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Thread: The Fallen One

  1. #11
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    ist morgen nicht erst in etwas über einer Stunde?^^
    aber es stört mich nicht wirklich, dass du doch schon einen weiteren Teil gepostet hast

    Kunden zu dieser späten Stunde verscheucht hatte, doch so nicht heute.
    das "so" klingt an der Stelle seltsam, würde ich vielleicht lieber weglassen.

    Es geht aber wirklich interessant weiter. Die Wendung war ebenfalls nett, hatte zunächst eher gedacht, dass es sich um einen Kopfgeldjäger oder ähnliches handelt.
    Was ich von der Enthüllung am Ende zu halten habe weiß ich noch nicht so recht, mal schauen wie sich das entwickelt.

  2. #12
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    Quote Originally Posted by Sean View Post
    "Mein Name ist Lucifer, ich bin der gefallene Engel."

    Ich muss sagen, Humor hat er.
    Übrigens finde ich, dass die Bestien, die Lucifer erlegen möchte, stärker als die des Gevaudans sein sollten, denn sonst bräuchte er wohl keinen Begleiter.
    "In nichts nachstehen" klingt so harmlos.
    Ansonsten sind einige Wiederholungen drin, aber das ist wesentlich besser geworden.

    Schöner Teil. Freue mich schon auf die Schlachten gegen die Bestien.
    Natürlich werden die Bestien stärker sein als die des Gevaudans, das wäre ja sonst langweilig. Keine Sorge, ich steigere mich schon noch.

    Ich habe bereits ein paar Kampfszenen entworfen und bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Freut mich übrigens, dass die Geschichte so gut ankommt.

    Quote Originally Posted by Souldragon View Post
    ist morgen nicht erst in etwas über einer Stunde?^^
    aber es stört mich nicht wirklich, dass du doch schon einen weiteren Teil gepostet hast



    das "so" klingt an der Stelle seltsam, würde ich vielleicht lieber weglassen.

    Es geht aber wirklich interessant weiter. Die Wendung war ebenfalls nett, hatte zunächst eher gedacht, dass es sich um einen Kopfgeldjäger oder ähnliches handelt.
    Was ich von der Enthüllung am Ende zu halten habe weiß ich noch nicht so recht, mal schauen wie sich das entwickelt.
    Heute, morgen, Dienstag... Alles das Selbe!

    Hauptsache ich veröffentliche die einzelnen Kapitel. ^^

    Über das "so" lässt sich natürlich streiten, aber du hast wohl recht, ich entferne das mal.

    Und ja, die Enthüllung klingt vllt. etwas seltsam (ich fand sie sogar ganz lustig, Sean anscheinend auch ), aber der Name passt schon zu ihm.
    Mal sehen, ihr werdet ja wohl noch lesen wie es weitergeht, dann könnt ihr das auch noch bewerten.

    Übrigens, hättet ihr was dagegen, wenn ich heute noch Teil 3 veröffentliche?





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  3. #13
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    jup, hatte vor weiterzulesen und nicht wegen eines Namens aufzuhören^^
    vor allem die Reaktion auf die doch recht interessante Vorstellung interessieren mich

    und ich hätte nichts dagegen auch schon heute noch mehr zu lesen, mache zwar grad was nebenbei, aber völlig beansprucht mich das auch nicht

  4. #14
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    The Fallen One – Kapitel 3

    „Der… der Gefallene Engel?!“, rief Pierre. „Das ist unmöglich! Das hieße ja du wärest ein Engel, wo sind deine Flügel? Wieso solltest du die Hilfe von Menschen brauchen? Solltest du als Engel nicht ohnehin schon stark genug sein?“
    Jean hingegen nahm die Botschaft ruhiger auf, ihn schockierte dies nicht so sehr, wie seinen Sohn. „Er ist also doch ein übernatürliches Wesen, ich habe es geahnt“, dachte er bei sich.
    Lucifer schüttelte wie immer lächelnd den Kopf. „Mir wurden die Flügel ausgerissen, daher kommt doch der Beiname, der Gefallene Engel. Ist das nicht offensichtlich?“
    „Was ist dein Ziel?“, fragte Jean. „Ich bezweifle, dass wir dir von großem Nutzen sein können.“
    „Ihr werdet mir schon von Nutzen sein, das verspreche ich euch. Alleine eure Kenntnisse über Frankreich und eure Erfahrungen als Jäger werden mir helfen, von deinen legendären Schießkünsten will ich gar nicht erst anfangen.“
    „Gut, aber was habe ich davon, wenn ich dir helfe? Wieso sollte ich ausgerechnet dem Gefallenen Engel vertrauen? Wenn ich euch helfe käme das glatt einem Bunde mit dem Bösen gleich und ihr wisst ja, was die Inquisition davon hält... Ihr wisst es doch, oder?“
    Lucifers Lächeln war über das gesamte Gespräch hinweg nicht einmal gewichen, doch als Jean seine Frage gestellt hatte, bekamen seine Augen zusätzlich noch einen seltsamen Glanz, der Pierre Angst machte, etwas stimmte mit diesem angeblichen Engel nicht: „Wie wäre es mit Heilung und einem Wiedersehen mit eurem Sohn Antoine?“, sprach Lucifer „Ich könnte euch Heilung vom Fluch des Loup Garou versprechen, wäre das nicht etwas, wofür es sich lohnen würde mit einem Gefallenen Engel einen Bund einzugehen?“
    Augenblicklich breitete sich Stille im Haus der Chastels aus und die beiden Chastels tauschten schnell Blicke aus, der gefallene Engel hatte ihnen ein Angebot gemacht, was sie unmöglich ausschlagen konnten.
    Lucifer lehnte sich zufrieden in seinem Stuhl zurück „Ich sehe mein Angebot ist nicht allzu uninteressant, wie wäre es, wenn ich euch etwas Bedenkzeit gebe? Ich werde mich während ihr euch besprecht eures Weines annehmen, wenn ihr nichts dagegen einzuwenden habt.“
    Er erhob sich von seinem Stuhl und verließ den Raum, er ging wie er angekündigt hatte zum Weinkeller des Hauses Chastel. Die beiden Besitzer des Hauses warteten währenddessen bis er den Raum verlassen hatte und die Schritte kaum noch hörbar waren.
    Sie würde er nicht belauschen, da waren sie sich sicher. „Wer weiß ob er das überhaupt nötig hatte?“, dachte sich Jean.
    „Nun? Was machen wir?“, fragte Pierre „Sein Angebot ist gut und seien wir mal ehrlich, bisher hatte kein Mittel gegen den Fluch des Loup Garou gewirkt, außerdem scheint er zu wissen wo Antoine ist, das bedeutet…“
    Doch mitten im Satz wurde er unterbrochen. „Ich weiß, sein Angebot ist zu verlockend, aber wer weiß was dieses Bündnis für Folgen hat?“, gab Jean zu bedenken.
    „Glaubst du ehrlich, dass es schlimmer als der Fluch des Loup Garou sein kann?“, erwiderte Pierre.
    Jean zögerte: „Ich weiß es nicht, aber bei einer Sache bin ich mir sicher, wenn er wirklich der Gefallene Engel ist und er Hilfe braucht, dann wird das eine gefährliche Mission werden, sehr gefährlich.“
    Schweigen breitete sich im Zimmer aus, bis die beiden plötzlich Schritte hörten, die Tür des Raumes ging auf und Lucifer trat wieder ein: „Nun, meine Herren? Habt ihr euch entschieden?“

    Ende Kapitel 3

    Da ich finde, dass die Infos über die Charaktere (besonders das Aussehen) etwas zu kurz kamen, habe ich beschlossen eine kleine Charakterliste anzufertigen, damit ihr einen groben Überblick über die bisherigen Charaktere der FF kriegt.

    Die Charaktere:

    - Lucifer (Der Gefallene Engel)
    Alter: ?
    Rasse: Engel
    Körpergröße: ca. 1,78m
    Bevorzugte Kampftechniken: Schwertkampf, weitere Fertigkeiten sind bisher unbekannt.
    Aussehen: Eisblaue Augen, schulterlanges schwarzes Haar, schlank
    Allgemeine Infos: Lucifer war ursprünglich einer der ersten und mächtigsten von Gott erschaffenen Engel, aufgrund mehrerer schwerer Vergehen wurde er von Gott aus dem Himmel vertrieben, dabei er verlor unter anderem seine Flügel. Er wird des Öfteren als der Gefallene Engel bezeichnet. Ob er auf Rache sinnt, oder was genau seine Ziele sind, ist bisher unbekannt.

    - Jean Chastel:
    Alter: 60
    Körpergröße: ca. 1,82
    Bevorzugte Kampftechniken: Schießen, Faustkampf, Kampf mit seinem Dolch
    Aussehen: Mittellanges graues Haar, braune Augen, kräftiger Körperbau.
    Waffen: Ein für die damalige Zeit typisches Jagdgewehr, gesegnete Silberkugeln, normale Kugeln, diverse Fallen (für die Jagd), einen Dolch aus purem Silber, Weihwasser.
    Allgemeine Infos: Jean Chastel gilt als der Bezwinger der Bestie des Gevaudans, er bezwang am 19. Juni 1767, wodurch er innerhalb Frankreichs den Status eines Volkshelden errang. Inzwischen hatte er sich von seinem Beruf als Jäger zur Ruhe gesetzt und eine Bar eröffnet, er hat zwei Söhne Pierre und Antoine.

    - Pierre Chastel:
    Alter: 21
    Körpergröße: ca. 1,80
    Aussehen: Kurzes braunes Haar, braune Augen, kräftiger Körperbau, an seiner rechten Schulter besitzt er eine große Narbe
    Bevorzugte Kampftechniken: Fallen aufstellen, Wurfmesser
    Waffen: Ein Jagdgewehr vom selben Fabrikat wie das seines Vaters, einzelne Wurfmesser, Fallen.
    Allgemeine Infos: Pierre Chastel ist der ältere Sohn von Jean Chastel, er ist vom Beruf Jäger, so wie es sein Vater einst war. Er begleitete ihn auf seiner Jagd nach der Bestie des Gevaudans.
    Last edited by PetrusII; 08.08.2009 at 00:04.





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  5. #15
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    Mh, doch bei weiten eine ruhigere Reaktion als mit was ich gerechnet hätte. Nichteinmal eine kleine Demonstration eventueller Fähigkeiten.
    Aber das Schmeicheln hat er gut drauf, muss man ihm lassen.
    Aber vielleicht wäre es dennoch angebracht von ihm irgendeine Art Beweis oder zumindest Hinweis zu fordern, dass er seine Versprechen auch halten kann. Jean scheint in dieser Hinsicht ja doch recht bewandert zu sein.

    bei der Beschreibung von Jean Chastels Aussehen fehlt ein wenig was, der Satz bricht plötzlich ab

    edit: *noch schnell reinschleich
    Jean hingegen nahm die Botschaft ruhiger auf, ihn schockierte diese Botschaft nicht so sehr, wie seinen Sohn.
    zweimal Botschaft hintereinander klingt nicht gut^^
    Eins von Beiden weglassen. eine Möglichkeit wäre: "...nahm die Botschaft ruhiger auf, ihn schockierte dies nicht so sehr..."
    Last edited by Souldragon; 07.08.2009 at 23:59.

  6. #16
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    Quote Originally Posted by Souldragon View Post
    Mh, doch bei weiten eine ruhigere Reaktion als mit was ich gerechnet hätte. Nichteinmal eine kleine Demonstration eventueller Fähigkeiten.
    Aber das Schmeicheln hat er gut drauf, muss man ihm lassen.
    Aber vielleicht wäre es dennoch angebracht von ihm irgendeine Art Beweis oder zumindest Hinweis zu fordern, dass er seine Versprechen auch halten kann. Jean scheint in dieser Hinsicht ja doch recht bewandert zu sein.

    bei der Beschreibung von Jean Chastels Aussehen fehlt ein wenig was, der Satz bricht plötzlich ab
    Den Part wollte ich bei der Beschreibung eigentlich entfernt haben, danke für den Hinweis!

    Hm, an Beweise hätte ich denken können, da war ich ein wenig voreilig.

    Naja, das nächste Kapitel werde ich morgen (Das wäre bereits in 1 Minute) veröffentlichen.

    Zum Schmeicheln: Ja, das ist wahr! xD

    /e: Okay, ich korrigiere das mal schnell.





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  7. #17
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    Dieses Kapitel ist ein etwas kampflastigeres und auch teils recht brutal, daher möchte ich alles Kinder unter 6 Jahren darum bitten dieses Kapitel zu überspringen und nicht weiterzulesen. Alle, die älter als sechs Jahre sind, können problemlos weiterlesen.

    The Fallen One Kapitel 4


    Vater und Sohn zögerten nicht eine Sekunde, wie aus einem Munde antworten sie: „Ja, wir nehmen dein Angebot an.“
    Lucifer nickte und schien nicht im Geringsten überrascht. „Gut ich schlage vor, dass ihr eure Abreise vorbereitet, morgen im Morgengrauen beginnt unsere gemeinsame Reise.“
    Am nächsten Tag war es soweit, das Trio machte sich gemeinsam auf den Weg, sie verließen die Stadt und wanderten durch Berg und Tal, sie zogen an unzähligen Ländereien vorbei, fern vom Gevaudan. Während der gesamten Reise geschah nicht viel, keiner von ihnen sprach viel und wenn doch, dann beredeten sie eher unwichtigere Themen. Verpflegung hatten sie genug, sie hatten schließlich genügend Vorräte mitgenommen und zwei erfahrene Jäger bei sich.
    So reisten sie 3 Tage lang unter Lucifers Führung , bis sie schließlich gegen Abend in einer kleinen Stadt ankamen. Lucifer nickte zufrieden, als er sie erblickte. „Seht ihr diesen Ort? Dies ist unser erstes Ziel.“, sprach er.
    Pierre Chastel schaute sich um, dieser Ort unterschied sich nicht großartig von anderen Orten, doch bei diesem hier hatte er ein schlechtes Gefühl. Seinem Vater ging es genauso, doch dieser ließ es sich weniger anmerken. „Dieser Ort ist mir nicht geheuer, was genau erwartet uns hier, Lucifer?“, flüsterte er.
    Doch Lucifer lächelte wie üblich nur und vertröstete ihn auf später.
    Der einstige Erzengel schien sich in dieser Stadt auszukennen, denn er führte sie direkt durch die Stadt zu einem großen Anwesen, welches wohl das Heim des Stadthalters darstellen sollte.
    Als sie vor dem Tor standen, wurde ein kleiner Spalt geöffnet und ein Augenpaar blickte ihnen entgegen. „Wer da? Was führt euch her?“
    „Geschäfte mit dem ehrenwerten Stadthalter der Ortschaft.“, antwortete Lucifer gelassen und mit seinem einnehmenden Lächeln. Jean merkte sofort, dass den Mann hinter der Tür dieses Lächeln ebenfalls abstieß und konnte es ihm nicht verdenken. Das Tor wurde ihnen geöffnet und eine mit Hellebarden bewaffnete Leibgarde bestehend aus 20 Soldaten geleitete sie zum Stadthalter.
    Jean, fielen gleich sofort einige Dinge auf: Die gesamte Einrichtung war vollkommen düster. Dunkles Holz, schwarze Gardinen, selbst der Boden war mit schwarzen Fliesen bedeckt, die Kerzen der Kronleuchter brachten auch nur ein spärliches Licht. Außerdem wurde überhaupt kein Licht durch die Fenster eingelassen und genau das machte ihn stutzig. Er signalisierte seinen Sohn durch Handzeichen, dass etwas nicht stimmte. Pierre bemerkte es und nickte.
    Schließlich standen sie vor dem Stadthalter, es handelte sich bei ihm um einen ziemlich blassen Menschen,. Er trug wie viele wohlhabende Menschen eine Perücke und war ziemlich prachtvoll gekleidet. Zudem schien er ziemlich arrogant zu sein, das war zumindest Pierres Eindruck, aber war das bei diesen Reichen nicht immer so?
    Lucifer ließ sich nicht beirren und trat ohne den geringsten Respekt oder gar die Etikette zu wahren auf den Stadthalter zu: „Habt ihr es?“, fragte er direkt heraus.
    Doch der Stadthalter schüttelte den Kopf.“Ihr seit mal wieder zu spät, geschätzter Freund. Ich habe das gute Stück an den Höchstbietenden verkauft, verzeiht. Wenn dies der einzige Grund eures Kommens war, dann geht.“
    Lucifer setzte sein bewährtes Lächeln auf und man merkte dem Grafen an, dass er langsam unsicherer wurde. Selbst die Wachen konnten sich dem Lächeln des Gefallenen Engels nicht entziehen. Sie spürten förmlich wie sie unsicherer wurden und wie ihnen die Kraft schwand. Sie wollten nur noch weit, weit fort von diesem schrecklichen Menschen, sofern er überhaupt einer war. Eine der Wachen schien weniger starke Nerven zu haben, sie schwankte und schaute die ganze Zeit über zur riesigen Tür, die aus dem Saal hinausführt. Es hatte den Anschein als hätte sie Angst. Jean fühlte sich an sein erstes Treffen mit einem Loup Garou erinnert.
    „Du lügst mich doch nicht etwa an, oder Stadthalter?, flüsterte Lucifer.
    Doch der Graf ließ sich nicht beirren. „Glaubst du tatsächlich dein Lächeln würde bei mir wirken, Gefallener? Dein Lächeln mag zwar Sterbliche ängstigen, aber mir kann es nichts anhaben! Ich bleibe dabei!“
    „Ich sehe du leugnest es also immer noch, dann muss ich es mir wohl mit Gewalt nehmen.“, antwortete Lucifer und zückte sein Schwert.
    Der Stadthalter, der ohnehin schon Mühe hatte die ruhige Fassade aufzubehalten verlor nun endgültig die Fassung. „Ergreift sie, tötet sie!“, schrie er verzweifelt.
    Jean, der bereits auf eine Eskalation vorbereitet war, zückte sogleich sein Jagdmesser und entledigte sich sogleich einer Wache, indem er ihr mit der Klinge die Kehle durchschnitt, noch bevor diese realisierte was passiert war. Sein Sohn stand ebenfalls nicht untätig da und benutzte seine Wurfmesser und warf einem armen Wachposten ein Messer ins Auge. Der getroffene Mann schrie elendig auf und wollte mit seiner Hellebarde ausholen, um sich des störenden Gegners zu entledigen, doch er verlor jegliche Kraft in seiner Hand, ließ die Hellebarde fallen und fiel schlaff zu Boden.
    Lucifer blieb auch nicht unbeschäftigt, gleich 5 Wachen griffen ihn an, er drehte sich zu ihnen um und sein Lächeln nahm zunehmend die Form einer grausamen Grimasse an. Die Soldaten, die sich ihre Handlung später nicht mehr erklären können und vollkommen verängstigt von Dämonen und Hexenwerk erzählen würden, erstarrten beim Anblick des Lächelns. Einige liefen kreischend davon, zu ängstlich, um den Kampf mit dem schrecklichen Gegner aufzunehmen. Einer war so sehr geängstigt, dass sich langsam innerhalb seiner Hose ein dunkler Fleck bildete, er verlor die letzte Kraft, sackte zu Boden und auf die Knie. „Verschone mich, Dämon. Bitte!“, flüsterte er seine letzten Worte. Lucifer jedoch kannte kein Erbarmen und enthauptete den Armen ohne jegliches Mitleid, dabei wurde sein Gesicht mit Blut bespritzt, was sein Lächeln noch schrecklicher werden ließ. Die wenigen, die den Anblick des grässlichen Lächelns ertrugen und nicht vor Furcht flohen oder erstarrten fielen schnell der meisterhaften Schwertkunst Lucifers , oder Jeans Messer und der trotz seines Alters enormen Schlagkraft, sowie Pierres Wurfmessern zu Opfer.
    Lucifer, der soeben seinen letzten Gegner erschlagen hatte, hob sein mit Blut verschmiertes Schwert an sein Gesicht und leckte über die stumpfe Seite des Schwertes. Für einen unbeteiligten Beobachter sah er aus wie ein Dämon. Selbst Pierre, der schon die Opfer eines Loup Garou Angriffs gesehen hatte, fiel es schwer die Fassung zu wahren. „Nun zu dir, Stadthalter.“, flüsterte Lucifer.
    Last edited by PetrusII; 08.08.2009 at 01:27.





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  8. #18
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    Interessant, klingt nach Vampir^^
    und ähm, was ist ein Loup Garou? eine kurze Suche ergab Werwolf? Wäre vielleicht schick, das irgendwo in nem Nebensatz unterzubringen, vielleicht schon im vorherigen Teil wo das Wort das erste mal fiel.
    aber wieder ein netter Teil

    Und ich glaube es wäre wirklich besser, wenn du noch irgende eine Art von Beweis einbaust, weil die Truppe bricht ja nun doch ziemlich spontan auf. Und ohne Beweis lässt das die Chastels ziemlich leichtgläubig dastehen.

    Ich habe mir mal die Freiheit genommen ein paar Anmerkung ins Zitat zu schreiben^^ (ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit versteht sich besonders bei Anmerkungen über Kommas)

    Quote Originally Posted by PetrusII View Post
    So reisten sie 3 Tage unter Lucifers Führung lang,...

    "...reisten sie 3 Tage lang unter Lucifers..." also entweder in der Reihenfolge oder das "lang" am Ende weglassen, das dürfte glaube ich auch noch gehen, aber so klingt es für mich einfach nicht richtig

    Doch Lucifer lächelte wie üblich nur und vertröstete ihn auf später.
    Lucifer schien sich in dieser Stadt auszukennen, denn er führte sie direkt durch die Stadt zu einem großen Anwesen, welches wohl das Heim des Stadthalters darstellen sollte.

    Ich finde es nicht so gut, wenn man ständig nur die Namen der Person verwendet, vor allem wenn zwischedurch keine andere erwähnt wurde. Hier würde ich z.B das zweite Mal Lucifer einfach durch "er" oder ein bereits in der Geschichte etabliertes Synonym ersetzen (Der Engel, Der gefallener Engel...) Bringt je nachdem etwas Abwechslung in den Text und ließt sich angenehmer.

    Jean, fielen gleich sofort einige Dinge auf, die gesamte Einrichtung war vollkommen düster.

    Das Komma an der Stelle liest sich nicht so toll. Vielleicht eher einen Punkt oder Doppelpunkt? Ein Doppelpunkt würde sogar ziemlich gut zu der Formulierung passen^^

    kein Licht durch die Fenster eingelassen und genau das machte ihn stutzig. Er machte seinen Sohn durch ein von ihnen bei der Jagd verwendetes Handzeichen darauf aufmerksam, dass hier etwas nicht stimmte. Pierre bemerkte es und nickte.

    kein wirklicher Verbesserungsvorschlag hier, einfach nur eine Anmerkung für vielleicht spätere Situationen. Statt dem "machte" wäre eine Formulierung wie: "Er signalisierte seinen Sohn durch Handzeichen, dass etwas nicht stimmte." auch ganz nett. Mehr Viefalt^^ aber wie gesagt, da die Stelle so in Ordnung ist ist die Anmerkung hier im Endeffekt nur bissel Gefasel xD

    Schließlich standen sie vor dem Stadthalter, es handelte sich bei ihm um einen ziemlich blassen Menschen, er trug wie viele wohlhabende Menschen eine Perücke und war ziemlich prachtvoll gekleidet.

    Hier ist ein Komma zuviel. Eines von Beiden solltest du lieber zu einem Punkt machen. Ich empfinde soetwas als eine Art harten Übergang, da zwischen den Beiden Sätzen keine richtige Verbindung durch Worte besteht, sondern nur eben das Komma. Ist nichts falsch dran, allerdings finde ich, dass man nicht mehr als einen solchen harten Übergang pro Satz verwenden sollte. Sind es nähmlich mehr als einer wird der Satz irgendwie komisch.

    Lucifer setzte sein bewährtes Lächeln auf und man merkte dem Grafen an, dass er langsam unsicherer wurde, selbst die Wachen konnten sich dem Lächeln des Gefallenen Engels nicht entziehen, sie spürten förmlich wie sie unsicherer wurden und wie ihnen die Kraft schwand.

    Hier dasgleiche. Würde dir empfehlen eines der markierten Kommas durch einen Punkt zu ersetzen. Wobei ich bei der ganzen Sache anmerken muss, dass mir selbst sowas eher bei langsamen Lesen auffällt.

    Eine der Wachen schien weniger starke Nerven zu haben, sie schwankte und schaute die ganze Zeit über zur riesigen Tür, die aus dem Saal hinausführt, es hatte den Anschein als hätte sie Angst.

    Einen Punkt bitte^^


    Sein Sohn stand ebenfalls nicht untätig da und benutzte seine Wurfmesser und warf einem armen Wachposten ein Messer ins Auge, der getroffene Mann schrie elendig auf und wollte mit seiner Hellebarde ausholen, um sich des störenden Gegners zu entledigen, doch er verlor jegliche Kraft in seiner Hand, ließ die Hellebarde fallen und fiel schlaff zu Boden.

    Der Satz ist ziemlich lang. Das markierte Komma vielleicht zu nem Punkt machen?

    Lucifer blieb auch nicht unbeschäftigt, gleich 5 Wachen griffen ihn an, er drehte sich zu ihnen um und sein Lächeln nahm zunehmend die Form einer grausamen Grimasse an.

    würde ich auch einen Punkt empfehlen

    Die Soldaten, die sich ihre Handlung später nicht mehr erklären können würden und vollkommen verängstigt von Dämonen und Hexenwerk erzählen würden, erstarrten beim Anblick des Lächelns.

    das markierte "würden" kannst du ruhig rauslassen, da das vom nächsten "würden" mit abgedeckt wird und so auch besser klingen würde^^

    Einige liefen kreischend davon, zu ängstlich, um den Kampf mit dem schrecklichen Gegner aufzunehmen, einer war so sehr geängstigt, dass sich langsam innerhalb seiner Hose ein dunkler Fleck bildete, er verlor die letzte Kraft, sackte zu Boden und auf die Knie.

    Punkt statt Komma

    Lucifer jedoch kannte kein Erbarmen und enthauptete den Armen ohne jegliches Mitleid, dabei wurde sein Gesicht mit Blut besprenkelt, was sein Lächeln noch schrecklicher werden ließ.

    besprenkelt klingt irgendwie arg harmlos und fast so, als ob neben ihm jemand stehen würde der ganz zaghaft das Blut gegen sein Gesicht spritzt. Oder geht das nur mir so? Würde hier eher "bespritzt" nehmen. "besudelt" wäre natürlich auch eine Variante

    Lucifer, der soeben seinen letzten Gegner erschlagen hatte, hob sein mit Blut verschmiertes Schwert an sein Gesicht und leckte über die stumpfe Seite des Schwertes, für einen unbeteiligten Beobachter sah er aus wie ein Dämon.

    Punkt statt Komma?

  9. #19
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    Interessant, klingt nach Vampir^^
    und ähm, was ist ein Loup Garou? eine kurze Suche ergab Werwolf? Wäre vielleicht schick, das irgendwo in nem Nebensatz unterzubringen, vielleicht schon im vorherigen Teil wo das Wort das erste mal fiel.
    aber wieder ein netter Teil

    Loup Garou = Werwolf Ich hatte offen gestanden gehofft, dass die Leser sich alleine darüber informieren oder fragen würden, sozusagen als Bestätigung dafür, dass Interesse an der Geschichte besteht.


    Und ich glaube es wäre wirklich besser, wenn du noch irgende eine Art von Beweis einbaust, weil die Truppe bricht ja nun doch ziemlich spontan auf. Und ohne Beweis lässt das die Chastels ziemlich leichtgläubig dastehen.

    Hm, ich könnte noch nachträglich einen Beweis einführen, die nachfolgenden Kapitel habe ich nämlich bereits fertig gestellt und dort kam derartiges leider nicht vor. Die Art und Weise wie Lucifer auftritt und was er, s dachte ich zumindest, sei ausreichend Beweis dafür, dass es sich um ihn handelt und das er es ernst meinen würde. Ich überlege mir noch was.

    Ich habe mir mal die Freiheit genommen ein paar Anmerkung ins Zitat zu schreiben^^ (ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit versteht sich besonders bei Anmerkungen über Kommas)
    Oha, mein erster Gedanke: Kommasetzung üben.

    Danke für deine Mühen.





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  10. #20
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    Quote Originally Posted by PetrusII View Post
    Hm, ich könnte noch nachträglich einen Beweis einführen, die nachfolgenden Kapitel habe ich nämlich bereits fertig gestellt und dort kam derartiges leider nicht vor. Die Art und Weise wie Lucifer auftritt und was er, s dachte ich zumindest, sei ausreichend Beweis dafür, dass es sich um ihn handelt und das er es ernst meinen würde. Ich überlege mir noch was.
    Ja, das wäre auch das was ich dir raten würde. Den Beweis, sofern dir dafür was einfällt und du es einbauen willst^^, solltest du irgendwo vor Beginn der Reise einbauen. Das nachfolgend klarer wird, dass er wirklich ist, was er zu sein vorgibt sieht man ja schon ein wenig in Teil 4 aber das können die beiden Jäger ja am Anfang noch nicht wissen
    Und Betrüger können für gewöhnlich auch sehr überzeugend auftreten. Daher würde es für mich halt Sinn machen, das Jean, als erfahrener Jäger, irgendetwas handfestes möchte.
    Schaust einfach mal ob dir was einfällt^^

    und da du dir bei der Sache mit dem Loup Garou ja so was gedacht hast musst du das ja auch nicht unbedingt ändern^^

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