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Thread: Das Geschenk des Lebens

  1. #31
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    Default AW: Das Geschenk des Lebens

    Ups^^ fehler is korrigiert könnte man aber auch was drauß machen
    ja finds auch schade, dass außer dir kaum einer nen komment abgibt aber ich habe noch hoffnung^^ (obwohl ich ja weiß, dass es bei Alte Schuld net anders war... )

    Der Sturm begann nun um die Lichtsäule zu rotieren und seine Blitze luden sich immer gewaltiger auf um sich schließlich mit der Lichtsäule zu vereinigen. Dann schossen um den ehemaligen Palast Felsen aus dem Boden. Immer höher türmten sie sich auf und umschlossen langsam den Schrein. Schließlich war er von den Felsmassen begraben die immer weiter in die Höhe wuchsen und dabei die skurrilsten Formen bildeten. Die Lichtsäule verblasste während dessen und zersplitterte schließlich in tausende kleinster Splitter die als glitzernder Regen zu Boden fielen. Im Auge des Sturms bildete sich nun eine schwer zu erfassende Kugel die scheinbar die magischen Energien absorbierte.
    Jealai wusste, dass nur die Schöpfung von Dingen so viel Energie verschlang wie die Pagode bereitstellte. Also hatte sie zunächst diesen Berg erschaffen, doch es war immer noch zuviel Energie vorhanden. Nun konzentrierte sie die Magie hoch über die Stadt um ein Wesen zu erschaffen von dem sie selbst nur wage Vorstellungen hatte, aber es würde ihr nicht gelingen, denn sie spürte, wie sich das Wesen trotz der enormen Energiezufuhr nicht manifestieren konnte. Schließlich brach sie den Vorgang ab und nutze den letzten Rest um einen Teleportationszauber zu sprechen. Schließlich waren sie im Berg eingeschlossen und würde ihn nicht anders verlassen können. Über der Stadt waberte das kugelförmige Gebilde noch einige Sekunden lang hin und her bevor es mit einem gewaltigen Knall explodierte und die gesamte Nacht erhellte. Dann wurde es wieder einigermaßen still in Irrysa, nur der Sturm tobte unentwegt weiter.
    Die vier fanden sich in einem scheinbar leeren Haus irgendwo in der Stadt wieder, scheinbar war nicht mehr genügend Energie für eine größere Distanz vorhanden gewesen. Jealai brach zusammen, ihr Körper war am Ende, für soviel magische Energien war er einfach nicht ausgelegt. Taliat legte sie behutsam auf den Boden und zog sein Schwert, die beiden Hexenpaladine argwöhnisch beobachtend. Jedral selbst atmete schwer und schien sich von den Fesseln zu erholen während Dirizar eher unschlüssig auf Jealai blickte. „Siehst du… es gibt auch andere Wege… irgendwo…. Irgendwo dazwischen…“, brachte Jealai mit schwacher Stimme hervor und Dirizar musste nicken. „Damals hast du genau so gedacht… kannst du es heute wieder?“, fragte sie ihn nun und stellte damit die befürchtete Frage. Dirizar spürte die misstrauischen Blicke die auf ihm lagen, war es nun wieder soweit? „Du weißt was du von mir verlangst… und ich weiß, dass“ „Nein, diesmal nicht!“, fuhr sie ihm ins Wort, sie erholte sich erstaunlich schnell: „Diesmal wird es kein Zurück mehr geben, es muss einfach vorbei sein!“ Dirizar spürte wie seine alten Gefühle und Vorstellungen wieder in ihm aufstiegen, alles in ihm wollte ihr folgen, doch sein Verstand sträubte sich noch dagegen. Doch nicht er war es der schlussendlich die Entscheidung traf.
    „Garahk hatte so etwas geahnt und ich werde ihn nicht enttäuschen.“ Jedral stand kampfbereit hinter Dirizar und hielt ihm sein Schwert entgegen: „Dein Verrat kommt mir sehr gelegen.“ Dirizar schloss die Augen, es gab kein Zurück mehr, Jedral würde ihn wohl so oder so angreifen, vermutlich wollte er seinen Aufstieg beschleunigen. Dann trat ein Grinsen auf das Gesicht des somit ehemaligen Generales und er drehte sich in aller Seelenruhe an und zog sein Schwert. In Jedrals Augen stand der reine Blutdurst doch Dirizars Augen blieben klar und somit umgab sein Schwert nur eine schwache Aura während Jedrals Schwert bedrohlich glühte. „Seht nur eure Schwäche tritt bereits deutlich hervor.“, sagte Jedral abfällig doch Dirizar musste nur aus voller Kehle lachen, dann erwiderte er: „Sonst redet ihr doch auch nicht so viel, lasst es uns hinter uns bringen schließlich habe ich nicht den ganzen Tag zeit.“ Nun verlor Jedral auch kein weiteres Wort sondern stürmte nach vorne und legte sein ganzes Gewicht in den Schlag. Dirizar hob seine Waffe zur Abwehr und beide Klingen verkeilten sich während sich die beiden Kontrahenten direkt in die Augen starrten. Jedral sprang zurück um erneut zuzuschlagen. Diesmal wich ihm Dirizar allerdings aus und zog seine Klinge seitlich an ihm hoch. Jedral konnte dem Angriff nur schwer ausweichen und die Klinge riss ihm eine hässliche Wunde in die Seite. Jedral taumelte und ging zu Boden, tiefrotes Blut quoll aus der Wunde und an Dirizars Klinge hingen einige Fleischfetzen. „Zu dumm, dass ihr mich herausgefordert habt ohne eine Rüstung.“, gab Dirizar den Grund für seine Sicherheit preis. Die schwarzen Stoffgewänder die Jedral trug und die sich jetzt Blut voll sogen boten keinerlei Schutz vor seinem Schwert und Jedral war ihm keinesfalls überlegen was Technik oder Schnelligkeit anging. „Ihr hättet versuchen sollen mich von hinten zu erstechen.“, lachte Dirzar und Jedral gab ein hustendes Lachen zurück, so etwas wäre beiden nie in den Sinn gekommen. In einem Halbkreis zog Dirizar sein Schwert nach oben und ließ es dann auf seinen am Boden liegenden Gegner niedergehen.
    Ein letzter Schmerzenschrei hallte durch die endlos erscheinende Gedankenwelt Garahks. Wie befreiend er geklungen hatte. In dem Unergründlichen Nebel glommen kurz zwei Punkte auf die man für Augen hätte halten können bevor sie wieder mit dem Nebel verschmolzen. „Alles geschieht wie erwartet.“ Er stieß ein dunkles Lachen aus. „Warte nur, wir werden uns bald wieder sehen…“
    Last edited by Souldragon; 09.01.2006 at 16:40.

  2. #32
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    Joah, äh... Was ein Angeber!
    Merkwürdiger Teil - ich hab bisher weder durchschaut, woher Taliat seine "Informationen" bezieht, noch, was dieser Opferschrein und die Magie da so sollte, aber...

    Aso, es heißt nicht "glimmten", sondern "glommen".
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  3. #33
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    verflucht, glommen kam mir auch als erstes innen sinn^^ und öhm das mit taliat im nächsten Teil und der Opferschrein wird erstma im dunkeln bleiben, muss mir ja was aufheben *g*, sind ja halt ziemlich alt schon die Dinger^^

  4. #34
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    Dirizar wickelte sein Schwert in seinen Umhang ein und befestigtes es an seinem Gürtel. Erwartungsvoll blickte er auf Jealai die allerdings zunächst nicht darauf reagierte. Taliat starrte ihn immer noch argwöhnisch an steckte aber ebenfalls sein Schwert weg und begann sich in dem Haus in dem sie gelandet waren umzusehen. „Ich nehme an du willst hier auf die bevorstehende Schlacht warten? Dann muss ich dir sagen, dass es nichts nützen wird. Du kannst diese Armee nicht stoppen, zumindest nicht hier.“, sagte Dirizar mit einer kalten, berechnenden Stimme und Jealai sah ihn betrübt an: „Ja, aber es gibt hier vielleicht noch etwas zu erledigen.“ Dirizar merkte bei diesen Worten auf doch bevor er fragen konnte stieß Taliat wieder zu ihnen. Herausfordernd warf er einem alten Umhang vor Dirizars Füße. Die Binden in seinem Gesicht verbargen sein Lächeln als er sagte: „Wir sollten wohl versuchen nicht allzu viel Aufmerksamkeit zu erzeugen, vielleicht erkennt uns…“, er hielt inne und sein Gesicht wurde wieder ernst: „nein, es reicht wenn wir nicht auffallen.“ Der Elementare bezweifelte, dass sie noch jemanden begegnen würden der sie im Palast gesehen hatte. Dirizar legte den Umhang an und zog sich die Kapuze über den Kopf. Kaum das er ihn übergestreift hatte fing es an ihn überall zu jucken. Er schenkten Taliat einen hasserfüllten Blick welcher diesem Schadenfroh auswich, er verlor seine Hemmungen gegenüber dem Hexenpaladin äußerst rasch. Jealai ging leider nicht noch einmal auf ihre Worte ein sondern schwieg. „In der Stadt befinden sich noch zwei Zirath wir sollten sie fortschaffen.“, setzte Dirizar an und sie nickte.
    „Vielleicht sollten wir sie hier behalten.“, gab Talait da plötzlich zu bedenken und beide blickten ihn fragend an. „Scheinbar haben sie ihre Pläne beschleunigt. Deine Armee befindet sich bereits auf dem Weg hierher.“ Fassungslos starrten sie ihn an, doch Dirizars Blick war eher skeptisch: „Woher wollt ihr das wissen?“ „Ich weiß es einfach!“, wich Taliat aus doch Dirizar gab sich mit so einer nichts sagenden antwort nicht zufrieden: „Ich soll mich also auf eine Information verlassen von der ich nicht einmal weiß woher ihr sie habt?“, ein abfälliges Schnaufen und Dirizar hatte das Haus verlassen, hinaus in den strömenden Regen. Taliat blieb regungslos stehen, doch Jealai sprang auf und wollte ihm nacheilen jedoch hatte sie sich noch nicht vollständig erholt weswegen sie ihm eher hinterwankte darauf bedacht nicht zu stürzen. Für einen weiteren Moment verweilte Taliat noch, dann folgte er schließlich Jealai.
    Die Straßen waren wie leer gefegt nur der Regen peitschte über sie hinweg und verbarg die Stadt hinter seinem dichten Mantel. Zielstrebig schritt Dirizar schnellen Schrittes die Straße entlang, die beiden hatten es schwer ihn einzuholen. „Wo wollt ihr denn jetzt hin?“, fragte Taliat. „Zu den Zirath.“, war die knappe antwort. „Wisst ihr denn überhaupt wo wir hier sind? Und wo sie sind?“, harkte Taliat nach. „Ja.“
    „Woher?“, fragte Taliat erneut. Dirizar blieb ruckartig stehen weshalb der Elementare einige vor ihm Schritte zurückwich. Wie ein Raubtier fixierten ihn die beiden cyanfarbenen Augen des Hexenpaladins bevor er ihm mit ernster Stimme seine Antwort gab: „Ich weiß es einfach.“ Dann drehte er sich unter schallendem Gelächter um und ging weiter. Jealai konnte ein schmunzeln nicht unterdrücken und folgte Dirizar während Taliat ein leises seufzen von sich gab. „Na gut.“, fing er murrend an, „Ich werde es euch sagen was aber nicht heißt, dass ich euch vertraue.“ Dirizar reagierte nicht darauf, also fuhr Taliat fort: „Dank einer besonderen Gabe ist es mir möglich mich Mental mit anderen Wesen die über dieselbe Fähigkeit verfügen in Verbindung zu setzten. Daher weiß ich, dass ihr Angriff bereits begonnen hat.“ Wieder blieb Dirizar stehen, doch als er sich umdrehte hielt er sein Schwert in den Händen und richtete die Spitze seiner Klinge auf Taliats Kehle: „Bedeutet das, dass man uns über euch ausspionieren kann?“

  5. #35
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    Hmmmm...
    Wer ist denn dann Taliats Verbindung?

    Wieder mal ein Fragen aufwerfender Teil - obwohl eine beantwortet wurde...
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  6. #36
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    Tjoa, heut ma nur nen kurzer Teil, (obwohl meine Teile immer irgendwie kurz wirken, da ich sie so kompakt schreibe^^)

    Taliats Augen weiteten sich für einen Moment, doch er antwortete mit gefasster Stimme: „Nein. Man kann nur Verbindung zu Wesen aufnehmen deren… ähm… deren individuelles Muster man kennt. Es ist als ob man sich unterhalten würde.“ „Verstehe und wer ist nun euerer Kontakt?“ Dirizar zog das Schwert zurück. „Jemand der meinem Volk seit sehr langer Zeit zur Seite steht, sein Name ist Azhadahar.“
    Der Hexenpaladin nahm dies mit einem Nicken zur Kenntnis und setzte seinen Weg fort. Taliat atmete erleichtert aus, er wusste schon warum er sich sonst von Hexenpaladinen fern hielt.

    „Wach auf!“ Asadd schreckte hoch und blickte sich verwundert um. Er lag nicht mehr im Lazarett und er hatte seine Rüstung angelegt. Ein frischer Wind umspielte sein Gesicht und nun bemerkte er, dass er inmitten wogenden Grases lag, kein Gebäude in Sichtweite. „Dreh dich um!“, wieder zuckte die kalte Stimme durch seinen Kopf, Asadd konnte sich ihr nicht widersetzten, doch er fürchtete sich umzudrehen denn er spürte die Bedrohung. Er stand auf und drehte sich um.
    Rauchsäulen stiegen wogend gen Himmel, kreischende Bestien bevölkerten den Himmel und tauchten wie Schatten aus den Wolken auf. Er blickte auf die Überreste einer lodernden Stadt, nein, nicht einer Stadt sondern seiner Heimat: Irrysa. Neben ihm stand eine hochgewachsenen Gestalt die ebenfalls auf die Stadt blickte. Ihr schwarzer Mantel war durch Ketten eng an ihren Körper befestigt, so dass der Wind vergeblich an ihm zerrte. Der hohe Kragen verbarg das Gesicht und die langen schwärzlichen Haare wurden vom Wind hin und her gerissen. Die Hände waren aus einem für Asadd unerfindlichen Grund schwer zu erkennen, doch auch sie schienen schwarz zu sein, doch die Finger waren eher Klauen. Die rechte Hand hielt einen ungewöhnlichen Stab umklammert. Zwei Stäbe wanden sich umeinander, am Ende stachen drei Krallen hervor zwischen denen wie für die Ewigkeit bestimmt eine Kugel aus erstarrten Feuer und Nebel ruhte. „Ja, Asadd sieh sie dir genau an. Das ist die Zukunft die dir beschieden sein wird.“ Erklärte die Gestalt vor ihm mit fester Stimme. Ruckartig drehte sie sich um. Verbrannte Binden verbargen das Gesicht des Fremden, doch seine Augen starrten ihm tödlich an. Endlos, wie Nebel lagen sie in ihren Höhlen, Asadd konnte nicht verstehe wie man solche Augen haben konnte. „Wir sind auf den Weg und niemand wird jetzt noch den Sturm aufhalten können der sich über euch entfesseln wird!“ Schallendes Gelächter dröhnte in Asadds Kopf. Er stolperte rücklings und fiel zurück in das hüfthohe Gras. „Der Tod vergisst niemanden!“ Der Fremde richtete seinen Stab auf Asadd welcher Plötzlich einen stechenden Schmerz in seiner Brust spürte. Er blickte an sich hinab und sah, dass seine Rüstung von Rissen überzogen war. Aus einem besondert großen in Brusthöhe quoll eine rötliche Substanz hervor. Asadd spürte wie ihn sein Leben verließ, er sackte zusammen. Seine Verwirrung verflüchtigte sich, löste sich als Unbedeutendes auf.
    „Wach auf!“ Schweißgebadet schreckte er hoch. Einige Haare klebten ihn im Gesicht. Wo war er? Warum war er hier? War er tot? Er griff sich angsterfüllt an die Brust, doch er fühlte nur den weichen Stoff seiner Kleidung.
    Last edited by Souldragon; 15.01.2006 at 21:20.

  7. #37
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    Nichtraucher is offline Wer mich im B-net sieht..
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    ich meld mich mal damit mEtatron nicht der einzige ist
    ich find die Story verwirrend aber spannend
    leider schwer zu lesen wegen den wenigen Absätzen ( ganz persönliche Meinung)
    Fazit: trotzsdem sehr gut
    Last edited by Nichtraucher; 18.01.2006 at 20:53.
    Ich hasse Raucher.
    Lord Anubis, schreib an Legends of Argalor Part III: Heritage of Argalor weiter!!!

  8. #38
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    Hui, Unterstützung! Ich heiße aber mEtatron!

    Der Teil ist - wie soll ich sagen - verwirrend!
    Die Story gefällt mir immer noch, aber ich denke, ich werde sie erst verstehen, wenn sie völlständig ist und ich sie am Stück gelesen habe...

    Daher: weiter!
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  9. #39
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    Ja, sry wegen der vielen Verwirrung aber irgendwie schreib ich zur zeit nur so^^
    hoffe aber, dass sich das dann spätestens am Schluß legt.
    Nun ja ich benutze allgemein wenig Absätze, aber ich kann versuchen das zu ändern, mal schaun.

    „Ich hoffe ihr habt keine Angst vor Zirath.“ Dirizar hielt vor einem kleinen Schuppen in einer abgelegenen Seitengasse. „Wenn ja, werden sie es spüren und euch einfach in der Luft zerreißen.“ Taliat reagierte nur mit einem Nicken auf die Warnung, da riss der Hexenpaladin bereits die Tür auf. In der schummrigen Dunkelheit zuckten sofort zwei Augenpaare zu Dirizar herum, ein schwer zu bestimmendes Schnaufen erklang und die Augen wandten sich wieder ab. Dirizar trat ein, unter seinen Stiefel raschelte das Stroh. Auch Taliat trat ein, ihm stach sofort der Geruch des Todes in die Nase. Vermutlich ging er von den beiden Zirath aus, scheußliche Bestien. Blitze zuckten immer noch durch den Sturm und erhellten für wenige Sekunden auch den Schuppen. Das Stroh war blutgetränkt und direkt vor Taliats Füßen lag ein ausgerissener Arm. Ein schweres Seufzen entrang sich seinem Mund bevor er fragte: „Und was wollen wir hier?“ Dirizar streichelte den Kopf eines der beiden Bestien, es war ein skurriles Bild. „Wenn Garahk bereits auf den Weg hierher ist werden wir sie für eine schnelle Flucht brauchen. Außerdem werden sie unsere Beweglichkeit erhöhen.“ Taliat nickte stumm vor sich hin, er selbst konnte zwar nicht mit diesen Drachen umgehen aber Dirizar und Jealai sollten damit keine Probleme haben.

    Asadd saß noch immer aufrecht und schweißgebadet auf seiner Liege. Der Feind war bereits auf dem Weg hierher, doch wer hatte ihm diese Nachricht geschickt? Sein Kopf schmerzte, doch dies ignorierte er so gut er konnte. Er wischte sich über die Stirn und stand auf. Draußen peitschte der Regen gegen das einzige Fenster der kleinen Kammer. Blitze erhellten nur selten den trostlosen Raum in dem nicht einmal eine Pflanze oder ein Bild zu finden war. Auf einem Stuhl lag seine Rüstung die er nun nachdenklich ansah. Seine linke Hand wanderte zu dem Verband um seiner rechten Schulter. Die Wunde war gut versorgt und störte ihn kaum aber richtig kämpfen könnte er mit ihr nicht. Wieder zuckte ein Blitz durch die dunkle Nacht und schallender Donner fegte ihm nach über die Ebene. Asadd sah für einen Moment aus dem Fenster, dann blickte er wieder nachdenklich auf seine Rüstung.

    Das nebelhafte Wesen dessen Namen Garahk lautete saß bewegungslos in seinem Thron, sein einzigartiger Stab hing sanft nach unten. Plötzlich glühten zwei gräuliche Punkte in ihm auf. Zwar erloschen sie sofort wieder, doch nun kam Leben in seinen geisterhaften Körper. Er erhob sich und glitt zu einem Spiegel der an einer Kiste lehnte. „Asadds Furcht wird ihn schon bald verschlingen… wie vorhergesagt…“, hallte seine Stimme schwach durch das Zelt an dem ein kräftiger Wind zerrte. Wieder kam Bewegung in den schwarzen Nebel, er wirbelte durcheinander und wurde dichter, formte einen annährend menschlichen Körper.
    Wieder blickte Garahk in den Spiegel und beobachtete sein neues Spiegelbild. Ein schwarzer Mantel umschlungen von mehreren Ketten presste sich an seinen Körper und seine langen, schwärzlichen Haare hingen glatt an ihm herab. Sein Gesicht wurde von verbrannten Binden verborgen, nur seine Augen starrten zwischen ihnen hindurch auf den Spiegel. Seine Augen zeigten immer noch seine wahre Beschaffenheit, Nebelfetzen die in ständiger Veränderung begriffen waren.
    „Es wird Zeit…“
    Er wandte sich ab und verließ das Zelt. Er stand auf einem Hügel um den herum seine Armee lagerte. Das Zeltlager war bereits fast wieder vollständig verschwunden und nun machten sich einige Soldaten daran sein Zelt ebenfalls abzubauen. Über ihnen verdeckten klobige dunkle Wolken den Himmel und der gnadenlose Wind peitschte über sie hinweg und riss so manches mit sich, dass nicht fest genug verstaut wurden war. Garahks Blick wandte sich nach Süden, dort am Horizont wo der Himmel noch dunkler wurde und vereinzelt Blitze die Nacht erhellten. „Sie haben ja keine Ahnung…“, lachte er durch die schaurige Nacht.

  10. #40
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    Nichtraucher is offline Wer mich im B-net sieht..
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    gefällt mir gut, nur was war dein vorbild, dass du so verwirrende sachen schreibst? ich frage weil ich nen paar bücher kenne, die auch so ... verwirrend geschrieben sind.

    weiter weiter
    Ich hasse Raucher.
    Lord Anubis, schreib an Legends of Argalor Part III: Heritage of Argalor weiter!!!

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