Page 3 of 29 FirstFirst 123456713 ... LastLast
Results 21 to 30 of 285

Thread: Die Legenden des Argalor I - Die Quelle

  1. #21
    Alktellumaion Gast

    Default AW: The source of Magic

    gute FF... (ich glaub ich kann net mehr sagen ich bin och gefesselt XD)

  2. #22
    Sir AlucarD is offline Gesperrt
    Join Date
    06.2004
    Posts
    1,055

    Default AW: The source of Magic

    Quote Originally Posted by Lord Raziél
    - Immer die selbe Leier!
    - Viele Rechtschreibefehler!
    - Aboslut banale Story.

    Das sind alles Punkte, die nicht auf deine FF zutreffen!

    Was auf deine FF zutrifft:

    - Fesselnde Story
    - Trotz der Gewalt(taten) sehr gefühlvoll beschrieben
    - Detailreich wie das richtige Leben
    und einfach nur genial!

    Ich bin stolz auf dich und auch darauf sagen zu können:

    Das ist überhaupt die beste Geschichte die ich je gelesen habe!
    Nicht nur hier, sondern auch in Büchern zu hause (oder sonstwo)!
    Respekt!

    Möchte auf jeden Fall mehr!
    jop, *vollkommen recht gibt*

  3. #23
    Wittgenstein's Avatar
    Wittgenstein is offline 100% rebel Time Lord
    Join Date
    01.2004
    Posts
    4,137

    Default AW: The source of Magic

    Diese war einige Tagesmärsche weit entfernt und hieß Alad’Adun. Es war eine der wenigen reinen Elfenstädte, die es in diesem Land noch gab.
    Viele Elfen hatten ihre alten Städte verlassen und sich mit den Menschen zusammengetan. Daher gab es inzwischen mehr Halbelfen als Elfen und auch die Mehrheit der Elfen lebte inzwischen in den gemischten Städten des Reiches.
    Es gab nur noch zwei große Elfenstädte. Zum einen war das Alad’Adun, zum anderen Kiril’Quel.
    Und Argalor machte sich nun also auf den Weg nach Alad’Adun.
    Er musste zuerst das Gebirge überwinden, ehe er dahinter die weiten Graslandschaften der Kala’Zaral zu sehen bekam; der Elfenlande.
    Die Reise war im Gegensatz zu den letzten Tagen sehr angenehm. Das Klima in der Kala’Zaral war das ganze Jahr über mild und viele kleine Bäche durchzogen die Wiesen, so dass die Wanderer sich niemals Sorgen um das Trinkwasser machen mussten.
    Nach einigen Tagen jedoch bemerkte Argalor, dass etwas nicht stimmte. Je näher er der alten Stadt der Elfen kam, desto mehr veränderte sich das Land. Die Bäche waren ausgetrocknet, die Pflanzen verdorrt und über den Himmel fegten schwarze Wolkenberge. Es gab nur eine Erklärung dafür. Das Land stand nicht mehr unter dem Zauber des Elfenvolkes, der es jahrtausendelang beschützt und fruchtbar gemacht hatte.
    Endlich sah Argalor die Stadt vor sich. Die Elfen hatten ihre Häuser direkt aus den Stämmen von Bäumen gebaut und so sah die Stadt einem Wald nicht unähnlich. Lediglich die hohe Mauer, die die Stadt umschloss zeugte von der Baukunst der Elfen. Sie war aus einem den Menschen unbekannten Material. Es sah aus wie weißes Holz, war härter als der härteste Stahl und konnte bearbeitet werden wie Metall. Die Elfen nannten es El’Arim, was in ihrer Sprache soviel wie „Hartes Holz“ bedeutete.
    Als Argalor schließlich am Stadttor der Elfenstadt ankam, fand er diese völlig verlassen vor. Allerdings fand er keine Spuren, die auf einen Kampf hindeuteten. Also blieb nur die Möglichkeit, dass die Elfen ihre Stadt freiwillig verlassen hatten.
    Vielleicht hatten sie irgendeinen Hinweis hinterlassen. Er musste die Elfen unbedingt finden und mit einem ihrer Magier sprechen. Das Schwert kontrollierte zwar seine dämonische Seite, aber es setzte voraus, dass er sein ganzes Leben lang Dämonen jagen musste. Er brauchte etwas, was seine dämonische Seite endgültig verbannen konnte. Wenn es so etwas auf der Welt gab, dann würden es die Magier der Elfen wissen.
    Er betrat das Haus des Fürsten der Stadt, Gorain. Das Haus lag genau im Zentrum der Stadt und bestand, wie die Stadtmauer, aus El’Arim.
    Im Inneren war es schummerig. Normalerweise fluteten durch die riesigen Fenster Schübe von Sonnenlicht in das Haus, aber seit die Elfen verschwunden waren, war der Himmel über der Stadt von Sturmwolken verdunkelt.
    Eine Schriftrolle lag auf dem Arbeitstisch des Fürsten.
    Argalor nahm sie in die Hand.
    Einige Worte aus der uralten Sprache der Elfen waren darauf geschrieben, doch Argalor war diese Sprache gelehrt worden.
    Auf der Rolle befand sich eine detaillierte Angabe, wo sich die Elfen aufhielten.
    Da ihre Sprache unter den Nichtelfen praktisch unbekannt war, konnten sie die Schriftrolle einfach offen liegen lassen. Niemand hätte sie je entziffern können.
    Aber da Argalor die Stadt einmal vor einem Dämon beschützt hatte, hatten ihn die Elfen zu einem Viyn’Ayiun, einem Freund der Elfen, erklärt und ihn die alte Sprache gelehrt.
    Der Schriftrolle entnahm er, dass er die Elfen etwa zwei Tagesmärsche in nördlicher Richtung entfernt in einem kleinen Wald finden würde.
    Er rollte die Schriftrolle zusammen und verließ die Stadt gen Norden.
    Das Klima normalisierte sich wieder etwas und die kleinen Bäche, die überall seinen Weg kreuzten, begannen wieder Wasser zu führen.
    Nach einem Tagesmarsch schlug Argalor sein Lager auf. Er hatte gerade ein Feuer entfacht und war dabei sein Abendessen darauf zu kochen, als plötzlich sein sechster Sinn Alarm schlug.
    Irgendetwas war in der Nähe.
    Er stand auf und sah sich um.
    Nichts.
    Er begann, die Umgebung seines Lagers abzusuchen.
    Das Etwas bewegte sich nur, wenn er sich bewegte und doch schaffte es, ihm langsam näher zu kommen.
    Schließlich spürte er es dicht hinter sich.
    Mit einer langen, fließenden Bewegung zog er sein Schwert und fuhr herum.
    Hinter ihm stand einer der Waldelfen.
    „Sei gegrüßt, Viyn’Ayiun.“, sagte er mit einer Verbeugung.
    „Warum hast du dich angeschlichen?“, fragte Argalor während er sein Schwert wegsteckte.
    „Man kann niemandem mehr trauen.“, antwortete der Elf. „Die Weisen haben uns gewarnt. Ein großes Übel wird über die Welt kommen.“
    „Was? Und wann?“
    „Das können die Alten nicht sagen. Es kann noch Jahre oder Jahrzehnte dauern. Aber die Elfen ziehen es vor, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.“
    „Kannst du mir nicht mehr erzählen?“, fragte Argalor ungeduldig.
    „Bedaure, nein. Mehr weiß ich nicht. Aber ich kann dich zu den Weisen führen, wenn du das wünschst.“
    Argalor nickte.
    „Am besten brechen wir sofort auf.“
    Der Elf nickte.
    „Folge mir!“
    Leise wie ein Schatten lief er voraus und Argalor folgte ihm.
    Während der Elf sich mühelos einen Weg durch das inzwischen mannshohe Gras bahnen konnte, hatte Argalor Mühe, denn das Gras war von einem kleinen Regenschauer noch feucht und klettete sich an seiner Kleidung fest.
    Nach einer Ewigkeit, wie es Argalor schien, kamen sie aus dem hohen Gras heraus. Vor ihnen lag eine weite, ebene Fläche und in einiger Entfernung konnte Argalor die Baumwipfel eines Waldes ausmachen.
    „Da vorn ist unsere Zuflucht.“, erklärte der Elf.
    Argalor nickte nur. Zu mehr war er nach dieser abenteuerlichen Reise nicht mehr fähig.
    Doch der Elf schien völlig immun gegen Müdigkeit und Erschöpfung zu sein.
    Genauso leichtfüßig wie zu Beginn der Reise führte er Argalor über die Ebene bis die beiden schließlich in der Zuflucht der Elfen ankamen.


  4. #24
    Alktellumaion Gast

    Default AW: The source of Magic

    diese elfen gefaallen mir *g* sehr gute FF , die beste die ich bisher gelese hab...

  5. #25
    bjmajesticz's Avatar
    bjmajesticz is offline "Heroes Season 3!!!" - Villains
    *bends time and space*
    Join Date
    10.2003
    Location
    Hattingen
    Posts
    6,952

    Default AW: The source of Magic

    Die Elfen sind ja cool...

    Ich glaube zwar nicht das die Weisen ihm so schnell helfen können, aber mal sehen...

    Noch 0 Tage, 0 Stunden, 0 Minuten und 1 Sekunde bis ich die Zeit anhalten kann!!!

    Wer DAS nicht liest, wird gesperrt.

    Play!

  6. #26
    Wittgenstein's Avatar
    Wittgenstein is offline 100% rebel Time Lord
    Join Date
    01.2004
    Posts
    4,137

    Default AW: The source of Magic

    Sie war bemerkenswert, wenn man bedachte, wie wenig Zeit die Elfen gehabt hatten, sie zu erbauen. Der Wald wurde von magischen Laternen erleuchtet und um die Bäume standen gründe Zelte aus einem Argalor unbekannten Stoff. Viele Elfen liefen mit Körben oder Kisten mit Nahrung und anderen Gegenständen umher und verstauten sie in Baumhöhlen oder unter den Wurzeln der Büsche.
    „Ich muss so schnell wie möglich mit einem eurer Weisen sprechen.“, sagte Argalor zu dem Elfen, der ihn geführt hatte.
    Dieser nickte.
    „Ich werde dich sofort zu For’con bringen.“
    Damit führte er Argalor durch das Gewirr von Bäumen bis sie schließlich vor einem besonders großen Zelt ankamen.
    „Er erwartet dich bereits.“, sagte der Elf und bedeutete Argalor mit einer Handbewegung einzutreten.
    In dem Zelt saß ein Elf auf einer Matte aus einem feinen, roten Stoff.
    Obwohl er nicht älter wirkte als die anderen Elfen wusste Argalor, dass er zu den ältesten seines Volkes gehörte.
    „Was ist dein Anliegen, junger Viyn’Ayiun?“, fragte der Elf.
    „Zuerst möchte ich wissen, warum ihr eure Heimat verlassen habt.“, forderte Argalor. „Was ist das für ein Übel vor dem ihr euch fürchtet?“
    „Es begann damit, dass viele der uralten Herrscherdämonen wieder zum Leben erweckt wurden. In ihrer eigenen, dunklen Sprache nennen sie sich die Hakh’Th’Kul.“
    Argalor schluckte.
    „Aha... und was soll das heißen, die „Herrscherdämonen“?“
    „Vor Tausenden und Abertausenden von Jahren, als die Götter selbst noch über das Land wachten, züchtete der Schwarze Gott eine Rasse von schrecklichen Dämonen. Er verlieh ihnen viele der Fähigkeiten, die die Götter auszeichneten, so dass sie, als sie vollendet waren, selbst gottähnliche Wesen wurden. Als die Götter jedoch den Schwarzen Gott verbannten, verschwanden auch die Hakh’Th’Kul. Aber einer von ihnen, der Mächtigste, hatte vorgesorgt. Indem er ein Kind mit einer Menschenfrau zeugte. Dadurch erschuf er etwas, das sowohl über den Schutz der Götter als auch die Mächte der Hakh’Th’Kul verfügte.“
    Schweißtropfen bildeten sich auf Argalors Stirn. Das konnte doch unmöglich alles wahr sein.
    „Dieses Kind wird sich entweder der dunklen Seite in seiner Seele hingeben und den Schwarzen Gott aus seiner Verbannung zurückholen oder es wird sich den Göttern anschließen und die Welt somit retten. Leider deuten die Zeichen darauf hin, dass es sich für die dunkle Seite entschieden hat. Deshalb sind wir geflohen. Der Schwarze Gott wird erneut auf unsere Welt niedergehen und alle, die sich ihm in den Weg stellen, vernichten.“
    Argalors Kehle war völlig ausgetrocknet. Er würde über das Schicksal der Welt entscheiden...
    „Und was ist der Grund deines Besuches, junger Viyn’Ayiun?“, fragte For’con nach einigen Sekunden bedrückender Stille.
    „Ähm...“
    „Ich muss es ihm sagen!“, dachte Argalor.
    „Das Kind, von dem du sprachst...“, begann er.
    Ermutigend nickte ihm der alte Elf zu.
    „... bin ich.“, schloss Argalor.
    Die Augen des Elfen weiteten sich und er öffnete den Mund, doch Argalor ließ ihn nicht zu Wort kommen.
    „Ich wollte dich um Hilfe bitten, meine dämonische Hälfte aus mir zu verbannen.“, erklärte er.
    „Dann kann ich aufatmen.“, seufzte der Elf erleichtert. „Allerdings kann ich dir bei deinem... nun ja... Problem nicht helfen.“
    „Wie bitte? Aber... die Elfen sind die einzigen, die mir helfen können! Wenn ihr keine Lösung kennt, wer dann?“
    Argalor war überrascht, ein schmales Lächeln auf den Lippen des Elfen zu sehen.
    „Es gibt Elfen, die dir helfen können. Aber wir sind nur Weißelfen. Wir sind außerstande, dir zu helfen.“
    „Nur Weißelfen!“, wiederholte Argalor. „Ich dachte, Weißelfen wären die älteste und weiseste Rasse eures Volkes.“
    „Das denken alle anderen Völker.“, nickte For’con. „Aber es gibt eine ältere Rasse. Die Rasse, aus der alle Elfenvölker hervorgegangen sind. Die Hochelfen. Sie können dir bei deiner Suche helfen.“
    „Und wo finde ich die Hochelfen?“, fragte Argalor beinahe verzweifelt.
    „Sie leben in einem Land jenseits des Meeres. Keiner der Menschen, Zwerge oder der anderen Völker hat es je gesehen oder betreten. Wir hingegen wissen, wie du hingelangst. Und da deine Suche wichtig für die Zukunft unserer Welt ist, werden wir dich hingeleiten.“
    Argalor strahlte.
    „Vielen Dank.“
    „Ruh dich aus, Viyn’Ayiun. Morgen werden wir dich zur Küste bringen. Von dort aus werden wir das Land der Hochelfen aufsuchen.“
    Damit war das Gespräch beendet.
    Mit einer Verbeugung verließ Argalor das Zelt.
    Draußen erwartete ihn der Elf, der ihn geführt hatte.
    „Ich wurde beauftragt, dir ein Zelt zur Verfügung zu stellen.“, sagte er.
    Er zeigte Argalor ein kleines Zelt direkt neben dem For’cons.
    „Dort kannst du schlafen.“
    „Danke.“, sagte Argalor und kroch in das Zelt.
    Dann streckte er sich aus und fiel in einen tiefen Schlaf.


  7. #27
    Alktellumaion Gast

    Default AW: The source of Magic

    oh.. nun muss er übers meer... das mit den elfen erinnert an HdR.. Echt mal wieder gut XD

  8. #28
    bjmajesticz's Avatar
    bjmajesticz is offline "Heroes Season 3!!!" - Villains
    *bends time and space*
    Join Date
    10.2003
    Location
    Hattingen
    Posts
    6,952

    Default AW: The source of Magic

    Nun sollen also die Hochelfen herhalten....ob sie ihm direkt helfen können bezweifle ich auch aber naja.....und ich finde es toll, dass man immer nur Stückchenweise und zur richtigen Zeit etwas über die Götter und die Hakh’Th’Kul hört....^^

    Noch 0 Tage, 0 Stunden, 0 Minuten und 1 Sekunde bis ich die Zeit anhalten kann!!!

    Wer DAS nicht liest, wird gesperrt.

    Play!

  9. #29
    Wittgenstein's Avatar
    Wittgenstein is offline 100% rebel Time Lord
    Join Date
    01.2004
    Posts
    4,137

    Default AW: The source of Magic

    Quote Originally Posted by Alktellumaion
    oh.. nun muss er übers meer... das mit den elfen erinnert an HdR..
    Mist... jetzt wo dus sagst...
    Das hätte ich anders machen müssen.
    Dreckeliger Dreck!
    Narf...


  10. #30
    Razze's Avatar
    Razze is offline .: :. .:. .: :.
    Join Date
    03.2004
    Posts
    1,494

    Default AW: The source of Magic

    Netter Teil! Informativ und super geschrieben.
    Ich wiederhole mich, oder?

    Naja, Schluss der Worte - es war jedenfalls wieder ein sehr guter Teil!

Page 3 of 29 FirstFirst 123456713 ... LastLast

Thread Information

Users Browsing this Thread

There are currently 1 users browsing this thread. (0 members and 1 guests)

Similar Threads

  1. Alle amerikanischen Karten übersetzen
    By Duellant in forum Off Topic
    Replies: 22
    Last Post: 28.01.2005, 20:51
  2. Soul of Duelist Spoiler & Bilder
    By Stalker in forum Off Topic
    Replies: 43
    Last Post: 13.06.2004, 14:37
  3. wie findet ihr die neue edition ancient senctuary oder so ??
    By magicman 999999 in forum Off Topic
    Replies: 42
    Last Post: 12.06.2004, 23:09
  4. Replies: 51
    Last Post: 19.04.2004, 10:32
  5. Ancient Sanctuary
    By pioid in forum Off Topic
    Replies: 15
    Last Post: 27.03.2004, 18:39

Posting Permissions

  • You may not post new threads
  • You may not post replies
  • You may not post attachments
  • You may not edit your posts
  •