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Thread: Der Geist von River Speak

  1. #1
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    Default Der Geist von River Speak

    Ich nerve euch nur sehr ungernkleiner scherz, ich ärgere euch gerne xDAber ich bin gerade dabei, eine Gruselgeschichten-Reihe zu schreiben. Ich weiß noch nicht wie sie heißen soll. Vielleicht kann einer von euch einen Vorschlag machen. Ohne weitere Umschweife präsentiere ich:



    Der Geist von River Speak

    ---------1---------


    "Beeile dich Schatz! Wir kommen zu spät!" Ich tat so, als ob ich es nicht höre. Stattdessen lag ich in meinem Bett und bemitleidete mich selbst. Ich heiße Johnny Dark und bin 14 Jahre alt. Ich bin sehr groß für mein Alter, habe mittellanges, braunes Haar. Ich wohne in einer ganz normalen Stadt, mit einem ganz normalen Haus, gehe auf eine ganz normale Schule, habe ganz normale Freunde die ganz normale Sachen machen. Alles ist normal. Bis auf eine
    Kleinigkeit: meine Eltern. Die sind alles andere als normal. Sie sind total besessen auf alles was mit Geistern zu tun hat. Sie nennen sich selbst 'Geisterjäger'. Jedes mal, wenn Ferien sind, suchen sie im Internet nach Orten mit Paranormalen Erscheinungen. Und dann fahren zu dem Ort hin. Aber nie haben wir einen echten Geist gesehen. Meine Eltern sind so stur, dass sie einfach nicht akzeptieren wollen, dass es keine Geister gibt. Nicht gerade tolle Eltern, oder? Ich weiß, es gibt schlimmeres, aber das muss nicht sein. Auf einmal hörte ich Schritte. Schwere Schritte. Mein Hund kam ins Zimmer. Mom und Dad hatten
    ihn vor 5 Jahren im Tierheim gefunden. Ich durfte mir einen Namen ausdenken.
    Wollte ihr wissen wie er heißt? Er heißt Record. Er ist ein Labrador, und was für einer! "Komm her mein Junge", sagte ich. Record kam gehorsam angedackelt, und sprang auf´s Bett. "Uffff" stöhnte ich, als er auf meinem Bauch landete. Man konnte nicht sagen, dass er Modellmaße hat. Wenn ich ehrlich sein soll, ist er ganz schön füllig. Aber laufen kann er! Wie ein Rennhund! Ihr solltet ihn mal sehen. In dem Moment kam Dad in das Zimmer. Er warf mir und Record einen zornigen Blick zu. Er mochte es überhaupt nicht, wenn Record auf mein Bett sprang. Record war nicht dumm. Er wusste, dass Dad das überhaupt nicht mochte, also sprang er vom Bett runter. Ich stieß einen Schmerzensschrei aus. Denn er stemmte seine schweren Knochen auf meine Rippen. Und wie gesagt, er hat nicht gerade Modellmaße. Record lief nach unten ins Wohnzimmer. Als er verschwunden war, wandte Dad sich mir zu. "Wir warten seit 15 Minuten auf dich. Warum kommst du nicht?", brummte Dad. "Weil ich überhaupt keine Lust habe, mit euch Geister jagen zu gehen!", brummte ich zurück. Plötzlich lächelte Dad, dann fing er an zu lachen. Ich sag´s ja, die sind nicht normal! "Ach so. Dieses mal wird es dir gefallen Junge! Wir fahren in ein Feriencamp.", sagte er begeistert. Ich schaute ihn mit großen Augen an. "W-Wirklich?" stotterte ich.
    Sowas hätte ich nie erwartet. Dad nickte. "Wir fahren in ein Feriencamp. Dort soll es spucken." sagte er. Mein Gesichtsausdruck verzog sich zu einer grimmigen Mine. "Nicht schon wieder!" brüllte ich und zog meine Bettdecke über den Kopf.
    Gerade hatte ich Hoffnungen, dass wir dieses mal normale Ferien hätten, aber da habe ich mich getäuscht! Mein Vater fing wieder an zu lachen. Manchmal
    hasse ich ihn. "Johnny", sagte er, "ich weiß, dass du unsere Begeisterung nicht teilst, aber Record wird dich vermissen, wenn du nicht mitkommst." Das sagt er immer. Und kriegt mich immer rum. Auch dieses mal. "Okay.", sagte ich enttäuscht. "Aber Record darf neben mir sitzen auf der Fahrt!" mein Vater willigte ein. Er ging aus dem Zimmer. Ich konnte sehen, wie er grinste. Er weiß, dass ich Record nicht allein lassen kann. Er spielt unfair. Ich sprang vom Bett und packte meinen Koffer. Ich nahm nur das nötigste mit: Videokonsole, Videospiele, was zu knabbern u.s.w. und lief die Treppe hinunter. "Da bist du ja endlich", sagte Mom als ich die Treppe runter kam. "Tschuldigung. Ging nicht schneller", sagte ich. "Ich möchte mir noch schnell was zu trinken holen." sagte ich. "Okay. Ich nehme deine Tasche, aber beeile dich!" rief Mom. Ich schob ihr meine Tasche in die Hand und lief in die Küche. Ich könnte meine Mom stöhnen hören. Die Tasche ist schwer. Ich lief zum Kühlschrank und öffnete ihn.
    "Oh nein! Das kann nicht sein!" rief ich und starrte entsetzt auf den Kühlschrank.


    Und wie findet ihr es???

  2. #2
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    Tja, für den Anfang schonmal nicht schlecht, auch wenn ich eher weniger der Leser von Gruselgeschichten bin. Viel lässt sich dazu noch nicht sagen, aber so von der Art her ist es in Ordnung.

    Allerdings finde ich, dass du nicht immer neue Geschichten anfangen solltest sondern auch mal eine fortführen^^

  3. #3
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    Quote Originally Posted by Souldragon View Post
    Allerdings finde ich, dass du nicht immer neue Geschichten anfangen solltest sondern auch mal eine fortführen^^
    Hast ja recht Aber ich habe andauernd neue Ideen und vergesse die anderen Ideen... kurz gesagt: Da hat jemand in meinem Fantasiezentrum was ordnung angeht scheiße gebaut Aber das wird der erste Band meiner Romanreihe.
    Fällt dir ein guter Name ein???

  4. #4
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    Ein wenig kenne ich das ja auch hab auch hin und wieder einige Ideen aber die schreib ich mir dann halt soweit einfach auf um sie dann irgendwann später auszuarbeiten. Weil wenn man sich immer von der neusten Ideen mitreißen lässt käme man ja nie zu Ende, aber das eh nur am Rande^^

    Was den Titel angeht hätte ich jetzt leider keinen Namen anzubieten (bei sowas tue ich mich selbst immer etwas schwer), da wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben als selbst darüber nachzudenken, schließlich weißt du am meisten über deine Geschichte^^
    aber du kannst dir ja zunächst erstmal überlegen was dein Titel ausdrücken soll. Also soll er etwas über die Thematik/ den Inhalt verraten? Oder vielleicht lieber irgendwas was in den Geschichten immer wieder vorkommt (bsp ein bestimmter Ort, ala die Geschichten von Geistwald. man verzeihe mir das öde beispiel)
    wird dir schon was einfallen

  5. #5
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    Du hast recht. Danke für die Beispiele

  6. #6
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    Hier Kapitel 2

    ---------2---------

    "Wo sind die Energy-Drinks!" ich wühlte mich durch den Kühlschrank. Hatte aber keinen Erfolg. "Mom! Dad! Die Energy-Drinks sind weg!" rief ich. "Die haben wir schon eingepackt!" antwortete Dad. "Nimm das Wasser und komm!" Enttäuscht nahm ich eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank. Ich trinke diese Energy-Drinks wirklich gerne. Ich trinke alles gerne. Nur Wasser mag ich nicht. Fragt mich nicht warum. Ich trinke Wasser nur nach Sport und nachdem ich mir die Zähne geputzt habe. Ich nahm einen Schlug aus der Flasche. "Igitt, ohne Kohlensäure!", sagte ich. Ich ging nach draußen. Meine Eltern standen am Auto und warteten ungeduldig. Normalerweise sind sie sehr geduldig, nur wenn es um Geister geht, werden sie nervös. Ich drehte mich zur Seite und sah, dass unser Nachbar, Herr Peters, auf uns zu kam. Herr Peters ist mitte 40 und trägt immer eine braune Lederjacke und eine Sonnenbrille. Er denkt, dass macht ihn cool.
    "Hallo Mr. und Mrs. Dark", begrüsste er meine Eltern. "Na, wieder einen Geist gefunden?" er lachte. Er fand das komisch. Ich und meine Eltern nicht. "Ja", sagte Dad. "In River Speak." Plötzlich hörte er auf zu lachen und starrte uns verängstigt an. "Sagten sie 'River Speak'?", fragte er. "Ja", sagte Mom. "Dieser Ort wird von einem Geist heimgesucht!", sagte er. "Deswegen wollen wir dort hin." sagte Dad. "Dort sollen sehr seltsame Dinge passieren.", sagte er. Ich konnte an seinem Blick erkennen, dass er wirklich Angst hatte. "Hört lieber auf mich und bleibt hier! ODER IHR KOMMT NIE WIEDER ZURÜCK!!" er brüllte es mir förmlich ins Ohr. "Fangen sie nicht auch noch an.", sagte ich und versuchte meine Angst zu verstecken. Aber Herr Peters durchschaute mich sofort. "Auf Wiedersehen Herr Peters.", sagte Dad und stieg mit Mom in den Wagen. Scruffy stand neben mir. Ich wollte gerade einsteigen, da drehte ich mich noch mal zu Herr Peters um.
    "Bleib hier.", flüsterte er mir mit unheimlicher Stimme ins Ohr. Ich schluckte, dann stieg ich mit Scruffy in den Wagen. Als wir los fuhren bekam ich einen furchtbaren Krampf im Bauch. Dann sagte eine Stimme im Kopf mir, ich solle Mom und Dad anflehen, nicht dorthin zu fahren. Ich unterdrückte es. Das war ein gewaltiger Fehler...


    Wir waren schon eine Stunde unterwegs. Mom und Dad redeten seit dieser einen Stunde nur über den Geist. Über nichts anderes. Das machte meine Bauchkrämpfe nicht besser. Eher schlimmer. Ich saß auf dem Rücksitz und neben mir lag Scruffy. Er war eingeschlafen und sein Kopf lag auf meinem Knie.
    Während ich durch das Fenster sah, dachte ich über die Worte von Herr Peters nach. Hatte er recht? Gibt es dort wirklich einen Geist? Und werden wir das nicht überleben? Tausend Gedanken schossen mir auf einmal durch den Kopf.
    Ich versuchte, sie zu ordnen, doch es waren zu viele. Ich beschloss, mir keine Gedanken mehr zu machen. Bestimmt wird es wie jedes Mal, sagte ich mir in Gedanken um mich zu beruhigen. Ich versuchte zu schlafen, damit ich abschalten konnte. Aber ich hatte Alpträume von grässlichen Monstern, die mich jagten und auffraßen. Ich wachte schweißgebadet auf. Und die Gedanken, die ich für einen Moment verdrängen konnte, sausten wieder durch meinen Kopf.
    Zum ersten Mal im meinem Leben hatte ich Todesangst. Es war schrecklich. Nach etwa 2 Stunden erreichten wir River Speak. Das konnte man nicht übersehen, denn dort stand ein riesiges Schild mit den noch riesigeren Worten: Feriencamp River Speak. Wir suchten uns einen Parkplatz. Ich hatte mich inzwischen wieder so beruhigt, dass ich mir die Gegend etwas genauer anschauen konnte. Es gab 12 kleine Blockhütten. 6 auf der einen und 6 auf der anderen Seite. Sie wurden von einem langen und breitem Weg getrennt. Ich beschloss, diesen Weg mal lang zugehen. Ich wollte Mom und Dad fragen, doch die waren schon weg. Sie liefen Richtung Büro des Campführer´s. Wahrscheinlich um Informationen zu beschaffen. Das machen sie immer. "Komm Scruffy.", sagte ich zu meinem getreuen Vierbeiner. Gemeinsam gingen wir den Weg entlang. Nach den 12 Hütten kam ein Wald. Der Weg führte auch dadurch. Da hing ein Schild, dass meine Adleraugen sofort entdeckten. Auf dem Schild stand: Zum River Speak-River geradeaus. River Speak-River? Ziemlich Fantasieloser Name. Wir gingen also den Weg weiter. Ich drehte mich um, um zu schauen, ob meine Eltern mich suchten.
    Hätte sein können. Stattdessen bemerkte ich, dass Scruffy weg war. Ich schaute mich um, doch ich konnte ihn nicht entdecken. "Scruffy! Wo bist du!", rief ich.
    Nichts. Ich beschloss, weiter zugehen und im Wald weiter zu suchen. Dabei bewunderte ich noch die großen Bäume und die wunderschönen Pflanzen. Dann fiel es mir auf: Das Camp war leer. Keine Tiere, keine Menschen. Niemand. Nur Mom, Dad, der Campführer und ich. Und Scruffy. Warum ich es jetzt erst bemerkte? Ich bin nicht gerade ein Blitzmerker. Doch als ich es bemerkte bekam ich noch mehr Angst. Ich musste 1 Woche an diesem unheimlichen Ort verbringen. 1 Woche! Bei unseren anderen 'jagten' waren ja noch Kinder in der Nähe, mit denen ich mich unterhalten konnte, während meine Eltern fleißig jagten. Aber dieses Mal war niemand da. Niemand. Plötzlich hörte ich ein lachen. Ein wirklich schauriges lachen. Ich lief zum See so schnell ich konnte. Das lachen schien mich zu verfolgen. Wieder schoßen mir tausend Gedanken durch den Kopf. Und wieder die selben.Hatte er recht? Gibt es dort wirklich einen Geist? Und werden wir das nicht überleben? Und noch ein paar andere schloßen sich denen an. Wird mich das, was mich anscheinend verfolgt, töten? Was ist es?
    Wo kommt es her? Und die wichtigste Frage: Warum lacht es? Ich rannte und rannte, doch das lachen kam näher und näher. Schließlich kam ich am Ende des Weges an. Vor mir erstreckte sich der River Speak-River. Ich lauschte. Das lachen war weg. Vorsichtig drehte ich mich um. Nichts. Absolut nichts. Ich starrte auf den Fluss. Er war ziemlich breit. Ich ging näher heran. Und wie feststellte auch sehr tief. Erschöpft ließ ich mich zu Boden fallen. Ich war so kaputt, dass ich ein döste. Ich wurde von etwas feuchtem aufgeweckt. Erschrocken sprang ich auf. Neben mir stand Record. "Record!" , rief ich glücklich. "Da bist du ja! Ich habe dich schon gesucht!" vor Freude umarmte ich
    meinen Hund. Ich ging nochmal zum Fluss. Er war warm. Ungewöhnlich warm.
    Aber ich machte mir keine Gedanken. Stattdessen rannte ich zum Auto zurück und holte meine Badehose. Ich hatte sie vorsichtshalber eingepackt. Immerhin wusste ich, dass es hier einen Fluss gibt. Ich eilte zurück zum Fluss, wo Record schon sehnsüchtig auf mich wartete. Ich zog mir die Badehose an und sprang ins warme nass. Mein Hund folgte mir. Eine Weile planschten wir im Wasser rum.
    Das machte so viel Spaß, dass ich die Furcht tatsächlich vergaß. Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Ich ging aus dem Wasser und lauschte. Dann wusste ich, was es für ein Geräusch war: Das Geräusch eines Autos! Schnell nahm ich meine Sachen und rannte zurück zum Camp. Record dicht hinter mir. Am Ende des Weges blieb ich stehen und schaute auf das Auto, dass direkt neben unseres geparkt hat.
    Zwei Leute Stiegen aus. Ein Mann und eine Frau. Ich betete zum Himmel, dass sie einen Sohn haben. Oder eine Tochter. Mir war es egal, Hauptsache ungefähr in meinem Alter. Dann ging die Tür zum Rücksitz auf und ein Junge stieg aus.
    Ich hätte vor Freude beinahe laut los geschrien, doch ich wollte sie nicht erschrecken. Ich musterte den Jungen genau. Er war etwas kleiner als ich, hatte lange schwarze Haare und ein paar Sommersprossen im Gesicht. Ich schätzte ihn auf 12-14. Jetzt kam ich ins Spiel. Ich lief unbemerkt ein paar Meter zurück und ging auf den Weg. Seine Eltern entdeckten mich zuerst. Dann drehte sich der Junge auch um und sah mich. Ich konnte sein fröhliches Gesicht sehen. Er schien sich genauso zu freuen wie ich. Er drehte sich zurück zu seinen Eltern.
    "Geh nur. Wir packen alles aus.", hörte ich sie sagen. Er nickte und lief zu mir herüber. "Hallo", sagte er. "Hallo", erwiderte ich. "Wie heißt du?", fragte ich den Jungen. "Carlo Meyers.", sagte er. "Und du?" "Johnny Dark.", sagte ich. "Warum bist du hier?", fragte ich Carlo. "Meine Eltern wollen sich den Geist ansehen.", sagte Carlo. "Warum bist du hier?" "Meine Eltern wollen den Geist jagen.", sagte Ich. Er lachte. Ich konnte es ihm nicht verübeln. Hätte er mir gesagt, dass seine Eltern Geister jagen, hätte ich das selbe getan. "Das ist ja cool.", sagte er, als er sich beruhigt hatte. "Sehe ich anders.", sagte ich. "Das ist echt nervig." Carlo seufzte. "Wem sagst du das! Meine Eltern wollen jeden Geist sehen, den es gibt."
    Ich konnte es nicht glauben. Ich hatte jemanden gefunden, der mich verstand.
    Wir lachten. Ich weiß nicht warum aber wir lachten. Plötzlich lief mir ein kalter Schauer über dem Rücken. Ich hatte das Gefühl, beobachtet zu werden. Ich drehte mich um, doch ich sah nichts. "Was ist los?", fragte Carlo. "Ich weiß nicht." Dann sah ich sie: Die Augen. Zwei finstere Augen luckten aus einem Gebüsch heraus. Carlo folgte meinem Blick und erschrack. "W-Was ist das?", fragte Carlo. Man konnte die Angst in seiner Stimme hören. Kein Wunder. Die Augen sahen sehr bedrohlich aus. Ich gebe es ungern zu, aber ich hatte auch Angst. Aber das ist nichts neues. Ich bin schnell in Angst zu versetzen. Dieses mal wieder. Ich versuchte ruhig zu bleiben. "Das werden wir gleich erfahren.", sagte ich. Ich bemühte mich, die Angst in meiner Stimme zu unterdrücken. Vorsichtig ging ich auf die Augen zu. "Was machst du?", fragte Carlo. "Ich gehe hin und siehe nach, was das ist.", sagte ich. Ich hörte, wie Carlo hinterher kam.
    Gemeinsam schlichen wir auf die Augen zu, die uns immernoch anstarrten. "Okay Junge, fass!", rief ich Record zu. Nichts. Ich drehte mich um. Er war weg. "Nicht schon wieder!", rief ich. "Was denn?", fragte Carlo. "Ich habe einen Hund, er heißt Record. Bis eben war er noch bei mir. Aber ist weg.", sagte ich. Carlo schrie auf. Ich drehte mich zum Gebüsch um. "Was zum!?..." etwas sprang mich an und rang mich zu Boden. Ich schrie auf.

    Fortsetzung Folgt...

  7. #7
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    Na da baut sich doch schon ein wenig Spannung auf. Allerdings haben sich auch ein paar mehr Schreibfehler eingeschlichen, allesamt nicht wild aber fallen halt auf. Außerdem nennst du den Hund an mancher Stelle Scruffy obwohl er doch eigentlich Record heißt.
    Ansonsten find ich es nur etwas merkwürdig, dass sich der Junge so von Herr Peters einschüchtern lässt, da er vorher nicht so gewirkt hat und Herr Peters von der kurzen Beschreibung her auch eher normal wirkte und nicht irgendwie besonderst Geistererfahren (oder so^^). Der Hinweis auf die leichte Schreckhaftigkeit des Jungens hättest du eventuell in der Situation schon anbringen können.

  8. #8
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    Ja, danke für die Kritik und das Lob Das mit dem Scruffy hab ich gar nicht bemerkt Egal. Ich hab mir ein name überlegt, wie wär´s mit frighten? Klingt das gut?

  9. #9
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    Dann mache ich mal weiter


    ---------3---------
    Plötzlich spürte ich etwas nasses auf meinem Gesicht. Ich öffnete die Augen. Und sah Record! Er saß auf mir drauf und leckte mir das Gesicht ab. "Record!" Sofort sprang er von mir runter und starrte auf Carlo, der mir beim aufstehen half. "Ist das dein Hund?", fragte mich Carlo. Ich guckte Record grimmig an.
    "Ja.", sagte ich. "Er ist...niedlich.", sagte Carlo. Ich wusste, dass er eigentlich fett sagen wollte. Aber er konnte es sich wohl gerade noch verkneifen. "Ja, dass ist er.", sagte ich seufzend. Carlo ging zu Record. Record fing kurz an zu knurren.
    Er ist misstrauisch Fremden gegenüber. Weiß auch nicht warum. Carlo streichelte ihn. Plötzlich hörte er auf zu knurren und sprang Carlo an. Er sprang so kräftig, dass er Carlo zu Boden streckte. Dann legte er ihm das Gesicht ab. Ich lachte. Ich fand das irre komisch. Carlo nicht. "Nimm ihn von mir runter!", rief er. Ich schob Record mit all meiner Kraft von ihm runter. Dann half ich ihm hoch. Er keuchte. Kein Wunder. Ich keuche auch jedes Mal, nachdem Record mit seinen 40 Kilo auf mich gelandet ist, und Dad oder Mom ihn von mir runter schoben. Ihr würdet das selbe tun! Einigen ist jetzt sicher aufgefallen, dass Record Übergewicht hat. Aber er war schon immer sehr dick.
    Es ist nicht unsere Schuld. "Mann, ist dein Hund schwer.", stieß Carlo hervor, als er wieder Luft in den Lungen hatte. "Du bist nicht der erste, der das sagt." wir lachten wieder. "Ich sollte nach meinen Eltern sehen.", sagte ich. "Ja, ich auch.", sagte Carlo. "Sehen wir uns nachher?", fragte ich. "Klar!", sagte Carlo. Dann verabschiedeten wir uns und Carlo ging. "In welchem Haus wohnst du hier?", rief ich ihm hinterher. "Zwölf!", rief er zurück. Dann verschwand er. "Komm Junge.", sagte ich zu Record. Brav ging er hinter mir her. Wenn ich ehrlich sein soll, machte mir der Ort angst. Aber das ist nichts neues. Mir macht fast alles Angst.
    Ich schaute mich nach Schildern um, um mich zu orientieren. Aber ich fand keine. Ich weiß nicht, wie lange ich in diesem Camp herum irrte. 1 oder 2 Stunden vielleicht. Ich war kaputt, hatte Hunger und meine Füße taten weh. Wenn das alles wäre, wäre ich zufrieden gewesen. Aber das war es nicht. Oh nein!
    Es kam wieder. Das lachen. Dieses schreckliche Lachen. Es war furchtbar. Ich blickte mich ein paar mal um. Nichts. Gar nichts. Das war es, was mich am meisten beunruhigte. Ich wusste nicht, wer er war. Oder was. Ich spürte, dass mich jemand beobachtete. Andauernd. Und das lachen. Dieses Lachen. Ich wurde wahnsinnig. Dann bemerkte ich, dass Record mal wieder weggelaufen war. Ich war allein. Ganz allein. Falsch. Es war ja da. Dann hörte ich einen Schrei. Keinen Angstschrei. Einfach ein Schrei. Vögel flogen über meinem Kopf weg. Dann ein stechen. Mir wurde schwarz vor Augen. "Ahhh!!", schrie ich. Ich saß aufrecht in meinem Bett. Ich war nass. Total nass. Voller Schweiß. Ich keuchte und versuchte, mein pochendes Herz zu beruhigen. "Ein Traum.", sagte ich zu mir. "Nur ein Traum." Ich stand auf. Meine Beine zitterten vor Angst. Ich schaute auf die Uhr. 4.40 Uhr. Ich ging zum Fenster. Der Himmel war voller Sterne. Schöner Sterne. Ich betrachtete sie eine Weile. Dann zuckte ich zusammen. Das Fenster war auf und es war ziemlich kalt. Vor Kälte zitternd machte ich das Fenster zu.
    Dann hörte ich es. Das Lachen. Das schreckliche Lachen. Ich Kniff mir in den Arm. Das mache ich immer, wenn ich Angst habe. Wenn es weh tut, ist es kein Traum. Wenn nicht, ist es einer. Es tat weh. Ich trat ein paar Schritte zurück,
    dann hörte es auf. Ich legte mich in mein Bett zurück. Eine halbe Stunde lag ich da und konnte nicht schlafen. Dann klappte es. Ich schlief ein.

  10. #10
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    Mh frighten gefällt mir persönlich nicht.
    Zum Teil selbst: Wird ja schon etwas mysteriöser allerdings gab es ein zwei Dinge die mir nicht so gefielen:
    Hauptsächlich am Ende. Nachdem er aufgewacht ist, ist absolut nicht klar wo er sich nun überhaupt befindet und ob man das ganze komplett als Traum oder nur teilweise nehmen soll. Eine kleine Bemerkung wie "ich war in meinem Zimmer" oder "ich war immer noch zuhause" sowas halt, fände ich nicht verkehrt.

    "Eine halbe Stunde lag ich da und konnte nicht schlafen. Dann klappte es. Ich schlief ein." Irgendwie finde ich, dass diese formulierung eher unschön klingt. Benutz doch was in der Richtung wie: "Danach fand ich zunächst einfach keinen Schlaf mehr. Nachdem ich mich jedoch eine Weile im Bett umhergewälzt hatte schlief ich endlich wieder ein." Soll jetzt nur als Beispiel dienen wie ich es schöner fände, wobei ich mit meinem Satz auch nicht ganz zufrieden bin^^

    und ab und an ein kleiner fehler, legte --> leckte zum Beispiel^^ (2ter absatz)

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