mit ihren Heeren gegen der anderen. Oder sie begnügten sich im Kolosseum bei den Gladiatorenkämpfen. Es wird viel erzählt, dass die Kämpfe zwischen Mensch und Tier ausgetragen wurden, doch so war es nicht immer. Herrscher zweier verschiedener Kontinente, oder Reiche trafen sich im Kolosseum um ihre besten Krieger gegeneinander antreten zu lassen. Dies war zwar viel brutaler, doch es basiert auf dem gleichen Dingen wie Yu-Gi-Oh! Und um diesen Nervenkitzel damals und heute etwas zu erhöhen bot man immer einen Preis dem Gewinner an. Damals war es vielleicht ein Teil des jeweiligen Landes, oder etwas Ähnliches. Und heute spielt man halt um seine beste Karte.“
    Sebastian unterbrach ihn unfreundlicher weise. Er fragte: „Was genau hat das mit diesen Karten zu tun?“ – „Oh, ja, dazu komme ich nun. Als die Zeit verstrich und mehr und mehr Gesetze erschaffen wurden um den Mensch und seine Artgenossen vor sich selbst zu schützen erschaffen wurden, führte man andere Spiele ein, die zwar auch Kriege und Ähnlichen beinhalteten, jedoch weitaus weniger Menschenleben forderten – wenn ihr versteht, was ich meine!“ Mr. Schwarz zwinkerte uns zu. Dann fuhr er fort: „Man schuf unter vielen anderen Dingen auch Karten, welche sich bis heute durchgekämpft haben! Es lag wohl daran, dass sie handlicher waren und einfaches Spielprinzip begann. Natürlich gab es verschiedene Karten, Es gab Flüche und Monster. Dazu auch einige Hilfszauber, die werden bei Yu-Gi-Oh Equip-Magiekarten genannt. Man wollte natürlich stärkere Monster haben als der Gegner. Also druckten die Mönche, die zuerst das Druckhandwerk erfuhren, bessere Karten. Diese gingen in den damaligen Verhältnissen recht billig weg, da es ja nur zur Belustigung galt….“
    Mr. Schwarz erzählte uns noch vieles mehr, unter anderem wie komplex diese Spiele waren. Es war zwar anfangs spannend doch mit der Zeit wurde es gähnend langweilig. Wir wurden.. – ja wirklich, Sebastian und ich wurden müde, das sah ich an Sebastians verträumten Augen. Wir hatten uns mittlerweile auf Stühle niedergelassen und warteten auf den Höhepunkt.
    „….Man wollte die stärksten Karten erschaffen. Sogenannte Götter. Nicht jede von ihnen ist geziert mit dem Beinamen ‚God/Gott’, aber man erkennt sie schon an ihrer immensen Kraft und vor alllem an ihren unverständlichen Kartentypen. So sieht zum Beispiel Obelisk aus, wie ein Ritualmonster. Jedoch ist er keines. The Winged Dragon Of Ra sieht aus wie ein normaler Monstertyp, doch er hat einen Effekt, also auch ein Widerspruch. Lediglich Slifer, the Skydragon hat die Farbe einer Effektmonsterkarte und hat auch einen Effekt.
    Dann wurden vor ca. einem Jahr neue Götter entwickelt. Der, dessen Namen bisher niemand weiß, dann ‚Mother Earth’ und auh ‚Lucifer’. Da diese Karten doch zu mächtig waren, wurden sie nur einfach gedruckt und sollten dann nie wieder erscheinen. Darum bannte Konami sie. Doch der Sieger der Weltmeisterschaft, die schon vor 2 Jahren in Peking stattfand hatte einen Wunsch frei. Er bat Konami darum die Götterkarten wieder spielbar zu machen. Also sie sollten nicht verboten sein Da es ‚nur’ 6 Götterkarten gab und Konami sie wohl für halbwegs verschollen hielt, gewährten sie dem Weltmeister seinen Wunsch. Nun sind diese 6 Karten heiß begehrt. Jeder will sie haben und sie einsetzen. Obwohl es, auch wenn ich es sehr ungern sage, nur ein Spiel ist, würden manche Leute sogar über Leichen gehen um eine solche Karte zu bekommen…“, der Mann verstummte langsam. Sebastian schaute auf die Uhr und gab mir ein Zeichen, das mich sofort verstehen ließ, dass wir los mussten.
    „Herr Schwarz, es tut mir Leid, aber wir müssen los, es ist schon spät.“, sagte ich.
    Er ganz gelassen: „ Ok Jungs, macht’s gut und schaut noch mal vorbei, ok? Am besten morgen, oder übermorgen, dann finden nämlich ein paar Duelle statt!“

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