Nachträgliche Anmerkung des Autors: Diese Geschichte ist meiner Ansicht nach leider ein Fehlschlag. Ich würde allen Lesern empfehlen sich lieber mit meinen übrigen Geschichten zu beschäftigen, denn diese ist sowohl von der Handlung, als auch vom Inhalt und Schreibstil her wirklich ein Desaster. Damals schaffte ich es einfach nicht einen roten Faden zu ziehen und diesen einzuhalten, daher sind hier mitunter zahlreiche lächerliche Versuche enthalten in verschiedene Genres zu schlüpfen, aber wer sich diese Geschichte dennoch zu Gemüte führen will, den will ich nicht aufhalten, wobei eigentlich schon, aber er/sie soll dann bitte nicht vorschnell über mich und meine übrigen Werke urteilen. Danke.
Stephen White - Kapitel 1
Dies ist die Geschichte eines jungen Mannes namens Stephen White, er ist 17 Jahre alt und lebt in dem „wunderschönen“* Neumünster, welches in etwa in der Mitte Schleswig Holsteins liegt. Im Grunde ist er ein normaler Teenager. Er besucht mehr oder weniger erfolgreich das hiesige Gymnasium und lebt immer noch bei seinen Eltern, außerdem zieht er innerhalb seiner Freizeit gerne durch die Stadt, macht die Gegend unsicher und alles Mögliche, was man in seinem Alter sonst so macht, so auch an diesem Samstagabend.
Stephen und seine Freunde hatten sich mal wieder, wie sollte es anders sein, betrunken und waren weit davon entfernt nüchtern zu sein (sehr weit). Einige hatten sogar Haschisch und ähnliche Dinge eingenommen, Stephen vermied es aber diese einzunehmen, weswegen er "nur" betrunken war. Gegen drei Uhr nachts trennte er sich aber von seinen Freunden und mit der Bierflasche in der rechten und einer angefangenen Tüte Chips in der Linken zog er durch die Gegend, als er plötzlich am Himmel oberhalb des hiesigen Parks etwas sah, was er nie zuvor in seinem Leben gesehen hatte: Ein leuchtender sich drehender Kreis erschien und landete scheinbar auf der kleinen Insel, die in der Mitte des Sees landete. Stephen hob die rechte hoch und warf einen Blick auf die Bierflasche. „Nur 8,9% Alkoholanteil? Ihr wollt mich wohl verarschen.“, murmelte er und legte dann seine Sachen zu Boden, um sich die Augen zu reiben und sicher zu gehen, dass seine Augen ihn nicht betrogen. Einmal, zweimal und und schließlich auch ein drittes Mal, doch nichts änderte sich. Er sah diese Erscheinung noch immer. „Es wird schon eine logische Erklärung für diesen Vorfall geben.“, dachte sich Stephen und machte sich auf den Weg zum See, seine Sachen vergaß er vollkommen und ließ sie liegen.
Mit unsicheren Schritten näherte er sich dem seltsamen etwas, oder zumindest näherte er sich dem See und dessen Ufer. Noch immer wusste er nicht, was es war, doch er vermutete, dass es sich um eine Begegnung der dritten Art handelte, da er aber betrunken war, konnte dies auch genauso gut eine Laterne sein… eine Laterne, die fliegen konnte und auf der Insel im See gelandet war.
Was anfangs nur eine Idee war, wurde nun in die Tat umgesetzt und aufgrund seiner Neugier (und eines zu niedrigen Blutgehalts im Alkohol, der durch seine Adern floss) beschloss er sich diese Sache ein wenig genauer anzusehen und dem Objekt noch näher zu kommen. Die strahlenden Lichter, die von diesem Objekt, dieser Laterne, oder was auch immer es war, erfüllten die Gegend und blendeten Stephens Sicht je näher er dem seltsamen Objekt kam. und es war so blendend hell, dass ich kaum etwas erkennen konnte.
Dass die betrunkenen Penne*r, die des nachts durch die Stadt streiften, von dem Licht keinerlei Notiz nahmen, merkte er zunächst nicht. Vermutlich hätte es ihn in disem Moment auch gar nicht interessiert, denn, seien wir mal ehrlich, wen interessierte sowas schon, wenn er eine derartige Erscheinung vor Augen hatte?
Er ging also immer näher an den See heran, doch noch immer war er nicht in der Lage etwas Genaueres zu erkennen, er entschied sich dafür zur Insel zu schwimmen.
So schnell es einem Betrunkenen möglich war entledigte er sich seiner Kleidung, zumindest bis auf seiner Hose, und sprang anschließend ins kalte und vor allem dreckige Nass.
Immer weiter schwamm er auf diese Insel zu und Stephen glaubte eine Gestalt zu sehen, nein er war sich sogar ziemlich sicher! Er beschleunigte sein Tempo und schwamm auf das Ufer der Insel zu. Erschöpft und vor Anstrengung keuchend zog er sich mit seinen Armen an Land.
„Hey, sie!“, rief er plötzlich lallend. „Was machen sie hier eigentlich? Wussten sie, dass derartig viel Licht extrem schädlich für die Augen ist und wissen sie eigentlich wie spät...“
Doch weiter kam er nicht, ein Lichtblitz erschien vor seinen Augen und ihm wurde schwarz vor Augen.
Dies war der Anfang seiner Geschichte und seiner Abenteuer.
Anmerkungen = *
* = nicht wirklich...