Ups^^ fehler is korrigiert könnte man aber auch was drauß machen
ja finds auch schade, dass außer dir kaum einer nen komment abgibt aber ich habe noch hoffnung^^ (obwohl ich ja weiß, dass es bei Alte Schuld net anders war... )
Der Sturm begann nun um die Lichtsäule zu rotieren und seine Blitze luden sich immer gewaltiger auf um sich schließlich mit der Lichtsäule zu vereinigen. Dann schossen um den ehemaligen Palast Felsen aus dem Boden. Immer höher türmten sie sich auf und umschlossen langsam den Schrein. Schließlich war er von den Felsmassen begraben die immer weiter in die Höhe wuchsen und dabei die skurrilsten Formen bildeten. Die Lichtsäule verblasste während dessen und zersplitterte schließlich in tausende kleinster Splitter die als glitzernder Regen zu Boden fielen. Im Auge des Sturms bildete sich nun eine schwer zu erfassende Kugel die scheinbar die magischen Energien absorbierte.
Jealai wusste, dass nur die Schöpfung von Dingen so viel Energie verschlang wie die Pagode bereitstellte. Also hatte sie zunächst diesen Berg erschaffen, doch es war immer noch zuviel Energie vorhanden. Nun konzentrierte sie die Magie hoch über die Stadt um ein Wesen zu erschaffen von dem sie selbst nur wage Vorstellungen hatte, aber es würde ihr nicht gelingen, denn sie spürte, wie sich das Wesen trotz der enormen Energiezufuhr nicht manifestieren konnte. Schließlich brach sie den Vorgang ab und nutze den letzten Rest um einen Teleportationszauber zu sprechen. Schließlich waren sie im Berg eingeschlossen und würde ihn nicht anders verlassen können. Über der Stadt waberte das kugelförmige Gebilde noch einige Sekunden lang hin und her bevor es mit einem gewaltigen Knall explodierte und die gesamte Nacht erhellte. Dann wurde es wieder einigermaßen still in Irrysa, nur der Sturm tobte unentwegt weiter.
Die vier fanden sich in einem scheinbar leeren Haus irgendwo in der Stadt wieder, scheinbar war nicht mehr genügend Energie für eine größere Distanz vorhanden gewesen. Jealai brach zusammen, ihr Körper war am Ende, für soviel magische Energien war er einfach nicht ausgelegt. Taliat legte sie behutsam auf den Boden und zog sein Schwert, die beiden Hexenpaladine argwöhnisch beobachtend. Jedral selbst atmete schwer und schien sich von den Fesseln zu erholen während Dirizar eher unschlüssig auf Jealai blickte. „Siehst du… es gibt auch andere Wege… irgendwo…. Irgendwo dazwischen…“, brachte Jealai mit schwacher Stimme hervor und Dirizar musste nicken. „Damals hast du genau so gedacht… kannst du es heute wieder?“, fragte sie ihn nun und stellte damit die befürchtete Frage. Dirizar spürte die misstrauischen Blicke die auf ihm lagen, war es nun wieder soweit? „Du weißt was du von mir verlangst… und ich weiß, dass“ „Nein, diesmal nicht!“, fuhr sie ihm ins Wort, sie erholte sich erstaunlich schnell: „Diesmal wird es kein Zurück mehr geben, es muss einfach vorbei sein!“ Dirizar spürte wie seine alten Gefühle und Vorstellungen wieder in ihm aufstiegen, alles in ihm wollte ihr folgen, doch sein Verstand sträubte sich noch dagegen. Doch nicht er war es der schlussendlich die Entscheidung traf.
„Garahk hatte so etwas geahnt und ich werde ihn nicht enttäuschen.“ Jedral stand kampfbereit hinter Dirizar und hielt ihm sein Schwert entgegen: „Dein Verrat kommt mir sehr gelegen.“ Dirizar schloss die Augen, es gab kein Zurück mehr, Jedral würde ihn wohl so oder so angreifen, vermutlich wollte er seinen Aufstieg beschleunigen. Dann trat ein Grinsen auf das Gesicht des somit ehemaligen Generales und er drehte sich in aller Seelenruhe an und zog sein Schwert. In Jedrals Augen stand der reine Blutdurst doch Dirizars Augen blieben klar und somit umgab sein Schwert nur eine schwache Aura während Jedrals Schwert bedrohlich glühte. „Seht nur eure Schwäche tritt bereits deutlich hervor.“, sagte Jedral abfällig doch Dirizar musste nur aus voller Kehle lachen, dann erwiderte er: „Sonst redet ihr doch auch nicht so viel, lasst es uns hinter uns bringen schließlich habe ich nicht den ganzen Tag zeit.“ Nun verlor Jedral auch kein weiteres Wort sondern stürmte nach vorne und legte sein ganzes Gewicht in den Schlag. Dirizar hob seine Waffe zur Abwehr und beide Klingen verkeilten sich während sich die beiden Kontrahenten direkt in die Augen starrten. Jedral sprang zurück um erneut zuzuschlagen. Diesmal wich ihm Dirizar allerdings aus und zog seine Klinge seitlich an ihm hoch. Jedral konnte dem Angriff nur schwer ausweichen und die Klinge riss ihm eine hässliche Wunde in die Seite. Jedral taumelte und ging zu Boden, tiefrotes Blut quoll aus der Wunde und an Dirizars Klinge hingen einige Fleischfetzen. „Zu dumm, dass ihr mich herausgefordert habt ohne eine Rüstung.“, gab Dirizar den Grund für seine Sicherheit preis. Die schwarzen Stoffgewänder die Jedral trug und die sich jetzt Blut voll sogen boten keinerlei Schutz vor seinem Schwert und Jedral war ihm keinesfalls überlegen was Technik oder Schnelligkeit anging. „Ihr hättet versuchen sollen mich von hinten zu erstechen.“, lachte Dirzar und Jedral gab ein hustendes Lachen zurück, so etwas wäre beiden nie in den Sinn gekommen. In einem Halbkreis zog Dirizar sein Schwert nach oben und ließ es dann auf seinen am Boden liegenden Gegner niedergehen.
Ein letzter Schmerzenschrei hallte durch die endlos erscheinende Gedankenwelt Garahks. Wie befreiend er geklungen hatte. In dem Unergründlichen Nebel glommen kurz zwei Punkte auf die man für Augen hätte halten können bevor sie wieder mit dem Nebel verschmolzen. „Alles geschieht wie erwartet.“ Er stieß ein dunkles Lachen aus. „Warte nur, wir werden uns bald wieder sehen…“