Vorgeschichte
Es war einmal in einer längst vergangenen Zeit, da war die Welt voller Glück und Zufriedenheit. Keine Kriege, weder Hunger noch Durst musste jemand leiden. Alle Völker und Länder der Welt erblühten, wirtschaftlich sowie gesellschaftlich. Doch in einem Land, abseits des Kontinents Jusurra, auf dem Kontinent Drakon, lebte ein Herrscher, getrieben von Wahnsinn und Machtgier.
Er sah es schon immer als ein Makel an, dass nur der eine der zwei Kontinente, die existierten, seinem Reich angehörten.
Es war sein Privileg, als der größte Herrscher, der jemals lebte, dass alles ihm gehörte.
So schmiedete er einen Plan im geheimen, stellte sich eine Armee zusammen und begann sie, dank seiner Schwarzen Magie, zu verstärken.
Als er mit den Vorbereitungen fertig war, hatte er eine Armee aus zig tausenden von Kriegern, blutdurstig und schrecklich entstellt.
Sie sahen nicht mehr aus wie Menschen, sondern wie Kreaturen der Nacht, hässlich und sonderbar.
Mit tausenden von Schiffe reiste er von Drakon nach Jusurra, in das Land des Volkes der Doganer. Ein Volk, friedlich, wie jeder auf Jusurra. Schon seit Anbeginn der Zeit zählten sie zu den Friedensvermittlern, und sie waren es, die ganz Jusurra vereinten. Das Volk bestand aus Menschen, dunkelbrauner Hautfarbe, die den Sonnengott Harrbrrearr anbeteten. Die Sonne schien stark und viele Wüsten zierten die Landschaften. Die Häuser wurden aus Holz gebaut mit Lehm bestrichen, um sie vor der Sonne besser zu schützen. Berühmt war das Land auch für ihre köstlichen Wüstenfrüchte, wie die Kaktusfrucht, die erstaunlicherweise sehr viel Flüssigkeit bot und so einige vor dem Verdursten retteten.
Die Hafenstadt Draagan war das erste Opfer der Machtgier Malkors, dem Herrscher von Drakon. Seine Armee überwältigte die überrumpelte Stadt und verwüstete sie in kürzester zeit. Die Doganer versuchten sich zu formieren, sich der übermächtigen Armee des dunklen Herrschers zu erwehren.
Doch schon bald waren sie gänzlich vernichtet und ihre letzten Hilferufe an ihre Verbündeten und ihren Gott verstummten.
Die Vernichtung der Doganer blieb nicht ungesehen und die Völker von Jusurra vereinten ihre Mächte, um den dunklen Herrscher nach Drakon zu verbannen.
Ein hitziger, langer Kampf entbrannte, viele Länder verloren ihre Herrscher.
Tot und Elend ziehten durch die Lande, der Kampf der Völker schien endlos.
Doch dann gebar Malkor einen Sohn, gleich seines Ebenbildes. Er zeigte seinem Sohn, wie Gnadenlos und Unbarmherzig die Welt doch war. Seinen Sohn erzog er zu einem wahren Monster, gefühllos, unbarmherzig, mordlustig.
Die Kunst der schwarzen Magie erlernte er mit rasender Geschwindigkeit und entwicklete sie weiter. Schonbald war er mächtiger als sein Vater, und er begann sich gegen ihn aufzulehnen.
Sein Vater starb durch die Klinge seines Sohnes, der daraufhin die Macht erlangte über sein Volk und den Sieg des Krieges errang.
Er regierte gnadenlos mit eiserner Faust. jede kriminelle Aktion, egal wie banal sie war, wurde mit dem Tod bestraft.
Kilmirro, wie er hieß, wurde schon bald von seinem eigenen Volk gehasst.
Es bildeteten sich Untergrundorganisationen, die den Untergang Kilmirros zum Ziel hatten. Doch alles war vergebliche Liebesmüh, den Kilmirro zerschlug jede einzelne Organisation.
Einige Jahre, nach der Vernichtung des letzten Untergrundorganisation, veranstaltete Kilmirro ein Tunier. Jeder der daran teilnahm bekam die Gelegenheit sich der Ungerechtigkeits Kilmirros zu erwehren, indem er gegen Kilmirro, den dunklen herrscher der Welt, im Kampfe obsiegte.
Ein Sieg bedeutete der Befreier der Welt zu sein, eine Niederlage den Tod. Doch kein Kämpfer konnte der Macht des dunklen Herrschers widerstehen. So blieb die Welt in seinen Händen.
Doch nach Jahren der Hoffnungslosigkeit, begann die Welt wieder neuen Mut zu schöpfen, denn der Meister der Kampfkunst und weißen Magie, sowie sein gelehrigster Schüler nahmen am diesjährigen Tunier teil.
Hoffe das es soweit irgendwie lesbar ist und das ende der vorgeschichte irgendwie annehmbar ist. Ich freue mich über jede Kritik und jeden Verbesserungsvorschlag fürs schreiberische und Grammatische.
hauptgeschichte folgt demnächst...