Ich versuch ja eigentlich auch nicht die gleichen wörte kurz hintereinander zu verwenden nur manchmal übersehe ich's dann doch^^
Und was das schreiben angeht: teils teils. Den groben Umriss, einige Hintergründe und ein Ziel auf das es hinauslaufen soll hab ich immer so im Hinterkopf, der rest kommt beim schreiben.
Argh... da ich nen dp gern vermeide riskiere ich mal nen größeren edit^^ hoffentlich fällts auf
Jealai, Taliat und Dirizar setzten sich und warteten auf das was der Drache zu berichten hatte. Jealai fiel dabei auf, dass das Maul des mittleren Drachenkopfes verwachsen wirkte, als ob das Eis es geschlossen halten würde.
Nun erklang die Stimme des Drachens in einem verträumten, leicht trauerndem Tonfall: „Eurer Volk, einst in der Pflicht diese Welt zu behüten lebte in diesem Gebirge und beobachtete das Aufblühen des Lebens. Sie waren unsterblich, doch ihre Zahl blieb immer gleich. Verwalter waren sie und sie erfüllten ihre Aufgaben, doch in einigen keimte der Neid.
Auch wenn sie all diese Macht besaßen, so waren sie doch dazu bestimmt nur über die Welt zu wachen. Einige fühlten sich dazu berufen wie die Menschen das Land für sich zu beanspruchen, doch sie waren zu wenige während die Zahl der Menschen ständig anwuchs. Verärgert nahmen sie dennoch ihr Schicksal an, ein Schicksal im Schatten zu leben.
Dann jedoch brach die Zuneigung zweier Wesen die Schranke. Ihre Liebe war so intensiv, dass aus ihrer Verbindung ein weiterer der ihren entstand.
Jener Erstgeborene verfügte über dieselben Fähigkeiten und das Wissen wie die Ewigen, doch etwas war anders geworden. Mit der Geburt dieses Kindes war ihnen allen etwas genommen worden. Sie fühlten Schmerz und konnten nun auch an ihm zugrunde gehen.
Unheilsbringer, Vinmar, nannten die meisten der Ewigen den Erstgeborenen und ihr Führer ,Letal von allen genannt, befahl das Kind zu töten, es war wider ihrer Natur.
Doch die Neider stellten sich auf die Seite des Kindes, nun konnte sie wie die Menschen diese Welt für sich beanspruchen. Ein heftiger Streit entbrannte zwischen den beiden Gruppen bis er schließlich sein grausiges Ende fand. Rasend vor Wut über die Gier seiner Brüder und Schwestern erschuf Letal das Schwert Wyvin und tötete mit ihm die Eltern des Kindes. Damit war das Gleichgewicht unter ihnen völlig zerstört, euer Volk spaltete sich und einander schworen sie, dass nur eine Seite diesen Zwist überleben würde. Die Ewigen die sich weiterhin als Verwalter fühlten blieben in den Bergen zurück und nannten sich die Elementaren während die anderen sich so weit wie möglich mit dem Kind entfernten und zu den Hexern wurden.
Jedoch war dieses Kind nicht wie ihr es euch vorstellt, in jenem Augenblick als der erste Stoß des Lebens durch seinen Körper ging war es so als ob es bereits ebenso lange wie die Ewigen existiert hätte.
Die Elementaren sahen schon bald, dass die Hexer ihre Drohung wahr machten und anfingen die Welt zu erobern und die Menschen zurückzudrängen. In vielen grausigen Schlachten hielten sie sie auf, doch nie gab sich eine der Seiten geschlagen.
Das Kind, dass nie eine Kindheit besessen hatte schwor Letal mit demselben Schwert niederzustrecken mit dem er seine Eltern getötet hatte während jener schwor sein ganzes Volk in den Tod zu führen da es nun eine Bedrohung darstellte.
Und so versuchen die Hexer die Elementaren zu töten um die Herrschaft über diese Welt anzutreten während die Elementaren die Hexer vernichten und mit ihnen in den Tod gehen wollen um diese Welt zu schützen wie es ihre Aufgabe ist.
Zwar entstammen alle ihre Fähigkeiten aus jener Zeit, doch die Elementaren haben sich jenen Künsten verschrieben die mit der Natur harmonieren während die Hexer die weitaus zerstörerischen Künste für sich einnahmen da sie gedachten keinerlei Rücksicht auf die Welt mehr zu nehmen solange dieser Streit nicht beendet wäre.“
Der Drache schwieg, der Werdegang der Ewigen war ein Armutszeugnis und jenen den es bewusst war fühlten umso mehr den Schmerz darüber.
„Und nun ist die Zeit der Entscheidung nahe, ein letztes Mal versuchen die Hexer diesen Kampf zu beenden und er wird enden.“
Dirizar musste stumm nicken, zumindest ergab es nun auch mehr Sinn wieso das ewige Reich all seine Macht in diesen, wie sich gerade herausgestellt hatte, letzten Schlag legen würde.
„Sie sind beide noch am Leben, oder? Der Vinmar wie Letal.“, warf er nun ein.
„Ihr liegt richtig, sie beide warten auf den Moment an dem sie sich erneut treffen werden. Auch das Schwert Wyvin existiert noch obwohl keiner der beiden weiß wo es sich befindet, es ging verloren doch es wird Wiederkehren und eine Entscheidung herbeiführen.“