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Thread: Roadkill

  1. #21
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    Schon wieder Lucifer? D:

    Ansonsten echt toll geschrieben und ich bin gespannt, wie es weitergeht.
    Allein das Gespräch mit dem Polizist finde ich nicht so gelungen, aber das ist ja auch nichts wichtiges und ich sollte nicht so empfindlich sein. ^^

    Spicht mich bis auf Lutz mehr an, als TFO. =)
    "We are the angry and the desperate,
    The hungry, and the cold,
    We are the ones who kept quiet,
    And always did what we were told.

    ...

    Keep quiet no longer,
    We’ll sing through the day,
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  2. #22
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    Quote Originally Posted by Azrael View Post
    Schon wieder Lucifer? D:

    Ansonsten echt toll geschrieben und ich bin gespannt, wie es weitergeht.
    Allein das Gespräch mit dem Polizist finde ich nicht so gelungen, aber das ist ja auch nichts wichtiges und ich sollte nicht so empfindlich sein. ^^

    Spicht mich bis auf Lutz mehr an, als TFO. =)
    Naja, dass Lucifer dabei ist/war muss ja nicht jedem gefallen, kann ich ja gut verstehen. ^^

    Ansonsten: Danke für das Kompliment, dann hat sich das Schreiben ja gelohnt. Die nächsten Kapitel folgen dann demnächst.





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  3. #23
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    Und weiter gehts mit Roadkill, viel Spaß!

    Roadkill - Abschnitt 4

    Immer weiter führte ihn der Polizist von der Personenkontrolle fort und Johnny wurde immer unbehaglicher zumute. Und noch während er sich den Kopf darüber zerbrach, was er falsch gemacht haben konnte, standen sie schließlich, der Polizist und er, vor einer Tür an der in fetten, weißen Lettern „Polizei“ stand. „Wir sind da.“, verkündete der Polizist freundlich ihre Ankunft und öffnete die Tür.
    „Nach ihnen.“, sagte Johnny und machte eine leichte abfällige Verbeugung, der Angesprochene lächelte jedoch nur und schüttelte den Kopf und bedeutete ihm mit einer ähnlichen Geste voranzugehen.
    „Schleimer.“, murmelte Johnny und betrat dann das Hauptquartier. Sogleich stellte er fest, dass sich seit seinem letzten Besuch nichts verändert hatte. Die geschätzten zehn Polizisten waren stark mit dem üblichen Papierkram beschäftigt, telefonierten oder versuchten möglichst beschäftigt zu wirken während sie Tetris oder ähnliche Spiele am Computer spielten. Manche Dinge änderten sich einfach nie.
    Enttäuscht schüttelte der Junkie den Kopf. „Der übliche faule Haufen, was?“, fragte er den Polizisten, doch dieser schien sich nicht im geringsten über diese Beleidigung zu ärgern. Im Gegenteil, und selbst wenn er es tat, dann konnte er später ja noch immer behaupten es wäre nur eine Frage gewesen und keine Aussage.
    Johnny lächelte, es war wirklich alles wie beim letzten Mal.
    „Kommen sie, Herr… Wie war ihr Name noch gleich?“, fragte ihn der Polizist plötzlich. Johny seufzte und machte eine theatralische Geste, um seine scheinbare Verzweiflung auszudrücken. „Sie haben mich völlig grundlos und das ohne ein Wort zu sagen mitgenommen und erst jetzt fällt ihnen ein, dass sie für ihr anstehendes Verhör meinen Namen brauchen? Wie tief muss die Polizei von heute nur gesunken sein? Naja gut, ich will mal nicht so sein. Mein Name ist Johnny Wrath, J-O-H-N-N-Y, klar soweit?“
    Der Angesprochene nickte. „Mein Name ist übrigens Thomas Colt.“, sagte er freundlich und reichte Johnny die Hand.
    „Ja natürlich ist er das.“, erwiderte Johny spöttisch und ergriff die Hand von Herrn Colt. Dieser wusste nicht, was er mit dieser Aussage anfangen sollte und beschloss sie einfach zu ignorieren, stattdessen deutete er auf eine weitere Tür innerhalb des Polizeiquartiers. „Dies ist…“, wollte er gerade sagen, doch noch bevor er ein weiteres Wort sagten konnte, wurde er von Johnny unterbrochen. „…der Raum, wo sie mich durchsuchen werden, ich weiß.“, vollendete der Junky dessen Satz und ging auf die Tür zu, um sie zu öffnen und durchzugehen, was er auch tat.
    Der Polizist war erstaunt. Dieser Verdächtige kannte sich hier sehr gut aus und noch dazu war er wirklich enorm dreist. In seinen Augen gab es nur zwei Möglichkeiten, entweder wurde er bereits schon einmal durchsucht, oder er hatte enorm viele Kriminalserien im Fernsehen gesehen, er persönlich tippte auf ersteres. Er nickte zwei Kollegen zu, diese kamen sofort zu ihm, anschließend folgten sie dem Verdächtigen in der Verhörsaal, wo sie Johnny die nächsten paar Stunden durchsuchen und ihm unzählige Fragen stellen würden.
    Stunden waren vergangen und trotz all ihrer Bemühungen waren die Polizisten nicht fündig geworden, dennoch wollten sie sicher gehen und beschlossen Johnny einem Bluttests zu unterziehen. Johnny aber hatte genug.
    „Ein Bluttest?! Sie wollen an mir einen Bluttest durchführen?“, fragte er fassungslos.
    „Sie haben es erfasst, Herr Wrath.“, erwiderte einer der Polizisten.
    „Sie haben meinen ganzen Körper abgesucht, ich stand vollkommen nackt vor ihnen und ihr Kollege hat mir den wohl längsten Finger der Welt in den Arsch gebohrt und sie wollen immer noch einen Bluttest??“
    Johnny, der bisher durch alle Tests erfolgreich durchgekommen war, war nun am Ende. Würden sie einen Bluttest machen, würde er vermutlich auffliegen, das musste er verhindern!
    „Aber alle bisherigen Tests deuteten doch bisher darauf hin, dass nichts an Drogen in ihnen vorhanden ist, lassen sie uns doch einen Test machen!“, schlug einer der Polizisten freundlich vor.
    „Ich habe Nein gesagt.“, giftete Johnny zurück. „Wie sie schon sagten habe ich alle Tests perfekt überstanden und ich als Arzt kann ihnen sagen, dass weitere Untersuchungen an dieser Stelle normalerweise unterbrochen werden, also lassen sie mich endlich gehen!“ Er wandte sich zur Tür und ging darauf zu. Glücklicherweise hatte er inzwischen wieder seine Sachen angezogen, sonst wäre es ihm ziemlich peinlich einfach so raus zu gehen.
    Plötzlich packte ihn Thomas am Arm. „Warten sie! Wir haben das Recht sie exakt 24 Stunden hier fest zu halten, das wissen sie doch, oder etwa nicht?“ Doch Johnny hatte genug und interessierte sich nicht im Geringsten für die Worte des Polizisten. Nicht eine weitere Stunde würde er hier verbringen! Ihm stand die Sache bis zum Hals! Plötzlich spürte er ein tiefes Pulsieren in sich und auch der Polizist schien es zu spüren, denn er ließ ihn augenblicklich los und starrte entsetzt auf seine Hand. Sie war giftgrün angelaufen. „Was…was ist das?“, stammelte er.
    Plötzlich sackte er in sich zusammen und lag am Boden. „Chef! Was ist los?“, fragte einer der zwei anderen Polizisten besorgt und eilte zum zusammengesackten Polizisten.
    Plötzlich sprang Thomas wieder auf, zückte seine Dienstpistole aus seinem Halfter und ehe ihn einer aufhalten konnte, hatte er bereits nach seinem heranlaufenden Kollegen geschossen. Der Wahnsinn stand in seinen Augen, aus seinem Mund lief grünlicher Schaum und auch seine Hautfarbe hatte die giftgrüne Farbe angenommen, die sein Arm zu Beginn angenommen hatte. Und obwohl er anscheinend nicht mehr alle Tassen im Schrank zu haben schien, hatte er einen direkten Kopfschuss gelandet. Der Polizist war augenblicklich tot gewesen, nur ein kleines Loch in seinem Schädel und sein entsetzter Gesichtsausdruck zeugte von dem, was soeben geschehen war.
    „Ro…Ro..oad….“, murmelte Thomas.
    „Was hast er da gesagt?“, fragte Johnny entsetzt. „Lass es nicht das sein, was ich glaube. Bitte, Herr!“, sandte er in Gedanken ein Stoßgebet zu Gott.
    „Roo…Roaaaaadkiiiiiiillll!!!“, kreischte der Polizist plötzlich und schoss auch auf seinen verbliebenen Kollegen. Die Kugel traf diesen direkt in sein Herz, der Versuch die eigene Pistole zu ziehen misslang dem Angeschossenen und mit einem dumpfen Aufschlag fiel die Pistole aus seiner Hand zu Boden.
    „Was ist hier los?“, dachte Johnny entsetzt und starrte auf seine beiden Hände. „Wie ist das möglich?“, dachte er fassungslos. „Was habe ich nur getan?!“
    Last edited by PetrusII; 21.11.2009 at 18:03.





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  4. #24
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    EManche Dinge änderten sich einfach nie.

    Sollte klar sein was falsch ist

    Sonst fand ich den Teil sehr gut, also mir hat er gefallen
    mit freundlichen Grüßen
    ~Seajay

  5. #25
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    Quote Originally Posted by ~S€€D~ View Post
    EManche Dinge änderten sich einfach nie.

    Sollte klar sein was falsch ist

    Sonst fand ich den Teil sehr gut, also mir hat er gefallen
    Ist korrigiert, danke für den Hinweis.

    Ansonsten... Schön, dass dir der Teil gefallen hat.





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  6. #26
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    Mh, netter Teil. Am Anfang gab es eine Stelle wo ich ein wenig verwirrt war, weil es plötzlich so klang als ob alle gut miteinander bekannt wären, obwohl dies ja offensichtlich nicht der Fall ist. (der Absatz ab "Schleimer".) Ich dachte da wirklich für einen Moment, dass Johnny vielleicht aus welchen Gründen auch immer zu diesem faulen Haufen gehört/mal gehört hat. Nachfolgend verflog das dann wieder, da der Polizist ja seinen Namen nicht kannte.
    Davon ab, hatte der Roadkill nun also seinen ersten Auftritt und was für einen. Ich bin gespannt wie die Situation für unserem armen Arzt wohl ausgeht und was Roadkill noch so an Fähigkeiten offenbart.

  7. #27
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    Quote Originally Posted by Souldragon View Post
    Mh, netter Teil. Am Anfang gab es eine Stelle wo ich ein wenig verwirrt war, weil es plötzlich so klang als ob alle gut miteinander bekannt wären, obwohl dies ja offensichtlich nicht der Fall ist. (der Absatz ab "Schleimer".) Ich dachte da wirklich für einen Moment, dass Johnny vielleicht aus welchen Gründen auch immer zu diesem faulen Haufen gehört/mal gehört hat. Nachfolgend verflog das dann wieder, da der Polizist ja seinen Namen nicht kannte.
    Davon ab, hatte der Roadkill nun also seinen ersten Auftritt und was für einen. Ich bin gespannt wie die Situation für unserem armen Arzt wohl ausgeht und was Roadkill noch so an Fähigkeiten offenbart.
    Hurra, ein weiterer Leser! =D

    Hm, ja ich hatte zu sehr darauf vertraut, dass man merken könnte, dass Johnny schon einmal am Flughafen von Polizisten aufgegriffen und durchsucht wurde. Vllt. war das nicht ganz deutlich geworden, aber was solls.
    Viel Spaß mit:

    Roadkill Abschnitt 5

    „Roadkill.“, murmelte der Polizist abwesend und drehte sich wie in Zeitlupe zu Johnny um. Seine sich wie wild in den Augenhöhlen drehenden Augäpfel drehten sich in alle möglichen Richtungen. Wirklich alles schienen sie in diesem Raum zu begutachten, doch schließlch hatten sie einen Punkt gefunden auf den sie sich fixierten:

    Johnny.

    „Was hat das zu bedeuten?“, dachte Johnny noch immer fassungslos. "Was geht hier nur vor?!" Und noch während der Polizist ein weiteres Mal wie Irre „Roooaaaadkiiiiillllll!“ kreischte hörte Johnny plötzlich wie einige Polizisten an der Tür klopften. „Ist alles bei ihnen in Ordnung?“, hört er eine Frau fragen. „Natürlich ist hier nichts in Ordnung!“, brüllte Johnny zornig. „Kommen sie gefälligst rein! Ihr Kollege läuft hier Amok!“ Schnell rannte er auf die Tür zu, doch dann ertönte schon der Knall. Johnny spürte wie ihn der Schuss in seinem Rücken erfasste, der Schmerz war unglaublich. Er schrie auf und ging zu Boden, augenblicklich spürte er den Aufprall, doch im Vergleich zu der Wunde im Rücken, war der Aufschlag nicht sonderlich erwähnenswert.
    „Ich werde sterben!“, dachte er entsetzt. „Oh Herr, bitte hilf mir!“
    Augenblicklich spürte er wie sich langsam etwas auf ihn niederließ, es war der Polizist, der sich auf seinen Rücken setzte und durch sein Körpergewicht seinen Schmerz noch weiter steigerte. „Roadkill…“, murmelte er wahnsinnig grinsend noch während ihm der grüne Sabber aus dem Mund floss. Plötzlich spürte Johnny wie der Polizist die Pistole an seiner Stirn ansetzte. "Ich will nicht sterben!“, dachte er entsetzt. „Ich will nicht sterben! Noch nicht!“
    Allmählich spürte er wie das vom Schuss warm gewordene Metall sich immer weiter in seinen Kopf bohrte und der Polzist diese an seinem Kopf hin und her drehte, um den Schmerz noch weiter zu steigern. Es gelang und Johnny begann zu weinen. Er war dem Tode so nahe wie seit neunzehn Jahren nicht mehr. „Bitte… Bitte verschone mich!“, bat er den Polizisten, doch dieser kannte kein Erbarmen. Mit einem dämonischen Grinsen drückte er ab. Es ertönte ein Knall und im selben Moment spürte Johnny einen zuckenden Schmerz in seinem Kopf. Augenblicklich spürte er wie das Leben aus dem Körper wich und eine wohltuende Finsternis umgab ihn und der Tod nahm sich seiner an.
    Doch inmitten dieser Düsternis sah er auf einmal ein helles Licht. Aber sah er wirklich? Wie sollte er denn sehen? War er nicht tot?
    Johnny wusste es nicht und doch blendete ihn dieses helle Licht und er merkte wie die Finsternis vor ihm zurück wich. Es musste etwas Besonderes sein, das wurde ihm augenblicklich bewusst. Und noch während er daran dachte wich die Dunkelheit vollkommen zurück und wo zuvor noch Schatten und Tod gelauert hatten, war nun ein helles weißes, wohltuendes Licht. „Lebe.“, hörte er eine sanfte Stimme flüstern. Wie hypnotisiert schaute sich Johnny um und dann erblickte er die Quelle dieser Stimme. Es war eine junge Frau, sie hatte langes blondes Haar und wunderschöne Augen. Sie war wunderschön, nie hatte er eine derartig schöne Frau gesehen. „Wer bist du?“, flüsterte er.
    „Mein Herr hat mir aufgetragen dich zu retten, deine Zeit ist noch nicht gekommen, noch hast du seinen Auftrag nicht erfüllt.
    „Auftrag? Was für ein Auftrag?“, fragte er wie in Trance.
    Sie seufzte. „Du weißt es wirklich nicht? Dabei trägst du gewaltige Kräfte in dir, mein Herr hatte sie damals in dir geweckt, erinnerst du dich etwa nicht?“
    Kurz schien er zu überlegen, doch dann traf ihn die Erkenntnis und das Grauen nahm ihn in Besitz. Er wusste nun wer ihr Meister war! Zuerst hatte er geglaubt, dass er es mit einem Engel zu tun haben musste, doch dem war nicht so. Sie war das genaue Gegenteil davon, ein Dämon in Engelsgestalt! Panik ergriff ihn.. „Du… du gehörst zu diesem Lucifer?“, fragte er fassungslos. „Aber wieso will er, dass ich lebe? Was will er von mir?"
    Die junge Frau lächelte ihn bezaubernd an. „Das wirst du noch früh genug herausfinden, doch nun muss ich gehen.“ Sie wandte sich von ihm ab und begann sich aufzulösen, ihr Körper wurde nach und nach durchsichtig, doch Johnny hatte noch so viele Fragen an sie. Sicher konnte er ihr noch eine Frage stellen. „Wie ist dein Name?“, rief er hoffnungsvoll. Doch es schien zu spät zu sein, die Gestalt der jungen Frau war verschwunden.
    Enttäuschung breitete sich in ihm aus, er hatte ihr doch noch danken wollen, doch dann hörte er eine Stimme, sie glich mehr dem Hauch des Windes, doch er verstand sie auf Anhieb.
    „Gabriel.“, hauchte die Stimme und Johnny wusste, dass dies ihr Name war.
    Plötzlich sah er einen Strudel aus Licht und Finsternis vor sich. Er sog an ihm, schien ihn gefangen zu nehmen und davon reißen zu wollen. Johnny versuchte sich irgendwo fest zu klammern, doch da wurde ihm bewusst, dass es außer ihm hier nichts gab, woran er sich fest halten konnte. Stärker und stärker wurde der Sog und immer schneller wurde er eingesogen. Johny schrie auf, doch es war vergebens, die Finsternis hatte ihn umfangen.

    Johnny blinzelte und die Finsternis war fort. Er war wieder am Leben.
    Last edited by PetrusII; 21.11.2009 at 18:04.





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  8. #28
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    Quote Originally Posted by PetrusII View Post
    Hm, ja ich hatte zu sehr darauf vertraut, dass man merken könnte, dass Johnny schon einmal am Flughafen von Polizisten aufgegriffen und durchsucht wurde. Vllt. war das nicht ganz deutlich geworden, aber was solls.

    Es wird schon deutlich, dass er so eine Prozedur wohl schonmal durchlaufen hat, aber der von mir angesprochene Absatz weckt bei mir zumindest das Gefühl von zuviel Vertrautheit. Das geht irgendwie über vertraut mit der Prozedur hinaus und liegt bei vertraut mit dem Revier und den Personen die dort arbeiten und zwar nicht unbedingt mit einem schlechten Verhältnis. Aber vielleicht kommt auch mir das nur so vor.

    „Ich bin des Todes!“, dachte er entsetzt. „Oh Herr, bitte hilf mir!“

    Das klingt ein wenig seltsam, wenn ich bedenke in welcher Zeit er lebt und was für eine Person er zu seien scheint. Klingt ein wenig wie aus einer Bühnenaufführung^^

    Es gelang und Johnny begann zu weinen.

    Was gelang? Oder bezieht sich das auf die Sache mit den mehr Schmerzen bereiten?

    Augenblicklich spürte er wie das Leben aus dem Körper wich und eine wohltuende Finsternis umgab ihn und der Tod empfing ihn.
    Tiefe Dunkelheit umgab ihn, doch inmitten dieser Düsternis sah er auf einmal ein helles Licht.

    dreimal recht ähnliche Formulierungen hintereinander. (vielleicht war's beabsichtigt, aber ich schätze mal nicht?)
    Wer die Lebensretterin war konnte ich bereits ahnen, ansonsten gibt's Informationsmäßig nicht soviel her, außer das er wohl für die nächste Zeit eine gewisse Unsterblichkeit besitzt (vorausgesetzt Gabriels Trick ist nicht limitiert^^).
    Bleibt abzuwarten in welchem Zustand Johnny des Revier beim aufwachen nun vorfindet
    Last edited by Souldragon; 29.10.2009 at 19:08.

  9. #29
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    Quote Originally Posted by Souldragon View Post
    Wer die Lebensretterin war konnte ich bereits ahnen, ansonsten gibt's Informationsmäßig nicht soviel her, außer das er wohl für die nächste Zeit eine gewisse Unsterblichkeit besitzt (vorausgesetzt Gabriels Trick ist nicht limitiert^^).
    Bleibt abzuwarten in welchem Zustand Johnny des Revier beim aufwachen nun vorfindet
    Hm, ich habe mich mal um die von dir genannten Stellen gekümmmert. War wohl wirklich etwas zu theatralisch geworden. xD"

    Das "es gelang" bezog sich auf die Schmerzen, ja. ^^

    Und ja, wer TFO kennt, der wird in Roadkill durchaus ein paar Parallelen wiederfinden. Das war beabsichtigt.





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  10. #30
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    Also mich stören die parallelen zu Roadkill.
    Ich hoffe die beiden haben nichts mit TFO zu tun, ansonsten finde ich gleiche Namen zu nehmen, nicht so toll.

    In Kapitel 4 hast du iwie die Erzählperspektive von Johnny zum Polizisten gewechselt, was nicht passt, wenn sich das im gleichen Kapitel ändert.

    Und das Metall der Waffe das Johnny spürt, in Kapitel 5, kann nicht "kühl" sein, da die Waffe vorher abgefeuert wurde und die Mündung dabei heiß wird.

    Ansonsten bin ich mal gestannt, wie es weitergeht.
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