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Thread: Das Geschenk des Lebens

  1. #71
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    Souldragon is offline Prinny, dood!
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    Default AW: Das Geschenk des Lebens

    Ich versuch ja eigentlich auch nicht die gleichen wörte kurz hintereinander zu verwenden nur manchmal übersehe ich's dann doch^^
    Und was das schreiben angeht: teils teils. Den groben Umriss, einige Hintergründe und ein Ziel auf das es hinauslaufen soll hab ich immer so im Hinterkopf, der rest kommt beim schreiben.

    Argh... da ich nen dp gern vermeide riskiere ich mal nen größeren edit^^ hoffentlich fällts auf

    Jealai, Taliat und Dirizar setzten sich und warteten auf das was der Drache zu berichten hatte. Jealai fiel dabei auf, dass das Maul des mittleren Drachenkopfes verwachsen wirkte, als ob das Eis es geschlossen halten würde.
    Nun erklang die Stimme des Drachens in einem verträumten, leicht trauerndem Tonfall: „Eurer Volk, einst in der Pflicht diese Welt zu behüten lebte in diesem Gebirge und beobachtete das Aufblühen des Lebens. Sie waren unsterblich, doch ihre Zahl blieb immer gleich. Verwalter waren sie und sie erfüllten ihre Aufgaben, doch in einigen keimte der Neid.
    Auch wenn sie all diese Macht besaßen, so waren sie doch dazu bestimmt nur über die Welt zu wachen. Einige fühlten sich dazu berufen wie die Menschen das Land für sich zu beanspruchen, doch sie waren zu wenige während die Zahl der Menschen ständig anwuchs. Verärgert nahmen sie dennoch ihr Schicksal an, ein Schicksal im Schatten zu leben.
    Dann jedoch brach die Zuneigung zweier Wesen die Schranke. Ihre Liebe war so intensiv, dass aus ihrer Verbindung ein weiterer der ihren entstand.
    Jener Erstgeborene verfügte über dieselben Fähigkeiten und das Wissen wie die Ewigen, doch etwas war anders geworden. Mit der Geburt dieses Kindes war ihnen allen etwas genommen worden. Sie fühlten Schmerz und konnten nun auch an ihm zugrunde gehen.
    Unheilsbringer, Vinmar, nannten die meisten der Ewigen den Erstgeborenen und ihr Führer ,Letal von allen genannt, befahl das Kind zu töten, es war wider ihrer Natur.
    Doch die Neider stellten sich auf die Seite des Kindes, nun konnte sie wie die Menschen diese Welt für sich beanspruchen. Ein heftiger Streit entbrannte zwischen den beiden Gruppen bis er schließlich sein grausiges Ende fand. Rasend vor Wut über die Gier seiner Brüder und Schwestern erschuf Letal das Schwert Wyvin und tötete mit ihm die Eltern des Kindes. Damit war das Gleichgewicht unter ihnen völlig zerstört, euer Volk spaltete sich und einander schworen sie, dass nur eine Seite diesen Zwist überleben würde. Die Ewigen die sich weiterhin als Verwalter fühlten blieben in den Bergen zurück und nannten sich die Elementaren während die anderen sich so weit wie möglich mit dem Kind entfernten und zu den Hexern wurden.
    Jedoch war dieses Kind nicht wie ihr es euch vorstellt, in jenem Augenblick als der erste Stoß des Lebens durch seinen Körper ging war es so als ob es bereits ebenso lange wie die Ewigen existiert hätte.
    Die Elementaren sahen schon bald, dass die Hexer ihre Drohung wahr machten und anfingen die Welt zu erobern und die Menschen zurückzudrängen. In vielen grausigen Schlachten hielten sie sie auf, doch nie gab sich eine der Seiten geschlagen.
    Das Kind, dass nie eine Kindheit besessen hatte schwor Letal mit demselben Schwert niederzustrecken mit dem er seine Eltern getötet hatte während jener schwor sein ganzes Volk in den Tod zu führen da es nun eine Bedrohung darstellte.
    Und so versuchen die Hexer die Elementaren zu töten um die Herrschaft über diese Welt anzutreten während die Elementaren die Hexer vernichten und mit ihnen in den Tod gehen wollen um diese Welt zu schützen wie es ihre Aufgabe ist.
    Zwar entstammen alle ihre Fähigkeiten aus jener Zeit, doch die Elementaren haben sich jenen Künsten verschrieben die mit der Natur harmonieren während die Hexer die weitaus zerstörerischen Künste für sich einnahmen da sie gedachten keinerlei Rücksicht auf die Welt mehr zu nehmen solange dieser Streit nicht beendet wäre.“
    Der Drache schwieg, der Werdegang der Ewigen war ein Armutszeugnis und jenen den es bewusst war fühlten umso mehr den Schmerz darüber.
    „Und nun ist die Zeit der Entscheidung nahe, ein letztes Mal versuchen die Hexer diesen Kampf zu beenden und er wird enden.“
    Dirizar musste stumm nicken, zumindest ergab es nun auch mehr Sinn wieso das ewige Reich all seine Macht in diesen, wie sich gerade herausgestellt hatte, letzten Schlag legen würde.
    „Sie sind beide noch am Leben, oder? Der Vinmar wie Letal.“, warf er nun ein.
    „Ihr liegt richtig, sie beide warten auf den Moment an dem sie sich erneut treffen werden. Auch das Schwert Wyvin existiert noch obwohl keiner der beiden weiß wo es sich befindet, es ging verloren doch es wird Wiederkehren und eine Entscheidung herbeiführen.“
    Last edited by Souldragon; 07.03.2006 at 22:09.

  2. #72
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    Mit der Geburt dieses Kindes war ihnen allen etwas genommen wurden.

    Hast's ja immerhin lange durchgehalten... *g*

    Interessante Teile...
    Macht Lust auf mehr...
    Meine Güte, ich weiß echt nicht, wo mir der Kopf steht bei den ganzen tollen Geschichten hier...
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  3. #73
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    Toll, es geht weiter und ich bemerke es einen Tag später -.-"
    Aaaaber es war gut und es war aufklärend.
    Mir fällt nichts ein also schreib ich:
    Weiter!!!
    Ich hasse Raucher.
    Lord Anubis, schreib an Legends of Argalor Part III: Heritage of Argalor weiter!!!

  4. #74
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    Nur kurz hielt Azhdahar inne: „Wenn ihr scheitert wird euer ganzes Volk zugrunde gehen. Sollten noch mehr von den Ewigen sterben gibt es kein Zurück mehr. In euren Adern“, der Drache wandte sich Taliat wie Dirizar für einen Moment lang zu, „fließt zum Teil menschliches Blut und mit jeder Generation wird es mehr werden.“
    „Allerdings werden euch eure Waffen gegen die Ewigen wenig helfen. Sie sind nicht dafür geschmiedet worden um sie zu töten doch ich kann dies ändern. Übergebt die Waffen dem Eis.“
    Kurz tauschten die drei einen Blick miteinander aus, dann erhoben sie sich und rammten ihre Waffen vor sich in das Eis. Alle drei Drachenköpfe schlossen daraufhin ihre Augen und sofort wuchsen hauchdünne Eiskristalle um die zwei Schwerter sowie die Lanze.
    Keinen Wimpernschlag später splitterte das Eis wieder ab. Kaum verändert steckten die Klingen nun vor ihnen im Eis, nur ihr bläulicher kalter Glanz verriet ihre neue Natur.
    Jealai bemerkte in jenem Moment in dem sie ihre Waffen wieder ergriff wie die zwei Melodien des Drachens noch komplexer wurden. Drei weitere Klänge waren deutlich zu hören, wie der Herzschlag eines Lebewesens zogen sie sich hindurch.
    „Verratet ihr mir noch was es mit diesen Melodien auf sich hat?“, fragte Jealai aus einem spontanen Gedanken heraus und diesmal fixierten sie alle drei Köpfe.
    „Gerne würde ich euch ihre Geheimnisse näher bringen doch dafür bleibt keine Zeit. Sie sind ein wichtiger Bestandteil dieser Welt soviel sei euch gesagt. Dennoch solltet ihr nun aufbrechen. Garahk führt bereits die nächsten Angriffe gegen die Menschen und aus den Kernlanden Dum-alazads strömen die stärksten Kreaturen hervor. Haltet sie auf und findet den Vinmar, dann gibt es vielleicht noch Rettung für euer Volk.“
    Der väterliche Blick des Drachens schlug ihnen sogleich jegliche Worte aus dem Mund, so dass Taliat, Dirizar und Jealai sich nur stumm verbeugten und die Höhle verließen.

    Mit zufriedenem Lächeln besah sich Garahk seine Armee. Tausende Menschen nur dazu bestimmt ihr eigenes Volk zu vernichten marschierten über die grünen Wiesen. Drei Reiche lagen auf diesem Kontinent noch zwischen ihm und dem Titanengebirge. Eine halbe Ewigkeit war vergangen seit dem er wie viele andere jenes Gebirge verlassen hatte um dem Falice zu folgen. Die Elementaren nannten ihn Vinmar, Unheilsbringer doch unter den Hexern galt er als Falice, als Hoffnungsschimmer.
    Bedächtig schwenkte er seinen Stab in seinen Händen, die vorbeiziehenden Truppen nicht aus den Augen lassend. Wie viele von ihnen überlebten war bedeutungslos, sie sollten nur den Weg für die weitaus schlimmeren Bestien ebnen.

    Dieses Mal gestaltete sich der Weg aus dem Titanengebirge weitaus angenehmer. Die beiden Zirath glitten ruhig durch die klare Luft. Merkwürdiger Weise fühlten sich alle drei erholt und ausgeruht. Ein Zustand den sie schon bald vermissen würden.

    Azhdahar lag wieder in der Finsternis seiner Höhle, seine Augen glimmten nur schwach und die Melodien klangen müde. Da betrat jemand die eisige Höhle. Azhdahar wusste bereits um es sich handelte, er hatte ihn schon von weitem gespürt.
    Diesmal erstrahlte kein Licht aus dem inneren des Eises, es war auch nicht nötig. So standen sich die beiden in der Dunkelheit gegenüber und sahen sich dennoch genau in die Augen.
    „So, du denkst also wirklich, dass die drei eine Chance haben? Wer hätte gedacht, dass gerade du so etwas wie Hoffnung nachhängst.“ Die Stimme klang verärgert.
    „Ihr solltet es besser wissen. Hoffnungen hege ich keine, ich gab ihnen die Mittel, der Erfolg obliegt nur ihnen.“, erwiderte der Drache belehrend.
    „Zumindest sind wir uns alle einig, dass es diesmal enden wird.“, wich der andere aus, „Du dürftest bereits wissen, dass ich inzwischen weiß wo sich Wyvin befindet.“
    Der Drache deutete so etwas wie ein Nicken an.
    „Dann werde ich dir zeigen, dass es nur diesen Weg gibt.“ Der Neuankömmling wandte sich zum gehen und betrat den Tunnel der aus der Höhle hinausführte.

  5. #75
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    Hm, mich düngt ähm dünkt, dieserjener war es wohl, dem der Drache den Zugang zu verwehren beabsichtigte...



    Weiter!
    Jetzt könnte es (wieder einmal) spannend werden!
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  6. #76
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    Quote Originally Posted by Metatron
    Jetzt könnte es (wieder einmal) spannend werden!
    Dito, ein wenig Action würde jetzt wieder gut tun.
    @Story: Gefällt mir sehr, aber wer ist den das nun schon wieder.
    Müsste ich den schon kennen?
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  7. #77
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    Gut, wollen wir die Sache mal net zu langatmig werden lassen^^ (zumindest nicht ganz so offentsichtlich)
    und keine Sorgen, den Unbekannten muss man net kennen, er kam noch net vorher vor.

    Wie erwartet traf Garahks Armee schon bald auf den ersten Widerstand. Zu seiner Überraschung war die Armee die sich ihm entgegenstelle seiner was die Zahl der Soldaten betraf sogar ebenbürtig.
    Garahk verzog seine Lippen zu einem überheblichen Grinsen. Diese Schlacht würde in die Geschichte eingehen wenn die Menschen nicht ausgelöscht werden würden. Seine Feinde stammten aus Galazien, dem Reich der Mitte und Kautschak, dem Reich der Minen. Zusammen bildeten sie wohl die größte militärische Macht die die Menschen auf diesem Kontinent aufbieten konnten.
    „Hoffentlich ist dies nicht alles was sie an Soldaten aufbringen können, ansonsten werden ihre Reiche schneller zu Staub zerfallen als mir lieb ist.“ Garahk lachte leise vor sich hin während seine Truppen Stellung bezogen.
    Die großen und weiten Ebenen waren wie geschaffen dafür tausende von Soldaten aufeinander prallen zu lassen, niemand besaß einen Geländevorteil.
    Es bedurfte nur den Schwenk seines Stabes um Garahks Armee den Befehl zum Angriff zu erteilen. Wie das mächtige Tosen des Meeres erschallte das Gebrüll tausender Menschen die mit gezogenen Waffen die Ebene ihren Feinden entgegen stürmten.
    „Und der Himmel wird brennen…“, zitierte Garahk wie aus einem Buch, schloss die Augen und streckte beide Arme gen Himmel. Aus allen Himmelsrichtungen strömten schwarze Wolkenberge heran und türmten sich wie schwarze Riesen über dem Schlachtfeld zusammen.
    Doch die Armee der freien Menschen wich keinen Schritt zurück. Die Angst schaffte es nicht ihren Mut und ihren Überlebenswillen zu brechen und so harrten sie dem anstürmenden schwarzen Heer.
    Ihre Rüstungen bestanden aus einem weißlichen Metall das dank der außergewöhnlichen Schmiedekunst der Menschen aus Kautschak härter als alles andere war. Ihre Klingen wirkten zerbrechlich, doch sie schnitten durch vieles wie durch Wasser.
    Die Armee stand unter dem Befehl eines erfahrenen Feldherrn aus Galazien. Er hatte seinen Truppen befohlen die schweren und hohen Turmschilde wie einen Wall ineinander verschanzt vor sich aufzubauen. Zwei Schildreihen übereinander bildeten bereits eine schwerlich zu überwindende Mauer. Die Menschen aus Kautschak waren zumeist kleiner als jene aus Galazien, dafür waren sie durch die ständige Arbeit in den Minen auch weitaus kräftiger. Je zwei warteten hinter einem Schild auf den nahenden Ansturm.
    Zwischen den Schilden ragten wie Dornen Speerspitzen hervor und erwarteten ebenfalls den Feind. Und jener ließ nicht auf sich warten. Wie die Flut rasten die Soldaten dem Schildwall entgegen und als die ersten nur noch wenige Schritte von ihm entfernt waren schossen die ersten Speere hervor.
    Im nächsten Moment prallten die ersten Soldaten, ob Tod oder lebendig gegen die Schilder. Mit aller Macht stemmten sich die Soldaten aus Kautschak und Galazien dagegen während sie immer wieder mit ihren Speeren in die schwarze Menge vor ihnen stießen. Der Wall hielt und bremste den Ansturm fast vollständig aus.
    Laut schallten die Befehle über die Köpfe der Soldaten hinweg und die Bogenschütze spannten ihre Bögen. Ein zweites Kommando und ein Pfeilregen ergoss sich in die vor dem Schildwall aufgestaute Armee.
    Doch auch auf der Seite Garahks gingen die Bogenschützen in Stellung und sandten den tödlichen Gruß zurück. Missmutig sah Garahk, dass dieser Schildwall ein wirkliches Problem für seine Soldaten darstellte. Er gab einen lauten und schrillen Schrei von sich der über die Ebenen und weit in den Himmel hallte.
    Er brauchte nicht lange auf eine Antwort zu warten. Krächzen und Kreischen aus den schwarzen Wolken über ihnen kündigte sie an. Hundert an der Zahl stürzten sich wie Regen dem Schlachtfeld entgegen, bereit ihre Krallen in das Fleisch der Menschen zu schlagen. Die Zirath würden diesen Wall schon einreißen daran bestand für Garahk kein Zweifel.

  8. #78
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    Hm, kam mir teilweise wie ein Treffen von "Asterix und Obelix" und "Herr der Ringe" vor...

    Spannend...
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  9. #79
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    Quote Originally Posted by Metatron
    Hm, kam mir teilweise wie ein Treffen von "Asterix und Obelix" und "Herr der Ringe" vor...

    Spannend...
    Gut gesagt, ist voll getroffen. (zumindest in diesem Fall)
    Ich weiß nicht was ich sagen soll ... also schweige ich!!!

    PS: Ich hab dir 5 Sterne gegeben ... habs bisher immer vergessen -.-"
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  10. #80
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    Lange schon nichts mehr geschrieben und das was ich geschrieben hab gefällt mir nicht wirklich... mal schauen wann ich dazu kommen nochmal drüber zu gehen^^

    Im selben Moment erklangen überraschte Schmerzenschreie. Ein nicht enden wollender Strom von Pfeilen schoss den Flugechsen bereits jetzt entgegen und mannsgroße Bolzen wurden von kleinen Balisten in den Himmel geschossen.
    Die ersten stürzten bereits durchbohrt von den tödlichen Geschossen zu Boden
    Doch es waren zu viele. Krachend donnerten die Kreaturen gegen den Schildwall und rissen Schilder mitsamt ihren Haltern hinauf in die Luft oder zerquetschten sie am Boden unter ihrem Gewicht.
    Sofort entbrannte ein heftiger Kampf um die so entstandenen Lücken im Schildwall.
    Garahk sah missmutig zur Schlacht hinüber. Es sah nicht gut aus für seine Armee und das bedeutete er würde wieder kommen müssen. An die Zeit die er dadurch verlor wollte er erst gar nicht denken.
    Ebenso war er auch beeindruckt vom Widerstand den die Menschen ihm entgegenbrachten. Für ihn war es zwar nicht mehr als Mut der Verzweiflung dennoch konnte er sich dem nicht entziehen.
    Er neigte seinen Kopf kurz nach links dann nach rechts, festigte seinen Griff um den Stab und ging langsamen Schrittes auf die vor ihm tobende Schlacht zu.
    Vor dem Schildwall türmten sich bereits die Leichen so weit auf, dass die ersten Soldaten über die Schilder klettern konnten, doch auf der anderen Seite empfingen sie sofort die scharfen Klingen der Verteidiger. Selbst die von den Zirath gerissenen Lücken blieben nicht lange erhalten. Sofort drängten neue Schildträger nach. Garahks Armee wurde einfach aufgerieben.
    Doch er war nicht gewillt die Menschen einfach so davonkommen zu lassen. Krachend entlud sich ein schwarzer Blitz aus der Kugel an der Spitze seines Stabes. Wie eine Schlange zuckte er durch die Luft und verging in einer gleißenden Explosion als er auf den Schildwall traf. Zurück blieben nur ein rauchendes Stück Erde und ein klaffendes Loch im Wall.
    Alle Soldaten in der Nähe hatte die Wucht der Explosion ebenfalls umgeworfen so dass diese Lücke nicht mehr geschlossen werden konnte. Garahks Männer stürzten sofort wie eine Speerspitze in die feindliche Armee. Während der Großteil nach vorne strebte machten sich kleinere Gruppen daran den Schildwall nun von der Seite her aufzubrechen. Sie mussten schnell sein und sie rannten ohne Rücksicht auf ihre eigene Deckung.
    Sie gaben hervorragende Ziele ab, dennoch schafften sie es den Wall immer weiter aufzubrechen.
    Ein weiterer Blitz donnerte durch die Luft und riss ein zweites Loch in den Wall.
    Plötzlich spürte Garahk einen eisigen Windzug hinter sich, überrascht drehte er sich um und sah die Gestalt des Kaisers vor sich. „Wie…?“, stockte er doch da unterbrach ihn bereits die verzerrte Stimme seines Gebieters: „Narr, das ist nur eine Illusion meiner selbst ohne irgendwelche Macht. Doch diese Schlacht ist für dich nun bedeutungslos. Meine stärkeren Armeen sind bereits auf dem Weg hierher und werden den Widerstand dieser Menschen einfach hinwegfegen. Eine weitaus gefährlichere und wirkliche Bedrohung nährt sich mir. Begibt dich nach Miona und halte Dirizar und seine zwei Begleiter auf!.“
    Garahk Verbeugte sich, auch wenn es ihn verwunderte warum Dirizar eine Bedrohung darstellen sollte. Als er wieder aufsah war der Schatten bereits wieder verschwunden. Mit einem Schwung seines Stabes erhob er sich in die Luft. Nun streckte er ihn zum Himmel empor und ein gleißender Strom tödlicher Magie schoss in die düsteren Wolkenberge über ihm.
    Donnernd und krachend zuckten plötzlich Blitze durch die Wolken. Dann entlud sich der erste in die tobende Schlacht und nahm einer Handvoll Soldaten ihr Leben. Kurz darauf zischte ein wahres Meer aus Blitzen durch die Luft und verschonte keine der beiden Armeen, die ihren Kampf dennoch fortsetzen.
    Garahk selbst belächelte sein Werk bevor er sich plötzlich in Luft auflöste.

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