[Vorwort: Ich dachte mir, es gibt vielleicht zu wenige Geschichten die mal in der jetzigen Zeit spielen und dem realen Leben zugeneigt sind. Deshalb habe ich mich an diese Geschichte ran gesetzt. Eine kleine Idee habe ich mir von Tom Paris abgeguckt, aber das ist eigentlich nur die Idee in der jetzigen Zeit zu schreiben und das das reale Leben wieder gespiegelt werden soll.
Und nun, viel Spaß beim Lesen.]
Prolog
Das Jahr ging vorüber wie jedes andere auch. Im Winter fiel Schnee, im Februar kamen wieder die ersten Sonnenscheine durch, im Sommer wurde es unerträglich warm und im Herbst fielen die Blätter von den Bäumen. Ein ganz normales Jahr halt. Doch am Ende dieser Zeit sollte sich das ändern. Jeder Tag wurde zur Qual. Der Himmel färbte sich schwarz. Der Mond war immer zu sehen, am Morgen, am Vormittag, am Nachmittag, am Abend und in der Nacht. Das Gelb war so hell, das man wenn man in Richtung Mond sah, hätte blind werden können. Keiner konnte sich dies alles erklären. Doch schon bald folgte eine Erklärung…
Prolog - der erste Akt
Ich lag verletzt am Boden. Ich befand mich in der Schule die wegen den Vorfällen der letzten Tage geschlossen war. Doch ich ging trotzdem hin, traf mich darin mit meinen Freunden, wir tranken ein, zwei Bier, vielleicht sogar ein paar mehr. Ich habe nicht darauf geachtet. Der Tritt meines Freundes beförderte mich zu Boden. Ein weiterer Tritt erschwerte mir das Atmen. Alle meine Freunde traten mich, nach der Reihe, einer nach dem anderen. Blut gespuckt, fast erstickt, dem Tode entkommen. Und ich dachte immer, es wären echte Freunde. Doch diese „Freunde“ verprügelten mich und ließen mich schwer verletzt in einer verlassenen Schule zurück. Na klar, ihr werdet gedacht haben, steh’ doch auf, mach’ dich vom Acker, aber ich konnte einfach nicht. Ich lag wie gelähmt am Boden. Ein Gedanke danach, sah ich nur noch schwarz vor Augen…