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Thread: The Fallen One

  1. #31
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    Quote Originally Posted by Souldragon View Post
    Irgendwie ist der Vampir ziemlich erbärmlich, wirkt wie ein kleiner Fisch^^
    Von daher war der Kampf auch nicht so aufregend, da eine Seite klar dominiert hat, aber er ging in Ordnung.

    hab wieder ein paar Anmerkungen. Punkt vs. Komma sind wieder Sachen wo ich denke, dass sich Punkte besser machen würden als Kommas, sind aber nicht zwingend Fehler^^
    Ich habe deine Korrekturen mal übernommen.
    Es ist übrigens erstaunlich wieviele Fehler du findest bzw. wieviele Fehler ich mache. xD"

    Aber wie gesagt, ich fand den letzten Part von mir auch nicht besonders gut. Hier der nächste Teil:

    The Fallen One Kapitel 6

    „Das Stück vom Kreuze Jesu Christi? Was willst du mit einem Stück Holz?“, fragte Piere.
    „Das ist kein gewöhnliches Stück Holz, es hat eine wesentlich gewaltigere Bedeutung, als du es dir vorstellen könntest. Wenn du wüsstest, was ich weiß, dann wärest du auch auf der Suche danach.“, antwortete Lucifer. „Aber für ein solches Gespräch haben wir keine Zeit mehr. Ich spüre, dass da etwas auf uns zukommt. Verschwinden wir.“
    Mit diesen Worten steckte Lucifer sein Schwert zurück in dessen Scheide und eilte voraus, Piere schaute seinen Vater kurz fragend an, dieser zuckte die Achseln und lief hinter dem davoneilenden Erzengel her. Pierre seufzte, folgte den beiden aber wenig später ebenfalls. Nachdem sie einige Zeit innerhalb des Anwesens herumgelaufen waren, stoppte Lucifer plötzlich an einem Fenster und winkte die beiden Chastels zu sich heran. „Ich habe es geahnt, sagt mir, was ihr da draußen seht.“, flüsterte Lucifer.
    Als die Familie Chastel hinaussah stockte ihnen der Atem, vor dem Schloss hatte sich eine riesige mit Knüppeln, Heugabeln und Fackeln bewaffnete Menschenmenge versammelt. „Anscheinend haben die entkommenden Wachen die Dorfbewohner benachrichtigt und sie von uns in Kenntnis gesetzt.“, antwortete Jean.
    „Genau das denke ich auch“, erwiderte Lucifer. „Ich schlage vor wir suchen einen Hinterausgang, gegen eine ganze Stadt könnte es selbst für uns schwierig werden.“
    „Ach ja?“, fragte Piere sarkastisch, nach kurzem Zögern fügte er aber noch ein paar Wort hinzu. „Aber ich denke auch, dass du recht hast, Vorschläge?
    Jean warf einen kurzen Blick nach draußen auf die Menschenmenge bevor er erneut das Wort ergriff: „Teilen wir uns auf, dann haben wir bessere Chancen einen Ausweg zu finden, außerdem finden sie uns dann schlechter. Piere und ich sind Jäger, daher dürften wir uns hier problemlos zu recht finden. Um dich mache ich mir auch keine allzu großen Sorgen, Lucifer. Du warst hier ja schon ein paar Mal, oder?“
    Lucifer nickte. „Einverstanden, teilen wir uns auf.“ Die Gruppe teilte sich also auf und ging getrennte Wege.
    Lucifer war bereits einige Minuten innerhalb des Gebäudes unterwegs, als er plötzlich Schritte und Stimmen hörte. Er hielt inne und horchte genauer hin, sie waren hinter einer Tür, aber es war nicht eine Person, es waren mehrere.
    „Anscheinend kriegen wir Besuch, dann wollen wir ihn mal empfangen“, dachte sich Lucifer und öffnete die Tür.
    Zur selben Zeit hatte Pierre eine ähnliche Feststellung gemacht. Während seiner Suche nach einem weiteren Ausgang vernahm er ebenfalls Stimmen und Schritte „Oh, was ist das?, murmelte er. „Schritte? Das klingt so als hätten sie es eilig, mal sehen, was ich machen kann, um ihnen die Ankunft etwas zu erschweren“
    Pierre öffnete seinen Rucksack und fand was er suchte, seine Fallen. Nach ein paar Minuten hatte Pierre bereits einige versteckte Schlingen innerhalb seines Korridors aufgestellt, die dem ungeübten Auge nicht sofort in Auge fallen und jeden der in die Falle tappte an den Füßen an die Decke ziehen würde. Kurz nach Fertigstellung der Fallen tauchten auch schon die ersten Leute auf. Es waren Bauern, bewaffnet mit Fackeln, Knüppeln und Mistgabeln, so wie sie es bereits draußen gesehen hatten. Doch Pierre war vorbereitet.
    „Fangt mich doch, wenn ihr könnt!“, rief er und eilte voraus, um seine Gegner zur Verfolgung zu motivieren. Die Dorfbewohner, die durch seine leider doch recht billige Provokation angestachelt wurden, beeilten sich nun umso mehr, wodurch sie sich weniger auf ihre Umgebung konzentrierten. Das sollte ihr letzter Fehler gewesen sein, denn sie waren Pierre bereits in die Falle gegangen.
    An einem anderen Ort innerhalb des Gebäudes hörte man bereits erste Schüsse, doch dieses Mal sollte der Jäger der Gejagte sein, Jean sah das aber anders. Sein Gewehr machte mit seinen Gegnern kurzen Prozess und kam dennoch mal ein Gegner in seine Reichweite, überwältigte er diese problemlos mit seinem Jagdmesser.
    Die Jagd auf die drei Gefährten hatte begonnen.





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  2. #32
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    Aha, interessant. Ob Lucifer damit seine Würde als richtiger Engel wiederherstellen will? Man sollte gespannt sein. :3

  3. #33
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    Ich mag die Geschichte
    Sie gefällt mir sehr^^

    Richtig spannend! Was Lucifer nur vor hat? (ich habs ja bei meinem von Lucifer vorgeworfenem, angeblichen Alzheimer schon wieder vergessen xD)
    Blubb

  4. #34
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    Quote Originally Posted by Endeavor View Post
    Aha, interessant. Ob Lucifer damit seine Würde als richtiger Engel wiederherstellen will? Man sollte gespannt sein. :3
    Wer weiß? Aber rein interessehalber, glaubst du es gefällt Gott, wenn er Menschen abschlachtet? ^^

    Quote Originally Posted by FreddyKrueger View Post
    Ich mag die Geschichte
    Sie gefällt mir sehr^^

    Richtig spannend! Was Lucifer nur vor hat? (ich habs ja bei meinem von Lucifer vorgeworfenem, angeblichen Alzheimer schon wieder vergessen xD)
    Lies doch weiter, dann findest du es schon heraus!

    (Ha! Perfekte Überleitung!)

    Und danke an alle, die diese FF lesen.

    The Fallen One - Kapitel 7


    Als Lucifer die Tür öffnete fand er einen stark möblierten Raum, scheinbar den Hobbyraum, vor. Der Raum war gemütlich eingerichtet, ein brennender Kamin, ein großer Sessel davor, ein schöner Teppich, der den ganzen Raum bedeckte, viele Möbel und Gemälde, von denen die einstigen Stadthalter auf ihn herabschauten. Entweder bildete sich Lucifer das nur ein, oder die Bilder schienen ihn mit ihren Augen zu verfolgen, doch das war unmöglich… oder etwa nicht? Sollten in diesen Gemälden etwa böse Geister wohnen?
    „Ich will kein Risiko eingehen, außerdem ist es immer klug keine Spuren zu hinterlassen“, dachte er sich und ging zum Kamin. Als er davor stand, hörte er schon die ersten Schritte. Der Besuch war eingetroffen und er, Lucifer der Gefallene Engel, würde sie gebührend empfangen. Er griff in den Kamin und nahm einen Holzscheit und warf ihn auf den Teppich Boden, der langsam begann Feuer zu fangen. Lucifer nahm einen Holzscheit nach dem anderen aus dem Kamin und setzte den Raum mehr und mehr in Brand, schließlich setzte er sich seelenruhig auf den Sessel. Er hatte Zeit, sollen die Verfolger doch ruhig kommen, ihm kann das Feuer nichts anhaben, ihnen schon.
    Währenddessen schnappten die von Pierre aufgestellten Fallen zu, die Verfolger waren blind in die von ihm aufgestellten Schlingen reingelaufen. Pierre schüttelte den Kopf und ging auf die an der Decke aufgehängten Verfolger zu, die ihn allesamt brutal beleidigten und anschrien. Pierre, blieb davon jedoch unbeteiligt. „Ich sehe schon, der Unterschied zwischen Kaninchen und Menschen ist nicht sonderlich groß, oder?“, scherzte er und warf mit seinen Wurfmessern nach den aufgehängten Menschen, sie alle starben ohne einen einzigen erfolgreichen Angriff auf ihn gestartet zu haben.
    Zur selben Zeit hatte Jean sich ebenfalls all seiner Gegner entledigt und sogar einen Ausgang aus dem Gebäude gefunden hatte, weswegen er sich auf die Suche nach Lucifer und seinen Sohn begab, als er plötzlich den Geruch von Feuer und die gequälten Schreie von Menschen hörte. Die Menschen waren in Panik, einige schienen sogar zu rennen, sie schrien Dinge wie„Dämonen, lauft um euer Leben!“ und ähnliches. Jean war sich nun sicher zu wissen, wo er Lucifer finden würde.
    Lucifer hatte es geschafft, er hatte die Menschen in eine Falle gelockt, er scheuchte sie in den ehemaligen Hobbyraum und ließ sie dort bei lebendigem Leibe verbrennen. Der Raum mochte zwar über zwei Eingänge verfügen, aber wenn ein Eingang verbarrikadiert und auf der anderen ein vermeintlicher Dämon wartet, dann waren sie hoffnungslos verloren. Es gab für sie kein Entrinnen, sein schreckliches Angesicht und die Flammen sollten das Letzte sein, was sie Gesicht bekamen. Lucifer schaute dem Treiben im Hobbyraum unbeteiligt zu. „Sollten sie nur schreien, das würde ihnen auch nichts helfen. Im Gegenteil, es würde die anderen Dorfbewohner von ihnen fern halten und ihnen ermöglichen freies Geleit zu erhalten.“, dachte er sich lächelnd.
    Die Flammen breiteten sich aus und nahmen immer gewaltigere Ausmaße an, das Anwesen würde bald komplett in Brand stehen und langsam wurde es Zeit für Lucifer, dass er die beiden Chastels findet, ansonsten würde das Feuer auch für sie gefährlich werden. Bestimmt hatte mindestens einer von ihnen einen zweiten Ausgang gefunden.
    Also verbarrikadierte er auch den anderen Ausgang des Raumes und machte sich auf den Weg. Die Menschen, die nun hilflos in diesem Raum eingesperrt waren und verzweifelt um Gnade und Hilfe schrien, kümmerten ihn nicht im Geringsten. Sie waren ihm in die Quere gekommen, nun hatten sie die Konsequenzen zu spüren. So ging er langsam mit seinem schrecklichen Lächeln auf den Lippen im Scheine des sich ausbreitenden Feuers in die Richtung, in der er glaubte die beiden Chastels zu finden, während die zuckenden Flammen seinen Schatten zu skurrilen Gestalten formten.
    Last edited by PetrusII; 08.08.2009 at 23:57.





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  5. #35
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    Wieder sehr spannend

    Aber heisst das im 1. Satz nicht nur "fand er einen stark möblierten Raum" anstatt "möbilierten"? Kann gut sein das ich falsch liege, aber für mich hört sich möblierten besser an als möbilierten ^^

    Aber du machst das schon ganz gut, bin gespannt auf Kapitel 8
    Blubb

  6. #36
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    Quote Originally Posted by FreddyKrueger View Post
    Wieder sehr spannend

    Aber heisst das im 1. Satz nicht nur "fand er einen stark möblierten Raum" anstatt "möbilierten"? Kann gut sein das ich falsch liege, aber für mich hört sich möblierten besser an als möbilierten ^^

    Aber du machst das schon ganz gut, bin gespannt auf Kapitel 8
    Doofer Tippfehler. xD"

    Ja, du hast natürlich vollkommen recht. Der Fehler wurde behoben, danke für den Hinweis.

    Morgen wird dann Teil 8. veröffentlicht und eventuell auch Teil 9.





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  7. #37
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    Mh, nun haben sie also ein ganzes Dorf gegen sich.
    Und du benutzt auch weiterhin gerne Kommas^^ aber jetzt im normalen durchlesen ist mir nichts großartig aufgefallen.

    (bezieht sich auf Kapital 6, da nun gerade beim schreiben Kapitel 7 hinzugekommen ist)

    Aber eine Frage kommt mir beim lesen ziemlich schnell in den Sinn: Wie groß und verwinkelt ist dieses Gebäude überhaupt?
    Weil durch deine verwendeten Zeitformen klingt es so als ob sie da ziemlich lange drin rumstrolchen, statt direkt zum Ausgang zu gehen. Und wenn Lucifer sich auskennt sollte er doch ein wenig wissen wie das Haus aufgebaut ist? Notfalls gibts ja auch noch die Variante Erdgeschoss --> Fenster.
    Dadurch klingt es leider ein wenig konstruiert. Würde daher empfehlen Sachen wie "Nachdem sie einige Zeit innerhalb des Anwesens herumgelaufen waren" anders zu formulieren. Wie gesagt, aus meiner Sicht würde es eher Sinn machen, dass sie sofort zum Ausgang eilen, aber dann halt am Fenster ihre Entdeckung machen. Einfach die Geschwindigkeit etwas hochschrauben^^

    Ansonsten benutzt die vor allem in der zweiten Häflte einige Worte entweder doppelt, oder zu häufig:
    "Auge" - kurz hintereinander
    "Falle" - zu oft auf engem Raum. an einer Stelle würde auch z.B "Vorrichtung" passen. Abwechslung^^
    "Gegner" - kurz hintereinander

    So, dann auch noch zu Kapitel 7^^

    mh "Holzscheit" könnte vielleicht unter die kurz hintereinander Regel fallen... oder auch nicht, bin ich mir unschlüssig... das könnte gerade noch so durchgehen.
    Ansonsten verwendest du an ein oder zwei Stellen zu oft den Namen "Lucifer".

    Aber es ist zumindest eine nette Idee das Gebäude abzubrennen wenn man sich vor Flammen nicht fürchten muss (er sollte sich aber eventuell vor einstürzenden Gebäudeteilen in acht nehmen

    Pierres Kaltblütigkeit hat mich nebenbei gesagt wirklich überrascht. Ohne zögern tötet er die wehrlosen Bauern/Dorfbewohner wie ein eiskalter Killer. Kann sein, dass ich nen falsches Bild von den beiden Jägern habe, aber die kamen mir nun nicht wie Leute vor die alles töten was ihnen auch nur ansatzweise in die Quere kommt.
    Selbst wenn er Angst hat, dass sie sich aus den Fallen wieder befreien hätte es doch ein saftiger Schlag ins Gesicht auch getan um die kurz ruhig zu stellen. Schließlich wollen sie doch nur fliehen?

  8. #38
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    Währenddessen schnappten die von Pierre aufgestellten Fallen zu, die Verfolger waren blindlings in die von ihm aufgestellten Schlingen reingelaufen. Pierre schüttelte den Kopf und ging auf die an der Decke aufgehängten Verfolger zu, die ihn allesamt blindlings beleidigten und anschrien.
    Aua!


    Naja. Ansonsten wars soweit ganz gut, wenn ich auch die Teile 1-5 besser fand, um ehrlich zu sein.
    Der letzte Satz gefiel mir besonders.
    Nimm's nicht zu hart, ist weiterhin eine schöne Geschichte, die ich weiter verfolgen werde.
    Ein paar Fehler sind auch drin, aber die Mühe darf sich Soul machen.

    Ist btw krass, dass Pierre unbescholtene Dorfbewohner mit Wurfmessern abmurkst, als wäre es nichts.


    Edit: Zu langsam, viel zu langsam! xD

  9. #39
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    Quote Originally Posted by Souldragon View Post
    Mh, nun haben sie also ein ganzes Dorf gegen sich.
    Und du benutzt auch weiterhin gerne Kommas^^ aber jetzt im normalen durchlesen ist mir nichts großartig aufgefallen.

    Zum Zeitpunkt der Fertigstellung hatte ich noch keine Verbesserungsvorschläge erhalten, jedoch habe ich das nochmal ein wenig durchgesehen und die schlimmsten Kommasetzungen behoben. ^^"

    (bezieht sich auf Kapital 6, da nun gerade beim schreiben Kapitel 7 hinzugekommen ist)

    Aber eine Frage kommt mir beim lesen ziemlich schnell in den Sinn: Wie groß und verwinkelt ist dieses Gebäude überhaupt?

    Sehr groß.

    Weil durch deine verwendeten Zeitformen klingt es so als ob sie da ziemlich lange drin rumstrolchen, statt direkt zum Ausgang zu gehen. Und wenn Lucifer sich auskennt sollte er doch ein wenig wissen wie das Haus aufgebaut ist? Notfalls gibts ja auch noch die Variante Erdgeschoss --> Fenster.
    Dadurch klingt es leider ein wenig konstruiert. Würde daher empfehlen Sachen wie "Nachdem sie einige Zeit innerhalb des Anwesens herumgelaufen waren" anders zu formulieren. Wie gesagt, aus meiner Sicht würde es eher Sinn machen, dass sie sofort zum Ausgang eilen, aber dann halt am Fenster ihre Entdeckung machen. Einfach die Geschwindigkeit etwas hochschrauben^^

    Hm, macht Sinn. Jetzt habe ich aber bereits Kapitel 8 und den Rest fertig gestellt und will nicht allzu viele großartige Änderungen vornehmen. ^^"

    Ansonsten benutzt die vor allem in der zweiten Häflte einige Worte entweder doppelt, oder zu häufig:
    "Auge" - kurz hintereinander
    "Falle" - zu oft auf engem Raum. an einer Stelle würde auch z.B "Vorrichtung" passen. Abwechslung^^
    "Gegner" - kurz hintereinander

    Ich will mal sehen, was sich da machen lässt. Ich schaue mir das gleich nochmal durch. ^^

    So, dann auch noch zu Kapitel 7^^

    mh "Holzscheit" könnte vielleicht unter die kurz hintereinander Regel fallen... oder auch nicht, bin ich mir unschlüssig... das könnte gerade noch so durchgehen.
    Ansonsten verwendest du an ein oder zwei Stellen zu oft den Namen "Lucifer".

    Aber es ist zumindest eine nette Idee das Gebäude abzubrennen wenn man sich vor Flammen nicht fürchten muss (er sollte sich aber eventuell vor einstürzenden Gebäudeteilen in acht nehmen

    Ersteres dachte ich auch, letzteres nicht. xD"

    Pierres Kaltblütigkeit hat mich nebenbei gesagt wirklich überrascht. Ohne zögern tötet er die wehrlosen Bauern/Dorfbewohner wie ein eiskalter Killer. Kann sein, dass ich nen falsches Bild von den beiden Jägern habe, aber die kamen mir nun nicht wie Leute vor die alles töten was ihnen auch nur ansatzweise in die Quere kommt.
    Selbst wenn er Angst hat, dass sie sich aus den Fallen wieder befreien hätte es doch ein saftiger Schlag ins Gesicht auch getan um die kurz ruhig zu stellen. Schließlich wollen sie doch nur fliehen?
    So wehrlos waren die Bauern/Dorfbewohner ja nun nicht, aber ja ein kräftiger Schlag hätte vermutlich auch gereicht.

    Warte aber erst mal auf Kapitel 8, da wird dein Bild von den Jägern ja vielleicht relativiert.

    /e: Au weia! xD

    Ja, ich korrigiere die Fehler schon noch. ^^

    Ich bin bei weitem nicht perfekt und meine Lektoren erhalten keine Bezahlung, was erwartet ihr? xD"

    Aber schön, dass wenigstens einer den schönen Abschlusssatz auch zu würdigen weiß.
    Last edited by PetrusII; 08.08.2009 at 23:54.





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  10. #40
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    The Fallen One Kapitel 8:

    Jean rannte durch das Gebäude, aber er war nicht alleine, die Schreie der Sterbenden verfolgten ihn, sie waren überall. Nie würde er diese Nacht vergessen, heute Nacht hatte er dutzenden Menschen das Leben genommen. Das Blut, die Schreie, die Gesichter der Toten, sie würden ihn verfolgen, das wusste er. So war es früher schon gewesen und so würde es auch heute sein.
    Plötzlich traten hinter einer Tür vier Bauern hervor, Jean nahm sofort sein bereits geladenes Gewehr hervor und legte an, doch dann sah er sich die Menschen auf die er schießen wollte genauer an. Ihre Gesichter und ihre Körper waren teils verbrannt, an anderen Stellen fehlten ihnen ganze Gliedmaßen, es sah so aus als wären ihnen die Körperteile abgeschlagen worden. Einzig und alleine ihre Augen waren alle gleich, schmerzerfüllt und voller Furcht.
    Jean ließ sein Gewehr sinken und betrachtete die Bauern traurig. Das waren Menschen, die da so zugerichtet wurden! Menschen wie er, Menschen, die nichts weiter tun wollten, als ein paar Verbrechern ihre gerechte Strafe zukommen zu lassen. Und was hatten sie gemacht? Sie hatten sie abgeschlachtet wie Vieh! Nein, nicht mal wie Vieh wurde ihm bewusst, schlimmer.
    „Lauft, bringt euch in Sicherheit. Ich tue euch nichts.“, flüsterte Jean beruhigend auf sie ein.
    Die Menschen schauten zuerst Jean an, dann tauschten sie gemeinsam Blicke aus und liefen schnell davon.
    Jean brach auf dem Korridor zusammen. Er hatte im Krieg gekämpft, er hatte die Bestie des Gevaudans bekämpft, aber das hier war schlimmer. So viel Tod, so viel Blut…
    Sie hatten so viel Unheil angerichtet. Jean hob seine Hände ans Gesicht und weinte. Er weinte um die Toten. Er weinte um die armen Seelen. Er weinte um sein Schicksal. Er weinte um seinen Sohn Pierre und er weinte um Antoine, den er viel zu früh verloren hatte.
    So verharrte er einige Zeit, bis er Schritte hörte. Er sah Lucifer auf sich zukommen, sein Gesicht und sein Schwert waren blutverschmiert, er bückte sich zu ihm herunter. „Ich sehe, die Menschen tun dir leid, ist das richtig?“
    Jean wusste nicht was er sagen sollte, daher nickte er einfach nur zustimmend.
    Lucifer schaute ihn kurz an und nickte dann selber. „Ich verstehe.“
    Er erhob sich und bot Jean die Hand an, doch Jean stand selber ohne Hilfe auf. Die Tränen waren so schnell verschwunden wie sie erschienen waren, er hatte sich wieder gefasst.
    „Lass uns meinen Sohn finden“, sagte er kalt und ging voraus, während er den Boden nach Spuren seines Sohnes absuchte.
    Lucifer, der dem nichts hinzuzufügen hatte, folgte ihm.
    Währenddessen machte sich Pierre ebenfalls auf die Suche nach seinem Vater, als plötzlich um die Ecke vier Bauern hervorkamen. Pierre, der um sein Leben fürchtete, zögerte nicht lange. Er nahm seine Wurfmesser und erledigte die Menschen mit gezielten Würfen an die Kehle oder ins Auge. Die Getroffenen waren augenblicklich tot. Er verharrte einen Moment, dann ging er langsam, auf die Leichen zu, um seine Messer zu holen, dabei stellte er fest, dass diese Bauern unbewaffnet und schwer zugerichtet waren. Es waren die selben Bauern, denen sein Vater kurze Zeit zuvor das Leben geschenkt hatte.
    Pierre wurde übel, er konnte nicht anders, er übergab sich mehrmals.
    Als er das Angebot von Lucifer angenommen hatte, hatte er genau das nicht erwartet. Er wollte keine Unschuldigen und Unbewaffneten umbringen, das war so nicht geplant gewesen. An seinen Händen klebte nun Blut, er wusste er hatte das Biest in sich nicht richtig unter Kontrolle, hatte es einmal Blut geschmeckt, durstete es nach mehr.
    Tränen stiegen ihm in die Augen, er nahm seine Wurfmesser wieder an sich, steckte diese wieder in die dafür eigens an seinem Gürtel angebrachten Vorrichtungen und machte sich auf die Suche nach seinem Vater.
    Last edited by PetrusII; 09.08.2009 at 01:40.





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