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Thread: Phoenix Saga Episode I: Das Erwachen

  1. #11
    Ultimate Phoenix is offline Internet-Dinosaurier
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    Beitrag AW: Phoenix Saga Episode I: Das Erwachen

    Ihr wolltet es, ihr kriegt es.

    Kapitel 2


    Es dauerte nicht lange, bis Alex wieder die Augen öffnete. Er befand sich in einem gelb gestrichenen Raum voller kleiner und großer Apparaturen, die größtenteils an ihm angeschlossen waren. Er war völlig allein, also beschloss er, aufzustehen und jemanden zu suchen. Er war ziemlich vergibst (an beiden Armen und an einem seiner Beine) und so war es umso verwunderlicher, das er ohne Probleme (und nur mit leichten Schmerzen) aufstehen konnte. Da die Gibse total unnütz waren, (es stellte sich heraus, das jegliches eingegibste Teil vollkommen funktionstüchtig war) zog er sie aus. Als er sich dann endlich frei bewegen konnte, kam zufälligerweise eine Krankenschwester. Diese war anscheinend sehr überrascht, das ihr Patient plötzlich putzmunter aus dem bett springt, und auch dementsprechend blass um die Nase. "Also wenn ich sie so sehe, frage ich mich, wer von uns beiden in das Bett da gehört," Alex grinste, "aber ich denke, sie können mir bestimmt erklären, warum ich zur Gipsstatue umfunktioniert wurde?" Die Frau nickte nur kurz. "Na dann legen sie mal los." Die Frau fing an: "Also, vor drei Tagen bist du angekommen..." "Was, ich hab drei volle Tage gepennt? Naja, wenigstens hatte ich mal einen gesunden Schlaf..." "... und du lagst im Koma und deine Gliedmaßen waren fast alle beinahe komplett abgetrennt..." "... tja, man sollte halt kein Gruppenkuscheln mit einem Laster veranstalten...Apropos, wie geht es meiner Familie?" " Es tut mir leid, aber sie sind alle gleich an der Unfallstelle gestorben..." Alex konnte es nicht fassen. Tränen rollten ihm über die Wangen. Wie soll ich jetzt über dir Runden kommen, ohne Geld, ohne Familie? dachte sich Alex. Doch dann fiel es ihm wieder ein, warum er überhaupt wieder lebte. Er hatte noch eine Aufgabe zu erfüllen, und er musste sich dringend mit Gott in Verbinung setzen. "Tschüß," sagte er, "ich habe noch etwas zu erledigen." Die Krankenschwester erschrak. "Du kannst doch nicht einfach so gehen!" Doch das hatte Alex schon nicht mehr gehö
    rt, denn er war schon längst zur Tür draussen.

    *****

    ich muss mich mit Gott in Verbindung setzen, dachte sich Alex. Plötzlich hörte er wieder die Stimme in seinem Kopf. Welcher Ketzer ruft mich an, wärend ich dabei bin, Dieter Bohlen an einem Herzanfall sterben zu lassen? Wenn das nicht wichtig ist, kommt derjenige, der mich stört, direkt in die Hölle! ... Ach du bist es, Alex? Ja... Für dich habe ich grade keine Zeit. Aber ich empfehle dir, Lotto zu spielen, denn es sind 40 Millionen im Jackpot. "Ich spiele kein Lotto," schrie Alex auf, "da ist es nämlich wahrscheinlicher, das man vom Blitz getroffen wird, als das man sechs Richtige hat!" Ich versichere dir, das du vom Blitz getroffen wirst, wenn du nicht mitspielst. Und danach kommst du direkt in die Hölle! Muhahaha, bin ich heute gemein! und was ist mit meiner Aufgabe? Was? Achso, ja, die Aufgabe. Die kriegst du gesagt, wenn die Lottoziehung vorbei ist. Plötzlich hörte Alex ein schreckliches tuten in seinem Kopf. Alex hasste es, wenn er vertröstet wurde, allerdings war es schlecht, Götter zu ärgern, vor allen dann, wenn sie für das Wohl der Menschheit arbeiteten. Jetzt hies es also nun abwarten und Tee trinken.
    Last edited by Ultimate Phoenix; 12.02.2006 at 14:52.

  2. #12
    The Breathtaker Gast

    Default AW: Phoenix Saga Episode I: Das Erwachen

    Also irgendwie ist die ff...komisch.O.o
    Dieser Dieter Bohlen teil z.B.,ausserdme ist das viel zu hastig,nimm dir doch mla zeit um alles ausführlicher zu beschreiben.

  3. #13
    Wittgenstein's Avatar
    Wittgenstein is offline 100% rebel Time Lord
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    Default AW: Phoenix Saga Episode I: Das Erwachen

    Öööhm... merkwürdig... so würd ich die FF bezeichnen.
    Soll das so eine Art Hybrid aus ernsthafter und Comedy werden? Ansonsten... ist sie einfach zu schnell.
    Alex' Reaktion auf den Tod seiner Familie zum Beispiel ist absolut unrealistisch, zeig mir mal den normalen Menschen, der sowas beiseite schieben kann weil er noch anderes zu tun hat.
    Aber genug gemeckert, es ist die erste FF
    ^^


  4. #14
    Bakurayami's Avatar
    Bakurayami is offline Gesperrt
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    Default AW: Phoenix Saga Episode I: Das Erwachen

    Kann mich Lordie nur anschließen.

  5. #15
    Watapon Gast

    Default AW: Phoenix Saga Episode I: Das Erwachen

    mach mal ein paar duelle rein

  6. #16
    Ultimate Phoenix is offline Internet-Dinosaurier
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    Default AW: Phoenix Saga Episode I: Das Erwachen

    So, man glaubt es kaum, aber ich habe nach langer Zeit wieder mal lust gehabt (und vor allem auch die Zeit), meine FF weiterzuschreiben.
    Ich habe versucht, die Kritik, die ich bei den ersten beiden Kapiteln bekommen habe, auszumerzen. Ansonnsten viel Spass beim lesen


    Kapitel 3


    Es war wunderschöner Sonnenschein, und keine Wolke am Himmel. Alex genoss das Wetter. Eine leichte Brise blies ihm ins Gesicht und er war froh darüber, dass er überhaupt noch etwas mitbekam. Die Sommerferien hatten schon in den ersten Tagen extreme Nervenstärke von ihm verlangt. Normalerweise hätten sein kleiner Bruder und er ihre Eltern schon halb in den Wahnsinn getrieben, dass einzige Problem war, dass er nun weder einen Bruder noch Eltern hatte. Ihre erste Ferienreise hatte in einem Autounfall geendet, und seine ganze Familie war tot. Nur er hatte überlebt, aber dass auch nur, weil er von Gott zu einem höheren Ziel auserkoren wurde. Was genau Gott von ihm wollte wusste er nicht genau, doch er war sich sicher, dass es keine leichte Aufgabe werden würde. Außerdem hatte Alex den Rat befolgt, denn Gott ihm gegeben hatte, und hatte sich einen Lottoschein für heute Abend gekauft. Gottes Idee dahinter war klar zu verstehen: Er wollte, dass Alex auf Finanzieller Seite keine Probleme bekam, doch die Idee, sechs Richtige im Lotto zu haben, war sehr wahnsinnig und vor allen Dingen unwahrscheinlich. Doch probieren konnte man es, außerdem hatte Gott ihn davor gewarnt, es nicht zu tun…
    Doch Alex machte sich weniger um die Gegenwart, sondern um die Zukunft Gedanken. Wie würde sie verlaufen? Er hatte Angst davor, dass Gott ihm seine Aufgabe mitteilte und er sie nicht bewältigen konnte, er hatte Angst vor den Fragen der Nachbarschaft, was denn mit dem Rest der Familie passiert sei, und vor allem hatte er Angst davor, sich in seiner Welt voller Trauer und Selbstzweifel zu verlieren.
    Vielleicht hatte man es ihm nicht gleich angemerkt, dass er seine Familie vermisste… Er war eher der Typ Mensch, der all seine Trauer in sich hineinfraß und nach außen hin cool und hart blieb, dies hatte er schon sehr oft beweisen müssen. Doch wie viel konnte ein Mensch vertragen, bis er wahnsinnig wird? Er wollte es nicht am eigenen Körper erfahren…
    Und so genoss Alex weiter den wunderschönen Tag, mit der Vorahnung, dass sich sein Leben an diesem Abend schlagartig verändern würde…

    Ende Kapitel 3








    Einer in den Schatten, die Macht besitzend, die Wünsche des Trägers zu erfüllen, doch zu was für einem Preis…
    Buch der Unendlichkeit

    Kapitel 4

    Langsam aber sicher neigte der laue Sommertag sich dem Ende zu, und die Ziehung der Lottozahlen stand kurz bevor, und obwohl Alex es schon klar war, dass ihm sein Glück mal wieder im Stich lassen würde, fieberte er diesem Zeitpunkt schon den ganzen Abend entgegen. Glücksspiele waren etwas fantastisches, zwar mit einem großen Risiko verbunden, aber das machte ja den Reiz aus.

    „Willkommen zu den Lottozahlen am Mittwoch“, dröhnte es aus den Lautsprechern seines Fernsehers, „beginnen wir sofort mit der Ziehung.“
    Alex hatte seine Zahlen rein zufällig und ohne jeden Zusammenhang ausgewählt. Trotzdem hoffte er darauf, dass genau seine Zahlen gezogen wurden. Als die erste Zahl in den Behälter purzelte, traute Alex seinen Augen kaum: Es war genau die Zahl, die er auch als erstes Gewählt hatte, und genauso verhielt es sich auch mit den restlichen Zahlen.
    Genauso etwas hatte sich Alex schon vorgestellt: Gott wollte, dass er dieses Geld gewann.

    Als hätte jemand ihn Gerufen, erschien Gott plötzlich vor Alex geistigem Auge, er sah miserabel aus, als hätte er sich eben gerade die Augen ausgeweint.

    Er schluchzte etwas kaum verständliches vor sich hin…
    Wieso musste Lisa Andreas nur verlassen, sie wären doch ein so gutes Paar gewesen…
    Oh, Alex, Entschuldigung für meinen Gefühlsausbruch, GZSZ war heute wieder so emotional, ich könnte immer noch heulen… Aber lassen wir das…
    Gott fasste einen klaren Gedanken, atmete tief durch und beruhigte sich wieder.
    Wie ich grade sehe hast du den gesamten Jackpot für dich alleine, wie erfreulich.
    Aber ich dachte, du hättest die Zahlen so manipuliert, dass ich gewinne, ich meine, dass kann doch nicht einfach reines Glück gewesen sein…
    Das war es auch nicht, Alex. Du selbst hast dafür gesorgt, dass du den Jackpot gewinnst.
    Alex war extrem verwundert. Wie sollte er selbst in der Lage sein, so etwas zu bestimmen? Log ihn Gott vielleicht nur an?
    Wieso sollte ich dich anlügen? Habe ich zu dir jemals die Unwahrheit gesagt?
    Da hatte er Recht, schließlich hatte er es auch für einen Scherz gehalten, dass Gott den Meister der schlechten Musik und unfairen Sprüche, Dieter Bohlen, an einem Herzanfall sterben lassen wollte. Er war allerdings nicht schlecht erstaunt, dass dies wirklich eintrat…
    Aber wie sollte er es dann geschafft haben, die Kugeln zu manipulieren?
    Ich erkläre es dir. Vor Jahrmillionen hatte jedes Lebewesen die Macht der Götter. Doch irgendwann hatten die Herrscher der alten Welt die Befürchtung, dass diese Kräfte für schlimme Sachen genutzt werden könnten, und kündigten an, die Kräfte an bestimmte Personen, die so genanten Propheten, zu übergeben. Allen anderen sollten die uralten Mächte verwehrt bleiben. Dies führte zu einem Krieg, der die ganze Galaxie erschütterte. Doch bevor es zur Stunde 0 kam, machten sich die Propheten daran, eine Waffe zu schmieden, die das Böse, falls es irgendwann zurückkam, besiegen zu können. Natürlich ist die Waffe durch einen starken Schutzmechanismus geschützt, der aus sechs Ringen besteht, die ihren Trägern besondere Fähigkeiten verleihen. Einen dieser Ringe, den Ring der Schatten, trägst du in dir. Er ermöglicht dir die Telepathie. Du konntest die Kraft nur nicht einsetzen, da du nicht wusstest, wie sie funktioniert.
    Deine Aufgabe wird sein, die restlichen 5 Ringe zu bergen und das Schwert der Unendlichkeit vor den finsteren Mächten zu beschützen. Doch vorher wirst du lernen müssen, deine Fähigkeiten einsetzen zu können. Dafür haben wir sechs Wochen Zeit, da wir deine Tarnung aufrecht erhalten müssen, das heißt, du musst weiterhin zur Schule gehen, was allerdings mit deinen dann dazu gewonnenen Fähigkeiten kein Problem darstellen sollte.
    Hast du alles verstanden, was ich dir eben gesagt habe?
    Und wie er verstanden hatte. Er war sich sicher, dass er dieser Aufgabe gewachsen sein würde, auch wenn er gehofft hatte, dass durch seine Aufgabe der Schulbesuch ausfallen würde. Aber na ja, erst einmal hatte er nun 6 Wochen Training vor sich, sonnst zählte nun erstmal nichts anderes.

    Er freute sich schon darauf.

    Ende Kapitel 4






    So, nun hab ich aber eine Frage an euch: Ich bin mir nicht sicher, ob ich nun auch über sein Training schreiben soll, oder ob ich direkt weitermache... Was sollte ich eurer meinung nach tun?
    Last edited by Ultimate Phoenix; 04.04.2007 at 10:28.

  7. #17
    Ultimate Phoenix is offline Internet-Dinosaurier
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    Default AW: Phoenix Saga Episode I: Das Erwachen

    Hm, doch soviele Meinungen?

    Da kann man sich ja vor Postings kaum retten

    Naja, ich werf jetzt einfach noch Kapitel 5 hinterher, und diesmal sagt bitte was dazu...

    Kapitel 5

    Mount Everest, 8:00 Ortszeit

    Es war eiskalt. Gott hatte Alex gesagt, er würde aus dem Gipfel des höchsten Berges der Welt einen weisen Eremiten finden können, der ihm den Umgang mit der Telepathie beibringen konnte. Er wusste, dass Gott Recht haben würde, er hatte ja schließlich immer Recht, doch eigentlich war er nicht unbedingt scharf darauf, den höchsten und gefährlichsten Berg der Welt zu erklimmen. Er wusste nicht, ob es überhaupt schon mal ein Mensch geschafft hatte, diesen Berg zu bezwingen, doch er hielte es für sehr unwahrscheinlich, da die meisten Menschen die extrem dünne Luft nicht aushalten konnten. Außerdem herrschten weiter oben zerstörerische Windböen, die alles vom Berg pusteten, dass nicht dort hin gehörte. Als würde irgendwas oder irgendjemand verhindern wollen, dass ein Mensch den Gipfel erreichte…
    Doch das interessierte Alex eigentlich gar nicht. Er wollte den Gipfel erreichen, koste es was es wolle. Er hatte bis jetzt drei viertel des Berges geschafft, nun sollte er eigentlich die Stelle mit den starken Windböen erreicht haben, doch er merkte nichts dergleichen. Außer, dass es schweinekalt war und dass der Luftdruck extrem gering war, gab es keine Probleme. Er hatte allerdings außer den Böen auch nichts zu befürchten, außer vielleicht dass die Sauerstoffflasche ihren Geist aufgeben könnte, aber er bezweifelte, dass Gott seinen Schützling einfach so krepieren lassen würde.

    Er kletterte immer weiter, und er konnte den Gipfel schon sehen. Die gefährlichen Böen blieben weiter aus. Hatte Gott ihn schon angemeldet? Hatte der Herrscher des Berges seine Anwesenheit akzeptiert? Oder hatte er einfach nur eine Glückssträhne? Er hoffte auf eine Mischung aus allen dreien.
    Er erklomm den letzen Vorsprung. Erst traute er seinen Augen kaum. Statt einer Bergspitze fand Alex einen schmalen Pfad vor, der an einer gewundenen Treppe endete, die sich sehr weit nach oben fortsetzte. Ein Ende der Treppe war nicht in Sicht.
    Alex näherte sich langsam der Treppe, doch er merkte erst zu spät, dass er mit seinem Luftschlauch an einer Scharfen Kante der Treppe hängen blieb. Sekunden später war der Schlauch auch schon gerissen. Nun werde ich wirklich sterben, dachte er sich, und versuchte nach Luft zu schnappen. Doch erstaunt musste er feststellen, dass er merkwürdigerweise ohne Probleme atmen konnte. Er war erstmal erleichtert, dass es so war, deshalb machte er sich auf, diese ewig lange Treppe zu erklimmen. Hoffentlich hatte der Eremit da oben einen Wasserkocher, damit Alex sich eine heiße Schokolade machen konnte.
    Das hoffte er wirklich…

    Ende Kapitel 5

  8. #18
    Ultimate Phoenix is offline Internet-Dinosaurier
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    Default AW: Phoenix Saga Episode I: Das Erwachen

    So, nach einjähriger Abstinenz habe ich mal wieder Lust gehabt, an meiner FF weiterzuschreiben.
    Ich darf desweiteren dran errinnern, dass sie sich an manchen (vielen) Ecken nicht ganz ernstnimmt.

    Have fun!


    Kapitel 6


    Endlose Treppe, Unbekannte Zeit


    Diese Treppe war nicht erklimmbar. Dies war der Gedanke, den Alex in den letzten Tagen (oder waren es schon Wochen? Er war sich nicht sicher...) mehr und mehr realisiert hatte. Eine ganze Zeit lang hatte er versucht, einfach immer weiter zu laufen. Es hatte eine ganze Zeit lang auch so ausgesehen, als würde er sichtbare Fortschritte beim Erklimmen machen. Doch einmal stolperte er über seine eigenen Füße und musste nach einem sehr kurzen Flug (und einem recht schmerzhaften Wiederaufschlag auf dem Boden der Tatsachen) leidig feststellen, dass er reell nicht wirklich weit gekommen war.
    Seitdem überlegte er, wie er die „Endlose Treppe“ (wie er sie inzwischen nannte) hinter sich lassen und den Eremiten endlich zu erreichen. Mal wieder vielen ihm komische Kratzer an der Wand auf. Bisher hatte er nicht genauer darauf geachtet, er war zu sehr mit grübeln beschäftigt gewesen. Doch beim näheren Hinschauen fiel ihm auf, dass diese Kratzer ihn in recht abstrakter Form bekannt vorkamen. Sie sahen irgendwie wie...
    Auf einmal klingelte es bei Alex. Was er da vor sich hatte, waren nicht irgenwelche Krikeleien, wie er sie von seinen Tischnachbarn in der Schule gewöhnt waren, nein, es war ein zusammenhängender Text.
    Treppe derzeit außer Betrieb, bei wichtigen Anliegen bitte den Aufzug benutzen.“
    Alex war nicht überrascht, sondern man konnte es schon fast Ungläubigkeit nennen, die er gerade an den Tag legte. Welcher normale Mensch würde an der Spitze den Mount Everest (jedenfalls die für normale Menschen sichtbare) einen Aufzug bauen? Diese Idee war einfach nur krank, aber er hatte ja in letzter Zeit schon genug abgefahrene Erlebnisse gehabt, als dass ihn dieses Absurdum jetzt noch schocken könnte.
    „Und wie kriege ich die Tür zum Fahrstuhl jetzt auf?“ fragte er laut in die Leere.
    Auf einmal erschien auf der Steinwand ein zweiter Satz, direkt unter dem ersten.
    Nenne deinen Herzenswunsch, um einzutreten.“
    Seinen Herzenswunsch? Darüber hatte er sich seit Anfang seiner Reise keine Gedanken mehr gemacht...
    Der Anfang seiner Reise...
    „Ich will meine Familie ein letztes Mal wiedersehen,“ rief er in den Raum.
    Plötzlich erschien ein weißer Spalt mitten in der Steinwand. Er wurde immer breiter, bis Schließlich statt einer Steinwand eine geöffnete Fahrstuhltür vor ihm erschienen war.
    Fröhliche Fahrstuhlmusik spielte ihm entgegen und Alex trat ein.
    Der Fahrstuhl setzte sich auch gleich in Richtung Aufwärts in Bewegung.
    Alex war sich sicher, dass er erstmal irgendjemanden zusammenfalten würde, bestmöglich natürlich den Eremiten, der ihn so fertig gemacht hat. Endlich mal wieder ein Grund um richtig auszuflippen.


    Ende Kapitel 6

  9. #19
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    Default AW: Phoenix Saga Episode I: Das Erwachen

    Du machst weiter mit einer Geschichte, die keiner mit Kritiken und Anregungen, seit 3 Kapiteln, beglückt hat?

    Dies finde ich eine bemerkenswerte Leistung und deswegen schreibe ich was dazu.

    Die Geschichte hat sich, seit seinen anfängen, um einiges verbessert.
    Sie ist gut lesbar und erheitert mich mit seiner Komik.

    Besonders Gott hat mich bisher am meisten erfreut und so wünsche ich, dass diese Geschichte in nächster Zeit vorangetrieben wird.

    Doch einmal stolperte er über seine eigenen Füße und musste nach einem sehr kurzen Flug (und einem recht schmerzhaften Wiederaufschlag
    Daraus werde ich irgendwie nicht schlau...
    Was meinst du mit Wiederaufschlag?
    Was ist ein Wiederaufschlag?

  10. #20
    Ultimate Phoenix is offline Internet-Dinosaurier
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    Default AW: Phoenix Saga Episode I: Das Erwachen

    Quote Originally Posted by Dragonman View Post
    Du machst weiter mit einer Geschichte, die keiner mit Kritiken und Anregungen, seit 3 Kapiteln, beglückt hat?
    Joa, hatte einfach iwie wieder Lust weiterzuschreiben, mal gucken wie sich das ganze (geschichtsmäßig) so entwickelt. =)

    Dies finde ich eine bemerkenswerte Leistung und deswegen schreibe ich was dazu.


    Was meinst du mit Wiederaufschlag?
    Was ist ein Wiederaufschlag?
    Hmm, da hab ich mich wohl ein bisschen verhaspelt beim schreiben.
    Er fällt ja, und landet dann wieder (relativ unsanft) auf dem Boden.
    Dieses Wiederaufkommen auf Mutter Erde stellt der "Wiederaufschlag" dar.
    Oder um es mal in guter alter Jugendsprache auszudrücken:
    "Den hats gut auf die Fresse gelegt, ey." xD
    Ansonnsten danke fürs lesen. =)

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