Und die verwirrung geht weiter^^ na ja komm im moment wenig zum schreiben aber das wird sich denke ich in ein paar wochen wieder bessern.
Jealai stellte keine weiteren Fragen mehr sondern rannte wie Taliat los. Sie mussten so schnell es ging zu Dirizar. Doch noch ehe sie die kleine Lichtung durchquert hatte, grollte weiteres Donnern durch die Luft und ein gewaltiger Blitz schlug krachend im Wald vor ihnen ein. Knisternd und zischend riss der Blitz nicht ab sondern zuckte wild im Wald hin und her. Ein weiteres Donnern, der Blitz verschwand. Dafür loderte bereits eine breite Feuerwand vor den beiden auf.
Zähneknirschend drehte sich Taliat um und riss Jealai mit sich: „Wir müssen Dirizar später wieder finden.“
Dirizar stoppte bereits nach einigen Schritten, der Weg zu den anderen war versperrt, also musste sich jeder zunächst selbst retten. Er sprang auf einen der Zirath und beide Flugechsen hechteten gerade zu in die Luft die immer noch von einem verräterischen Knistern erfüllt war.
Weiteres Donnern grollte durch die Wolken und heulend erhob sich ein stürmischer Wind. Dirizar hatte noch nicht viel an Höhe gewonnen als der Wind ihm mit voller Wucht entgegen blies und ihn beinahe vom Zirath geworfen hätte. Fester schloss sich sein Griff um die Zügel der Flugechse und er riss sie nach rechts. Da änderte aber auch der Wind plötzlich seine Richtung und fauchte ihm erneut entgegen. Der Wind war jedoch nicht das einzige Problem, denn er trieb nun zudem die wogende Rauchsäule zu Dirizar der in Sekundenbruchteilen von der schwarzen Wand verschlungen wurde.
Egal was Dirizar versuchte jedes Mal trieb der Wind ihm den Rauch hinterher. Schließlich riss er die Zügel zurück und der Zirath trieb ein lautes Krächzen ausstoßend nach oben.
Taliat und Jealai hatten inzwischen den Rand des Waldes erreicht und rannte über die Steppe, die Berge als Ziel vor Augen. Überraschend fegte eine Windböe über den Boden und riss einiges an losem Holz mit sich hinauf in die Luft. Überrascht riss es die beiden um und schickte sie auf den harten Boden.
Dirizar hatte es geschafft dem geisterhaften Wind, der scheinbar seinen eigenen Willen besessen zu haben schien, zu entkommen und hielt nun ebenfalls auf das Titanengebirge zu. Doch entkommen war er diesem Naturspektakel noch lange nicht. Verräterischen Grollen direkt über ihn ließ ihn aufhorchen. Es war als ob er eine Stimme innerhalb dieses Tobens vernehmen könnte, der Wille hinter dem Ganzen.
Sein Gedanke wurde jäh von der rasenden Welt um ihn herum beendet. Aus dem Nichts setzte ein heftiger Schneefall ein der sich in wenigen Bruchteilen eines Wimpernschlages zu einem Schneesturm auswuchs der jedwede Orientierung zu Nichte machte.
Ein lächeln huschte über Dirizars Gesicht, das versprach eine wahre Herausforderung zu werden.
„Ich hätte auf Dirizar hören sollten, wir hätten schon heute die Berge betreten sollen.“, schrie Taliat durch den seit einigen Minuten um sie herum tobenden Schneesturm und hoffte, dass Jealai ihn hörte. Sie ging zwar nur wenige Schritte neben ihm, doch ihm selbst pfiff nur der Wind in den Ohren und er konnte beinahe nur noch ihre Silhouette ausmachen.
Er schwenkte seinen Blick wieder nach vorne, den rechten Arm vorm Gesicht, dennoch konnte er nicht sehen wohin sie liefen. Er blickte wieder zu Jealai herüber, im selben Moment gefror ihm das Blut in den Adern. Dort wo er sie vermutete taumelte ein weitaus größerer Schatten durch den Sturm und war im selben Moment stehen geblieben.