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Thread: Die Stadt der Stürme

  1. #1
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    Souldragon is offline Prinny, dood!
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    Default Die Stadt der Stürme

    Hab letztens auch mal versucht ne FF zu schreiben
    Mach das nicht wirklich oft also sagt mir bitte ob es sich überhaupt lohnt weiterzuschreiben
    (braucht euch nicht mit Kritik zurückzuhalten ich vertrag die schon )
    Also hier nun der Anfang:

    Eigentlich war es ein Tag wie jeder andere, eigentlich. Der Sommer verabschiedete sich in seinen letzten Tagen mit warmen und sonnigen Tagen, also mit dem besten Wetter um etwas zu unternehmen. Dummerweise waren aber alle meine Freunde bereits eingezogen wurden und nur ich war als einziger in unserm Dorf geblieben.
    So musste ich mich also mal wieder nach einer anderen Beschäftigung umsehen. Aber an diesem Tag war es wie verhext. Nichts schien passieren zu wollen, ja nicht mal die Zeit hatte Lust zu vergehen. Schließen entschloss ich mich zur Schicksalstafel von Li-Ar gehen, um dort heimlich Leute zu beobachten die der Tafel ihre Fragen stellten. Unser Dorf war für diese Steinwand bekannt und Leute aus aller Welt kamen um ihre Fragen zu stellen.
    Wie ich so auf dem Weg war dachte ich mal wieder über dieses sonderbare Artefakt nach: � Überall auf der Welt ist die Konzentration von Magie größer doch ausgerechnet hier, wohin sich normalerweise kein Magier begeben würde, gerade hier befand sich das magischste Objekt unseres Planeten. Sowieso seltsam das es bisher keine Unfälle gab. Man hört doch immer von den Reisenden das sich vielerorts schon schreckliches Ereignet hätte nur weil ein magisches Artefakt in der Nähe gewesen sei. Wie sagt der alte Vinc doch immer? Diese Dinger ziehen das Unglück an wie der Tod die Raben.� Vertieft in meine Gedanken ging ich weiter ohne meiner Umgebung Beachtung zu schenken. Ein markerschütterndes Geräusch ließ mich aufschrecken und ich blieb stehen. Irritiert sah ich mich um bevor ich das Geräusch endlich als typisches Geräusch der Schicksalstafel erkannte was auftrat wenn sie benutzt wurde. Ich beschleunigte meine Schritte und hielt erst an als es nur noch ein paar Meter bis zur Lichtung waren. Ich zögerte auf einen der Bäume zu klettern um den Fragesteller zu beobachten denn über dem Berg ballten sich dunkle Wolken zusammen und erste Blitze schlugen in die Bergspitze ein aber ohne auch nur ein einziges Geräusch zu verursachen.
    In meiner Hinterkopf hörte ich mich schon fragen ob das der Begin von einem dieser Unfälle sei von denen ich schon soviel gehört hatte. Ich verdrängte den Gedanken und beruhigte mich damit mir einzureden das ich einfach zu weit weg war um etwas zu hören. Ich wusste, dass das nicht stimmte aber in dem Moment wäre mir alles Recht gewesen um mich zu beruhigen. Ich erklomm einen Baum und hatte so einen guten Blick auf die Lichtung vor der Felswand und die Felswand selbst, welche die Schicksalstafel war. Vor der Wand stand ein Mann völlig in schwarz gehüllt und langen, größtenteils weißen Haaren. Es besaß allerdings auch viele andersfarbige Strähnen von denen ich nur die Schwarzen eindeutig erkennen konnte. Der Mann blickte sichtlich fasziniert auf die Tafel die gerade dabei war ein Wort zu bilden. Der Anblick dieser Tafel beeindruckte mich immer wieder. Niemand wusste wie genau sie funktionierte aber was man sehen konnte war bereits beeindruckend genug. Wenn sich jemand vor die Tafel stellt und ein Frage äußert setzt er damit einen Stein in gang der sich über die Tafel bewegt. An einigen Stellen hält der Stein kurz inne bevor er seinen Weg fortsetzt und zum Schluss zu seinem Ausgangspunkt zurückkehrt. Überall dort wo der Stein verharrt hat tritt ein Teil der Felswand heraus und offenbart deutlich sichtbar einen Buchstaben. Genau dies passierte auch in diesem Moment. Der Stein glitt über die Wand und formte das Wort N - I - E - M - A - L - S. Der Mann schien beeindruckt zu sein und ich hoffte er würde sich abwenden und gehen, denn von ihm ging etwas Unheimliches aus und die Blitze schlugen bereits näher bei der Tafel ein, immer noch ohne ein Geräusch zu verursachen.
    Doch ich schien das nicht weiter zu stören und als ob er mit einem alten Freund sprechen würde sprach er zu der Tafel: � Ich bin Beeindruckt. Scheinbar bist du wirklich ein Teil des Schicksals. Es spricht für deine magischen Fähigkeiten das du eine Frage beantwortet hast die ich in Gedanken hatte doch nichts desto trotz irrst du dich. ICH werde dich kontrollieren!�
    Mir lief bei diesen Worten ein kalter Schauer über den Rücken. Ich hatte noch nie jemanden so gleichgültig und gefühlskalt reden hören. Er sah sich um und als er in meine Richtung blickte verharrte er kurz. Ich wagte kaum zu atmen, weil ich befürchtete, dass er mich dann entdecken würde, doch seine ausdruckslosen Augen schienen durch mich hindurchzusehen. Endlich wendete er seinen Blick wieder der Wand zu und ich konnte ausatmen. Scheinbar hatte er mich nicht bemerkt oder es war ihm egal. Obwohl ich Menschen normaler Weise gut einschätzen konnte blieb er für mich ein Rätsel. Doch ich hatte keine Zeit um weiter darüber nachzudenken denn als er einen Arm der Wand entgegenstreckte herrschte auf einen Schlag so eine Stille, das ich mich noch nicht mal traute zu denken. Dann stellte er seine Fragen die wie der Donner durch das kleine Tal hallte: �WERDE ICH DIESE WELT BEHERRSCHEN?�
    Seine Frage verhallte langsam und es herrschte wieder diese bedrückende Stille.
    Dann setzte sich der Stein in Bewegung und hielt auf eines der vielen N auf der Felswand zu. Doch das schien dem Mann nicht zu gefallen denn ich sah wie er seine rechte Hand verkrampfte. Aber das war kein Zorn über die vermeintliche Antwort, nein vielmehr schien er seine Kraft zu fokussieren, denn die Luft um ihn herum fing an grünlich zu leuchten und schließen konnte man eine riesige durchsichtige Hand erkennen die den Stein umklammerte. Ich starrte wie gebannt auf das Schauspiel und wäre beinah vom Baum gestürzt als auf einen Schlag die Stille durch die Entfesselung der bis jetzt fehlenden Töne zerrissen wurde. Ich schien mich direkt in einem Meer aus Blitzen zu befinden die überall einschlugen. Der Donner hallte vom Berg wieder und schien den Boden und sogar die Felswand selbst zu erschüttern. Es war ein einziges krachen und donnern und in all diesem Chaos rang der Mann mit der Schicksalstafel. Und ich wollte meinen Augen nicht trauen: er schien zu gewinnen. Erst langsam dann immer schneller bewegte die Geisterhand den Stein und formte die Antwort: J - A.
    Und wieder, als ob nie etwas gewesen wäre herrschte Totenstille.
    Dann brach der Mann in schallendes Gelächter aus: �Ich habe es gewusste! Ich bin dazu bestimmt! Selbst das Schicksal ist nicht fähig mich aufzuhalten!�
    Und ohne sich umzusehen drehte er sich um und verschwand im grünen Dickicht des Waldes.
    Ich hatte den Baum umklammert und versuchte das eben gesehene zu verarbeiten als sich der Stein abermals in Bewegung setzte um eine weiter Frage zu beantworten:
    I - N
    Z - E - H - N
    J - A - R - E - N
    W - I - R - D
    D - E - R
    A - U - S - E - R - W - Ä - H - L - T - E
    D - I - C - H
    F - I - N - D - E - N.
    Es kam mir nur eine Frage in den Sinn die der Mann gestellt haben könnt, doch diese Antwort war mehr ein Rätsel als eine eindeutige Antwort.
    Doch das war jetzt nebensächlich denn schließlich war das Unmögliche geschehen: Dieser Mann hatte das Schicksal bezwungen!

    ------------
    Edit: da im späteren Verlauf recht viele Namen auftauchen gibt es eine Namensliste um den Überblick zu behalten
    Last edited by Souldragon; 14.02.2005 at 23:35.

  2. #2
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    Wow!
    Ich bin baff...
    Der Anfang ist wirklich sehr gut, vor allem wenn du nicht allzu oft FFs schreibst.
    Es lohnt sich auf jeden Fall, weiterzuschreiben


  3. #3
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    Jep, da kann ich nur zustimmen!
    Die Story gefällt mir sehr gut und ist verdammt vielversprechend!

    Du haste eine beeindruckend treffende Wortwahl, solltest deine Posts in Zukunft aber mindestens ein Mal probelesen, da sich doch einige Rechtschreib- oder Flüchtigkeitsfehler bis hin zu falschen Worten eingeschlichen haben.
    Und an einigen Stellen fehlt das richtige Satzzeichen!
    Das war jetzt aber als konstruktive Kritik aufzufassen!

    Schreib auf jeden Fall weiter!
    Dieser Post wurde manuell erstellt.

  4. #4
    bjmajesticz's Avatar
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    Wow...für den Anfang eigentlich nicht schlecht...schreib auf jedenfall weiter...scheint recht spannend zu sein.

    Noch 0 Tage, 0 Stunden, 0 Minuten und 1 Sekunde bis ich die Zeit anhalten kann!!!

    Wer DAS nicht liest, wird gesperrt.

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  5. #5
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    mir gefällt die FF auch sehr gut. Sie liest sich wirklich gut.

    Quote Originally Posted by bj
    ...schreib auf jedenfall weiter...
    da stimm ich einfach mal zu.

    “ladida”

  6. #6
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    Erst mal ein großes für eure Bewertungen
    Den nächsten Teil hab ich auch schon fertig und ich hoffe mal das er euch auch gefällt
    Das mit der Rechtschreibung und Co. hab ich so gut es ging überprüft. denke mal das keine gravierenden Fehler drinnen sind
    Doch genug der Vorrede

    Behutsam stieg ich den Baum herab, trat aus dem Gebüsch heraus und auf die Lichtung. Erst jetzt bemerkte ich, dass die Felswand beschädigt worden war. An einigen stellen waren Felsbrocken herausgebrochen und lagen am Fuße der Tafel. Doch das war ja noch nicht so schlimm der wirkliche Schaden bestand aus einem mehrere Meter breiten Spalt der vom Zentrum aus zur oberen rechten Ecke führte. Von der Lichtung aus hätte man nun ins inner der Schicksalstafel schauen können wenn im inneren nicht völlige Finsternis geherrscht hätte. Der Spalt erschien wie der riesige Schlund eines Ungeheuers oder sogar wie der eines Drachens. „Eigentlich merkwürdig“, flüsterte ich mir selbst zu, „ wie komme ich eigentlich auf Drache? Ich habe doch in meinen ganzen Leben noch keinen einzigen gesehen…“ Als aus dem inneren plötzlich seltsame Geräusche nach draußen drangen übermannte mich das Gefühl der Furcht. Ich wollte mich umdrehen und einfach nur davonrennen doch es ging nicht. Mein ganzer Köper schien aus Stein zu bestehen und ich konnte mich nicht bewegen.
    Das Geräusch kam nun näher und es hörte sich so an als ob sich etwas Riesiges durch den Spalt nach außen kämpfe. Meine anfängliche Starre begann sich zu lösen und ich konnte einen Teil meiner Furcht abschütteln. Ich schaffte es zumindest wieder bis zu der Baumgruppe von der ich gekommen war zurückzulaufen bevor das Geräusch zu einem massiven Donnern anschwoll. Nun hörte es sich so an als ob der Berg selbst sich bewegen wollte. Jedes Mal wenn es erklang durchzuckte meinen Kopf ein stechender Schmer, so dass ich zu Boden stürzte und meine Hände gegen meine Ohren presste. Ich konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen geschweige denn weiterlaufen oder mich bewegen, doch trotzdem zwang ich mich dazu meine Augen wieder auf diesen Spalt zu richten, Ich erwarte das jeden Moment etwas grässliches seinen Kopf durch den Spalt stecken würde und ich fragte mich ob ich den morgigen Tag noch erleben würde. Doch wieder passierte das was ich nicht einmal ansatzweise verstand; Die Welt um mich herum wurde Still. Doch in der Luft lag eine Spannung als hielte die ganze Welt den Atem an, als erwartete sie etwas so wichtiges, wie das dem sie ihre Entstehung verdankte. „Ein Gott!?“, schoss es durch meine Kopf bevor die Welt um mich herum zusammenbrach. Das Wesen streckte sein riesiges Maul, voller Dolchartiger Zähne weit geöffnet aus dem Spalt und stieß einen Schrei aus der in der Lage gewesen wäre Kontinente zu teilen. Die Erde bebete, Felsbrocken und kleine Bergspitzen die schon seit Jahrhunderten bewegungslos an ihren Plätzen standen stürzten in die Tiefe und zerschellten am Fuße des Berges wie Glas und mitten auf der Lichtung öffnete sich die Erde und die Lichtung verschwand vor meinen Augen in der Tiefe. Bäume stürzten um oder wurden ebenfalls von der Erde verschlungen. Immer mehr Steine lösten sich aus der Schicksalstafel und der Spalt nahm jetzt schon fast die gesamte obere Ecke ein. Endlich verstummte die Bestie und schob sich weiter aus dem Berg. Dem Maul folgten feurig glänzende halb geschlossene Augen die gen Himmel starrten. Die schwarzen Schuppen die es überall bedeckten glänzten in der Sonne und mir schien es so als hätten sie auch einen grünen Schimmer. Das Ungetüm hatte nun seinen Kopf befreit und dem Hals folgte ein massiver Körper. Langsam hatte ich mich an die Lautstärke gewöhnt, es war für mich erträglicher geworden so das ich immerhin in der Lage war weiter in das Gebüsch zu kriechen. Die Bestie oder was es auch war hatte sich scheinbar schon zu einem großen Teil befreit und war dabei auf die höchste Stelle der Schicksalstafel oder dem was davon noch übrig war zu klettern. Als ob die Zähne die mir mehr als Scharf erschienen nicht schon genug gewesen wären besaß sie an ihren stark ausgeprägten Gliedmaßen auch noch riesige Klauen, von denen mir eine groß genug erschien um damit mehrer Bäume auf einmal zu fällen. Wie sie mir nun den Rücken zuwandte konnte ich erkennen das es auch noch zwei Gliedmaßen am Rücken hatte, doch die Bestie war so voller Schutt und Gesteinsbrocken das ich nicht erkennen konnte wie genau sie geformt waren. Den Hinterbeinen, an denen sich ebenfalls riesige Klauen befanden, folgte ein langer Schwanz. Nun hockte die Bestie auf der Tafel, in sich zusammengesunken und mir kam der Gedanken, dass es vielleicht nicht weiterwusste oder, was wahrscheinlicher war, es einfach erschöpft war.
    „Dieses … Ding ist so riesig, dass es sich um mich bestimmt nicht kümmert“, dachte ich bei mir und stand auf. Doch ich hatte mich getäuscht und bereute es auch gleich aufgestanden zu sein. Denn dieser Bestie fehlte es weder an Kraft noch an Entscheidungsfreudigkeit was ich auch am eigenen Leib zu spüren bekam. Auf einen Schlag hatte sich die Bestie aufgerichtet und seine Gliedmaßen auf den Rücken, die ich nun eindeutig als riesige fledermausartige Flügel erkennen konnte ausgebreitet. Dadurch hatte es aber auch alles Geröll von sich weggeschleudert so das ein Regen von Steinen um es herum niederging. Bevor ich überhaupt wusste was passiert war hatte mich bereits einer der kleineren Steine getroffen und wieder zu Boden geschleudert, allerdings gut einen Meter von der Stelle entfernt wo ich gestanden hatte. Wie ich nach Luft rang versuchte ich gar nicht erst mich aufzurichten sondern begnügte mich damit meinen Kopf so anzuheben das ich die Bestie noch sehen konnte.
    Der Himmel war inzwischen voller dunkler Wolken doch an einigen Stellen brach das Licht noch durch die Wolkenschicht. Und genau an einer dieser Stellen befand sich die Bestie. Wie ihre Schuppen in dem Licht glänzten und grünlich schimmerten, ihre Schwingen vom Licht durchschienen wurden und sie ihr Haupt dem Himmel entgegenstreckte konnte ich mich nicht dem Gedanken verschließen das es trotz seiner immensen Zerstörungskraft wunderschön war. Und genau in diesem Moment schob sich die Antwort in meine Gedanken und traf mich wie ein Schlag: „Das ist wirklich ein Drache!“ Diese Erkenntnis war für mich ebenso erschreckend wie faszinierend. Ich hatte noch nie einen Drachen gesehen, ich kannte sie nur aus Geschichten, doch in keiner war je die Rede von so einem Ungetüm gewesen. Ich konnte nicht aufhören den Drachen anzustarren, obwohl die Angst wieder von mir Besitz zu ergreifen drohte. Ich hatte einfach Angst um mich und das Dorf. Ich hatte gesehen was dieser Drache allein mit seinem Schrei anstellen konnte, wie immens musste dann erst seine körperliche Kraft sein!
    Nun spie der Drache eine riesige Feuerfontäne gen Himmel und meine Angst steigerte sich zu reiner Panik. Ich sprang auf und rannte los. Vergessen war der Schmerz, verdrängt alle anderen Gedanken, in meinem Kopf gab es nur noch einen Gedanken: Weg von hier! Dieser Gedanke hämmert ununterbrochen in meinem Kopf und es war mir egal wohin ich eigentlich rannte. Doch ich kam nicht weit. Der Drache wandte seinen Kopf in meine Richtung und wieder versagte mir mein Köper. Ich blieb auf der Stelle stehen, als ob vor eine unsichtbar Mauer gerannt wäre und war unfähig mich zu bewegen. Der Drache starrte mich mit seinen jetzt völlig geöffneten Augen an und mir war als ob sie aus reinem Feuer bestanden. Ein dumpfer Schmerz breite sich in meinem Hinterkopf aus und das Denken fiel mir immer schwerer. Ich erwartete schon, dass der Drache sein Maul öffnen würde und ich einfach in seinem Feuerstrahl vergehen würde.
    Der Drache wuchtete seinen ganzen Körper herum, breite seine Schwingen komplett aus, öffnete sein Maul und stieß wieder einen Schrei aus.
    Der Drache verschwamm vor meinen Augen zu einem einzigen gigantischen schwarzen Gebirge und ich hörte nur noch, dass der Boden zu bersten begann bevor ich ohnmächtig wurde und in die Tiefe stürzte.
    Last edited by Souldragon; 21.11.2004 at 21:47.

  7. #7
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    Default AW: Die Stadt der Stürme

    Garnicht schlecht....

    Drachen fand ich schon immer cool....lesen tut sich die Geschichte jedenfalls gut und du solltest jedenfalls weiterschreiben...

    Noch 0 Tage, 0 Stunden, 0 Minuten und 1 Sekunde bis ich die Zeit anhalten kann!!!

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  8. #8
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    O.O
    Astreiner Schreibstil. Ich hab sowas von nix zu meckern, unglaublich!


  9. #9
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    Einfach nur genial!

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  10. #10
    Aika Gast

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    Wahnsinn...bestimmt bist du geübter FF-Schreiber und sagst das nur, um noch mehr Lob abzustauben *gg*
    nein- im ernst: richtig geile Geschichte, der Mann, der Drache, die Tafel. Dass du aus der Ich-Person schreibst, macht die Sache noch genialer!
    Bis auf die paar Rechtschreib- und Grammatikfehler hab ich nix zu "bemängeln"

    WEITER!

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