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Thread: Die Legenden des Argalor III: Das Erbe

  1. #171
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    Quote Originally Posted by Metatron
    BTW: Hat das Kapitel noch keinen Namen oder hast du den nur vergessen hinzuschreiben?
    Hat noch keinen Namen.


  2. #172
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    Sehr gut...wie immer...

    und mach bald weiter. ^^

    Noch 0 Tage, 0 Stunden, 0 Minuten und 1 Sekunde bis ich die Zeit anhalten kann!!!

    Wer DAS nicht liest, wird gesperrt.

    Play!

  3. #173
    doomgiver Gast

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    Schöner Teil, so friedlich^^

  4. #174
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    Nachdem Silducta’er mit Valian verschwunden war, war es für die Verteidiger Neldrils ein Leichtes gewesen, die Heere der Menschen zurückzuschlagen.
    Bald schon waren sämtliche Angreifer in die Flucht geschlagen.
    Mériphas machte sich daran, der magischen Energie des Ringes zu folgen, bis er feststellte, dass sich dieser in Silducta’ers Turm in Zhâshîr befand.
    Er wandte sich an einen weiteren Ser’Ph, der ihm bei seiner Befreiungsaktion zur Seite stehen sollte.
    Gemeinsam drangen sie über die riesige Höhe in den Turm ein und überwältigten zwei der Wächter.
    An dieser Stelle unterbrach Valian ihn.
    „Was waren das überhaupt für Kreaturen?“, fragte sie.
    „Früher waren es Menschen.“, erwiderte Mériphas. „Doch Silducta’er verdarb sie. Sie sind nun stärker als gewöhnliche Menschen und die eingebrannten Runen auf ihrer Haut schützen sie vor magischen Angriffen. Dafür müssen sie allerdings auf ihr Augenlicht verzichten. Sie nennen sich selbst Grôshnagh, was das bedeuten soll, weiß ich allerdings nicht.“
    Valian nickte und bedeutete ihm, weiterzuerzählen.
    Mériphas berichtete, wie der andere Ser`Ph und er in den Rüstungen der beiden Grôshnagh sich langsam durch die Verliese des Turmes gearbeitet hatten, bis sie schließlich auf Valians Zelle gestoßen waren.
    „Den Rest wisst ihr.“, schloss Mériphas seinen Bericht ab.
    „Ich habe allerdings dennoch noch einige Fragen.“, sagte Valian. „Silducta’er nannte euch einen Ser`Ph. Was genau ist das?“
    Mériphas seufzte, doch er entschloss sich dennoch, auf die Frage zu antworten.
    „Wir sind eine Rasse, die seit dem Beginn der Zeit als Bindeglied zwischen den Göttern und der sterblichen Welt fungiert.“, sagte er. „Am Anfang gab es sieben von uns, doch als sich die ersten Zeichen einer neuen Bedrohung andeuteten, wurde unsere Zahl auf fünfhundert erhöht. Doch in den Kriegen, die euer Vater gegen die Dunkelheit führte, wurden wir stark reduziert, so dass es nur noch fünf von uns gibt. Mehr kann ich euch zu diesem Zeitpunkt nicht verraten.“
    „Und warum nannte euch Silducta’er während des Kampfes Met’Atron?“
    „Weil er mich unter diesem Namen kennt.“, erwiderte Mériphas. „Ich hieß viele Jahrtausende lang Met’Atron, doch die letzten Jahrhunderte, die ich in dieser Welt verbrachte, trug ich andere Namen, da ich befürchtete, mit meinem wahren Namen die Aufmerksamkeit Silducta’ers auf mich zu ziehen.“
    Abrupt brach er ab, drehte sich um und warf einen Blick zurück.
    Panik machte sich auf seinem Gesicht breit.
    „Was ist?“, wollte Valian wissen.
    „Euer Verschwinden wurde bemerkt!“, stieß Mériphas hervor.
    Er sprang auf.
    „Schnell, steht auf. Und nehmt das hier!“
    Er griff an seinen Gürtel und zog Valians Schwert.
    „Silducta’er hat es nicht mitgenommen!“
    Er hielt ihr ihre Klinge entgegen und sie nahm sie.
    „Kommt!“
    Mériphas rannte förmlich in Richtung Osten; er hatte es so eilig, dass Valian ihm kaum folgen konnte.
    So hasteten sie mehrere Stunden durch eine scheinbar endlose Ebene.
    Wenn Valian einen Blick zurückwarf, konnte sie Kolonnen von Fackeln entdecken, die ihnen scheinbar folgten.
    „Schneller!“, drängte Mériphas.
    Langsam vergrößerte sich der Abstand zwischen Valian und ihren Verfolgern.
    Schließlich begann es zu dämmern und Valian konnte sehen, wie die Reihen der Verfolger umkehrten und nach Zhâshîr zurückkehrten.
    „Wir haben Glück gehabt; offenbar hat Sildcuta’er eine wichtigere Aufgabe für sie.“, keuchte Mériphas.
    „Wo sind wir jetzt?“, fragte Valian und sah sich um.
    „Auf der Ebene von Gorkothrond.“, antwortete ihr Begleiter. „Einen Tagesmarsch von der östlichen Grenze Zhâriâhs entfernt.“
    Zhâriâh war, wie Valian wusste, ein Name von vielen für das Königreich in dem sie sich befanden.
    „Aber hier sind wir vorerst in Sicherheit.“, meinte Mériphas. „So bald werden wir auf keine Soldaten mehr treffen. Die Ostgrenze des Reiches ist sicher, daher hat Silducta’er fast seine komplette Armee an die anderen Grenzen versetzt.“
    Sie legten eine kurze Pause ein, danach gingen sie weiter in Richtung der Ostgrenze.
    „Bald erreichen wir die Grenze des Königreiches Ardnorion.“, erklärte Mériphas.
    Bereits kurze Zeit später kamen sie an einem Wachturm vorbei, der allerdings leer stand.
    „Jetzt sind wir endgültig außer Gefahr.“, sagte Mériphas und atmete auf. „Ardnorion hat eine starke Armee; Silducta’r wird es nicht wagen, uns hierher zu folgen.“
    Als es langsam dunkel wurde, konnte Valian nicht weit entfernt Lichter sehen.
    „Ein Dorf!“, rief sie.
    Bald kamen die ersten Hütten des Dorfes in Sicht.
    An einer der größten hing ein großes Holzschild, das „Zum lachenden Esel“ verkündete – ein Gasthaus!
    Valian und Mériphas betraten die Schankstube.
    Sie war schlicht möbliert, mit einfachen Holzbänken und Tischen.
    Dennoch schien sie Valian in diesem Augenblick willkommener als jedes Schloss oder jedes Landgut dieser Welt.
    Zielstrebig ging Mériphas zu dem Holztresen, hinter dem ein großer, dicker Mann mit einer Schürze stand und Zinnhumpen polierte.
    „Was kann ich für sie tun?“, fragte er.
    „Wir brauchen zwei Zimmer für eine Nacht.“, antwortete Mériphas.
    Der Wirt nickte.
    „Das macht drei Inginá.“
    Inginâ waren die Währung des Landes.
    Es waren kleine Münzen, die aus einer Mischung aus Gold und Silber bestanden und jeweils mit einem Stempel der königlichen Prägewerkstatt gekennzeichnet waren.
    Mériphas zog drei dieser Münzen aus der Tasche und legte sie auf den Tresen.
    Der Wirt führte ihn und Valian daraufhin zu zwei gegenüberliegenden Zimmern.
    „Das sind sie.“, erklärte er. „Wünsche eine angenehme Nachtruhe.“
    Dann beeilte er sich, wieder in seine Schankstube zurückzukommen.
    Valian betrat ihr Zimmer.
    Es war ebenfalls einfach eingerichtet.
    Nur ein kleiner Schrank, ein Bett, ein Stuhl und ein Tisch befanden sich darin.
    Doch das war Valian egal; erleichtert ließ sie sich aufs Bett fallen und schlief ein.


  5. #175
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    Endlich in Ruhe schlafen...oder doch nicht? ^^

    Mal sehen...klärt sich einiges auf. z.B. das mit Met'Atrons namen.

    Mach weiter so. ^^

    Noch 0 Tage, 0 Stunden, 0 Minuten und 1 Sekunde bis ich die Zeit anhalten kann!!!

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  6. #176
    doomgiver Gast

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    Wow, umfassendes Kapitel, vielleicht sogar ein bisserl zu "gehetzt". Die Verfolgung hätte imo ruhig länger und spannender sein können, aber die haben ja "Wichtigeres" zu tun...

    Guter Teil.

  7. #177
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    Quote Originally Posted by doomgiver
    Wow, umfassendes Kapitel, vielleicht sogar ein bisserl zu "gehetzt". Die Verfolgung hätte imo ruhig länger und spannender sein können, aber die haben ja "Wichtigeres" zu tun...

    Guter Teil.
    Ich kann voller Stolz behaupten, dass die Verfolgung absichtlich "gehetzt" sein sollte ^^
    Gut, vielleicht hätte man es besser machen können, aber ich find, die Wirkung ist schon zu erkennen...


  8. #178
    doomgiver Gast

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    Quote Originally Posted by Lord Anubis
    Ich kann voller Stolz behaupten, dass die Verfolgung absichtlich "gehetzt" sein sollte ^^
    Gut, vielleicht hätte man es besser machen können, aber ich find, die Wirkung ist schon zu erkennen...
    Welche Wirkung? Schnell vorankommen? Zeigen das der König an was "großem teuflischen" werkelt? Kommentare provozieren?

  9. #179
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    Quote Originally Posted by doomgiver
    Welche Wirkung? Schnell vorankommen? Zeigen das der König an was "großem teuflischen" werkelt? Kommentare provozieren?
    Nein, das gehetzte.
    Das war eine Nebenwirkung dessen ,dass ich die Verfolgung als nicht wichtig eingestuft hab und sie deshalb nur beiläufig erwähnen wollte.
    Kommentare zu provozieren schaff ich offensichtlich nicht; da eigentlich immer nur ein "Cool, weitermachen" in versch. Variationen kommt -_-


  10. #180
    doomgiver Gast

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    Vom mir nicht^^ Ich frag auch nach, siehste...

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