Das Geschenk des Lebens

[Nichtraucher]

Du schreibst weiter ... gut, sehr gut.*freu*
Du hast in diesem Teil nicht viel gesagt.-.-" Es wurde nichts aufgeklärt, es wurde kein neuer Handlungsstrang hinzugefügt. Also ist es weder verwirrender noch entwirrender geworden.
Fazit: Gefällt mir gut.

[Souldragon]

Dann verstummten die Blitze, die ganze Stadt verstummte. Garahk hörte absolut nichts mehr und für einen kurzen Augenblick trat der Schimmer von Angst in seine Augen. Das leise grollen eines entfernten Donnerns war zu hören, dann schlug ein gewaltiger Blitz, so stark wie Pagode selbst, in jene ein und klirrend zerbrach die schwarze Decke über der Stadt in abertausende Scherben.
Unbeschadet stand die Pagode immer noch im Zentrum der Stadt doch nun regte sich eine Gestalt in ihrer Mitte. Lange Ketten, glühend vor Hitze hielten einen schwarzen Körper umschlungen der sich nun langsam erhob. Rasselnd scheuerten die Ketten über den Boden, rückartige Bewegungen der Gestalt ließen die Ketten sich kurzzeitig spannen da sie überall in der Pagode verankert waren. Nun hatte sich die Gestalt vollend erhoben. Verhüllt von einem schwarzen Gewand das aus meterlangen Stoffbahnen bestand die weit über den Körper hinausgingen und den Boden bedeckten. Pechschwarze Hände deren Finger in scharfe Krallen übergingen waren zu sehen, der Kopf wurde vom Stoff verhüllt.
Garahk stürzte beim Anblick dieser Gestalt sofort auf die Knie, verharrte kurz einige Sekunden und erhob sich wieder. Mit einem Wink seines Stabes erhob er sich in die Luft und schwebte so gleich auf Augenhöhe mit dem Schatten. „Endlich konntet ihr eurem Gefängnis entrinnen und nun selbst…“ Garahk riss mitten in Satz ab, sein Auge starrte hilflos zu seinem Gegenüber herüber.
Da erhob sich die Stimme seines Kaisers, des Herrschers über Dum-alazads. Es war eine grausige Stimme, kalt und verbittert, sie formte Worte die man nicht auseinander halten konnte doch diese Stimme übertrug den Sinn jener Worte direkt in die Köpfe der angesprochenen. Es hörte sich so an als ob hunderte gleichzeitig sprechen würden weswegen er nicht auf normale art und weise verstanden werden konnte. „Ich bin noch lange nicht frei, noch immer verweile ich in den Tiefen meines Verlieses, du siehst nur einen Schatten meiner selbst. Auch diese Pagoden sind nichts weiter als Käfige zwischen denen ich mich einst bewegen konnte. Ich werde erst frei sein, wenn unsere Feinde bis auf den letzten vernichtet wurden! Und nun verschwende nicht länger wertvolle Zeit! Vernichte die Reiche der Menschen ohne sie werden die Elementaren uns nicht mehr aufhalten können.“
Garahk brachte unter größter Anstrengung ein Nicken zustande, da ließ der unsichtbare Druck der auf ihm lastete schlagartig nach und er stürzte zu Boden. Er richtete sich sofort wieder auf und eilte davon, eiligst rief er seine Truppen zusammen.
Der schwarze Schatten verharrte inmitten der Pagode, er konnte die Freiheit wieder spüren, schon bald würden seine Fesseln nichts mehr als eine Erinnerung sein.

Bereits seit mehren Tagen waren Jealai und die anderen unterwegs. Der aussichtlose Krieg der Menschen gegen das ewige Reich war in weite ferne gerückt doch auch ihr Ziel war noch weit entfernt. „Die Elementaren verfügen über kein Reich, wir besitzen nur eine Art Zuflucht weitab des Zugriffes der Hexer.“, erklärte Taliat und Dirizar antwortete lächelnd: „Ja, ihr verbergt euch hinter den Menschen, ihr benutzt sie als euren Schutzschild, doch dieses Mal wird das nicht genügen.“

[Nichtraucher]

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ich weiß das ist keine konstruktive Kritik aber mehr viel mir nicht ein...

e\: jetzt aber und zwar dass mir die geschichte und der Vortschritt der selben gefällt. Ich spreche hiermit ein Lob mit Musik aus.
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[Metatron]

Ich hatte irgendwie übersehen, dass es hier weitere Teile gibt...

Na ja, nun ist alles nachgeholt.
Schöne Teile, ein weiterer Gegner und Neugier, die auf weitere Teile hoffen lässt!

[Souldragon]

So hier auch mal wieder was neues schreiben^^

Nach einigen weiteren Tagen des Reisens hatten sie ihr Ziel schon fast erreicht. Es war bereits kälter geworden, die Vegetation ärmer, der Boden karger. Vor ihnen erhoben sich die weitesten Ausläufer des Gebirges auf das sie zuhielten. Titanengebirge wurde es von den Menschen genannt, welche noch nie in die Tiefen jenes Gebirges vorzudringen vermochten.
Tausende Meter ragten die Giganten dieser Bergkette in die Höhe, Schneestürme tobten über den Pässen und Schluchten. Und ein Flüstern, geschaffen vom rasenden Wind der Stürme und vom Krachen der Lawinen hallte beständig zwischen den Bergen umher. Die Menschen hatte sich die furchterregensten Kreaturen ausgedacht als Erklärung für diese Stimme, was die meisten davon abhielt tiefer in das Gebirge vorzustoßen.
Doch es wurde bereits Nacht und Taliat hielt Dirizar und Jealai dazu an lieber bei Tag den Gefahren des Titanengebirges zu trotzen. Jealai stimmte zu während Dirizar nur zähneknirschend nickte.
Sie fanden schnell einen geeigneten Platz innerhalb eines kleinen Tannenwaldes und entzündeten ein Feuer nachdem sie genügend Holz dafür zusammengetragen hatten. Munter prasselte das Feuer vor sich hin und spendete bereits ein wenig später als einigstes Licht. Der Mond war nicht zu sehen, Wolken versperrten die Sicht und ein frischer Wind strich zwischen den Tannen hindurch. Auch das Feuer tanzte im Wind, doch im Gegensatz dazu saßen die drei nur stumm um das Feuer herum.
Dirizar starrte tief in die Glut und versuchte an nichts Bestimmtes zu denken. Allerdings empfand er diese Rast als unnötige Zeitverschwendung, scheinbar war Taliat nicht bewusst welche Gefahr diesmal vom ewigen Reich ausging. Die Zeit die sie so unbedacht vergeudeten würde ihnen am Schluss vielleicht das Genick brechen.
Taliat blickte unauffällig ab und an zu Dirizar hinüber, er traute dem Hexenpaladin nicht. Ständig geriet er mit ihm aneinander. Außerdem interessierte es ihn brennend woher Jealai und Dirizar sich kannten. Sie wechselten zwar nur die nötigsten Worte miteinander doch wenn sie sich ansprachen lag in ihren Stimmen eine Wärme die man nicht einfach leugnen konnte.
Jealai sah der tanzenden Flamme zu. Sie erinnerte sie an ein spielendes Kind. Sie seufzte Leise, dieser Konflikt nagte an ihrem Volk und würde es schlussendlich vernichten. Sie fragte sich wie schon viele Male zuvor wie ihre Artgenossen dazu in der Lage waren trotz ihres enormen Wissens solche Unsinnigkeiten zu begehen. Sie selbst konnte sich aufgrund ihrer Jugend vielleicht kein allzu genaues Bild davon machen aber immerhin versuchte sie etwas zu ändern.

Das Dunkel der Nacht bot so machen Wesen ein sicheres Versteck, ungewohnte Lichtquellen zogen von daher ihre Neugier an, doch neben den Waldbewohner die neugierig den Schein des Feuers betrachteten war noch etwas anders in der Nähe. Zwei Augenpaare beobachteten die Lichtung, wobei sie sich eher für die drei Gestalten interessierten als für das Feuer. „Sie sind hier, wie man es uns gesagt hat.“, hauchte der eine Schatten dem anderen seine Worte zu. Da knackte es plötzlich hinter ihnen. Zwei weitere, fremde Wesen hatten sich ihnen von hinten genährt und stierten gierig ihre Beute aus ihren blassgrünen Augen aus an.

Dirizar horchte auf und drehte seinen Kopf nach rechts. Er starrte einen Moment in den dunklen Wald hinein, dann stand er auf und meinte nur: „Ich kümmere mich um die Zirath.“ Kaum hatte er den Satz zu Ende gesprochen war er auch schon im Wald verschwunden, das zustimmende Nicken von Jealai und Taliat hatte er nicht mehr sehen können.
Taliat schüttelte den Kopf, dieses Verhalten konnte er überhaupt nicht leiden, auch wenn Dirizar sich ständig so verhielt. Er schielte kurz zu Jealai hinüber die immer noch mit einem gedankenverloren Gesichtsausdruck dem Feuer zusah. Taliat konnte es nur Recht sein, dass Dirizar einmal nicht da war. Seit dem er sie begleitete war er ständig in der Nähe und Taliat vermisste die Zeit ohne ihn.
Er rutschte näher an Jealai heran die nur kurz vom Feuer aufsah und sich ihm dann wieder zuwandte. „Woher kennt ihr euch eigentlich?“, fragte Taliat etwas unbeholfen und Jealai blickte erneut auf. Mit traurigen Augen sah sie ihn, es schienen schmerzvolle Erinnerungen zu sein oder Sehnsucht, Taliat konnte den Ausdruck nicht wirklich deuten. Sie seufzte und während sie ihren Blick wieder abwandte fing sie an zu erzählen.

Die beiden Zirath lagen faul auf dem Boden und dösten vor sich hin. Ihre halb geschlossenen Augen beobachteten die Umgebung. Trotz der Dunkelheit konnte sie immer noch hervorragend sehen. Zwei Hasen waren den beiden schon zum Opfer gefallen und es würden bestimmt noch mehr werden. Dirizar kniete sich neben sie und bemerkte einen Stofffetzen der an einem der dolchartigen Zähne hing. Er riss ihn ab und betrachtete ihn misstrauisch.

[Metatron]

Die haben den Osterhasen verspeist!?!


Spannender Teil - wirklich mal wieder!
Mich interessiert, wie es weiter geht!

[Nichtraucher]

Spannender Teil - wirklich mal wieder!
Mich interessiert, wie es weiter geht!

Ich setze hier ein dickes DITO drunter.
Nur mit dem Unterschied, dass es mich nicht nur interessiert, wie es weitergeht, sondern dass ich es dringenst wissen will. (Monstersatz )

In diesem Sinne: Weiter

[Souldragon]

„Es war damals schon etwas her, dass ich zum Drachenritter ernannt worden war als ich mit Dirizar zusammenstieß. Ich spürte sofort, dass er etwas Besonderes war, dieser Tatendurst in seinen Augen…“, sie schwieg und starrte ins Feuer. Taliat blickte etwas besorgt zu ihr herüber. Jealais sonst so gefasste Stimme war ein tobendes Meer der Gefühle gewesen während sie gesprochen hatte.
Taliat hasste die Hexer dafür umso mehr. Sie schienen nur in der Lage zu sein Leid und Schmerz zu bringen selbst zu Angehörigen ihres eigenen Volkes. Jealai hatte ihm bereits von der festen Rangstruktur innerhalb des ewigen Reiches erzählt.
Ganz unten standen die Heere der Menschen, in Jahrhunderter langer Manipulation zum Gehorsam erzogen waren sie den Hexern kaum etwas wert, lediglich mittel zum Zweck. Danach folgten die Hexenritter, begabte Menschen denen beigebracht worden war Blutmagie zur Steigerung ihrer Kräfte einzusetzen, dieselbe Magie über die auch die Hexenpaladine verfügten wenn auch in einem weit aus stärkerem Maße.
Jealais Stimme riss ihn aus seinen Gedanken: „Ich traf ihn an dem Tag an dem mir das Wissen meiner Vorgänger zu Teil werden sollte. Mein Weg führte mich an einem der unzähligen Höfe der Festung vorbei. Ich sah ihn, wie er gerade sein Schwert aus dem leblosen Körper seines Opfers herauszog und er zu mir herüber sah. Ich war fasziniert, in seinen Augen loderte nicht derselbe Wahnsinn wie ich ihn bei den anderen Hexenpaladinen gesehen hatte, seine Augen hatten trotzdem etwas Zielgerichtetes, etwas Klares in sich. Er war immer noch bei Verstand obwohl der Rausch der Magie und des Blutes ihn eigentlich völlig vernebeln sollte.“ Wieder stockte sie, ihre Lippen bebten leicht.
Taliat wusste nun zumindest, dass die beiden etwas Stärkeres als Freundschaft oder Kameradschaft früher verbunden hatte, doch ebenso musste etwas Schreckliches vorgefallen sein, was es ihr schwer machte davon zu erzählen.

Dirizar blickte noch immer auf den Stofffetzen in seiner Hand, es befand sich kein Blut daran. „Wenn immer du da verspeisen wolltest, er ist dir entkommen.“, sagte Dirizar zu dem Zirath während er ihm mit der Hand über den Kopf strich. Menschen konnte es nicht sein, ein Mensch wäre den Zirath zum Opfer gefallen. Dirizar ballte die Hand zur Faust. Man verfolgte oder beobachtete sie zumindest und solange Dirizar nicht wusste wer oder warum würde er keinen Moment länger hier verweilen.

„Ich werde es dir später einmal erklären…“, meine Jealai nun wie abwesend klingend. Taliat nickte, es war vermutlich besser so. Plötzlich weiteten sich Taliats Augen. Er wurde blass und lauschte angestrengt. Nun sah ihn Jealai besorgt an: „Was ist los?“
Schallender Donner grollte statt einer Antwort durch die Luft und ein leises Knistern das von den Wolken zu kommen schien war zu hören.

Dirizar blickte hinauf in den Himmel. Dieses Donnern war ein weiteres deutliches Anzeichen dafür, dass sie jemand bemerkt hatte. Vorwurfsvoll dachte er an die dank Taliat verschwendete Zeit während der Reise. Doch ebenso wusste er, dass es für Vorwürfe zu spät war, denn Dirizar konnte spüren wie es sprunghaft Kälter wurde. Von einem Atemzug zum anderen kondensierte sein Atem plötzlich in der Luft.

„Das kann… doch nicht sein…“, stotterte Taliat. „Was kann nicht sein?“ Taliat blickte mit einem gehetzten Gesichtsausdruck zu Jealai: „Wir müssen sofort hier weg!“



ps: sry wegen dem Osterhasen... da passt man einmal net auf diese zirath auf und dann so was^^

[Metatron]

Hm, wer (oder was) das nun schon wieder ist...

Ich bin gespannt...

[Nichtraucher]

Hm, wer (oder was) das nun schon wieder ist...

Ich bin gespannt...

*so tu als ob ich das´geschrieben hätte*
Offenbar weiß Taliat, was da vorsich geht, sonst würde er nicht so reagieren...
Ansonsten, wie immer spannend und ... wenig entwirrend.