Pokemon - The Power of Legends (meine erste FF)

[fuavarra]

die FF gefällt mir bisher sehr gut, besonders da es deine erste ist.
Der kampf war wirklich gut beschrieben, und die Teile sind auch sehr lang.

Bin gespannt auf deine Fortsetzung ^^


PS: ich bewerb mich als Arenaleiter.

Name: Matt
Alter: 16
Pokemon: Ampharos
weitere Pokemon: Raichu, Voltenso

ich hoffe die dürfen schon entwickelt sein ^^


PS: du musst nicht immer Doppelposts machen. Einfach editieren

[Cid]

@fuavarra & Donniku: Ihr seid drin, werdet aber in dem Teil leider noch ned vorkommen.

Hier der neue Teil:

Kapitel 3 - Jagdfieber

„Hier ist Flemmli, dein neues Pokémon, Henrik.“, sagte Professor Birk wohlwollend. Sie waren wieder hinein gegangen und ,nachdem sich Soltin wütend Geckarbor geschnappt hatte und verschwunden war, stellte ihm der Professor gerade Flemmli vor. „Komm heraus!“, flüsterte Henrik und öffnete den Pokéball. Dasselbe Pokémon, dass er vorher auf der Zeichnung gesehen hatte, hüpfte fröhlich aus dem Ball. Das Kind trat heran, hob es hoch und schmiegte sich an es. Sein Körper wahr warm und es ließ leise Laute hören, die ihm zeigten, dass es zufrieden war. Der Sohn Lydias hatte das Gefühl, dass er so glücklich war wie noch nie in seinem Leben. Er hatte ein eigenes Pokémon. Das Küken sprang gleich auf seine Schulter, wo es leicht mit dem Schnabel an Henriks Ohr pickte. „Nun musst du aber gehen, ich habe noch zu tun. Du kannst jetzt aufbrechen, um mit Flemmli an deiner Seite einige der zahlreichen Geheimnisse der Pokémon herauszufinden und alle Arenaorden zu gewinnen. Auf Wiedersehen!“, unterbrach Birk ihre Begrüßung und überreichte ihm zum Abschied noch den Pokedex, den Pokéball Flemmlis und fünf kleine Pokebälle. Henrik ging hinaus, verabschiedete sich von seiner Mutter, die ihn mit guten Ratschlägen überhäufte und ihm schluchzend „viel Glück“ wünschte, nahm einen Beutel mit Verpflegung mit und brach auf.

Er folgte einem kleinen Waldweg, der ihn laut seinem Pokenav nach Rosaltstadt, dem nöchstgelegenen Ort, bringen sollte. Neben ihm standen hohe Bäume durch deren Gipfel nur wenig Licht drang. Plötzlich zwickte in Flemmli auf seiner Schulter wieder ins Ohr. „Ist ja gut“, sagte er und streichelte es. Doch das Küken hörte nicht auf und zeigte mit dem Schnabel auf etwas hinter ihm. Henrik wirbelte herum. Vor ihm stand ein kleiner, knurrender, schwarzer Hund. Es war das Pokémon, das er bei ihrer Fahrt durch den Wald gesehen hatte. Sofort zog der Junge seinen neuen Pokedex heraus. „Fiffyen“, piepste dieser, „das Biss-Pokémon, Es jagt seine Beute so lange, bis sie vollkommen erschöpft ist. Wenn sich die Beute allerdings wehrt, kann es sein, dass Fiffyen klein beigibt und flieht.“ „Okay, das schnapp ich mir! Los Flemmli, Kratzer!“, rief Henrik. Flemmli hüpfte mutig von Henriks Schulter und sprang auf Fiffyen zu, doch dieses wich gekonnt aus, indem es zur Seite sprang. „Macht nichts, Flemmli, gleich noch mal!“, feuerte der Junge sein Pokémon an. Doch bevor Flemmli losspringen konnte, wirbelte der schwarze Hund mit den Füßen Staub auf, so dass Henrik und sein Pokémon nichts mehr sehen konnten. Als die Staubwolke verschwunden war, war das Fiffyen wie vom Erdboden verschluckt. „War schon in Ordnung, Flemmli, das nächste fangen wir uns!“, ermunterte der frischgebackene Pokémon-Trainer das Küken und dieses sprang erschöpft wieder auf seine Schulter.

Er nahm eine Flasche aus seiner Tasche, trank und gab seinem Pokémon zu Trinken. Nach kurzer Zeit begann Flemmli wieder, Henrik ins Ohr zu beißen. Diesmal kapierte dieser sofort, doch es war gar nicht nötig sich umzudrehen. Direkt vor ihm stand ein kleines blaues Pokémon mit einem seltsamen Muster auf dem Bauch und einem hauchdünnen Schwanz. Fast schon reflexhaft zog er seinen roten Pokedex heraus und dieser gab die Information: „Quapsel, das Kaulquappen-Pokémon. Trotz seiner geringen Größe ist dieses Pokémon nicht zu unterschätzen. Es greift mit seinem Schwanz an.“ Henrik klappte das Gerät weg und rief: „Diesmal schaffen wir’s. Flemmli, setz Glut ein.“ Dieses ließ aus seinem Schnabel einen Funkenregen auf Quapsel herabprasseln, doch das Wasser-Pokémon wehrte das lässig mit einem Wasserstrahl ab und sprang rasant nach oben. „Pass auf!“, wollte Henrik Flemmli warnen, doch es wahr schon zu spät. Die Kaulquappe hatte diesem bereits mit seinem Schwanz einen Schlag ins Gesicht abgegeben, der es nach hinten umhaute. Elegant sprang das Pokémon zurück. Mit verzerrtem Gesicht kam Flemmli aber wieder auf die Beine. Henrik schlug sich die Hand vors Gesicht. Er hatte vergessen, dass Feuer-Attacken gegen Wasser-Pokémon fast wirkungslos waren. Er musste seine Strategie ändern.

„Flemmli, bleib stehen bis es angreift!“ Henrik hatte begriffen, dass er bisher gegen Fiffyen und Quapsel nichts ausrichten hatte können, da er immer nur blind angegriffen hatte. Sollte sein Gegner doch mal angreifen! Und wirklich, Quapsel, dass es anscheinend auf Henriks Schokoriegel, der aus seinem Rucksack ragte, abgesehen hatte und dachte, davor nur noch Flemmli besiegen zu müssen, wurde es zu bunt und es sprang auf Flemmli zu. „Ausweichen!“, rief Henrik und sein Pokémon sprang rasant zu Seite weg. Quapsel landete verdutzt und sah sich um. „Jetzt! Tackle!“ Das kleine Küken rannte mit voller Kraft auf die Kaulquappe zu und rammte sie zu Boden. Schnell zog Henrik einen Pokéball aus seiner Tasche und warf ihn auf das wilde Pokémon. Mit einem roten Leuchten sog der Ball Quapsel ein und schloss sich. „Komm schon!“, Henrik sah atemlos zu, wie er auf dem Boden zu wackeln begann. Doch nach kurzer Zeit hörte er auf damit und blieb ruhig liegen.

„Ja“, jubelte der Junge und auch Flemmli sprang freudig in die Höhe. Gleich ließ er sein neues Pokémon aus dem Pokéball und Flemmli und Quapsel, die eben noch verbittert gegeneinander gekämpft hatten, tollten schon miteinander herum und schossen Wasser- bzw. Feuerfontänen in den langsam dunkler werdenden Himmel. Erschöpft von der Wanderung machte Henrik unter einem großen Ginkobaum auf einer Lichtung Rast, gab seinen Pokémon etwas zu Essen und legte sich in seinem Schlafsack zur Ruhe, während sich seine Pokémon in ihren Pokebällen ausruhen durften.


P.S.: Heute wird noch ein neuer Teil kommen, aber eher am Abend^^
P.P.S.: @fua (darf ich dich so nennen, is kürzer^^): Ja, ich mach keine Doppelposts mehr. Die Pokemon dürfen ruhig entwickelt sein, darf ja ned zu leicht werden, die Arena
P.P.P.S.: Brauch für den nächsten Teil noch 1-3 Schurken, wenn sich die ned melden, werd ich einfach irgendwelche Typen einbauen

[Kyosuke]

Konstante Qualität bisher, hab nur zwei Kritikpunkte:

1. Loyen?
2. Mach ein paar Absätze rein, so ist es etwas schwer zum lesen.

Aber egal, freue mich schon darauf dir in der FF das Leben schwer zu machen ^^

[Cid]

1,
2, Oh, sorry, war n' kleiner Fehler, hatte nämlich vor den Rivalen Loyen zu nennen, falls sich niemand gemeldet hätte, habs ausgebessert.
3, Okay, werd ich machen

P.S.: Bräuchte wie gesagt noch n' paar Schurken

P.P.S.: Ich auch^^

[fuavarra]

ja, ist wirklich gut die FF.

finde eigentlich nicht viel zu kritisieren, die Absätzte hat soul ja schon angesprochen.

[Cid]

Okay, danke für die Kommentare, hier der neue Teil:

Kapitel 4 - Team Aêra

„Junge... Aufwachen! ...Schnell!“, unsanft wurde Henrik aus dem Schlaf gerissen. Ein grauhaariger, kleiner Mann schüttelte ihn. „Ist ja schon gut. Was ist denn los?“, murmelte er verschlafen. Es war mitten in der Nacht und noch stockdunkel. „Hier, Junge. Sie sind hinter mir her. Nimm das und bewahr es gut auf. Sie dürfen es nicht bekommen.“ Hastig drückte der Grauhaarige Henrik eine kleine violette Kugel in die Hand. „Wenn sie es hätten, könnten sie es finden.“ „Was finden? Wer sind denn „sie“?“, fragte Henrik, doch der Mann hatte sich schon umgedreht und hastete von ihm weg. Erstaunt von den Ereignissen zog der Junge die Kugel in seinen Schlafsack und untersuchte sie genauer. In ihrem Inneren leuchtete etwas. Bei genauerem Hinsehen konnte er eine rote Masse, welche ungefähr die Form eines Pfeils hatte, erkennen. Vielleicht führte der Pfeil zu dem, von dem der Mann gesprochen hatte. Er beschloss, sich das am nächsten Tag genauer anzusehen und schloss wieder die Augen.

Er war gerade einmal fünf Minuten liegengeblieben, als er Stimmen vernahm. Es waren viele Stimmen, die von allen Seiten zu kommen schienen. „Irgendwo hier muss der alte Knacker doch sein, Verdammt. Durchsucht weiterhin die Wälder!“ Henrik öffnete die Augen und sah, wie Gestalten aus dem Wald auf die Lichtung traten. Sie trugen seltsame weiße Mäntel, an denen flügelartige Geräte angebracht waren. „Hey, da liegt er, Leo.“ Einer der Männer kam auf Henrik zugelaufen. Henriks Herz raste wie wild. Es lag auf der Hand, dass das die Leute waren, die den seltsamen Gegenstand, den er bekommen hatte, nicht bekommen durften. Doch kurz vor seinem Schlafsack blieb der Mann stehen. „Das ist er nicht, dafür isser zu klein. Das hier ist bloß ein Kind. Lasst ihn liegen. Wir müssen den Alten finden!“ Erleichtert atmete Henrik auf. Die Männer verließen die Lichtung wieder. Er war sich nicht sicher, doch er glaubte, auf dem Rücken von den Leuten den Schriftzug „Team Aêra“ erkennen zu können.

Henrik rieb sich die Augen. Die Vögel zwitscherten um ihn herum und Quapsel und Flemmli sprangen fröhlich an seiner Seite hoch. Es war schon ein seltsamer Traum gewesen. Mitten in der Nacht hatte ihn ein hektischer alter Greis geweckt und ihm einen komischen Stein übergeben. Anschließend waren in weiße Mäntel gehüllte Menschen vorbeigekommen und hatten nach dem Opa gesucht. Henrik lachte herzhaft. Welch verrückte Sachen geschahen einem doch, wenn man schlief. Jetzt würde er sich erstmal zusammen mit seinen Pokémon ein leckeres Frühstück gönnen. Er stand auf und schüttelte den Schlafsack aus, als ihm plötzlich etwas Schweres auf den Fuß fiel. „Au. Wer war das?“ Da. Henrik erkannte sie wieder. Es war die violette Kugel. Also war das doch kein Traum gewesen. Der Junge hob sie auf und konnte in ihrem inneren wieder den roten Pfeil erkennen. Na ja. Im Moment konnte er sowieso nichts mit ihr anfangen. Sie würde schon noch zeigen wozu sie gut war. Henrik hatte immerhin noch vor die Arenaorden zu gewinnen. Und das war seiner Meinung nach wesentlich wichtiger, als eine mystische Kugel, die ihn zu irgendetwas führen sollte, das er nicht einmal kannte. Von so etwas würde er sich nicht so einfach ablenken lassen.

„Kommt! Wir müssen weiter.“, rief er entschlossen seinen Pokémon zu und ließ die Kugel in seinen Rucksack gleiten. Das ließen sich diese nicht zweimal sagen und Flemmli sprang glücklich auf Henriks Schulter, während Quapsel es sich auf seinem Rucksack bequem machte. „Es ist nicht mehr weit bis Rosaltstadt, dort können wir uns Verpflegung kaufen. Und wirklich, ungefähr gute eineinhalb Stunden später kamen sie in Rosaltstadt an, ohne aber auch nur einem Trainer zu begegnen.

Der Name Rosaltstadt war eigentlich eine Lüge, denn wie Wurzelheim war dieser Ort eher ein kleines Dorf, als eine Stadt. Hungrig wollte sich Henrik im Markt ein paar Brote und etwas zu Trinken kaufen, doch kurz bevor er ihn betrat, wurde ihm die Tür vor der Nase zu geknallt und hastig ein Schild mit der Aufschrift „Wegen Krankheit geschlossen“ an die Tür geheftet. „Sehr freundlich.“, murmelte Henrik sarkastisch. Egal. Es müsste hier ja noch andere Läden geben. Doch bei allen Häusern an denen er vorbeikam, waren die Türen verriegelt und die Rouleaus heruntergelassen. Hatten die Leute etwa Angst vor ihm? Warum waren alle Türen verschlossen? Gleich darauf erfuhr er die Antwort: Neben ihm wurde ein Rouleau einen Spalt weit geöffnet und eine schrille Frauenstimmen rief: „Hau ab! Sei kommen wieder! Du musst dich in Sicherheit bringen!“ „Wer kommt?“, wollte Henrik fragen, doch die Frau hatte den Spalt schon wieder geschlossen. Diese Frage allerdings wurde ihm dennoch sogleich beantwortet.

Ein lautes Dröhnen ertönte hinter Henrik, worauf er herum wirbelte. Auf einer Straße, die westlich von Rosaltstadt lag, konnte der Junge zwei riesige Motorräder erkennen, die eine Staubwolke hinterließen und auf denen zwei weiß gekleidete Männer saßen. Der eine, in einen Mantel gehüllt, hatte einen langen Bart, sah sehr muskulös aus und trug eine strahlend weiße Kappe, die er bis ins Gesicht gezogen hatte. Der andere, der eindeutig kleiner war, als sein Komplize hatte noch keinen Bartwuchs und auch keine Kopfbedeckung. Er hatte einen weißen Designeranzug an. Dieser, seine blaue Krawatte und seine stilvolle Haltung ließen ihn sehr vornehm aussehen.
Henrik verkroch sich hinter einer Regentonne und beobachtete von dort aus, wie die beiden Typen mit ihren Motorrädern quietschend direkt vor ihm Halt machte.


Hab jetzt mehr Absätze gemacht
Is es schon genug, um es zu bewerten? ka, nächster Teil kommt entweder morgen früh oder übermorgen, da ich morgen ab ca. 11.30Uhr nimmer da bin
Bin für weitere Kritiken und Verbesserungsvorschläge weiterhin offen. Will vielleicht jemand die Rollen des Großen und des Kleineren auf den Motorrädern haben?

[fuavarra]

der Teil war gut, nur das fand ich komisch:

...und Flemmli sprang glücklich auf Henriks Schulter, während Quapsel es sich auf seiner Schulter bequem machte.

Irgendwie passt das nicht so ganz zusammen. Oder versteh ich da was falsch?

[Cid]

Jo, stimmt, besser ich aus, sry * verwirrt bin, was ich da geschrieben habe*

[Donniku]

Mal wieder ein guter Teil!!!

[Cid]

Danke Kann den nächsten leider erst morgen schreiben, da ich jetzt dringend weg muss, wer Schurke sein will ---------> PM!