Die Stadt der Stürme

[bjmajesticz]

Das sind ja komische Leute...besonders der mit der Sense...XD

Ich finde es gut...mach weiter...

[Wittgenstein]

WOW, das war n harter Kampf und noch dazu so gut beschrieben...
HAMMERGEIL!!

[Metatron]

Einfach
nur
geil
!!!

...wenn ich das mal so sagen darf!?!
Die Story wird jetzt direkt mal bewertet!!!

[Souldragon]

He, He, danke danke.
Mal sehn ob ich soviel Lob überhaupt vertrage ^^

Nach kurzer Zeit kamen wir an. Es musste wohl ungefähr Mitternacht sein, denn der Vollmond stand hoch am Himmel. In einigen Häusern brannte noch Licht und das Dorf sah aus wie immer. Nur an ein paar Stellen war Putz von den Wänden gebröckelt oder ein paar kleine Steine oder Ziegel waren abgebrochen. Ich war erleichtert, der Schrei des Drachens schien keine großen Schäden angerichtet zu haben. Ich führte meine beiden Begleiter in das Haus meiner Eltern. Eigentlich hätte ich es auch als mein Haus bezeichnen können, denn meine Eltern waren schon vor langer Zeit davongezogen um ein besseres Leben zu haben. Damals hatte ich mich geweigert mit ihnen zu gehen, doch sie hatten es mir freigestellt ihnen zu folgen.
Als ich mein Haus betrat hatten es sich meine beiden Retter bereits gemütlich gemacht. Der Magier saß vor der Feuerstelle und war tief in Gedanken versunken, während das Mädchen von einer Ecke zur anderen Eilte und ein reines Chaos hinterließ. Es schien sie nicht zu stören, dass das mein Haus war oder was damit passierte. Als sie an mir vorbeieilte hörte ich sie nur murmeln: „… kann ich gebrauche. Und das. Mh, wieso nicht? Man weiß nie…“ Im selben Moment gab ich auch die Hoffnung auf das sie dieses Chaos selber beseitigen würde. Ich ließ die Schultern hängen, seufzte einmal kurz und bahnte mir dann einen Weg in die Küche. Nicht weiter verwundert betrachtete ich den über den Boden verstreuten Inhalt einiger Schubladen und schaute mich dann nach etwas essbaren um. Als ich genug zusammen hatte ging ich auch zur Feuerstelle um das Essen zuzubereiten und zu verteilen. Der Magier meditierte immer noch also machte ich erst einmal etwas für mich. Auch das Mädchen war inzwischen zur Ruhe gekommen und machte sich mit freudigem Gesichtausdruck über das Essen her. „Ah, endlich was zu essen. Der Kampf hat ganz schön gezerrt. Sag mal habt ihr einen Schneider in eurem Dorf?“, begann sie das Gespräch während sie den Magier aus seinen Gedanken rüttelte. „Ich glaub die Frau unseres Schmiedes kann ganz gut nähen. Sie soll auch recht billig sein.“ Gab ich als antwort zurück. Ich kannte mich nicht sonderlich damit aus, die meisten meiner Sachen hatte ich geschenkt bekommen, und kleinere Löcher hatte immer Faria für mich gestopft. „Sagt mal, kanntet ihr den Kerl der uns da vorhin überfallen hat? Und wen meinte er mit Azariel? Und überhaupt wer seid ihr eigentlich?“, führte ich das Gespräch weiter, denn dieser Name ging mir einfach nicht mehr aus Kopf.
Der Magier versuchte etwas Fleisch zu ergattern, doch das Mädchen schien nicht daran interessiert zu sein mit ihm zu teilen, also wandte er sich ein wenig betrübt der Obstschale zu, die ich ihm hingestellt hatte, die merkwürdiger Weise bereits zur hälfte leer war. Das Mädchen aß frohen Mutes weiter und bedachte ihn nur mit einem lächeln.
Doch endlich fing er an: „Seinen Namen kenne ich nicht aber seinen Ruf schon. Der Maskierte mit der Sense. Er soll schon viele gute Krieger auf dem Gewissen haben aber seine Motive sowie sein Name sind unbekannt. Alles was ihn betrifft scheint im Dunkeln zu liegen, denn Gerüchte über ihn verstummen genau so schnell wie neue entstehen. Wahrscheinlich liegt es daran das meistens die Leute nie lange genug leben um von ihm zu erzählen….“, bei seinen Worten wurde mir immer bewusster was für ein Glück wir gehabt hatten das wir eine Begegnung mit diesem wandelnden Tod überlebt hatten, „Leider kann ich dir deine zweite Frage auch nicht beantworten. Ich habe noch nie von jemanden mit diesem Namen gehört.“, ohne aufzusehen stimmte das Mädchen ihm kopf nickend zu also konnte ich davon ausgehen das sie auch niemanden mit diesem Namen kannte, „So und um deine dritte Frage die mehr als berechtigt ist zu beantworten: Mein Name ist Danar. Ich bin ein Windmagier oder Luftmeister wie manche uns nennen.“ „Und ich bin Cora, das schönste Gesicht des Todes“, bei diesen Worten lächelte sie so unschuldig als ob sie nie etwas getan hätte. Zum Glück kannte ich bereits ein paar ihrer Charakterzüge, so dass ich diesem Gedanken nicht verfiel. Bei ihrer Schönheit hatte sie bestimmt viele Verehrer, doch ich konnte mir gut vorstellen wie die meisten wohl reagierten wenn sie erfuhren, dass sie meterlange Eisenkrallen hatte und es verstand mit ihnen umzugehen.
Bevor wir unser Gespräch aber fortsetzten konnten klopfte es an der Tür. Ich öffnete und war überrascht Faria zu sehen. „Ah endlich bist du zuhause. Wir haben uns alle Sogen um dich gemacht. Wir dachten schon die große schwarze Echse hätte dich gefressen. Wo warst du denn solange?“, warf sie mir sofort vor. Sie ließ mir nicht einmal Zeit mir eine Antwort zu überlegen, denn sie hatte Danar entdeckt und betrat das Haus. „Ach du hast einen Gast…“, dann erblickte sie Cora, die gerade dabei war in der Vorratskammer zu verschwinden und ihre Mine verfinsterte sich merklich, „Gäste…“, schloss sie. „Äh, ja weißt du sie haben mir das Leben gerettet und da wollte ich mich erkenntlich zeigen. Ich weiß ja, dass du es nicht gut findest wenn ich andauert fremde Leute in mein Haus lasse.“, war meine Antwort, doch sie schien irgendwas zu stören: „Du hast nicht mal aufgeräumt!“, und nach einer kurzen Pause, „Dir scheint’s ja gut zu gehen, also kann ich ja wieder gehen. Aber denk bloß nicht, dass ich mir noch mal um dich sorgen mache. Ach so und das ich dir immer noch überall helfe hat ein Ende, das tust du ab jetzt gefälligst alleine.“ Mit diesen Worten verschwand sie wieder und eilte in die Nacht hinaus.
Als ich mich umdrehte, grinste mir Cora entgegen und verschwand dann in der Vorratskammer während Danar sich am Feuer wärmte. Ich war zwar ein bisschen verwundert über Faria’s Worte aber ich war auch der Meinung, dass sie sich schon wieder beruhigen würden. Zumindest hoffte ich das, denn wenn nicht müsste ich mich viel mehr um das Haus kümmern und kostenloses Essen könnte ich dann völlig vergessen. Seit dem meine Eltern fortgezogen waren, war sie die einzige die sich dauerhaft um mich kümmerte.
Ich wandte mich wieder meinen beiden Gästen zu, Cora war inzwischen wieder aus der Vorratskammer zurückgekehrt. „Und, wohin führt euch beide eure Reise als nächstes?“, fragte ich während ich mich wieder setzte. Cora schmunzelte bereits das zweite Mal über eine meiner Fragen: „Du meinst wohl unsere Reise.“
Ich blickte sie nur erstaunt an.
„Bevor wir darüber reden könntest du uns auch deinen Namen sagen“, schloss sich Danar an. Scheinbar hatte die beiden die Entscheidung schon getroffen bevor ich überhaupt wusste worum es ging. Dieser Tag hielt langsam ein paar Überraschungen zu viel für mich bereit.



So, das war's erst mal wieder
Muss mir erstmal wieder ein paar neue Namen ausdenken, das liegt mir net so besonders
der Teil is vielleicht etwas langweilig

[bjmajesticz]

Find ich trotzdem gut...zwar nicht sonderlich viel passiert aber man lernt die Charaktere kennen

[Metatron]

Jipp!
Genau des - du bindest neue Leute in die Story ein, die nun später wieder auftauchen können...

Langweilig war das aber trotzdem nicht...

[Wittgenstein]

Stimmt.
Wer behauptet, Storys bestünden nur aus Gemetzeln, der hat keine Ahnung... Storyparts sind mindestens genauso wichtig.

[Aika]

Boah, ich bin seit 15min. beschäftigt, einen selbst erstellten Smilie hier reinzusetzen, aber das klappt nicht-.-
Dann sag ich's dir halt einfach so: Spitzenmäßig und genial ist die Story, mach bloß schnell weiter...

so far...

PS: 5 Sterne

[Wittgenstein]

Cooler Smilie^^

Du hast Recht, es geht tatsächlich nicht oO

[Souldragon]

Mh,weiß gar net mehr warum ich das geschrieben hab

Tja aber auf jeden Fall für die Sterne!!
Morgen hab ich dann den nächsten Teil fertig könnt auch ja schon drauf freuen ^^