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Thread: Die Legenden des Argalor III: Das Erbe

  1. #31
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    Default AW: Legends of Argalor Part III: Heritage of Argalor

    Quote Originally Posted by Metatron
    Wuahahah...
    Genau sowas mein ich!

    Einfach mal einen Charakter einbauen, der wie auch schon aus den letzten Teilen gewohnt, wieder irgendetwas von irgendwem weiß, dies nicht so leicht preisgeben will usw.
    Das bringt Spannung auf und wenn die Sache endlich aufgelöst wird, denkt man sich: "Ohhhh, maaaan... Wieso bin ich da nicht drauf gekommen..."

    Sehr guter Teil!
    Ahhhja... ok ^_^

    Kleiner Tipp am Rande (lies ihn dir durch wenn du willst... wie immer erst markieren)

    Du hast mich nach dem altbekannten Charakter schonmal gefragt, als Teil II beendet war...


  2. #32
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    Default AW: Legends of Argalor Part III: Heritage of Argalor

    Irgendwie mach ich heute andauernd DPs...


    Bald tauchte vor ihr ein felsiger Hügel auf, an dessen Fuß sich eine schwarze Höhlenöffnung befand.
    Obwohl etwas in ihr sich dagegen sträubte, betrat Valian dennoch die Höhle.
    Kaum hatte sie einen Schritt hineingemacht, da schossen hinter ihr pechschwarze Flammen aus dem Boden und blockierten den Rückweg.
    Obwohl es sehr dunkel war, konnte Valian ihre Umgebung klar erkennen.
    Die Wände und die Decke sahen aus als bestünden sie aus pechschwarzen Kristallen.
    Der Boden war mit feinem Sand bedeckt.
    Die Höhle führte als langer Gang in den Hügel hinein und machte nach mehreren hundert Metern einen scharfen Knick nach rechts.
    Mit pochendem Herzen ging Valian weiter.
    Mit jedem Schritt wurde es kälter und nachdem sie gut ein Dutzend Schritte gemacht hatte, stieg ihr Atem als Wolke vor ihr hoch.
    Die Kälte kroch in ihr hoch und machte ihre Hände und Beine taub.
    Trotzdem ging sie immer weiter, bis sie endlich den Knick im Gang erreichte.
    Wenige Meter vor ihr war eine Tür.
    Sie war nur angelehnt und so stieß Valian sie auf.
    Dahinter erstreckte sich eine große Höhle.
    Die Decke wölbte sich wie eine natürliche Kuppel über ihr und genau gegenüber der Tür stand ein hoher Stuhl, der von einer unnatürlichen Dunkelheit umgeben war, die Valians Augen nicht vollständig durchdringen konnten.
    Alles was sie erkennen konnte, waren die groben, schemenhaften Umrisse einer Gestalt, die auf den Stuhl saß und sie mit rotglühenden Augen ansah.
    „Ich bin erfreut, dass du so schnell gekommen bist.“, sagte die Gestalt und stand auf.
    Sie machte eine Geste mit der Hand und die Tür hinter Valian fiel laut klickend ins Schloss.
    „Ich lasse dir die Wahl.“, sagte die Gestalt. „Entweder du gibst mir dein Schwert freiwillig und ich lasse dich gehen, oder ich muss es mir mit Gewalt nehmen.“
    Valian überlegte.
    Ihr lag nicht viel an dem Schwert... vielleicht sollte sie darauf eingehen.
    Kaum hatte sie diesen Gedanken gefasst, da erstrahlte das Schwert in ihrer Hand in einem grellen rot und versengte ihr die Handfläche.
    Überrascht von der heftigen Reaktion schrie sie auf.
    Sofort erlosch das Glühen wieder.
    „Dann müsst ihr es euch mit Gewalt nehmen!“
    „Wie bedauerlich.“, seufzte die Gestalt.
    Langsam trat sie aus der schwarzen Wolke, die den Stuhl umgab, hervor.
    Sie war in einen Mantel gehüllt, der so schwarz war, dass er wie ein finsteres Loch inmitten der ihn umgebenden Dunkelheit aussah.
    Das Gesicht der Kreatur sah jung aus, doch es war totenbleich und aus seinen wahnsinnigen, roten Augen sprachen Jahrtausende des Hasses und der Mordlust.
    Die Ohren waren spitz wie die des Elfenvolkes, doch die Zähne waren die eines Raubtieres; lang und spitz und wie dazu geschaffen, durch die weiche Haut eines Menschen zu stoßen.
    Ein seltsamer Geruch stieg Valian in die Nase; es war eine Mischung aus Verwesung und etwas anderem, was sie nicht zuordnen konnte.
    „Bevor ich dir dein Schwer abnehme“, begann die Gestalt. „will ich mich vorstellen. Mein Name ist Gradik; ich bin der älteste der Nosferati.“
    Er verbeugte sich formvollendet, dann zog er langsam ein goldenes Schwert.
    „Ich kann genau spüren, dass du mit Argalor verwandt bist.“, sagte Gradik leise. „Ich traf ihn vor langer Zeit. Allerdings wird er mich... älter in Erinnerung haben. Doch in den letzten Jahren waren die Bluternten außerordentlich ertragreich, folglich bin ich noch wesentlich mächtiger als damals. Du wirst keine Chance haben.“
    Valian schluckte und versuchte, ihre Angst so gut es ging zu verbergen.
    Dennoch zitterte das Schwert in ihrer Hand als sie es auf Gradik richtete.
    Der Nosferatu lachte laut auf.
    „Sieh dich an! Du kannst vor lauter Angst kaum dein Schwert halten!“, rief er. „Gib lieber direkt auf. Das wäre für uns beide angenehmer.“
    „Ich habe keine Angst!“, widersprach Valian und stellte überrascht fest, dass ihre Angst mit einem Mal tatsächlich verschwunden war.
    Ihr Griff festigte sich und die Schwertklinge hörte auf zu zittern.
    „Natürlich nicht.“, entgegnete Gradik. „Wenn das so ist, können wir ja beginnen!“
    Dann ging er zum Angriff über.
    Er bewegte sich so schnell, dass er vor Valians Augen verschwamm.
    Dennoch schaffte sie es, den ersten Schlag des Nosferatu zu parieren.
    Klirrend prallte seine Klinge gegen die ihre.
    Eine enorme Kraft breitete sich aus und schleuderte beide einige Meter auseinander.
    Der höhnische Ausdruck auf dem Gesicht des Nosferatu war Überraschung gewichen.
    „Nicht schlecht.“, gab er zu.
    Er packte sein Schwert beidhändig.
    „Aber ich werde trotzdem der Sieger sein!“
    Mit diesen Worten verschwamm er erneut und stürmte auf Valian zu.


  3. #33
    Katzi's Avatar
    Katzi is offline buuuh ^^
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    Default AW: Legends of Argalor Part III: Heritage of Argalor

    du schreibst viel zu viel am tag^^ naja egal, wie immer cool, gut und viel geschrieben^^ Oo
    Last edited by Katzi; 25.12.2004 at 19:16.

  4. #34
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    Default AW: Legends of Argalor Part III: Heritage of Argalor

    Diesmal war der Schlag noch schneller, doch Valian konnte auch ihn parieren.
    Allerdings wurde sie durch die Kraft, die der Nosferatu in den Schlag gelegt hatte, von den Füßen gerissen und weggeschleudert.

    Erst eine der Wände stoppte ihren Flug.
    Valian schrie auf als sich die glasartigen Felskanten wie Dolche in ihren Rücken bohrten.
    Das Schwert rutschte ihr aus der Hand und fiel klingend zu Boden
    Sie rutschte an der Felswand hinab bis auch sie den Boden berührte.
    Ihr Blick trübte sich vor Schmerz, dennoch sah sie, wie Gradik auf sie zuging.
    Er blieb dicht vor ihr stehen und streckte seine freie Hand aus.
    „Gib mir das Schwert.“, forderte er.
    Valian tastete den Boden neben sich ab; schließlich fanden die Finger ihrer rechten Hand den warmen Schwertgriff und umschlossen ihn.
    Noch einmal sammelte sie alle Kraft, die sie noch mobilisieren konnte.
    „Gib mir das Schwert.“, wiederholte der Nosferatu, diesmal nachdrücklicher.
    Valian grinste schwach.
    „Niemals!“
    Sie schlug zu, einhändig und völlig unkoordiniert.
    Die Klinge beschrieb einen halbmondförmigen Bogen und trennte die fordernd ausgestreckte Hand Gradiks am Gelenk ab.
    Der Nosferatu schrie laut auf und wich einen halben Schritt zurück.
    Blut spritzte aus dem Armstumpf und die abgetrennte Hand fiel mit einem leisen Aufschlag zu Boden.
    Einige Tropfen von Gradiks Blut fielen auf die Klinge von Valians Schwert, die daraufhin in einem schwachen rot erstrahlte.
    Valian spürte, wie eine Wärme durch den Schwertgriff auf ihren Arm überging und sich von dort aus in ihrem gesamten Körper verteilte.
    Gleichzeitig ließen ihr Schmerz und ihre Erschöpfung nach.
    Sie sprang wieder auf die Füße.
    Erstaunt stellte sie fest, dass Gradik lächelte.
    Er musste völlig den Verstand verloren haben; er stand in dieser dunklen Höhle, sah auf seinen blutigen Armstumpf und lächelte.
    „Ein guter Schlag. Doch leider war er völlig umsonst.“
    Er streckte den Armstumpf aus und Valian bot sich ein unglaubliches Schauspiel.
    Aus dem Handgelenk wuchsen neue Fingerknochen, die sich allmählich in die korrekte Position begaben.
    Danach schnellten Sehnen und Muskeln hervor und wanden sich um die Skeletthand.
    Schließlich wurde die neugewachsene Hand mit Fettgewebe und Haut überzogen.
    Gradik krümmte die Finger einige Male wie um zu überprüfen ob die Hand richtig funktionierte.
    „Wie neu.“, kommentierte er dabei.
    „Wie hast du...“
    Weiter kam Valian nicht, denn Gradik hatte bereits zu einem neuen Angriff angesetzt.
    Diesmal schlug er zwar nicht so heftig zu, doch die Schläge folgten so schnell aufeinander, dass Valian die größte Mühe hatte, sie zu blocken.
    Langsam wich sie zurück; Gradik gab ihr keine Gelegenheit in die Offensive zu gehen.
    „Wie lange wirst du das wohl durchhalten?“, fragte er halblaut als würde er zu sich selbst sprechen.
    Schließlich drang er durch Valians Deckung.
    Die goldene Klinge kam auf sie zu, doch wenige Zentimeter vor ihrem Körper prallte sie ab.
    Der Nosferatu wurde weggeschleudert und krachte auf den harten Boden.
    Völlig überrascht sah er zu Valian auf.
    Diese stellte überrascht fest, dass sie knapp über dem Boden schwebte und in eine strahlende, sattgoldene Aura gehüllt war, die die gesamte Höhle erleuchtete.
    Dann spürte sie, dass etwas aus ihrem Rücken herauswuchs.
    Sie wandte sich um und sah, wie sich ein Paar majestätischer Flügel aus leuchtenden, silbernen Federn rechts und links von ihren Schultern ausbreitete.
    Das Schwert in ihrer Hand wurde ebenfalls von einem goldenen Licht erfüllt.
    Der Nosferatu wandte sich von der ungewohnten Helligkeit ab.
    „Wie hast du das gemacht?“, ächzte er.
    Valian bemerkte, dass die Stellen des Nosferatu, die dem Licht ausgesetzt waren, rapide alterten.
    Sie gab keine Antwort sondern schwebte einige Meter an den am Boden liegenden Gegner heran.
    Sie packte ihn am Kopf und drehte ihn mühelos in ihre Richtung.
    Verzweifelt kämpfte Gradik gegen den Griff an, doch es gelang ihm nicht, sich zu befreien.
    Die Haut seines Gesichts wurde von tiefen Falten und Furchen durchzogen, er schrie laut auf, doch noch immer lockerte Valian ihren Griff nicht.
    Nach wenigen Augenblicken schälte sich Gradiks Haut ab und hinterließ nur den blanken Schädel.
    Gleichzeitig erstarb jeglicher Widerstand des Nosferatu.
    Valian ließ ihn los und der Körper fiel zu Boden, wo er sich in Staub auflöste.
    Kaum war der Körper völlig verschwunden, da verschwand die goldene Aura um Valian.
    Auch die Flügel zogen sich in ihren Körper zurück und das Licht in ihrem Schwert erstarb.
    Keuchend stand sie da, am Ende ihrer Kräfte.
    Sie wollte die Höhle wieder verlassen, doch vorher fiel sie zu Boden und versank in Dunkelheit.


  5. #35
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    Als die Zähne erwähnt wurden, wußte ich das es Gradik war...XD

    Mal sehen wie sie sich gegen ihn hält...wirklich sehr spannend

    EDIT
    da les ich deine FF...geb einen Kommentar ab und schon ist da ein neuer Teil...-.-

    Naja...Valian hats ihm aber gezeigt...^^
    Last edited by bjmajesticz; 25.12.2004 at 19:49.

    Noch 0 Tage, 0 Stunden, 0 Minuten und 1 Sekunde bis ich die Zeit anhalten kann!!!

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  6. #36
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    Quote Originally Posted by bjmajesticz
    Als die Zähne erwähnt wurden, wußte ich das es Gradik war...XD
    Ich wusste es schon eher! : Bäbäbäh...

    Quote Originally Posted by bjmajesticz
    da les ich deine FF...geb einen Kommentar ab und schon ist da ein neuer Teil...-.-
    DITO!!!

    Trotzdem ein coller Part!
    Dieser Post wurde manuell erstellt.

  7. #37
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    tja, Valian ist ja ganz schön gut. Ganz die Eltern ^^

    “ladida”

  8. #38
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    Als sie die Augen wieder öffnete, war das erste was sie sah das goldene Schwert Gradiks, das wenige Zentimeter von ihr entfernt lag.
    Sie stützte sich auf und drückte sich vom Boden ab, dabei bemerkte sie, dass ihre Arme zitterten wie Espenlaub.
    Schließlich stand sie wieder auf den Beinen, wenn auch stark schwankend.
    Sie sah sich ein wenig um und entdeckte eine kleine Truhe neben dem Stuhl, auf dem Gradik gesessen hatte.
    Sie öffnete sie.
    Darin befand sich ein kleiner Beutel voller Gold- und Silbermünzen sowie ein dickes, in pechschwarzes Leder gebundenes Buch.
    Sie schlug es auf und überflog die ersten Seiten.
    Die Tinte war blutrot und die Schrift war Valian unbekannt.
    Dennoch nahm sie das Buch an sich; vielleicht würde es noch nützlich sein.
    Dann nahm sie das Schwert Gradiks und verließ die Höhle.
    Bei jedem Schritt schossen Schmerzen wie Blitze durch ihren gesamten Körper; der Kampf hatte sie mehr beansprucht als sie gedacht hatte.
    Nach einer Ewigkeit trat sie aus der Dunkelheit wieder ins Freie.
    Obwohl es inzwischen Nacht geworden war und die Sterne am Himmel die einzige Lichtquelle waren, kam es Valian heller vor als in der kalten Höhle.
    Sie drehte sich nach Westen, in Richtung des kleinen Dorfes und ging langsam weiter.
    Endlich erreichte sie den Dorfplatz.
    Noch immer wagte sich keiner der Bewohner hinaus.
    Valian erhob das goldene Schwert hoch über ihren Kopf.
    Wenn die Dörfler es sahen, würden sie begreifen, dass der Nosferatu endlich besiegt war.
    Sie hielt es einige Sekunden hoch erhoben, dann verließen ihre Kräfte sie erneut; sie brach zusammen und fiel wieder in Ohnmacht.
    Später wachte sie in einem weichen Bett auf.
    Offenbar war es für kleinere Wesen gemacht, denn ihre Füße hingen an einer Seite über das Gestell hinaus.
    Über sich sah Valian eine niedrige, weiße Decke, die von schlichten Holzbalken getragen wurde.
    „Sie ist wach, sie ist wach!“, ertönte eine Stimme direkt neben ihrem Bett.
    Valian drehte sich in die Richtung aus der sie gekommen war.
    Auf einem kleinen Hocker saß eine Frau in einem gelben Kleid.
    Sie hatte blondes, gelocktes Haar und lächelte Valian freundlich zu.
    „Ihr habt lange geschlafen.“, begrüßte sie sie.
    „Wie lange?“, wollte Valian wissen und richtete sich ein wenig auf um einen Überblick zu bekommen.
    Sie befand sich in einem kleinen Raum.
    Er wäre gemütlich gewesen, wäre die Decke etwas höher gewesen.
    Die Wände waren aus weißem Stein und von grob gewebten Wandteppichen bedeckt.
    An einer Wand war ein kleiner Kamin, in dem ein Feuer prasselte.
    Auf einem Tisch neben dem Bett lagen Valians Dolche, ihr Schwert und das Schwert Gradiks.
    „Etwa zwei Tage.“, antwortete die Frau.
    „Zwei Tage? Dann muss ich sofort weiter!“, rief Valian und versuchte aufzustehen.
    Ein stechender Schmerz im Rücken hinderte sie allerdings daran.
    „Halt, ihr dürft noch nicht aufstehen!“, sagte die Frau erschrocken. „Ihr seid noch nicht wieder gesund.“
    „Wer seid ihr überhaupt?“, fragte Valian.
    „Ich bin Felanór, die Frau des Dorfersten.“, antwortete die Frau. „Mein Mann wird auch gleich hier sein.“
    Die Tür des Raumes öffnete sich und hinein kam ein untersetzter, kleiner Mann mit einem grünen Gewand.
    Er hatte braunes Haar, das ebenso gelockt war wie Felanórs.
    „Ah, da ist er ja schon.“
    Der Mann trat an Valians Bett und verbeugte sich.
    „Ich möchte euch in meinem Dorf willkommen heißen.“, sagte er. „Ich bin Warn, der Dorferste.“
    Valian setzte zu einer Antwort an, doch Warn redete weiter.
    „Wir haben gesehen, dass ihr das Schwert des Blutsaugers bei euch hattet. Daraus schlossen wir, dass ihr ihn getötet habt.“
    Valian nickte stumm.
    „Dann bin ich euch zu Dank verpflichtet.“, fuhr Warn fort. „Was auch immer ihr wollt, wir werden es euch beschaffen, sofern es uns möglich ist.“
    „Danke.“, erwiderte Valian. „Doch ich brauche nichts. Alles was ich suchte war ein Ort zum Rasten und den habe ich offensichtlich gefunden. Danach muss ich so bald wie möglich nach Daelion.“
    „Nach Daelion? Das sind drei Tagesmärsche. Wenn ihr schon keine Belohnung annehmen wollt, dann gestattet uns wenigstens, euch mit Proviant und Wasser zu versorgen.“
    Noch einmal nickte Valian.
    „Ich werde sofort alles veranlassen.“, sagte Warn. „Ihr könnt aufbrechen sobald ihr dazu bereit seid.“
    Er verbeugte sich noch einmal, dann hastete er aus dem Raum.
    „Ihr solltet noch ein wenig schlafen.“, sagte Felanór.
    Valian legte den Kopf zurück auf das weiche Kissen und fiel Sekunden später in einen tiefen, traumlosen Schlaf.


  9. #39
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    Sehr nette Halblinge....

    Ich weiß nicht mehr genau....aber ist das goldene Schwert von Gradik dieses Schwert des ersten Vampirs...ich kann mich nicht mehr so gut dran erinnern

    Noch 0 Tage, 0 Stunden, 0 Minuten und 1 Sekunde bis ich die Zeit anhalten kann!!!

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  10. #40
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    Quote Originally Posted by bjmajesticz
    Sehr nette Halblinge....

    Ich weiß nicht mehr genau....aber ist das goldene Schwert von Gradik dieses Schwert des ersten Vampirs...ich kann mich nicht mehr so gut dran erinnern
    Ja
    Aber warum willst du das wissen?
    Bringt dir das was? oO


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