Page 11 of 39 FirstFirst ... 78910111213141521 ... LastLast
Results 101 to 110 of 382

Thread: Die Stadt der Stürme

  1. #101
    RedEagle's Avatar
    RedEagle is offline Noob at Work ^^
    Join Date
    12.2004
    Location
    Cuxhaven
    Posts
    5

    Default AW: Die Stadt der Stürme

    Tja wie üblich nix an negativer kritik zu finden(und nicht schon bemerkt wurde ^^), also weiter so.....

    und was neuen leser angeht ^^ ich glaube es lesen mehr als die,die hier posten ^^

    Mfg Eagle

  2. #102
    Aika Gast

    Default AW: Die Stadt der Stürme

    Naja...muss allen zustimmen, nur eins hat mich irritiert...Danar wollte am Schluss in die Bibliothek, dies wurde dann aber nicht beschrieben, sondern es wurde nur gesagt, dass sie danach direkt aufbrechen; naja, auch egal
    @BJ: Na, endlich wieder eigene namen? XD

  3. #103
    Wittgenstein's Avatar
    Wittgenstein is offline 100% rebel Time Lord
    Join Date
    01.2004
    Posts
    4,137

    Default AW: Die Stadt der Stürme

    *verzweifelt nach passenden Worten such die noch keiner gebraucht hat*
    *aufgeb*
    Kann mich den anderen nur anschließen


  4. #104
    Souldragon's Avatar
    Souldragon is offline Prinny, dood!
    Join Date
    07.2004
    Location
    Irgendwo anderst
    Posts
    899

    Default AW: Die Stadt der Stürme

    Danke fürs Lob^^
    @ RedEagle: ja das hoff ich doch
    wahrscheinlich hätte ich schreiben sollen ein neuer "schreibender Leser" ^^

    @Aika: keine Voreiligen Schlüsse ziehn

    Wir befanden uns tief in einem Stadtviertel, weitab von den großen, prachtvollen und breiten Hauptwegen als wir vor einem Haus, dessen Fassade auch schon bessere Zeiten gesehen hatte stehen blieben. Es war ein zweigeschossiges Haus, das sich neben den anderen nur durch sein baufälliges Äußeres hervortat. Überall schälte sich die Farbe von der Wand, die von tiefen Rissen durchzogen war. Die Holzbalken, die sich durch die Wand zogen waren an vielen Stellen Morsch oder es waren Stücke herausgebrochen. „Sind wir hier Richtig?“, fragte ich Danar, der mit den Schultern zuckte und kraftvoll gegen die Tür schlug. Die Tür wurde einen Spalt breit geöffnet und eine Mann in einem einfachen braunen Gewand schaute uns misstrauisch an: „Was wollt ihr hier? Antwortet oder geht.“ Danar überreicht ihm die Karte, die wir von dem Offizier erhalten hatte bevor er antwortete: „Der König hat uns gestattet die Bibliothek zu nutzen.“ Missmutig starrte der Mann abwechselnd auf die Karte, auf deren Rückseite etwas geschrieben stand, und auf uns. Schließlich trat er zur Seite und gewährte uns Einlass. Das Haus sah von innen nicht viel besser aus, aber mir fiel auf, dass der Weg den uns der Mann entlangführte verstärkt worden war und ziemlich stabil im Gegensatz zum Rest des Hauses wirkte. Er führte uns in den Keller des Hauses, wo er vor einer unscheinbaren Tür stehen blieb. Er schloss sie auf und verabschiedete sich wieder: „Am Ende dieser Treppe wartet der Bibliothekar auf euch, also macht das ihr mir aus den Augen kommt. Hab besseres zu tun als Leute rumzuführen.“ Die Treppe war hell erleuchtet, dank der vielen Fackeln. Ich ging gerade als letzter durch die Tür als sie bereits unsanft ins Schloss fiel. Es dauerte nicht lange bis wir einen kleinen Raum erreichten, in dem ein Mann auf uns wartete. „Seid gegrüßt. Ich hoffe Hilion war nicht zu unfreundlich zu euch. Außerdem möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ihr den Umweg durch die Stadt nehmen musstet, aber leider ist der Teil des Katakomben, der die Bibliothek mit dem Schloss verband vor ein paar Tagen eingestürzt und es wird noch viel Zeit in Anspruch nehmen bevor der Weg wieder passierbar ist. Oh, verzeiht, ich bin Fha’al, der oberste Bibliothekar. Wenn ihr Fragen habt richtet sie an mich, und nun wenn ihr mir bitte folgen würdet.“
    Wir verließen den Raum durch die gegenüberliegende Tür und ich blieb vor Erstaunen stehen. Wir hatten eine riesige Höhle betreten deren Decke durch natürliche Felssäulen gestützt wurde. Wir standen auf einer Art Terrasse von der man die ganze Höhle, in der sich hunderte Bücherregale aneinanderreihten überblicken konnte. Die Bücherregale waren so hoch, dass mehrere Stege übereinander an ihnen entlang führten, die man über Wendeltreppen erreichen konnte. Rechts von uns waren viele Arbeiter damit beschäftig einen Erdrutsch zu beseitigen, wahrscheinlich lag dahinter der Eingang zu den Schlosskatakomben. Von unserer Terrasse führte eine lange Treppe hinunter zu einer hölzernen Palisade, die den Eingangsbereich von den Regalen trennte. Neben dem offen stehenden Tor standen zwei schwarze Statuen, die wie die Ritter dieses Landes aussahen, nur das sie ungefähr doppelt so groß waren wie Menschen, und auch ihre Schwerter, die sie vor ihren Körpern hielten waren riesig. Fha’al erklärte uns was sie darstellten: „Das sind die beiden Wächter unserer Bibliothek, doch ihr habt von ihnen nichts zu befürchten.“ Ich wunderte mich darüber, dass er uns darauf hinwies, dass wir vor Statuen keine Angst zu haben bräuchten. Ich hielt seine Erklärung einfach für eine Geschichte, die erzählt wurde um die Leute davon abzuhalten Bücher zu stehlen. „Fha’al, wir suchen Bücher, die tausend Jahre und mehr zurückreichen.“, erzählte Danar Fha’al, der nickte und uns durch die Reihen der Regale führte. Er hielt vor einem Regal das von schwarzen Vorhängen verdeckt wurde und auf deren Mitte sich eines der blutroten Symbole befand, die wir im Schloss bereits gesehen hatte. Für mich besaß es die Form eines Feuers, in dem etwas verbrannte was aussah wie eine Schreibfeder. Fha’al zog die beiden Vorhänge auseinander. „Das sind die einzigen Bücher, die wir über diese Zeit noch haben. Nihir’Dtlazatnar verbrachte viel Zeit hier unten und dann gab er plötzlich den Befehl alle Bücher, die er auswählte zu vernichten. Diese hier waren ebenfalls für die Vernichtung bestimmt, doch da er zum Verräter erklärt wurde sind sie verschont wurden.“ Mir stach eine kleine Lücke in einer der unteren Reihen ins Auge, über die ich Fha’al befragte: „Seid ihr sicher, dass ihr nirgends ein weiteres Buch über diese Zeit habt? Dort unten fehlt offensichtlich ein Buch, denn alle anderen Reihen sind komplett.“ „Nun… wir… es wurde versehentlich verbrannt. Ich weiß nicht wie es passiert ist, aber irgendwie kam es unter die Buchkopien, die wegen Fehlern verbrannt wurden.“ Ich konnte deutlich spüren, dass ihm diese Frage unangenehm war und versucht hatte sie zu umgehen. „Das Buch war bestimmt schon ziemlich alt, der Umschlag mitgenommen und man konnte den Titel wahrscheinlich gar nicht mehr lesen.“, bemerkte Danar was Fha’al überrascht bestätigte. Dann ließ er uns allein.
    Danar wandte sich mir zu und schüttelte schwach den Kopf. Dann drehte er sich um und las die Namen der Büchern leise vor. Auch Cora durchsuchte die Bücher, nach Exemplaren, die nützliche Informationen enthalten könnten. Ich wunderte mich darüber warum Danar mir gegenüber diese verneinende Geste gemacht hatte. Da fiel mir auf, das er Fha’al das Buch beschrieben hatte, was sich immer noch in meiner Tasche befand. Sollte es da einen Zusammenhang geben? Eigentlich wollte ich ihn sofort danach fragen, aber sein Kopfschütteln sollte mich wahrscheinlich gerade davon abhalten. Also machte ich mich ebenfalls daran mir die Bücher genauer anzusehen.
    Last edited by Souldragon; 05.01.2005 at 20:53.

  5. #105
    Wittgenstein's Avatar
    Wittgenstein is offline 100% rebel Time Lord
    Join Date
    01.2004
    Posts
    4,137

    Default AW: Die Stadt der Stürme

    Bin schon gespannt ob sie was nützliches finden...
    Ähm... ja.
    Schreibstil, Wortwahl, etc. sind gleichbleibend gut, nur schleichen sich langsam einige kleinere Rechtschreibfehler ein.


  6. #106
    Souldragon's Avatar
    Souldragon is offline Prinny, dood!
    Join Date
    07.2004
    Location
    Irgendwo anderst
    Posts
    899

    Default AW: Die Stadt der Stürme

    Hast recht, da hab ich einiges Übersehen...
    kommt wahrscheinlich davon, das ich die Sätze ständig umändere und dabei mal ein paar Fehler zurückbleiben, die ich beim Korrekturlesen einfach überlese, da ich ja im Kopf habe was darstehen sollte...
    ... muss lernen langsamer zu lesen^^

  7. #107
    fuavarra is offline geistig Abwesend
    Join Date
    10.2003
    Location
    Salzburg
    Posts
    2,480

    Default AW: Die Stadt der Stürme

    So eine Bibliothek will ich auch mal O_o
    Bin gespannt auf die Fortsetzung.

    “ladida”

  8. #108
    Metatron's Avatar
    Metatron is offline The Voice of God
    Join Date
    06.2004
    Location
    Aachen
    Posts
    2,597

    Default AW: Die Stadt der Stürme

    Jep, da könnten so einige Neuigkeiten auf Cora, Danar und R... - verdammt, wie heißt der Haupt-Char? Durch das ganze "ich" habe ich den Namen vergessen, da er so selten genannt wird... - warten.

    Und dann gibt es ja noch das geheimnisvolle Buch und den Stein der Alten...
    Dieser Post wurde manuell erstellt.

  9. #109
    bjmajesticz's Avatar
    bjmajesticz is offline "Heroes Season 3!!!" - Villains
    *bends time and space*
    Join Date
    10.2003
    Location
    Hattingen
    Posts
    6,952

    Default AW: Die Stadt der Stürme

    Das gekaufte Buch wird immer geheimnissvoller.
    Naja...sie werden bestimmt was finden. ^^

    Noch 0 Tage, 0 Stunden, 0 Minuten und 1 Sekunde bis ich die Zeit anhalten kann!!!

    Wer DAS nicht liest, wird gesperrt.

    Play!

  10. #110
    Souldragon's Avatar
    Souldragon is offline Prinny, dood!
    Join Date
    07.2004
    Location
    Irgendwo anderst
    Posts
    899

    Default AW: Die Stadt der Stürme

    Wieder mal ein neuer Teil und für Metatron hab ich mal wieder den Namen des Hauptcharas benutzt^^
    werd denn jetzt wahrscheinlich öfters einbauen, damit man ihn nicht vergisst, was ja wirklich leicht passieren kann

    Ich merkte schnell, dass ich keine große Hilfe war. Die meisten Bücher waren in einer mir unbekannten Sprache verfasst und die, die ich lesen konnte halfen uns nicht weiter. Also mussten wohl oder übel Danar und Cora alle Bücher durchsehen. Ich leistete den beiden Gesellschaft und wartete darauf irgendwie behilflich sein zu können. Unermüdlich gingen sie die Regalreihen durch und während dieser ganzen Zeit ließ sich Fha’al nicht mehr blicken. Ich schaute gerade Danar über die Schulter als mich Cora von der Seite kurz anstieß. „Rayn, was meinst du? Ob unter diesen Büchern sich auch ein Buch zum Übersetzen befindet?“, fragte sie mich sehr leise. „Ich denke nicht, wenn es so etwas gegeben hat, haben sie es bestimmt schon verbrannt. Aber warum flüsterst du?“, gab ich ihr leise als Antwort zurück. „Fha’al ist zwar nirgends zu sehen, aber ich traue ihm nicht. Er hat sich vorhin ziemlich merkwürdig verhalten und wer weiß, wer hier alles zuhört. Darum hat dir Danar vorhin auch dieses Zeichen gegeben.“ Ihre Erklärung war einleuchtend obwohl ich fand, dass wir zu Misstrauisch waren, aber es konnte uns ja nicht schaden. Cora fuhr fort: „Schau dir mal dieses Buch an kommt es dir nicht bekannt vor?“ Sie reichte mir das betreffende Buch und betrachtete mich mit abwartendem Blick. „Das Buch ist alt, hat einen braunen und beschädigten Einband und der Titel ist auch nicht mehr zu lesen… Was soll mir da bekannt…“ Ich hielt innen und schaute Cora verdutzt an. Sie nickte nur und sagte: „Genau. Es scheint der zweite Teil zu sein. Es dürfte recht hilfreich dabei sein, dein Buch zu übersetzen. Doch das können wir nachher überprüfen.“ Sie nahm das Buch wieder an sich und ging das Bücherregal entlang. Genau im selben Moment kam Fha’al um die Ecke. „Habt ihr etwas Nützliches finden können?“ „Nein bis jetzt noch nicht. Dürfen wir eigentlich Bücher mitnehmen?“, stellt Danar als Gegenfrage und Fhal’al dacht einen kurzen Moment nach bevor er antwortete: „Eigentlich nicht, aber in diesem besonderen Fall kann ich eine Ausnahme machen, da euch der König geschickt hat.“ Danar nickte und zog ein Buch aus dem Regal. Es war recht klein und sah recht neu aus. Der Einband war einfach gehalten wurden und in goldenen Buchstaben stand „Besondere Artefakte“ darauf geschrieben. „Das sollte kein Problem sein. Am Ausgang befinden sich Lesetische, dort könnt ihr das Buch durcharbeiten. Ruft mich wenn ihr gehen wollt.“, sagte Fha’al mit einem Nicken, zog den Vorhang wieder zu und verschwand erneut zwischen den Bücherregalen.
    Wir gingen zurück zum Ausgang und setzten uns an einen der freien Tische. Danar schlug das Buch auf und überflog die erste Seite. „Ja, das ist genau das wonach wir gesucht haben. Azariel würde diese Bibliothek verfluchen wenn er wüsste, dass dieses Buch nicht den Flammen zum Opfer gefallen ist.“ Danar lehnte sich mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck zurück. Meine Begeisterung über das Buch hielt sich in Grenzen, da ich feststellen musste, dass ich außer dem Titel kein Wort verstand. „Was steht denn in dem Buch?“, fragte ich deshalb Danar, der überrascht aufschaute. „Tut mir leid. Ich hatte vergessen, dass du nur die heutige Sprache sprechen kannst. Dieses Buch gehört zu einer Reihe anderer Geschichtsbücher und enthält Erklärungen über die 13 Artefakte des Schicksals. Laut dem Inhaltsverzeichnis enthält es Beschreibungen sowie ihre Standorte. Vier von ihnen sind bereits Zerstört oder entwendet. Die Schicksalstafel, der Tempel des Schicksals, der Bergschrein, sowie das Schicksalsschwert, was Azariel entwendet hat.“ Da unterbrach ich Danar: „Schicksalsschwert? Du meinst dieses Heilige Schwert, oder? Ich dachte bei diesen Artefakten würde es sich nur um so etwas wie Gebäude handeln, aber nicht um Gegenstände.“
    „Ich kann dir nicht erklären warum das so ist. Ich war auch verwundert als ich das erste Mal davon hörte. Ihre Bedeutung können wir nur erahnen, da nirgends ein Hinweis zu finden ist wie sie in Zusammenhang miteinander stehen. Das einigste was wir mit Sicherheit wissen ist, dass drei der uns bekannten Artefakte dazu gedient haben etwas aus dieser Welt fern zu halten.“ Ich nickte und Danar fuhr fort: „Also ich selbst wusste auch nur von den vier bereits genannten aber das Buch redet von neun weitern: Einem anderen Schicksalsschwert, einem Kloster, einem Turm, einem Amulett, zwei Edelsteinen, einem Berg, einer Klippe und letztendlich von einem blauen Kristall. Der blaue Kristall wird allerdings als Legende beschrieben, niemand weiß ob er wirklich existiert. Nun muss ich nur herausfinden welches dieser Artefakte am nächsten liegt.“ Mit diesen Worten begann er einzelne Seiten aufzuschlagen und zu lesen. Cora saß mit gesenktem Blick auf ihrem Stuhl und ich dachte über die erwähnte Anzahl der Artefakte nach: „13… eine merkwürdige Zahl. Das hat bestimmt etwas mit ihrer Verbindung untereinander zu tun aber was?“ Ich schloss die Augen um besser nachdenken zu können, da erinnerte ich mich wieder an meinen rätselhaften Traum. Sofort schlug ich die Augen wieder auf, denn ich fürchtete den Drachen vor meinem geistigen Auge zu sehen, denn ich traute mir nicht zu den Blick seiner feuerroten Augen, auch wenn es nur Erinnerungen waren zu ertragen. Doch es hatte mich auf einen interessanten Gedanken gebracht: In meinem Traum hatte ich einen zwölfeckiges Symbol gesehen und wenn der blaue Kristall, das dreizehnte Artefakt nur eine Legende war würde die Menge stimmen. „Cora, du hast doch eine Karte, oder? Kannst du sie mir mal bitte geben?“ Cora schaute verwundert auf und gab mir die Karte mit einem fragenden Blick. Ich breitete sie vor mir aus. „Könntest du mir noch zeigen wo die sich die vier Artefakte befunden haben?“, bat ich sie. Cora nickte und zeigte mir vier Punkte auf der Karte, an denen ich jeweils ein Kreuz machte. „Was soll das bringen Rayn?“, fragte sie mich zu Recht, doch ich antwortete ihr nur schulterzuckend: „Nur eine Vermutung. Um sie zu überprüfen müssen wir noch die Orte der restlichen Artefakte einzeichnen.“ Ich blickte hinüber zu Danar, der gerade von seinem Buch aufsah: „Ich muss dich enttäuschen. In diesem Buch stehen nur Hinweise, keine genauen Orte. Du musst wohl warten bis wir jedes einzelne gefunden haben. Hoffentlich vor Azariel. Laut dem Buch muss sich ein Artefakt im Nachbarkönigreich befinden.“ Betrübt nickte ich und Danar schlug das Buch zu. „Also lasst uns aufbrechen.“
    Wir standen auf und schon stand Fha’al neben uns. „Oh, was für ein Zufall, dass ihr gerade gehen wollt.“, sagte er mit einem lächeln auf den Lippen, „Ich habe alles geregelt wegen den Büchern.“ Also gingen wir los. Als ich durch das Tor ging nahm ich einen schwachen Windhauch wahr und blieb stehen, zum Glück! Vor meinem Gesicht rauschte eins der Schwerter, die von den Statuen neben mir gehalten wurden, vorbei und schlug eine tiefe Kerbe in den Felsboden. Ich sprang vor Schreck zurück und schaute verwirrt zu Fha’al. Diese blickte teilweise entsetzt und überrascht und hielt Danar und Cora davon ab sich den Statuen zu nähren. „Merkwürdig, die Wächter handeln eigentlich nie ohne Befehl.“, er schwieg einen Moment, in dem mir bewusst wurde, dass diese beiden Statuen wirklich Wächter und nicht nur abschreckende Statuen waren. Vorsichtig nährte ich mich wieder dem Ausgang, doch nur um zu sehen, wie auch das zweite Schwert eine Kerbe in den Boden schlug. Da rief mit Fha’al zu: „Jetzt kannst du durchgehen. Die Magie, die sie an ihren Sockeln gefesselt hält macht es ihnen unmöglich sich ohne Befehl zu bewegen. Es dauert ein wenig bevor sie ihre Schwerter wieder heben können.“ Ich glaubte ihm und rannte rechts an den gekreuzten Schwertern vorbei und hielt erst an, als ich auf dem Balkon stand von dem aus man die gesamte Bibliothek überschauen konnte. „Es tut mir unheimlich leid. Ich bin ratlos wie so etwas passieren konnte. Eigentlich reagieren sie nur wenn jemand Bücher stiehlt oder jemand ihnen einen Befehl erteilt.“ Wieder dachte ich an das Buch in meiner Tasche. Es schien sich um das fehlende Buch aus dem Regal zu handeln und Fha’al wusste nicht, dass ich es bei mir trug. Vielleicht hatten sie auf dieses Buch reagiert. Es wurde immer merkwürdiger. Ein Buch für das man um es zu lesen ein weiter braucht und das die Sicherheitszauber dieser Wächter einfach außer Kraft zu setzten schien. Fha’al führte uns hinauf bis zur Tür des baufälligen Hauses. Dort hörte er auf sich für den Vorfall zu entschuldigen und verabschiedete sich.
    „Hier ist es zu gefährlich dem Geheimnis auf die Spur zu kommen“, sagte Danar, „Wir sollten aufbrechen und das Buch erstmal in Frieden lassen. Kommt, der König hat am Südtor Proviant und ein paar nützliche Gegenstände, wie er sagte für uns vorbereitet.“ Danar verstaute die beiden Bücher aus der Bibliothek in seinem Gepäck. Dann suchten wir uns einen Weg um zurück auf die Hauptstraße zu kommen und von dort zum Südtor der Stadt zu gelangen.
    Last edited by Souldragon; 08.01.2005 at 19:10.

Page 11 of 39 FirstFirst ... 78910111213141521 ... LastLast

Thread Information

Users Browsing this Thread

There are currently 1 users browsing this thread. (0 members and 1 guests)

Similar Threads

  1. Resident Evil: Stadt der Alpträume
    By Ryo Bondiko in forum Off Topic
    Replies: 42
    Last Post: 04.04.2005, 18:58
  2. Die Legenden des Argalor I - Die Quelle
    By Wittgenstein in forum Off Topic
    Replies: 284
    Last Post: 08.11.2004, 15:31
  3. need for speed undergroun
    By Andi1 in forum Off Topic
    Replies: 37
    Last Post: 28.07.2004, 11:49
  4. Replies: 2
    Last Post: 07.04.2004, 10:44
  5. Stadt
    By ksyquon in forum Off Topic
    Replies: 4
    Last Post: 26.11.2003, 14:30

Posting Permissions

  • You may not post new threads
  • You may not post replies
  • You may not post attachments
  • You may not edit your posts
  •