~Magie, Stärke und Kontrolle - United Power~
Hier ist meine 3. FanFiction! - Eine Fantasy-FF!
Natürlich werde ich mit weiterhin um meine 2. FF (Duelists Of YGO) kümmern, liebe Leser.
Mehr habe ich erstmal nicht zu sagen.
Los geht es mit dem Prolog.
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*Prolog*
„Dort ist sie also, die gesperrte Höhle, die nach Myrd führen soll.“, dachte der Beschwörer,
schlug ein paar Nesselranken mit seinem alten Holzstab beiseite und ging zu dem versperrten Eingang der Mine.
Ein schweres mit Moos bedeckter Stück aus einem Felsen diente dazu die Leute davon abzuhalten in die gefährliche Mine zu gehen, denn dort hausten die verschiedensten Wesen. Viele lichtscheue Kreaturen und andere zwielichtige Gestalten, doch der Beschwörer hatte genau diesen Weg gewählt und war fest davon überzeugt heil nach Myrd zu kommen.
Er strich seinen grünen Umhang nach hinten und nahm ein kleines Fläschchen, welches ein merkwürdiges rotes Pulver beinhaltete, von seinem Hosenbund ab und streute etwas auf den vor ihm thronenden Stein. Behutsam ging der angehende Beschwörer einen Schritt zurück und schlug mit seinem robusten Holzstab so auf den Felsen, dass sogar ein kleiner roter Funken entstand. Daraufhin brach der Fels entzwei.
Stolz ging der Beschwörer, McGrave, in das Innere der Höhle und verschloss diese wieder, indem er mit seinem geheimnisvollen Stab gegen die Decke des Eingangs schlug und befahl: „Destructo!“ Auf der Stelle fielen Stücke der Decke herunter und McGrave musste sogar aufpassen nicht erschlagen zu werden. Aber der Eingang war wieder verschlossen.
„Luca!“, murmelte dann McGrave und das obere Ende seines Stabes entflammte, somit hatte er genug Licht um Sehen zu können.
Als er sich umdrehte, sah er ein halb verrottetes Schild mit der Aufschrift:
„Unpassierbares Wegstück!“
Ungeachtet ging er an dem morschen Holzgebilde vorbei – tiefer in die Höhle, die einst eine Mine gewesen war.
Als McGrave schon tiefer in die Höhle gelangt war, fiel ihm auf, dass überhaupt nicht so viele Kreaturen auf ihn lauerten, wie man ihm erzählt hatte und das machte ihn stutzig.
Nichts desto trotz ging er weiter, bis er in eine großen Raum in der Mine kam.
Am Boden waren Blutlachen und auch zwei frische Leichen.
„Sie bringen sich wohl gegenseitig um.“, vermutete er.
Doch mitten in dem großen Raum sah er etwas, was ihm die Kehle abschnürte – einen Ghoul.
Er lag am Boden in einer dunklen Pfütze und hatte eine Rolle Pergament in der Hand.
Vorsichtig näherte sich der Beschwörer, jederzeit bereit den Ghoul niederzuschlagen.
Langsam bückte sich McGrave und sah, dass der Ghoul noch schwer atmete.
Mutig fragte er: „Cthu’Lu?“
Der Ghoul hatte einen seiner Flügel halb abgetrennt und blutete an verschiedenen Stellen des schwarzen Körpers.
Dann atmete dieser ein paar Mal und hauchte kaum verständlich: „Des.“
Etwas beruhigt sah McGrave dem Ghoul vorsichtig in die Augen.
Sie leuchteten nicht, also war er seinem Ende nahe.
Der Beschwörer riss dem Ghoul das Stück Pergament aus der Kralle und sprang zurück.
Als er rasch die ersten Worte las, sprang der Ghoul mit kurzzeitig aufleuchtenden Augen auf und flog ungelenkt zu McGrave, der keine 2 Meter entfernt stand.
Erschrocken streckte dieser seinen Stab aus und der Ghoul flog genau dort rein.
Aufgespießt schrie der Ghoul bestialisch auf und brannt wegen der Flamme.
Mit den letzten Kraftreserven riss der Dämon das Pergament an sich und ließ es verbrennen.
In einem Hauch von einer Sekunde war alles vorbei – der Ghoul fiel in schwarzen verbrannten Stücken zu Boden und flink huschten kleine Aasfresser vorbei, die sich an den Überresten des Dämonen erfreuten.
Geekelt uns sauer über den schneller Verlust der mysteriösen Pergamentrolle, zog McGrave weiter durch die Mine, doch diesmal mit schnelleren und größeren Schritten, denn mit einem lebenden Ghoul, konnte er es nicht aufnehmen.
Als McGrave gerade in einen Gang einbog, sah er kurz eine mächtige Gestalt am Ende des Ganges und stoppte.
Sicherheitshalber verstaute er seinen Stab so, dass das dunkle, große Wesen nicht das Licht sehen konnte, denn so war McGrave wie auf dem Präsentierteller.
„Weg ist er.“, sagte er sich leise und nahm den Stab wieder hervor, dann beschleunigte er wieder sein Tempo, um so flott wie möglich aus der Mine herauszukommen.
Gerade als er schon dachte, dass es eine Fehlentscheidung war die Mine zu durchqueren, hörte er einen lauten Rums, der keine 50 Meter weit weg war.
Erschrocken hastete McGrave zu dem Ort, wo der Rums ertönt war und er sah Tageslicht.
Er sah vorsichtig um eine Ecke und dort war er, der Ausgang.
„Jemand hat ihn geöffnet!“, vermutete der Beschwörer, ging nach draußen und verschloss den Ausgang genau so, wie er es auch bei dem Eingang gemacht hatte.
Ich bitte um Kommentare!
MfG
- Razze
>EDIT< Nun sind ein paar Rechtschreibefehler auch noch gekillt.
Lag daran, dass ich zu schnell schreibe.