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Thread: I will go my way.

  1. #1
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    Jo, ich belästige euch mal wieder mit ner Harry Potter-FF...
    Aus Hermines Sicht, mal wieder...
    Würde mich über paar Kommentare freuen...
    Okay, das Kapitel ist noch nicht so lang aber egal ^^ Kommt bald mehr ^^

    Gute Neuigkeiten

    Es war ein schöner Sommermorgen, man konnte die Sonne schon zwischen den Häuserdächern hervor kommen sehen. Es versprach wieder ein warmer Tag zu werden.
    Hermine Jean Granger lag in ihrem Bett und drehte sich noch im Schlaf auf die andere Seite. Ihre Eltern waren schon lange wach und in ihrer Zahnarztpraxis beschäftigt, zur Mittagspause würden sie in die Wohnung kommen und Hermine wecken. Denn was viele nicht wussten: Auch wenn Hermine in der Schule in jedem Fach die Beste war und auch sonst keine Gelegenheit zum Lernen ausließ, so gab es doch auch Tage an denen sie bis in den Nachmittag im Bett liegen bleiben konnte. Das brauchte sie manchmal einfach um sich mal richtig auszuschlafen und auszuruhen, im Gegensatz zu dem was sie außerhalb der Ferien machte. Dann blieb sie bis spät in der Nacht auf und steckte die Nase in ihre Bücher um ja nicht im Stoff hintendran zu hängen. Doch Hermine wusste auch das Wissen nicht alles war. Zu gern wäre sie einmal auf eine Geburtstagsfeier ihrer Klassenkameraden gegangen, aber nie wurde sie eingeladen. Also, zog sie sich zurück und arbeitet den gesamten Stoff des kommenden Jahres vor.
    Doch diese Sommerferien sollten anders werden, dass hatte sie sich geschworen. Sie wollte einmal ein paar Wochen verbringen ohne sich über irgendeine Matheaufgabe den Kopf zerbrechen zu müssen. Jetzt wo sie bald auf eine andere Schule gehen würde. Auf die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei. Schon vor ein paar Wochen hatte sie ihren Brief bekommen, der lautete:

    HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI

    Schulleiter: Albus Dumbledore
    (Orden der Merlin, Erster Klasse, Großz., Hexenmst. Ganz hohes Tier, Internationale Vereinig. d. Zauberer)


    Sehr geehrte Miss Granger,
    wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände und außerdem, in ihrem Fall, eine Ausführliche Erklärung aller Dinge.
    Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten Ihre Eule bis spätestens 31. Juli.

    Mit freundlichen Grüßen

    Minerva McGonagall
    Stellvertretende Schulleiterin


    Hermine hatte es erst fast nicht glauben können. Sie war die Tochter Muggelstämmiger Eltern und, so viel sie wusste, hatte niemand aus ihrer Familie je mit Zauberern zu tun gehabt, geschweige denn dass ein Familienmitglied ein Zauberer war. Sie war durch und durch Muggel.
    In ihrer alten Schule hatte sie nie Freunde gehabt, doch das würde sich jetzt ändern. Das hatte Hermine sich fest vorgenommen.
    Last edited by Gvine; 13.10.2008 at 21:18.

  2. #2
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    Quote Originally Posted by Gvine View Post
    Hermine hatte es erst fast nicht glauben können. Sie war die Tochter Muggelstämmiger Eltern und, so viel sie wusste, hatte niemand aus ihrer Familie je mit Zauberern zu tun gehabt, geschweige denn dass ein Familienmitglied ein Zauberer war. Sie war durch und durch Muggel.
    In ihrer alten Schule hatte sie nie Freunde gehabt, doch das(-) würde sich jetzt ändern. Das hatte Hermine sich fest vorgenommen.
    An sich find ich es ganz gut^^, hab selber alle Orginale gelesen. (Outing)
    Naja, die deutschen Versionen. Allerdings muss ich die 2 Sachen Ankreiden, wie du aus dem Zitat oberhalb entnehmen Kannst.
    1. Nichts für Ungut aber Das und Dass, sollte man nicht verwechseln.
    2.
    Woher kennt Hermine den Ausdruck Muggel. Da sie ein Muggel ist, müsste ihr der Begriff vollkommen unbekannt sein und somit an dieser Stelle etwas unpassend. Ich würde vorschlagen dass du es in "Nichtmagisch" o.ä. abänderst.Aber sonst gefällt es mir, mach weiter...^^
    Last edited by Van_Clif; 13.10.2008 at 18:05.

  3. #3
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    Danke...
    Ja, mit dem das und dass hast du recht sorry, damit hab ich immer so meine Probleme, hab es auch schon verbessert... ^^'
    Wenn irgendwem noch mehr solcher Fehler auffallen sollten bitte melden...

    Quote Originally Posted by Gvine View Post
    Beigelegt finden sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände und außerdem, in ihrem Fall, eine Ausführliche Erklärung aller Dinge.
    Ja, dass (da 2 s =D ) Hermine das Wort Muggel kennt ist vielleicht etwas ungewöhnlich, aber deshalb habe ich in dem Brief von Hogwarts den Satz eingebaut den du im Zitat lesen kannst.
    Okay, vielleicht ist es etwas unoffensichtlich...

  4. #4
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    Daraus könntest du wirklich eine interessante FF machen. Hermine als Hauptrolle klingt interessant.
    Damit Van nicht alleine dasteht: Ich habe auch alle gelesen.
    "We are the angry and the desperate,
    The hungry, and the cold,
    We are the ones who kept quiet,
    And always did what we were told.

    ...

    Keep quiet no longer,
    We’ll sing through the day,
    Of the lives that we’ve lost,
    And the lives we’ve reclaimed."

  5. #5
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    Ich habe übrigens auch alle gelesen ^^ :P
    Danke ansonsten ^^
    Hab schon 7 Kapitel für diese FF geschrieben, aber will die nicht alle auf einmal hier reinstellen...


    Erste Schritte

    Eine Woche später kam dann der ersehnte Tag des großen Einkaufs in der Winkelgasse, der Straße der Zauberergeschäfte in London.
    Hermine und ihre Eltern fuhren mit dem Zug nach London und machten sich vom Bahnhof aus auf den Weg um den Tropfenden Kessel zu suchen.
    Es dauerte eine Weile bis sie ihn gefunden hatten, denn nur Hermine, als zukünftige Hexe, konnte ihn sehen.
    Sie betraten den Pub und zugleich schlug ihnen der Lärm der vielen Gäste entgegen. Tom, der Wirt trat zu ihnen und sagte: „Sie müssen die Familie Granger sein, Dumbledore hat sie schon angekündigt. Willkommen in meinem kleinen, bescheidenen Pub, dem tropfenden Kessel. Fühlen sie sich wie zuhause, denn das wird es bald für sie sein Miss Granger. Die Zaubererwelt wird ihr neues Zuhause werden, da bin ich mir sicher. Sie hat schon jeden, der sie einmal betreten hat in ihren Bann gezogen. Aber jetzt keine langen Reden mehr, folgen sie mir doch bitte.“
    Im Gänsemarsch liefen sie durch den Pub in einen kleinen Innenhof. Der Wirt zog seinen Zauberstab hervor und klopfte auf einen der Backsteine in einer Efeu überwucherten Mauer. Hermine blieb der Mund offen stehen, als die Steine begannen sich zu bewegen und einen Weg frei legten über dem ein altmodisch verziertes Schild prangte:
    „Willkommen in der Winkelgasse“, stand darauf.
    „Viel Spaß noch“, verabschiedete Tom die Grangers, „Wenn sie fertig mit ihren Einkäufen sind kommen sie doch noch mal zu mir in den Pub. Ich gebe ihnen etwas aus, wenn sie wollen und außerdem benötigt Miss Granger noch ihre Zugfahrkarte für den Schulzug nach Hogwarts.“
    Hermine und ihre Eltern bedankten sich und machten sich nun schleunigst auf den Weg, denn Hermine wollte endlich die neue Welt sehen in der sie bald wohnen würde.

    *********************

    Das Gefühl der Fremde, dass Hermine am Anfang im tropfenden Kessel hatte, verflog vollständig, als sie an den ersten Geschäften der Winkelgasse vorbei kam. Überall konnte man die abstraktesten Dinge kaufen, an die das braunhaarige Mädchen noch nicht einmal in seinen Träumen gedacht hatte. Hermine konnte ihren Kopf gar nicht schnell genug drehen und wenden. Überall gab es neue Dinge, die sie noch nicht gesehen hatte. Die Straßen waren so voll, wie die Straßen ihrer Welt nur kurz vor Weihnachten. Überall drängelten sich Leute, manchmal mit Kindern, manchmal ohne, doch alle sahen sie fröhlich und vergnügt aus. Aber es gab auch Zauberer, die sich von den anderen abzuheben schienen. Sie hatten etwas Beängstigendes an sich, doch Hermine war auch von ihnen total fasziniert.
    Ihre Eltern holten sie jedoch allzuschnell aus ihrer Traumwelt zurück, in der ihr die Zaubererwelt, als das einzig Gute erschien. Eine Welt in der es nichts Böses geben konnte. Sie wusste allerdings, dass dieser Schein täuschte. Oh ja, auch sie hatte von Du-weißt-schon-wem erfahren, dem bösesten Schwarzmagier, den es je gegeben hatte. Und sie wusste auch über Harry Potter bescheid, dem wohl berühmtesten Jungen in der ganzen Zaubererwelt. Sie hatte sich vorgenommen, ihn eines Tages persönlich kennen zu lernen, so zog er sie in seinen Bann. Es war wieder dieses geheimnisvolle, das Hermine oft spürte, wenn sie über die Zaubererwelt nachdachte oder sprach. Wie wenig sie doch drüber wusste. Und doch…
    „Als erstes müssen wir zu dieser Zaubererbank“, blieb Mr. Granger sachlich, „Wie hieß die noch gleich…?“
    „Gringotts“, rief Hermine sofort, sie war so begeistert von allem, sie konnte gar nicht mehr aufhören sich alles zu merken, was ihr von Natur aus auch nicht schwer fiel.
    „Okay, gut… Und wie kommen wir dort hin?“, fragte Hermines Vater, doch diese Frage erübrigte sich, als sie die Straße weiter entlang liefen. Am Ende der Straße, hoch über allen anderen Häusern, war ein riesiges, Marmor farbiges Gebäude zu sehen, über dem in Goldlettern geschrieben stand, um was für ein Gebäude es sich handelte:
    GRINGOTTS

    Sie stiegen die große Marmortreppe zu dem riesigen Gebäude hinauf. Ein Wesen, das Hermine für einen Kobold oder etwas Ähnliches hielt, führte sie durch eine schwere Tür in eine kleine Eingangshalle und deutete auf ein Schild,
    das dort an der Wand angebracht war und sagte: „Unser Leitspruch. Sie sollten ihn sich gut merken.“
    Hermines Augen huschten über die Zeilen und plötzlich fühlte sie sich doch etwas unbehaglich in ihrer Haut.

    Fremder, komm du nur herein,
    Hab Acht jedoch und bläu’s dir ein,
    Wer der Sünde Gier will dienen,
    Und will nehmen, nicht verdienen,
    Der wird voller Pein verlieren.
    Wenn du suchst in diesen Hallen,
    einen Schatz, dem du verfallen,
    Dieb, sei gewarnt und sage dir,
    Mehr als Gold harrt deiner hier.

    Gab es in der Zaubererwelt doch mehr Diebe und Verbrecher, als sie zuerst gedacht hatte? Doch bevor das Mädchen weiter darüber nachdenken konnte, zogen seine Eltern es weiter, hinter dem Kobold her.
    Nun betraten sie eine noch bei weitem größere Halle, die von oben bis unten mit Marmor verkleidet war. Überall hingen Kronleuchter von der Decke und hinter hunderten von Schaltern saßen noch mehr Kobolde und gingen noch mehr verschiedenen Beschäftigungen gab. Der Empfangskobold führte sie zu einem Schalter, hinter dem ein sehr alt aussehender Kobold grade Rubine auf einer Waage abwog.
    „Ja?“, er schaute die Familie fragend an, „Was kann ich für sie tun?“
    „Ähm…“, antwortete Mr. Granger etwas verwirrt, “Wir sind die Grangers und…“ Doch er wurde von seinem Gegenüber unterbrochen: „Ich habe sie schon erwartet. Dumbledore hat mir eine Nachricht zukommen lassen… Sie wollen Geld tauschen?“
    „Ähm… Ja…“, sagte Mr. Granger erneut und kratzte sich verlegen am Kinn. Er schien sich recht fehl am Platz zu fühlen.
    Hermine schaute sich weiter in der großen Halle um während ihr Vater mit mäßigen Schwierigkeiten versuchte das Muggelgeld in Zauberergeld umzutauschen.
    „Für 100 Pfund bekommen sie 13 Galleonen“, erklärte der Kobold, „das ist so viel wie 221 Sickel oder 6409 Knuts. Eine Galleone ist 17 Sickel und ein Sickel ist 29 Knuts wert. Wenn sie weiter Fragen haben wende sie sich bitte an einen unserer Mitarbeiter. Noch einen schönen Tag.“, fügte das kleine Geschöpf zwar freundlich, aber bestimmt hinzu.

    *********************
    Als die Familie wieder hinaus ins Sonnenlicht trat, machten sie sich zugleich auf den Weg ins Getümmel der Winkelgasse zurück.
    Hermine zog ihre Liste hervor, die sie schon mit dem ersten Brief aus Hogwarts erhalten hatte und lass:

    HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI

    Uniform
    Im ersten Jahr benötigen die Schüler:
    1. Drei Garnituren einfache Arbeitskleidung (schwarz)
    2. Einen einfachen Spitzhut (schwarz) für tagsüber
    3. Ein paar Schutzhandschuhe (Drachenhaut o. Ä.)
    4. Einen Winterumhang (schwarz, mit silbernen Schnallen)

    Bitte beachten sie, dass die Kleidungsstücke der Schüler mit Namensetiketten versehen sein müssen.

    Lehrbücher
    Alle Schüler sollten jeweils ein Exemplar der folgenden Werke besitzen:
    - Miranda Habicht: Lehrbuch der Zaubersprüche, Band 1
    - Bathilda Bagshot: Geschichte der Zauberei
    - Adalbert Schwahfel: Theorie der Magie
    - Emeric Wendel: Verwandlung für Anfänger
    - Phyllida Spore: Tausend Zauberkräuter und -pilze
    - Arsenius Bunsen: Zaubertränke und Zauberbräue
    - Lurch Scamander: Sagentiere und wo sie zu finden sind
    - Quirin Sumo: Dunkle Kräfte. Ein Kurs zur Selbstverteidigung

    Ferner werden benötigt:
    - 1 Zauberstab
    - 1 Kessel (Zinn, Normgröße 2)
    - 1 Sortiment Glas- oder Kristallfläschen
    - 1 Teleskop
    - 1 Waage aus Messing

    Es ist den Schülern zudem freigestellt, eine Eule ODER eine Katze ODER ein Kröte mitzubringen.

    DIE ELTERN SEIEN DARAN ERINNERT; DASS ERSTKLÄSSLER KEINE EIGENEN BESEN BESITZEN DÜRFEN.

    „Wo sollen wir als erstes hingehen?“, fragte der Zahnarzt seine Tochter und schaute sich verwirrt um, so als habe er die Orientierung verloren, was wohl auch tatsächlich stimmte.
    „Mmh…“, überlegte das braunhaarige Mädchen, „Fangen wir am Besten erst mal von oben an, dass wir einen Überblick bekommen.“, dachte Hermine wie immer praktisch mit.
    Sie gingen die Straße entlang und hielten Ausschau nach Madam Malkins Anzüge für alle Gelegenheiten. Wie alle anderen Geschäfte hatten die Grangers auch dieses von der Schulleitung empfohlen bekommen.
    Sie betraten den kleinen Laden und sofort kam ihnen eine Hexe hilfsbereit entgegen gelaufen. Das muss Madam Malkin sein, dachte Hermine.
    „Hogwarts, nicht wahr!“, sagte sie und war schon hinter einem Regal voller verschieden farbiger Zauberumhänge verschwunden, „Bitte folgen sie mir doch!“, rief sie in den Laden zurück und das Mädchen eilte mit ihren Eltern hinterher. Madam Malkin wies sie an sich auf ein niedriges Podest zu stellen und warf ihr zugleich einen schwarzen Hogwartsumhang über.
    „Du hast Pech“, sagte die herum wuselnde Hexe an Hermine gewandt, „Vor ein paar Minuten hat Harry Potter meinen Laden verlassen. Netter Junge. Etwas unerfahren, aber anständig. In der Muggelwelt hat man doch sicher auch schon von ihm gehört, nicht wahr?“
    „Ähm“, antwortete die Zahnärzte Tochter, „Woher wissen sie das wir Muggel sind?“
    „Das ist doch klar. So etwas sieht man auf den ersten Blick. Ihr seht einfach anders aus als wir. Wahrscheinlich liegt es an eurer Kleidung. Wir würden so etwas nie anziehen!“
    Hermine schaute verblüfft drein, ebenso wie Mr. und Mrs. Granger, die die Prozedur des Umhangs anpassen gespannt verfolgten, doch Madam Malkin schmunzelte nur.
    „Was denken sie denn? Sie sind bestimmt nicht die ersten Muggel, die meinen Laden betreten haben.“
    „Harry Potter… Geht er auch dieses Jahr nach Hogwarts?“ fragte Hermine neugierig. Vielleicht würde sie dann sogar mit dem berühmtesten Jungen der ganzen magischen Welt zur Schule gehen, das wäre echt toll, dachte das Mädchen, von ihm kann man bestimmt sehr viel lernen, bei dem was er schon alles durchgemacht hat. Ich habe zwar gehört, dass er bei Muggeln aufgewachsen ist, aber das bin ich ja schließlich auch.
    „Ja, es ist auch sein erstes Jahr in Hogwarts. Vielleicht lernt ihr euch ja kennen. Würde mich freuen. Ich habe das Gefühl, ihr könntet gute Freunde werden.“
    Hermine begann zu strahlen.
    „Schick mir dann doch mal eine Eule, mich würde interessieren, wie es dir in der Schule gefällt. Und natürlich ob du Harry kennen gelernt hast.“
    Ich hoffe nicht alle Hexen sind so aufdringlich, dachte Hermine, die so viel Freundlichkeit und Interesse nicht gewohnt war. Wahrscheinlich ist sie einfach nur neugierig, weil sie wissen will, wie Harry Potter als Mensch so ist. Sie sitzt ja auf der Besten Informationsquelle mit ihrem Laden, hier gehen Hogwartsschüler bestimmt ein und aus, wie Bienen in ihrem Stock.
    Als Madam Malkins mit Hermines Umhang fertig war, bezahlte Mr. Granger umständlich. Dann verabschiedeten sie sich und traten wieder hinaus auf die belebte Straße, nicht bevor Hermine versprochen hatte der Hexe gleich nach ihrer Ankunft in der Schule zu schreiben.
    Last edited by Gvine; 14.10.2008 at 20:49.

  6. #6
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    Hab zwar nicht alle Bände gelesen aber gefällt mir schon ganz gut soweit^^
    Und mit 7Kaptiteln hast du ja genug Stoff um ne weile immer mal was zu posten, sowas gelingt mir irgendwie nie.
    Einen kleinen Logikfehler meine ich aber entdeckt zu haben:
    „Für 100 Euro bekommen sie 13 Galleonen“
    Ich kann mich irren, aber soweit ich weiß sind Euro in Großbritannien kein Zahlungsmittel, sondern Pfund? Wäre also seltsam, wenn sie dort mit Euro rumlaufen

    ansonsten ist's gut geschrieben^^

  7. #7
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    Quote Originally Posted by Souldragon View Post
    Einen kleinen Logikfehler meine ich aber entdeckt zu haben:

    Ich kann mich irren, aber soweit ich weiß sind Euro in Großbritannien kein Zahlungsmittel, sondern Pfund? Wäre also seltsam, wenn sie dort mit Euro rumlaufen
    Oh mein Gott, da hast du recht, und dabei war ich doch in den Sommerferien in London XDDD
    Wird sofort verbessert XDD

  8. #8
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    Ein nicht so langes Kapitel...
    Aber naja, viel Spaß beim lesen... ^^

    Ein überraschendes Aufeinandertreffen

    Als die Familie Granger am Abend dann wieder im tropfenden Kessel stand, war Hermine so müde, dass sie sich am liebsten auf der Stelle, wie eine Katze, zusammengerollt hätte und eingeschlafen wäre.
    Nachdem sie Madam Malkins Laden verlassen hatten, hatten sie beschlossen die Schulbücher kaufen zu gehen. Dies taten sie in Florish&Blotts, einem großen Buchladen, den jeder zu kennen schien, denn es tummelten sich viele Leute, darunter auch zukünftige Hogwartsschüler, in ihm.
    Das braunhaarige Mädchen schlenderte um die Regale und zog hier und da ein Buch hervor, welches ihr besonders verlockend vorkam. Am liebsten hätte sie gleich alle Bücher gekauft und auf einen Schlag gelesen. Viele sahen so aus, als ob sie dunkle Geheimnisse verborgen, sie hatten dunkle Umschläge und scheußlich Titelbilder und die verschiedensten Größen. Manche waren so groß und dick, das noch nicht einmal Mr. Granger sie hätte tragen können, andere waren so klein, wie eine Briefmarke und noch andere konnte man gar nicht sehen. Hermine hatte nur Augen für die Bücher und war so beeindruckt, dass sie gar nicht ihre Umgebung wahrnahm, bis sie mit jemandem zusammenstieß.
    „‘tschuldigung“, nuschelte der Junge, der ihr gegenüber stand. Er hatte feuerrote Haare und tausende Sommersprossen auf der Nase.
    „Macht nix“, meinte Hermine verblüfft, „Das war meine Schuld, ich hätte aufpassen sollen.“
    „Oh, na dann“, sagte der Junge und ging weiter die Regalreihe entlang.
    „Ronniespätzchen“, hörte Hermine eine Jungenstimme und gleich darauf bog ein Junge, ebenfalls mit feuerrotem Haar und Sommersprossen auf der Nase, in den Gang ein.
    „Hast du ihn gefunden, George?“, fragte ein anderer Junge, der kurz danach hinter George herkam.
    Hermine blieb der Mund offen stehen. Die beiden sahen exakt gleich aus. Es mussten wohl die Geschwister von dem Jungen sein, mit dem sie eben zusammengestoßen war. Gar kein Zweifel, dachte die Zahnärztetochter.
    „Hast du hier unseren Bruder vorbei kommen sehen?“, fragte George an Hermine gewandt, „Er ist nicht zu übersehen. Rote Haare, Sommersprossen. Genau wie wir.“
    „Ähm…, ja“, antwortete Hermine verdutzt, „Ich bin eben mit ihm zusammengestoßen.“
    „Typisch“, der andere Zwilling, der nicht George war, schüttelte den Kopf, „Wo er auftaucht herrscht Chaos. Und Mum will, dass wir in Hogwarts auf ihn aufpassen…“
    „Als ob wir nichts besseres zu tun hätten! Nicht wahr Fred?“, meldete sich George wieder, „Naja, wir sehen uns ja dann vermutlich da. Du gehst doch auch nach Hogwarts, oder?“
    „Ja, mach ich. Euer Bruder ja anscheinend auch, oder?“, fragte das Mädchen die Zwillinge.
    „Ja. Wir müssen jetzt echt los, sonst reißt uns Mum die Köpfe ab. Ginny hat schon wieder angefangen zu heulen, weil sie mit nach Hogwarts kommen will. Aber sie ist noch zu jung. Bis dann.“, rief Fred Hermine im davon laufen zu.
    Die sah den beiden Jungs nach bis sie um die nächste Regalecke verschwunden waren. Die scheinen ganz nett zu sein, aber sie sind bestimmt viel älter als ich. Ihr Bruder kommt auch dieses Jahr in die Schule, hoffentlich lerne ich ihn kennen, dachte Hermine und in ihrem Körper machten sich Aufregung und Vorfreude breit, wie Ameisen über einen Leckerbissen herfielen.

    *********************

    Als sie nach einer Stunde Florish&Blotts mit Bergen von Büchern, die sich Hermine ausgesucht hatte, verlassen hatten, setzten sie sich erstmal in den Schatten der Sonnenschirme, die vor einem Eiscafé aufragten. Jedenfalls nahm das Mädchen an, dass es ein Eiscafé oder etwas in der Art war, denn sie glaubte genug von der Zaubererwelt gesehen zu haben um von nichts mehr überrascht zu sein. Doch sie sollte sich irren.

  9. #9
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    Ach ja, kleine schicksalshafte Begegnungen^^

    weiterhin gut geschrieben und diesmal kann ich auch keinen logikfehler finden *g*

  10. #10
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    Daumen runter AW: I will go my way.

    Ebenfalls ein Lob von mir, auch wenn ich die Bezeichnung Zahnärztetochter etwas seltsam finde. Mir persönlich ist blos Zahnarzttochter bekannt... aber egal... Sonst ist es super...

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