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Thread: Die Legenden des Argalor III: Das Erbe

  1. #41
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    Default AW: Legends of Argalor Part III: Heritage of Argalor

    Bringen tuts mir nicht, aber das ist doch gut zu wissen....^^

    Vielleicht sammelt sie ja all diese Artefakte ein XD
    (ARGH....sorry für Spekulation....aber du willst doch bestimmt dass ich auf deine Fragen antworte XD)

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  2. #42
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    Quote Originally Posted by bjmajesticz
    Bringen tuts mir nicht, aber das ist doch gut zu wissen....^^

    Vielleicht sammelt sie ja all diese Artefakte ein XD
    (ARGH....sorry für Spekulation....aber du willst doch bestimmt dass ich auf deine Fragen antworte XD)
    Jaja... NEIN, sie sammelt die nicht alle ein^^
    Pech gehabt...XD


  3. #43
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    bjmajesticz is offline "Heroes Season 3!!!" - Villains
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    Quote Originally Posted by Lord Anubis
    Jaja... NEIN, sie sammelt die nicht alle ein^^
    Pech gehabt...XD
    Jaja...zerstör mir meine Träume...

    Nee....war ja nur ne Idee...:P
    Also...schreib schnell weiter

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  4. #44
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    Wieder mal ein hervorragender Teil!
    Gradik ist besiegt, aber ich bin sicher, das war nicht alles, was Valian noch vor Daelion auflauert...
    Bin mal gespannt, was sich seit der Vernichtung/Verbannung des Blutgottes noch alles auf der Welt getan hat...
    Was Ra'un wohl getrieben hat - oder sonstwer...
    Dieser Post wurde manuell erstellt.

  5. #45
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    Default AW: Legends of Argalor Part III: Heritage of Argalor

    Am nächsten Morgen wurde sie von einem Sonnenstrahl geweckt, der durch einen kleinen Spalt zwischen den nun zugezogenen Vorhängen fiel.
    Erstaunlicherweise schienen all ihre Verletzungen, die sie zurückbehalten hatte, über Nacht verschwunden zu sein.
    Sie konnte ohne Schmerzen aufstehen, also beschloss sie, aufzubrechen und nahm die Waffen sowie den Beutel mit den Münzen und das schwarze Buch an sich.
    Danach verließ sie das kleine Zimmer und fand sich in einer Diele wieder, die von Sonnenstrahlen durchflutet war.
    Die Eingangstür stand offen, und so trat Valian ins Freie.
    Überall liefen die kleinen Dörfler umher und gingen ihrer Arbeit nach.
    Direkt neben der Tür des Hauses aus dem sie getreten war, sah Valian einen Beutel mit Proviant stehen.
    Der Beutel hatte einen breiten Riemen, so dass sie ihn bequem über der Schulter tragen konnte.
    Valian verstaute auch das Buch in dem Beutel, dann warf sie ihn sich über die Schulter und wandte sich zum gehen.
    „Ihr wollt uns schon verlassen?“
    Valian drehte sich um.
    Warn stand hinter ihr.
    „Ich muss. Ich habe keine Zeit mehr zu verlieren.“, erwiderte sie.
    „Nun gut, ich kann euch nicht hindern.“, sagte Warn betrübt. „Dennoch wäre es mir lieber, ihr würdet nicht gehen. Die Wege nach Daelion sind nicht mehr sicher.“
    Valian lächelte.
    „Ich denke, ich kann auf mich aufpassen.“, erwiderte sie. „Und nun lebt wohl. Vielleicht sehen wir uns eines Tages wieder.“
    Mit diesen Worten marschierte sie von dannen.
    Bald hatte sie das Dorf hinter sich gelassen und befand sich wieder auf dem richtigen Weg.
    Die Sonne stieg langsam an und nach einigen Stunden brannte sie wie die Feuer der Hölle vom wolkenlosen Himmel.
    Sogar die Natur schien Valian daran hindern zu wollen ihr Ziel zu erreichen.
    Die Landschaft um sie herum bestand scheinbar nur noch aus flimmernder Luft, mehr konnte sie nicht mehr erkennen.
    Nach einigen Stunden brach sie völlig erschöpft zusammen.
    Sie trank ein wenig von dem Wasser, das die Halblinge ihr mitgegeben hatten.
    Schlagartig hörte das Flimmern auf und die Hitze wich einer angenehmen Brise.
    Alarmiert zog Valian ihr Schwert.
    Diese Hitze konnte nicht einfach so verschwunden sein.
    Hinter ihr ertönte ein Geräusch, das klang wie wenn sich Gras durch Sonnenstrahlen entzündete.
    Sie drehte sich um.
    „Du hast mich also entdeckt.“
    Ein Wesen stand wenige Meter hinter ihr.
    Sein Körperbau ähnelte dem eines Menschen, doch dort, wo seine Füße den Boden berührten, entzündete sich der Boden.
    Die Haut der Kreatur war pechschwarz und rissig. Zwischen den Rissen glühte rotes, flüssiges Feuer, ebenso wie in seinen Augenhöhlen und seinem Mund.
    Die Arme des Wesens endeten in langen Klauen.
    „Bis jetzt konntest du dem Zorn meines Gebieters entkommen. Aber das hat nun ein Ende.“, sagte die Kreatur.
    Sie kreuzte ihre Klauen und diese überzogen sich mit roten Flammen.
    Jetzt wusste Valian, was sie da vor sich hatte; einen Ghâshghûl, einen Feuergeist.
    Diese Kreaturen lebten normalerweise in den tiefen Höhlen der Gebirge und kamen nur selten ans Licht.
    Als Valian diesen Gedanken beendet hatte, wunderte sie sich, woher sie das wusste.
    Noch niemals hatte sie von Ghâshghûl gehört und dennoch wusste sie, dass es sie gab.
    Allerdings hatte sie keine Zeit, herauszufinden, woher dieses Wissen kam, denn der Feuergeist sprang bereits mit erhobenen Klauen auf sie zu.
    Ihr Schwert blitzte weiß auf, als sie den ersten Angriff parierte.
    Die Klauen des Feuergeistes wurden mühelos von der Klinge durchtrennt, doch noch bevor die abgeschlagenen Stücke den ausgedorrten Boden berührten, waren sie nachgewachsen und der Geist griff von Neuem an.
    Der Kampf tobte eine Weile hin und her; Valian konnte ihren Gegner mehrmals verwunden, doch dieser Ghâshghûl schien über nahezu unbegrenzte Regenerationskräfte zu verfügen, denn er konnte jede Verletzung, und war sie noch so schwerwiegend, binnen wenigen Sekundenbruchteilen heilen.
    „Das hat keinen Zweck!“, rief er, als Valian ihm einen Arm abgetrennt hatte und er ihn regenerierte. „Hast du einmal versucht, eine einzelne Flamme vom restlichen Feuer abzutrennen? Das ist unmöglich und deshalb wirst du mich auch nicht besiegen können!“
    Er schleuderte Valian einen Feuerball entgegen, den diese jedoch mit der Klinge des Schwertes abwehren und zu seinem Verursacher zurückschleudern konnte.
    Der Feuerball traf den Geist und verschmolz wirkungslos mit dessen Körper.
    Doch die letzten Worte des Geistes hatten Valian auf eine Idee gebracht.
    Er hatte offenbar dieselben Eigenschaften wie eine Flamme, daher konnte sie ihn weder mit dem Schwert noch mit seinem eigenen Feuer vernichten.
    Was sie brauchte war Wasser.
    Aber woher sollte sie es in dieser verdorrten Einöde nehmen?
    Sie kam nicht dazu, sich einen Plan zurechtzulegen, da der Feuergeist sie schon wieder attackierte.
    Valian blockte jeden Hieb ab, doch je länger sie gegen dieses Ungeheuer kämpfte, desto mehr kam es ihr so vor, als spielte es nur mit ihr.
    Es war immer gerade so schnell, dass sie seine Angriffe parieren konnte.
    „Warum hältst du dich zurück?“, fragte sie.
    „Wenn du schnell sterben willst... diesen Wunsch kann ich dir erfüllen!“
    Der Geist schlug so schnell zu, dass Valian die Klaue nicht herannahen sah.
    Sie wurde glatt durchbohrt und die Wunde wurde von der glühenden Kralle des Geistes versengt.
    Brennender Schmerz breitete sich in ihr aus, dann zog der Ghâshghûl die Klaue wieder aus der Wunde.
    Valian fiel rücklings zu Boden.
    Langsam trat der Geist näher und erhob seine beiden Klauen zum Todesstoß.


  6. #46
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    Hm, das war nicht so klug von Valian...

    Wie sie das jetzt wohl wieder gerade biegt - oder ob ihr jemand hilft?
    Dieser Post wurde manuell erstellt.

  7. #47
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    Blöder Feuergeist...müssen immer auf Halbdämonengötter herumhacken...

    Hmm..wie sie das wohl überlebt...wir werden ja sehen...ist wirklich spannend

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  8. #48
    fuavarra is offline geistig Abwesend
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    na ja...wie sie da wohl wieder rauskommt? Spannend, spannend...

    “ladida”

  9. #49
    doomgiver Gast

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    Omgh bist du schnell. Da schaut man einen Tag nicht vorbei und schon muss man sich durch x Kapitel "kämpfen", gewohnte Qualität

    Edit: Man ist mein Deutsch ....

  10. #50
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    „Damit ist mein Auftrag erfüllt!“, rief er und stieß zu.
    Valian hob schützend die Arme.
    Vor ihr entstand eine schimmernde Barriere.
    Als die Klaue des Geistes sie berührte, zischte es laut und helle Dampfwolken stiegen von der Barriere auf.
    Der Ghâshghûl schrie schmerzerfüllt auf und sprang von der Barriere weg.
    Die Klaue, mit der er zugeschlagen hatte, war verschwunden und regenerierte sich nicht mehr.
    „Wassermagie...“, flüsterte er und sah sich panisch nach dem Urheber der Barriere um.
    Valian senkte die Arme wieder und die Barriere verschwand.
    Entsetzt sah der Feuergeist sie an.
    „Du...?“
    Er wich vor ihr zurück, dabei behielt er sie permanent im Auge.
    Valian stand mühsam auf.
    Immerhin hatte es einen Vorteil gehabt, dass die Klaue des Geistes so glühend heiß gewesen war; sie hatte die Wunde in ihrem Bauch sofort verschlossen.
    Dennoch war sie enorm geschwächt, aber was sie wirklich ins Wanken brachte, war die Überraschung.
    Sie selbst hatte diese Barriere aus Wasser geschaffen.
    Wenn sie nur wüsste, wie sie das getan hatte.
    Probeweise streckte sie ihre rechte Hand aus und richtete sie auf den Brustkorb ihres Gegners.
    Sie versuchte, sich Wasser vor ihr geistiges Auge zu holen.
    Einige Zeit geschah gar nichts; der Geist hatte seine alte Selbstsicherheit schon fast zurückgewonnen und ging auf sie zu.
    Als er nur noch zwei Schritte von ihr entfernt war, blitzte plötzlich ein Wasserfall vor ihr auf, so deutlich, als ob sie wahrhaft davor stehen würde.
    Sie fühlte etwas kühles an ihrer ausgestreckten Handfläche und im nächsten Augenblick schoss ein wirbelnder Strahl aus Wasser daraus hervor, der den Geist mitten in die Brust traf.
    Dampf zischte um den Ghâshghûl auf und er wurde von dem Druck des Wassers fortgeschleudert.
    Er ging zu Boden, doch Valian hörte nicht auf.
    Noch immer richtete sie den Wasserstrahl auf den sich windenden Geist, bis dieser sich vollkommen aufgelöst hatte.
    Nur ein Haufen feuchter Asche blieb von ihm übrig.
    Valian ballte die Hand zur Faust und der Wasserstrahl erstarb.
    Sie atmete ein paar Mal tief durch.
    Sie konnte sich nicht erklären, warum sie aus heiterem Himmel diese Fähigkeit besaß, doch in diesem Augenblick war es ihr egal.
    Wichtig war nur, dass sie diesen Geist besiegt hatte und ihren Weg fortsetzen konnte.
    Nachdem sie sich hingesetzt und einige Minuten verschnauft hatte, stand sie wieder auf, schulterte den Proviantbeutel und ging weiter.
    Offenbar war die immense Hitze tatsächlich auf den Ghâshghûl zurückzuführen, denn seitdem Valian ihn getötet hatte, war das Wetter umgeschlagen.
    Zwar war es noch immer warm, doch ein leichter Wind war aufgekommen und machte die Wanderung erträglich.
    In den nächsten Tagen wurde Valian nicht mehr von Dämonen, Geistern oder anderen finsteren Kreaturen aufgehalten, so dass sie relativ unbehelligt die Stadt Daelion erreichte.
    Ihr stockte der Atem.
    Sie war noch nicht oft in anderen Städten gewesen und wenn doch, handelte es sich meist um kleinere Handelspunkte, die kaum größer als Kalun waren.
    Doch Daelion war anders.
    Alles, was Valian über diese Stadt wusste, war, dass sie die Hauptstadt des östlichen Königreiches war.
    Die Tage, in denen die Menschen ein geeintes Volk gewesen waren, waren lange vorbei.
    Sie hatten sich in vier große Völker aufgespalten, die getrennt voneinander lebten.
    Als Hauptstadt verfügte Daelion natürlich über eine gewaltige Stadtmauer, doch das war nicht das beeindruckendste.
    Sie war auf einem Berg erbaut worden.
    Die äußere Mauer umschloss diesen Berg wie ein Ring.
    Das Schloss des östlichen Herrschers befand sich auf dem Gipfel des Berges.
    Zwischen dem Tor des Schlosses und dem Stadttor befanden sich noch neun weitere Mauern, die ein eventueller Feind überwinden musste.
    Doch das war nach allem was Valian wusste noch niemandem gelungen, so dass Daelion als uneinnehmbare Feste galt.
    Aber in Friedenszeiten stand das große Haupttor natürlich offen, da Daelion auch eines der bedeutensten Handelszentren der vier Reiche war.
    Valian näherte sich dem Haupttor,.
    Die Flügel standen weit offen und Händler zogen mit Karren oder Pferdewagen hindurch.
    Auch Valian durchschritt das Tor und fand sich mitten auf der Hauptstraße Daelions wieder.
    Sie sah vollkommen anders aus als die Straßen zu Argalors Zeiten.
    Hatte man damals eine Vielzahl der verschiedensten Geschöpfe angetroffen, so bestimmten heute die Menschen das Bild.
    Trotzdem waren Valians Chancen, in dieser riesigen Stadt eine bestimmte Person zu finden, die sie noch nicht einmal kannte, mehr als gering.
    Also ging sie einfach weiter und war bald in dem dichten Gewimmel Daelions verschwunden.


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